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ETF-Depot, Rentenpunkte oder RV zur Aufstockung der Frührente?

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ohnePeil
vor 4 Minuten von satgar:

 

Dazu gibt es gute Diskussionen, dass es dort übrigens tatsächlich Ungerechtigkeiten im System gibt, die gerade Niedrigverdiener und Mini-Rentner systematisch benachteiligen. Diese Diskussion ist also überaus berechtigt.

Eigentlich werden Niedrigverdiener und Mini-Rentner bevorteilt, weil sie, ohne vorher eingezahlt haben, extra Geld bekommen...

 

Zitat

früher wurde Kapitalertrag mal genauso besteuert wie Arbeitseinkommen auch, mit dem persönlichen Steuersatz.

Aber wenn man die Wertpapiere ein Jahr lang behalten hat, dann war danach der Gewinn beim Verkauf steuerfrei. Da wäre ich sofort wieder dabei.

 

LG

ohnePeil

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satgar
Gerade eben von ohnePeil:

Eigentlich werden Niedrigverdiener und Mini-Rentner bevorteilt, weil sie, ohne vorher eingezahlt haben, extra Geld bekommen.

Nö. Ich hab soeben nochmal einen Artikel ergänzt und verlinkt.

Gerade eben von ohnePeil:

Aber wenn man die Wertpapiere ein Jahr lang behalten hat, dann war danach der Gewinn beim Verkauf steuerfrei. Da wäre ich sofort wieder dabei.

Mir persönlich wäre ein Jahr ja zu kurz, um es wirklich als Sinn der Altersvorsorge zu sehen. Aber joa, könnte man schon so wieder machen. Nimmt man vielleicht eher 5 Jahre…oder 10 Jahre. Spekulation sollte es da nicht geben. 10 Jahre wäre dann auch analog von vermieteten Immobilien. Könnte man auch auf alles eigentlich anwenden: Gold, Krypto, selbstgenutzte Immo. Keep it simple ;):)

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ohnePeil
vor 5 Minuten von satgar:

Nö. Ich hab soeben nochmal einen Artikel ergänzt und verlinkt.

Naja, die Lebenserwartung hier in .de ist eher eine Folge (abgesehen von den Genen) des persönlichen Umgangs mit dem Thema Gesundheit (also schlechte Angewohnheiten etc) und auch der Bildung. Hungern muss hier keiner und krankenversichert ist auch jeder, daran liegt es nicht. Auch lebt keiner hier in einer eiskalten Strohhütte.

Mangelnde Bildung kann man aber mit Geld - vor allem im höheren Alter - auch nicht kompensieren.

 

Ich denke die Kausalkette ist so:

Schlechte Bildung -> entsprechender Lebensstil und schlechtes Einkommen -> kurze Lebenserwartung.

Die Studie verkürzt das auf:

Schlechtes Einkommen -> karger Lebensstil -> kurze Lebenserwartung.

 

Die meisten Leute mit Minirenten, die ich kenne, haben übrigens schlichtwegs nicht durchgehend in Vollzeit gearbeitet, sind aber oft durch den Ehepartner trotzdem versorgt.

 

Zitat

Mir persönlich wäre ein Jahr ja zu kurz, um es wirklich als Sinn der Altersvorsorge zu sehen. Aber joa, könnte man schon so wieder machen. Nimmt man vielleicht eher 5 Jahre…oder 10 Jahre. Spekulation sollte es da nicht geben.

Ein Jahr (wie früher) würde halt die Zocker aussieben. 10 Jahre ist schon lang, vor allem wenn man schon zB. 60 ist.

 

LG

ohnePeil

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 12 Stunden von ohnePeil:

Boomer-Soli... oder die immer wieder aufflackernden Diskussionen, ob man an den Renten, die überdurchschnittlich sind, irgendwie was reduzieren kann (zwecks Umverteilung).

Es gibt auch gewisse Bestrebungen, die Abgeltungssteuer zu erhöhen (was manches Finanzinvest unrentabel machen würde).

 

 

Für mich ist es eine der logischen Möglichkeiten.

 

Es ist nicht genug Geld im Rentenumverteiltopf, weil es nun mal zu viele Rentner gibt.

 

Was also tun?

 

Alle pauschal abzusenken bringt die armen unters Existenzminimum, das geht nicht.

 

Also senkst Du die Renten einseitig oben ab.

 

Was denn sonst?

 

Ich halte es außerdem für schwer vermittelbar, dass jemand mit 25 Rentenpunkten am Ende dieselbe Grundsicherung erhält wie jemand mit 0 RP.

 

Von daher stelle ich mir ein Modell vor, dass nicht wie heute Rente = x RP x 40 Euro, falls Rente > Grundsicherung funktioniert, sondern ein Modell mit z.B. Rentenbetrag = Grundsicherung + RP x 30 Euro

 

So ein Modell muss aber zwangsweise dazu führen, dass 1 RP erheblich wertloser würde.

 

Ein anderes Modell vor einigen Wochen in der politischen Diskussion war, die ersten 20(?) RP wertvoller zu machen und die folgenden wertloser. Läuft aufs selbe raus.

 

MfG

 

 

vor 12 Stunden von ohnePeil:

Aber wenn man die Wertpapiere ein Jahr lang behalten hat, dann war danach der Gewinn beim Verkauf steuerfrei. Da wäre ich sofort wieder dabei.

 

Der Staat braucht mehr Geld zum umverteilen, nicht weniger.

 

Ich erwarte in den nächsten 5-10 Jahren zusätzliche Sozialbeiträge auf Kapitalerträge.

 

"Starke Schultern können schließlich mehr tragen."

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 5 Minuten von ohnePeil:

Ich denke die Kausalkette ist so:

Schlechte Bildung -> entsprechender Lebensstil und schlechtes Einkommen -> kurze Lebenserwartung.

Die Studie verkürzt das auf:

Schlechtes Einkommen -> karger Lebensstil -> kurze Lebenserwartung.

Kann alles sein. Am Ende bleibt aber, dass die Personen weniger raus bekommen, weil sie früher sterben. Das geht zugunsten derjenigen aus, die länger leben, und die gleichzeitig auch zumeist mehr Rente bekommen. Dem Tenor kann ich daher schon so einiges abgewinnen.

 

Und auch der Beginn des Artikels spricht ja ein frappierendes Problem an: es kann ja nicht sein, dass man viel arbeitet, als Reinigungskraft oder was weiß ich, und am Ende gibt’s trotzdem nur Grundsicherung. Also das Existenzminimum, was auch jeder andere kriegt, der im Extremfall nie gearbeitet hat. 
 

Die Schlüsse des Artikels finde ich auch super, dass die Rentenansprüche der Niedriglöhner erhöht werden. Es steigert die Attraktivität der Jobs und macht es fairer. Dass das so dumm nicht sein kann, zeigen anscheinend ja auch andere Länder, die solche Zuschläge für Niedriglöhner schon vorsehen.

 

Der Wissenschaftler rät, das Problem aus zwei Richtungen anzugehen. Einerseits könnten gesetzliche Mindestrenten oder eine Höherbewertung von Niedrigeinkommen bei der Rentenberechnung eine Eigenheit des deutschen Rentensystems abstellen, die Niedriglohnverdienern zusätzlich zu schaffen macht: In Deutschland bekommen sie im Alter weniger vom früheren Lohn als andere Rentner. Wer beispielsweise halb so viel wie der Durchschnitt verdient, erhielt 2004 lediglich rund 53 Prozent seines Nettoentgeldes als Rente - viereinhalb Prozentpunkte weniger als ein Durchschnittsverdiener. In anderen europäischen Ländern wird diese Quote für Geringverdiener aufgestockt: Die Spanne reicht von 66 Prozent in Großbritannien bis zu knapp 133 Prozent in Dänemark. Finanzieren ließen sich solche Verbesserungen, wenn die Beitragsbemessungsgrenze erhöht oder gestrichen würde und auch Selbstständige in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssten, so Schulten.

Zum anderen müsse die "weitere Reformdebatte nicht nur das Rentensystem, sondern vor allem das Lohnsystem in den Blick nehmen", schreibt der WSI-Forscher. Mindestlöhne sowie ein "umfassendes Reformprogramm zur Ent-Prekarisierung und Re-Stabilisierung von Beschäftigungsverhältnissen" würden einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Risiko wachsender Altersarmut zu entschärfen.“ https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-ein-arbeitsleben-mit-niedriglohn-reicht-nicht-fuer-die-rente-7887.htm

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ohnePeil

Wenn ich mir notfalls das ganze bis jetzt einbezahlte Geld plus Zinsen/Inflationsausgleich (inklusive der Rentenpunkte, die kürzlich blöderweise auch extra erworben habe) auszahlen lassen könnte, dann könnten die meinetwegen danach machen, was sie wollen. Wie ich das dann auf meine Restlebenszeit verteile, ist dann meine Sache und mein Risiko.

Alles andere ist irgendwie Betrug, ich bin dann getäuscht worden, als ich einzahlte.

Aber die werden das nicht rausrücken wollen....

Momentan zahle ich sogar freiwillig in die DRV ein, werde das aber zeitnah stoppen, ich habe das Gefühl, dass ich davon keinen finanziellen Vorteil mehr haben werde.

 

Ein höheres Rentenalter könnte ich noch irgendwie verstehen, schließlich steigt ja die Lebenserwartung.

 

Ich bin dafür, dass alle einzahlen müssen (wenn das System so bleibt, dass man auch proportional zur Einzahlung eine Rente bekommt), so wird verhindert, dass noch mehr Leute nicht vorsorgen und dann auf Kosten der Allgemeinheit leben müssen.

Eine Einbeziehung der Beamten klingt zwar erst mal attraktiv, aber die haben ja auch eine überdurchschnittliche Lebenserwartung und werden laut dieser Rechnung überpropotional Kosten verursachen.

 

Es ist halt einfach so, dass man inzwischen für vorausschauendes Handeln und dadurch einem entsprechenden Einkommen im Alter in der Fokus der Begierlichkeiten kommt...

 

LG

ohnePeil

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 6 Minuten von ohnePeil:

Eine Einbeziehung der Beamten klingt zwar erst mal attraktiv, aber die haben ja auch eine überdurchschnittliche Lebenserwartung und werden laut dieser Rechnung überpropotional Kosten verursachen.

Ja, das betrachten die Leute nämlich meistens nicht. Es kommt auch dazu, das man das ja nur für neue Verbeamtungen ändern könnte und diese auf GRV umstellen könnte. Das würde also Jahrzehnte dauern, bis sich da was gedreht hat. Zudem ändert das ja auch am allgemeinen Demografieproblem und auch dem Umverteilungssystem erstmal rein gar nichts. Jeder Einzahler ist am Ende auch nen Rentner.

 

Und auch: wenn die neuen Beamten jetzt genau das gleiche Netto auf der Abrechnung haben sollen, muss deren Arbeitnehmeranteil GRV mit drauf kommen. Und nen AG Anteil gibts dann auch. Das wird jetzt für die Kommunen, Länder und den Bund teurer. Deswegen haben selbst die kein Interesse daran. Am Ende bringt uns das nicht wirklich weiter, außer das wir nachher sagen können: wir haben jetzt für alle das gleiche System *auf die Schulter klopf“

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ohnePeil

Ich denke wenn erst mal die Zweckentfremdung der Rücklagen und Einnahmen der DRV aufhören würde, und auch die in der Vergangenheit entnommenden Gelder zurückbezahlt würden (oder noch besser: renditestark angelegt würden), dann wäre das Ganze etwas entschärft.

Für alle politischen Geschenke, die aus dem Rententopf entnommen werden, sollte die Regierung die dafür nötigen Rentenpunkte sehr zeitnah in das System einzahlen.

Sparen könnte man an Stellen, die die arbeitende oder ehemals arbeitendete Bevölkerung nicht so stark tangieren.

 

Die laufende Diskussion wird dazu führen, dass die Leute weniger vorsorgen werden (es rentiert sich ja nicht und notfalls wird es ausgeglichen) und mittelfristig wird das Problem dann noch größer.

 

LG

ohnePeil

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satgar
vor 9 Minuten von ohnePeil:

Ich denke wenn erst mal die Zweckentfremdung der Rücklagen und Einnahmen der DRV aufhören würde, und auch die in der Vergangenheit entnommenden Gelder zurückbezahlt würden (oder noch besser: renditestark angelegt würden), dann wäre das Ganze etwas entschärft.

Für alle politischen Geschenke, die aus dem Rententopf entnommen werden, sollte die Regierung die dafür nötigen Rentenpunkte sehr zeitnah in das System einzahlen.

Sparen könnte man an Stellen, die die arbeitende oder ehemals arbeitendete Bevölkerung nicht so stark tangieren.

 

Die laufende Diskussion wird dazu führen, dass die Leute weniger vorsorgen werden (es rentiert sich ja nicht und notfalls wird es ausgeglichen) und mittelfristig wird das Problem dann noch größer.

 

LG

ohnePeil

Wir sind ziemlich stark vom eigentlichen Thema dieses Threads abgekommen, und ich entschuldige mich dafür. Mein letztes dazu: lass uns die sehr hohen Einkommen und sehr hohen Vermögen passend besteuern. Dann klappt das auch:)

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ohnePeil

Fazit (und um zum Thema zurückzukommen):

Irgendwas machen, was man notfalls schnell auflösen kann, wenn sich die politischen Randbedingungen ändern.

Rentenpunkte deswegen erstmal eher nicht, wenn man schon finanziell vernünftig da steht (da der Zugriff darauf seitens des Staates recht einfach ist).

Mit der Versicherung bindet man sich langfristig, das ist auch nicht gut.

Ein gutlaufendes ETF-Depot kann man notfalls schnell auflösen.

Und solange es schlecht läuft sind eh keine Steuern oder Abgaben drauf fällig, dann kann es erst mal hier bleiben ;-)

 

LG

ohnePeil

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Cepha
vor 11 Stunden von ohnePeil:

Wenn ich mir notfalls das ganze bis jetzt einbezahlte Geld plus Zinsen/Inflationsausgleich (inklusive der Rentenpunkte, die kürzlich blöderweise auch extra erworben habe) auszahlen lassen könnte, dann könnten die meinetwegen danach machen, was sie wollen. Wie ich das dann auf meine Restlebenszeit verteile, ist dann meine Sache und mein Risiko.

 

So läuft das aber nicht bei uns.

 

Denn in Wirklichkeit bist Du keineswegs bereit, das Risiko selber zu tragen. das würde nämlich bedeuten, dass Du, wenn Dir das Geld ausgeht z.B. bei starker Inflation, Markteinbruch, Krankheit, Betrug, etc... Du entweder wieder arbeitest oder obdachlos als Bettler unter der Brücke landen wirst und dort dann ggf. auch verhungerst. Auch Deine Krankheiten im Alter wären dann Dein Problem. 

 

Das ist im Sozialstaat nicht vermittelbar und auch ich hab keinen Bock, in der Innenstadt über Heerscharen an bettelnden Rentnern ohne Geld drüber steigen zu müssen.

 

Ich halte es für gut, auf alle Fälle das Existenzminium über die Gesellschaft abzusichern. Wie hoch das ist kann man diskutieren (kann man es Rentner am Existenzminium nicht auch zumuten, so wie Studenten in einem WG Zimmer in München zu wohnen statt in der 2-Zimmer Wohnung für xxxx € kalt?).

Dann sollte es auch weiter einen Anreiz dafür geben, Rentenpunkte zu haben und zwar mMn beginnend bei 1 Rentenpunkt und nicht erst ab dem 25-30. herum.

 

Und das alles mit den begrenzten Mitteln, die eigentlich nur zur Verfügung stehen sollten. Und mit jedem Rentner mehr wird der Anteil pro Rentner bei gleich bleibendem Topf eben auch kleiner.

 

Imho ist das der Weg.

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satgar
· bearbeitet von satgar

@chirlu mal ne Fachfrage, die mich seit gestern total umtreibt und mich interessiert. Vielleicht weißt du das bzw. Hast ne Meinung dazu.

 

Heutzutage wissen ja schon viele Menschen, dass man das Durchschnittseinkommen eine Bevölkerung nicht für Vergleiche benutzen sollte. Es wird halt stark von oberen Einkommen dorthin gezogen und verzerrt. Der plakative Einkommensmillionär und der Obdachlose, die zusammen durchschnittlich 500.000€ Einkommen haben ^^. Man sagt, der Median sei und ist besser geeignet.

 

Nun wird in der GRV aber anhand eines Durchschnitts, des Durchschnittsentgelts GRV entschieden und berechnet, wie viel Rentenpunkte jemand erwirbt. Findet dort diese Verzerrung nicht auch statt, zu lasten niedriger Einkommen?

 

- Jedes Jahr steigt per Verordnung die BBG GRV. Treibt das nicht das Durchschnittsentgelt?

- Die Einkommen im oberen Bereich entwickeln sich tendenziell besser als unten. Treiben diese Entwicklungen nicht das Durchschnittsentgelt, auch immer stärker Richtung BBG Grenze?

- Auszubildende und deren Vergütung, die den Durchschnitt senken würden, werden ja seit jeher außen vor gelassen bei diesem Durchschnitt.

- was ist eigentlich mit MIDI-Jobbern? Gibts eine Besonderheit, wie sich deren Gehalt auf den Durchschnittsverdienst GRV auswirkt?

- und sind Mini-Jobber dabei, die sich nicht von der Versicherungspflicht haben befreien lassen?

 

Kann es sein, dass tendenziell auch hier, Durchschnitts-Betrachtung, untere Einkommensgruppen immer mehr vom Durchschnittsentgelt entkoppelt werden? Sie leisten fortlaufend gleich gute Arbeit, haben aber eine schlechtere Lohnentwicklung und bekommen immer weniger Rentenpunkte dafür.

 

Müsste nicht eine Art Median-GRV-Einkommen benutzt werden? Fernab der nachfolgenden Zusatzfragen, Azubivergütung aufzunehmen oder was mit Mini und MIDI-Joblern ist?

 

Hab ich nen Denkfehler?

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Andy72
vor einer Stunde von satgar:

@chirlu mal ne Fachfrage, die mich seit gestern total umtreibt und mich interessiert. Vielleicht weißt du das bzw. Hast ne Meinung dazu.

 

Heutzutage wissen ja schon viele Menschen, dass man das Durchschnittseinkommen eine Bevölkerung nicht für Vergleiche benutzen sollte. Es wird halt stark von oberen Einkommen dorthin gezogen und verzerrt. Der plakative Einkommensmillionär und der Obdachlose, die zusammen durchschnittlich 500.000€ Einkommen haben ^^. Man sagt, der Median sei und ist besser geeignet.

 

Nun wird in der GRV aber anhand eines Durchschnitts, des Durchschnittsentgelts GRV entschieden und berechnet, wie viel Rentenpunkte jemand erwirbt. Findet dort diese Verzerrung nicht auch statt, zu lasten niedriger Einkommen?

 

- Jedes Jahr steigt per Verordnung die BBG GRV. Treibt das nicht das Durchschnittsentgelt?

- Die Einkommen im oberen Bereich entwickeln sich tendenziell besser als unten. Treiben diese Entwicklungen nicht das Durchschnittsentgelt, auch immer stärker Richtung BBG Grenze?

- Auszubildende und deren Vergütung, die den Durchschnitt senken würden, werden ja seit jeher außen vor gelassen bei diesem Durchschnitt.

- was ist eigentlich mit MIDI-Jobbern? Gibts eine Besonderheit, wie sich deren Gehalt auf den Durchschnittsverdienst GRV auswirkt?

- und sind Mini-Jobber dabei, die sich nicht von der Versicherungspflicht haben befreien lassen?

 

Kann es sein, dass tendenziell auch hier, Durchschnitts-Betrachtung, untere Einkommensgruppen immer mehr vom Durchschnittsentgelt entkoppelt werden? Sie leisten fortlaufend gleich gute Arbeit, haben aber eine schlechtere Lohnentwicklung und bekommen immer weniger Rentenpunkte dafür.

 

Müsste nicht eine Art Median-GRV-Einkommen benutzt werden? Fernab der nachfolgenden Zusatzfragen, Azubivergütung aufzunehmen oder was mit Mini und MIDI-Joblern ist?

 

Hab ich nen Denkfehler?

 

Da liefert ChatGPT eine m.E. gute „Antwort“,

 

Ob die Verwendung des Durchschnittseinkommens (statt des Medianeinkommens) für die Rentenpunktberechnung “fair” ist, hängt davon ab, wie man Fairness definiert – und aus welchem Blickwinkel man es betrachtet. Hier sind die wesentlichen Argumente pro und contra:

 

 

Argumente für das Durchschnittseinkommen:

System der relativen Bewertung:
Die gesetzliche Rentenversicherung ist lohnbezogen. Sie misst das eigene Einkommen relativ zum Durchschnitt aller Versicherten – wer mehr verdient, bekommt mehr Rentenpunkte. Das passt zur Idee einer äquivalenten Gegenleistung.

Verlässliche und etablierte Größe:
Das Durchschnittsentgelt wird jährlich aus realen Daten berechnet und ist transparent. Es folgt klaren Regeln.

Anreizfunktion:
Höhere Einkommen zahlen höhere Beiträge und bekommen auch mehr Rentenpunkte. Das soll Leistungsgerechtigkeit im Sinne von Beitrag = spätere Leistung abbilden.

 

Argumente gegen das Durchschnittseinkommen:

Verzerrung durch Spitzeneinkommen:
Sehr hohe Einkommen können das arithmetische Mittel deutlich nach oben ziehen. Dadurch wirkt das Durchschnittsentgelt höher, als es der “typische” Arbeitnehmer tatsächlich verdient.
→ Die Folge: Ein durchschnittlich Verdienender bekommt weniger als 1 Rentenpunkt pro Jahr.

Medianeinkommen wäre gerechter für den „Durchschnittsmenschen“:
Da das Medianeinkommen nicht durch Ausreißer beeinflusst wird, würde es die Einkommensrealität der breiten Masse besser abbilden. Damit könnte auch der Rentenpunkt für „den typischen Arbeitnehmer“ wieder näher an 1 liegen.

Systemischer Druck auf Rentenansprüche:
Wenn das Durchschnittsentgelt stärker wächst als viele reale Einkommen (z. B. durch starke Zuwächse bei Top-Verdienern), bekommen Normalverdiener relativ weniger Rentenpunkte – auch wenn sie objektiv nicht schlechter verdienen als früher.

 

Fazit:

 

Die aktuelle Methode ist logisch konsistent im System der beitragsbezogenen Rente, aber nicht unbedingt sozial gerecht im Sinne der Einkommensverteilung.

 

Wenn man Fairness als Beitragsgerechtigkeit sieht („Wer mehr einzahlt, bekommt mehr“), ist die Methode angemessen.

Wenn man Fairness eher als Verteilungsgerechtigkeit versteht („Jeder soll in Würde im Alter leben können“), dann wäre eine stärkere Orientierung am Medianeinkommen oder an Mindestrentenregelungen sinnvoller.

 

.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 30 Minuten von Andy72:

Fazit:

 

Die aktuelle Methode ist logisch konsistent im System der beitragsbezogenen Rente, aber nicht unbedingt sozial gerecht im Sinne der Einkommensverteilung.

 

Wenn man Fairness als Beitragsgerechtigkeit sieht („Wer mehr einzahlt, bekommt mehr“), ist die Methode angemessen.

Wenn man Fairness eher als Verteilungsgerechtigkeit versteht („Jeder soll in Würde im Alter leben können“), dann wäre eine stärkere Orientierung am Medianeinkommen oder an Mindestrentenregelungen sinnvoller.

KI ist heutzutage schon wirklich schlau. Jetzt dürfte man mMn dieses Thema nicht isoliert betrachten. In diesem Thread, eine Seite zuvor, hatte ich ja aus einem Artikel noch die Ungerechtigkeit verlinkt, dass ärmere Personen aufgrund ihrer kürzeren Lebenserwartung noch weniger rausbekommen, und damit gleichzeitig die höheren (und längeren) Renten der top-Rentner subventionieren.
 

Aus dem Artikel der Böckler Stiftung (weitere Verlinkung) geht ja dann noch hervor, dass niedrigverdiener generell ein niedrigeres, prozentuales rentenniveau haben, als bereits die Durchschnittsverdiener. „Wer beispielsweise halb so viel wie der Durchschnitt verdient, erhielt 2004 lediglich rund 53 Prozent seines Nettoentgeldes als Rente - viereinhalb Prozentpunkte weniger als ein Durchschnittsverdiener“

 

Nimmt man mal alles zusammen, um sich ein Bild zu machen. Müsste das Fazit all-in nicht sein: das GRV benachteiligt niedriglöhner systematisch?

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stagflation

Ich bin sehr froh, dass man mit einem breit diversifizierten Aktien-Portfolio den Markt-Durchschnitt bekommt - und nicht den Median!

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ohnePeil
· bearbeitet von ohnePeil

Irgendwie verstehe ich noch nicht, woran die Ungerechtigkeit bei der GRV (in der jetzigen Ausgestaltung) liegen soll:

Man bezahlt (erzwungenermaßen oder freiwillig) ein und bekommt eine gewisse Anzahl von Rentenpunkten, das ist ein genauer mathematischer linearer Zusammenhang.

Sobald der Versicherungsfall eintritt, bekommt man das quasi verrentet zurück. Es ist nicht so, dass die Einzahler von kleineren Beträgen weniger Rentenpunkte pro eingezahlten Euro bekommen.

Wie lange man dann die Rente bekommt, hängt von den Genen und vom Lebensstil (und ein bisschen vom Zufall) ab.

Private Rentenversicherungen fragen ja auch nicht nach dem Monatseinkommen wenn man sie abschließt.

 

Über die anderen Themen, also zB. wie hoch die Abschläge für die frühere Verrentung sein sollten etc. und wie die Aufteilung zwischen Erwerbsphase und Rentenphase sein sollte (also das Normeintrittsalter) kann man sich streiten.

Und was ich als absolut notwendig sehe: Alles was ausserhalb dieser mathematischen Berechnung liegt, also irgendwelche Aufschläge, Witwenrenten und sonstige politisch motivierten Zahlungen sollten entweder ausserhalb dieses Systems stattfinden, oder der Staat sollte spätestens beim Eintritt des Versicherungsfalles das Äquvalent in Rentenpunkten in das Rentenystem einzahlen.

Dann ständen wir schon deutlich besser da, weil sie Kasse nicht so arg geplündert wird.

 

Ein deutlicher sozialer Ausgleich findet ja schon dadurch statt, dass Renten (und auch die meisten sonstigen Alterseinkünfte) ab einer gewissen Höhe besteuert werden und zwar mit steigendem Steuersatz. Der Minimalrentner zahlt also keine Steuern und der Rentner mit einer überdurchschnittlichen Rente schon.

 

In Bezug auf die zukünftig fehlenden Einzahler: Noch ist Deutschland für große Teile der Weltbevölkerung ein attraktives Einwanderungsland.

Man müsste jetzt halt die Leute kommen lassen, die auch dann arbeiten und einzahlen, und die noch dazu genug Arbeitsjahre vor sich haben, um sich hier eine eigenene Altersversorgung aufzubauen (wenn sie keine aus der ursprünglichen Heimat mitbringen). Es bringt ja nix, wenn sie jetzt ein bisserl einzahlen, aber dann im Alter subventioniert werden müssen.

 

LG

ohnePeil

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chirlu
vor 4 Stunden von satgar:

Jedes Jahr steigt per Verordnung die BBG GRV. Treibt das nicht das Durchschnittsentgelt?

 

Nein, die Beitragsbemessungsgrenze hat keinerlei Einfluss auf das Durchschnittsentgelt.

 

vor 4 Stunden von satgar:

- Die Einkommen im oberen Bereich entwickeln sich tendenziell besser als unten. Treiben diese Entwicklungen nicht das Durchschnittsentgelt, auch immer stärker Richtung BBG Grenze?

 

Ich weiß nicht, ob die Prämisse stimmt (in letzter Zeit entwickeln sich die unteren Einkommen sehr stark, durch den steigenden Mindestlohn). Aber davon abgesehen bleibt das Verhältnis von Durchschnittsentgelt und Beitragsbemessungsgrenze gleich, da beide im selben Maß ansteigen (nämlich um die Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer).

 

vor 4 Stunden von satgar:

- Auszubildende und deren Vergütung, die den Durchschnitt senken würden, werden ja seit jeher außen vor gelassen bei diesem Durchschnitt.

 

Ich glaube nicht, dass das so ist, habe aber auf die Schnelle keine definitive Aussage dazu gefunden. Tatsächlich herausgelassen werden nur die sogenannten Ein-Euro-Jobber.

 

vor 4 Stunden von satgar:

- was ist eigentlich mit MIDI-Jobbern? Gibts eine Besonderheit, wie sich deren Gehalt auf den Durchschnittsverdienst GRV auswirkt?

 

Ich nehme an, du meinst wiederum das Durchschnittsentgelt. Nein, Minijobber, Midijobber und Maxijobber werden alle gleich behandelt. (Dass Midijobber Entgeltpunkte billiger bekommen als Mini- und Maxijobber, ist noch einmal ein anderes Thema. Es hat aber keinen Einfluss auf das Durchschnittsentgelt.)

 

vor 4 Stunden von satgar:

- und sind Mini-Jobber dabei, die sich nicht von der Versicherungspflicht haben befreien lassen?

 

Ja, und auch die, die sich haben befreien lassen. Und auch Leute mit kurzfristiger Beschäftigung, die darin ganz sozialversicherungsfrei sind.

 

vor 4 Stunden von satgar:

Kann es sein, dass tendenziell auch hier, Durchschnitts-Betrachtung, untere Einkommensgruppen immer mehr vom Durchschnittsentgelt entkoppelt werden? Sie leisten fortlaufend gleich gute Arbeit, haben aber eine schlechtere Lohnentwicklung und bekommen immer weniger Rentenpunkte dafür.

 

Glaube ich, wie oben schon gesagt, eher nicht. Arbeitnehmer in Vollzeit (!) haben letztes Jahr im Median übrigens 52159 Euro verdient (also mehr als das Durchschnittsentgelt, so dass sie ca. 1,15 Entgeltpunkte bekommen haben) und am 10. Perzentil 32526 Euro (macht ca. 0,7 Entgeltpunkte).

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satgar
vor 13 Minuten von chirlu:

Ich glaube nicht, dass das so ist, habe aber auf die Schnelle keine definitive Aussage dazu gefunden. Tatsächlich herausgelassen werden nur die sogenannten Ein-Euro-Jobber

Habe ein Schriftstück des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages gefunden. Auszubildende sind auch drin. Und ich hätte geschworen, die sind raus. Das ich noch in der Ausbildung gelernt hätte, dass die bei dieser Zahl ausdrücklich fehlen. Danke für deinen Anstoß und den Hinweis zum nachgucken.

vor 14 Minuten von chirlu:

Glaube ich, wie oben schon gesagt, eher nicht. Arbeitnehmer in Vollzeit (!) haben letztes Jahr im Median übrigens 52159 Euro verdient (also mehr als das Durchschnittsentgelt, so dass sie ca. 1,15 Entgeltpunkte bekommen haben) und am 10. Perzentil 32526 Euro (macht ca. 0,7 Entgeltpunkte).

Danke auch hier für den Hinweis und deine generelle Meinung.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Hier übrigens die Verteilung (etwas andere Datengrundlage als die, die für die Ermittlung des Durchschnittsentgelts in der GRV verwendet wird) (Quelle):

 

image.png.038024706addfa1117785cd387f34287.png

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chirlu
vor 11 Minuten von stagflation:

etwas andere Datengrundlage

 

Genau, insbesondere sind das nur Vollzeitbeschäftigte, und es fehlen eventuelle Sonderzahlungen (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld). Die Sonderzahlungen erhöhen den Durchschnittswert, die 29% Teilzeitbeschäftigten ziehen ihn wieder runter. So kommt man von 4634*12 = 55608 auf 62235 und letztlich auf ca. 47000.

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Apfelkomplott
Am 31.7.2025 um 22:27 von Cepha:

Wenn ich mir die Neueinstellungen in unserem Unternehmen die letzten Jahre so anschaue, dann war früher die 40h Woche die Normalität, heute ist es die Ausnahme. Und ich kann die Leute verstehen. Wozu 40h pro Woche arbeiten?

Erlebe ich in meiner Bubble eher umgekehrt.

 

Mein Unternehmen hat schon vor ca. 10 Jahren die Regelarbeitszeit auf 35 Wochenstunden gesetzt. 40h Verträge gab es nur in Ausnahmefällen, und die waren sehr begehrt. Als nun mit Krise und striktem Sparkurs nicht nur keine "Ausnahmeverträge" mehr vergeben wurden, sondern auch die Altverträgt gekappt wurden war das ein großer Aufschrei.

 

Die Leute würden tatsächlich gern länger arbeiten. Aber für die Unternehmen ist es natürlich lukrativer, wenn sie im Endeffekt das Gleiche Pensum in weniger Zeit machen.

 

Das ist auch das was mich vorrangig abhält meinen Antrag auf Gleitzeit einzureichen, auch wenn ich es mir problemlos leisten könnte.

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Ramstein
vor 18 Stunden von satgar:

Die gab es vor der Wahl, ja. Das man von 25 auf z.B. 30% geht. Nicht vergessen darf man: früher wurde Kapitalertrag mal genauso besteuert wie Arbeitseinkommen auch, mit dem persönlichen Steuersatz. Meine persönliche Meinung kennen die meisten hier im Forum: das fände ich auch wieder absolut angemessen so.

Selbstverständlich o.k., aber mit Anrechung der bereits im Unternehmen gezahlten Steuern!

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Sapine

Arme Rentner müssten dann Steuern zurück bekommen statt Abgeltungssteuer zu zahlen ;)

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ohnePeil
vor 43 Minuten von Apfelkomplott:

Mein Unternehmen hat schon vor ca. 10 Jahren die Regelarbeitszeit auf 35 Wochenstunden gesetzt. 40h Verträge gab es nur in Ausnahmefällen, und die waren sehr begehrt. Als nun mit Krise und striktem Sparkurs nicht nur keine "Ausnahmeverträge" mehr vergeben wurden, sondern auch die Altverträgt gekappt wurden war das ein großer Aufschrei.

 

Die Leute würden tatsächlich gern länger arbeiten. Aber für die Unternehmen ist es natürlich lukrativer, wenn sie im Endeffekt das Gleiche Pensum in weniger Zeit machen.

 

Das ist in der Firma, wo ich zuletzt gearbeitet habe, auch passiert.

Wobei sich etliche von den Betroffenen dann in den 35 Stunden gut eingerichtet haben, und es nicht unbedingt wieder rückgängig machen würden, auch wenn die Möglichkeit wieder da wäre.

Das Nettogehalt wird ja nicht proportional gekürzt und die gewonnene Freizeit ist auch was wert.

Allerdings wird in den 35 Stunden nicht genausoviel gemacht wie in den früheren 40 Stunden. Was in der gekürzten Zeit nicht geschafft wird, bleibt erst mal liegen. 

Das ist kein Problem, wenn wenig zu tun ist. Aber wenns mal schnell gehen muss oder allgemein viel anfällt, dann ist das eine Bremse.

 

LG

ohnePeil

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chirlu
vor 9 Minuten von Sapine:

Arme Rentner müssten dann Steuern zurück bekommen statt Abgeltungssteuer zu zahlen ;)

 

So war es ja bis 2000.

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