Donaurenner 5. September Hallo zusammen Kann mir einer sagen ob das richtig ist, bzw. rechtens, das ein Arbeitgeber für die gest. Betriebsrente , in dem Fall eine Pensionskasse, montl. nur 30€ einzahlt und damit seine Pflicht erfüllt hat. Gibt das da ein ein montl. Mindestbeitrag ??? Ist seid 2022 für Altverträge die Firma nicht verpflichtet 15% zu zahlen. Ich meine jetzt nicht eine Endgeldumwandlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium 5. September Ob das rechtens ist oder nicht, können wir anhand Deiner kaum zu verstehenden, zu knappen Ausführungen nichts sagen. Bitte schaue in den genauen Text Deiner Zusage auf betriebliche Altersversorgung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen 5. September https://www.gesetze-im-internet.de/betravg/__1a.html Zitat Der Arbeitgeber muss 15 Prozent des umgewandelten Entgelts zusätzlich als Arbeitgeberzuschuss an den Pensionsfonds, die Pensionskasse oder die Direktversicherung weiterleiten, soweit er durch die Entgeltumwandlung Sozialversicherungsbeiträge einspart. Schenken muss der Arbeitgeber dir ohne eigenen Beitrag nichts, außer es ist im Tarifvertrag anders geregelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 5. September · bearbeitet 5. September von chirlu vor 36 Minuten von Donaurenner: für die gest. Betriebsrente Wenn sie eh schon gestorben ist, warum machst du dir noch Gedanken um sie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Donaurenner 5. September · bearbeitet 5. September von Donaurenner Es geht mir darum was er Zahlen muss. Jeder Arbeitgeber in D ist verpflichten eine Betriebsrente an zu bieten. Er ist sogar auch verpflichtet dort einzuzahlen nur wo liegt die Mindes höhe der Einzahlung . Es gibt eine Entgeldumwandlung diese meine ich nicht. Mein Arbeitgeber zahlt montl. ein. die höhe ist lächerlich. Wie es in D halt so ist, gibt es da bestimmt auch Bestimmungen was gezahlt werden muss. Leider hängen wir an keine Tarif-Verbund an. Also macht er mit uns was er will und er will nichts........ !!!! @chirlu Wenn ich das vor 30 Jahre gewusst hätte, hätte ich mir keine Gedanken über eine Rente gemacht. Leider ist es jetzt so , wenn ich in Rente gehe liege ich über den Sozial - Satz . Somit bekommst du NIX. Also sollte man rechtzeitig sich darüber Gedanken machen auf welcher Seite du stehen willst, Arm o. "Reich" . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 5. September vor 24 Minuten von Donaurenner: wo liegt die Mindes höhe der Einzahlung . Bei 0. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 5. September · bearbeitet 5. September von stagflation vor 2 Stunden von Donaurenner: Jeder Arbeitgeber in D ist verpflichten eine Betriebsrente an zu bieten. Es gibt eine Entgeldumwandlung diese meine ich nicht. Ich glaube nicht, dass das so stimmt. Es gibt die betriebliche Altersvorsorge (bAV). Aber dazu schreibt die LV1871: Zitat In Deutschland besteht für Arbeitgeber keine Pflicht zur betrieblichen Altersvorsorge. Das bedeutet, dass ein Arbeitgeber aus eigenem Antrieb heraus nicht verpflichtet ist, ein bAV-Angebot zu schaffen, falls dies nicht durch einen Tarifvertrag oder andere vertragliche Vereinbarungen festgelegt ist. Eine betriebliche Altersvorsorge-Pflicht für Arbeitgeber existiert also nicht automatisch. Arbeitgeber sind jedoch verpflichtet, Arbeitnehmern den Aufbau einer bAV durch Entgeltumwandlung zu ermöglichen. Seit 2019 müssen sie dafür zudem einen Zuschuss von mindestens 15 % leisten. Zitat Allerdings hat der Gesetzgeber mit dem Betriebsrentengesetz festgelegt, dass Arbeitnehmer das Recht haben, eine bAV in Form der sogenannten Entgeltumwandlung zu verlangen. Dies bedeutet: Wenn ein Arbeitnehmer eine betriebliche Altersvorsorge wünscht, dann muss der Arbeitgeber die Möglichkeit zur Entgeltumwandlung bieten. Hierbei werden Teile des Bruttolohns oder Gehalts des Arbeitnehmers in eine betriebliche Altersvorsorge eingezahlt, was steuerliche Vorteile und Sozialabgabenreduzierung mit sich bringen kann. Dadurch entsteht eine indirekte betriebliche Altersvorsorge-Pflicht, sobald der Wunsch vom Arbeitnehmer geäußert wird. Ich habe auch nach dem Unterschied zwischen betrieblicher Altersvorsorge und Betriebsrente gesucht. Die kluge KI von Google hat geantwortet: Zitat Google: "Unterschied betriebliche Altersvorsorge Betriebsrente" Antwort: Der Hauptunterschied ist, dass die betriebliche Altersvorsorge (bAV) das gesamte System zur Altersvorsorge des Arbeitgebers ist, während die Betriebsrente die konkrete Leistung bezeichnet, die der Arbeitnehmer im Alter, bei Berufsunfähigkeit oder seine Hinterbliebenen im Todesfall erhält. Die bAV ist also der Oberbegriff für alle Maßnahmen, die ein Arbeitgeber für die Altersvorsorge seiner Mitarbeiter ergreift, um eine Betriebsrente zu finanzieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 6. September vor 11 Stunden von Donaurenner: Mein Arbeitgeber zahlt montl. ein. die höhe ist lächerlich. Wie es in D halt so ist, gibt es da bestimmt auch Bestimmungen was gezahlt werden muss. Wie es in D halt so ist, gibt es immer wieder Menschen, die böse z.B. über ihren Arbeitgeber herumschimpfen ohne wirklich zu wissen wie die Regeln tatsächlich sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cando 7. September · bearbeitet 7. September von Cando Am 6.9.2025 um 01:40 von stagflation: Arbeitgeber sind jedoch verpflichtet, Arbeitnehmern den Aufbau einer bAV durch Entgeltumwandlung zu ermöglichen. Seit 2019 müssen sie dafür zudem einen Zuschuss von mindestens 15 % leisten. Um die Entgeltumwandlung geht es dem Themenstarter hier nach eigener Auskunft zwar nicht, aber die Zuschusspflicht gilt bei der Entgeltumwandlung dennoch nicht in jedem Fall. Siehe dazu nochmal die Hervorhebung im Wortlaut von § 1a BetrAVG: Zitat (1a) Der Arbeitgeber muss 15 Prozent des umgewandelten Entgelts zusätzlich als Arbeitgeberzuschuss an den Pensionsfonds, die Pensionskasse oder die Direktversicherung weiterleiten, soweit er durch die Entgeltumwandlung Sozialversicherungsbeiträge einspart. Dass es keine gesetzliche Pflicht zur arbeitgeberfinanzierten bAV gibt, wurde hier ja bereits klargestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Donaurenner 7. September @Nachdenklich Eigentlich mach ich mir immer selber ein Bild von der Sache wo es sich drum geht. Du kennst mein Chef nicht. In all meine Arbeitsjahren ist er bei weitem der unmenschlichste Chef. Bei ihm ist ein Kaugummi mehr wert als alles andere. Nur zur Sache: Tatsächlich ist es so dass bei einer Arbeitgeberführende BRV ein Mindestsatz von genau 240,5x€ im Jahr eingezahlt werden muss. Die ist bei mir nicht der Fall, mal sehen wie er reagiert wenn ich , nach einer Rechtlichen Beratung, ihn das unter der Nase reibe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 7. September · bearbeitet 7. September von satgar Am 5.9.2025 um 22:25 von Donaurenner: montl. nur 30€ einzahlt und damit seine Pflicht erfüllt hat. Gibt das da ein ein montl. Mindestbeitrag ??? vor 25 Minuten von Donaurenner: Tatsächlich ist es so dass bei einer Arbeitgeberführende BRV ein Mindestsatz von genau 240,5x€ im Jahr eingezahlt werden muss. Die ist bei mir nicht der Fall Wenn dem so sein sollte, frage ich mich bei den beiden Zitaten von dir…. Häääääää? 30x12 =360 €.. jetzt bitte nochmal… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Donaurenner 7. September 240/12=20 € Weit unter dem was er gibt. geiz ist geil Das ist wie gesagt der Mindebeitragssatz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 7. September Nutz Deine Energie besser für die Suche nach einem neuen Job. Solche Auseinandersetzungen machen krank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 7. September vor 44 Minuten von Donaurenner: 240/12=20 € Weit unter dem was er gibt. geiz ist geil Das ist wie gesagt der Mindebeitragssatz. Du hast doch aber geschrieben, dass du schon 30€ mtl kriegst? Wo ist jetzt das Problem? Ansonsten hat Sapine recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Donaurenner 7. September @Sapin Du hats Recht, nicht mehr darüber nachdenken ...... !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag