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kariya_ANA

Mein Weg zur finanziellen Unabhänigkeit (Vermögensmillionär in 5 Jahren)

Empfohlene Beiträge

Schlumich
vor 1 Stunde von Lazaros:

Also weil das ca. mein Monatsbudget ist, wage ich ich zu sagen: Ich kann davon ganz gut leben und auch alle laufenden Versicherungen abdecken.

 

Eine Person oder Zwei (oder mehr)?

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Lazaros
vor 8 Minuten von Schlumich:

Eine Person oder Zwei (oder mehr)?

Uno (zumindest finanziell betrachtet) und keine Kinder

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TTT
· bearbeitet von TTT
Am 7.9.2025 um 19:01 von Rotenstein:

@kariya_ANA 

5. Über all dem Sparen sollte man dennoch das Leben nicht vergessen. 

Ich finde das ist ein wichtiger Punkt über den du dir bei deinem Vorhaben Gedanken machen solltest!

Sparen um jeden Preis, um irgendwann nach irgendwelchen Hochrechnungen 1M€ zu haben? Wozu? Warum, was ist der Plan?

Ich würde ja eher den Fokus darauf zu setzen das Leben zu genießen während der Zeit in der man es am besten kann! (und niemand weiß wie lange das so sein wird) Der Rest fließt dann ins ETF Depot. Was dann dabei raus kommt, wird man sehen, ist aber wahrscheinlich die beste Anlage und bei deinen Bedingungen wohl ausreichend hoch.

Lebe dein Leben und gib das Geld aus für Dinge, die dich/euch glücklich machen (natürlich nicht sinnlos verprassen, aber das ist wohl eh nicht dein Ding) und der Rest geht dann ins Depot. Da kommt bei deinen Bedingungen dann immer noch eine mehr als ausreichende Summe zusammen.

 

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Thomas_384

Du solltest die zusätzlichen Rentenströme mit einberechnen.

Bin Mitte 40 und stehe auch knapp vor der 1 Mio im Depot was aus Angstelltentätigkeit die letzten 20 Jahre "erdient" wurde - Ausgaben so um die 3.000 Euro aber sollen mit inflationiert werden.

Ohne meine BAV und GRV Geldströme ab 62 und 63 würde es nicht klappen.

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Bolanger

Wo isser denn hin, der Themenstarter? Haben wir ihn totgelabert? Mich würde noch brennend interessieren, wie ich mit meiner Vermutung zu seinem Arbeitgeber bzw. der Branche liege.

Am 7.9.2025 um 17:59 von Bolanger:
Am 7.9.2025 um 15:54 von Fetz:

.. und Rob Berger nun so wirklich eine Referenz ist?

zumindest könnte Roland Berger und Konsorten der Arbeitgeber sein

 

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Kai_Eric
vor 13 Minuten von Bolanger:

Wo isser denn hin, der Themenstarter? Haben wir ihn totgelabert? Mich würde noch brennend interessieren, wie ich mit meiner Vermutung zu seinem Arbeitgeber bzw. der Branche liege.

 

 

Am 7.9.2025 um 15:41 von kariya_ANA:

Aus Gründen der Anonymität möchte ich nicht näher auf mein Berufsbild oder meinen Arbeitgeber eingehen. Im weitesten Sinne handelt es sich um den professionellen Dienstleistungssektor.

 

Einen solchen Wunsch könnte man auch einfach mal respektieren...

 

Am 7.9.2025 um 16:00 von kariya_ANA:

Die Hochrechnung ist für mich eher der rote Faden und Nordstern, dem ich, wenn auch ambitioniert gesetzt, folge.

Ans Ziel kommt nur, wer eines hat. Martin Luther

 

Den Ansatz halte ich für genau richtig. Meine ursprünglich mal um Jahrzehnte in die Zukunft reichende Finanzplanung läuft als eine Referenz immer noch in unserer Gesamtübersicht der Vermögenswerte mit. Und selbst wenn man mal nach oben oder unten korrigieren muss, ist es hilfreich, zu wissen, welche Parameter von den ursprünglichen Idee abgewichen sind.

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 2 Stunden von Kai_Eric:

Den Ansatz halte ich für genau richtig. Meine ursprünglich mal um Jahrzehnte in die Zukunft reichende Finanzplanung läuft als eine Referenz immer noch in unserer Gesamtübersicht der Vermögenswerte mit. Und selbst wenn man mal nach oben oder unten korrigieren muss, ist es hilfreich, zu wissen, welche Parameter von den ursprünglichen Idee abgewichen sind.

 

Ja, genau so mache ich es auch. :thumbsup:


In der Ansparphase halte ich viel davon, mit etwas optimistischeren Parametern zu rechnen. So lange die noch realistisch sind (ich rechne z.B. mit 6% hoch - 10% finde ich auch wesentlich zu hochgegriffen), hat das m.E.n. nur Vorteile und kaum Nachteile. Es ist ja eh nur eine grobe Verlaufsplanung, wann man bei wie viel Vermögen stehen könnte wenn alles gut läuft. Der Hauptzweck dürfte hier doch so gut wie immer sein, die Motivation für den eigenen Vermögensaufbau und die dafür nötige Spar- und Investitionsleistung zu erhöhen. Wenn man da jetzt anfängt mit Zuwachszahlen zu rechnen, die so unglaublich niedrig sind, dass es zu 100% passen wird, demotiviert man sich doch nur unnötig selber.

 

Es reicht m.E.n. völlig mit dem langjährigen historischen Durchschnitt oder leicht darunter hochzurechnen. Wenn das nicht eintritt, muss man halt am Ende ein Jahr ranhängen ...

 

Zur alten hier wieder aufkeimenden und  sich immer wiederholenden Diskussion bzgl. "Mit 1 Million ist man noch nicht finanziell frei!!!": Manche hier im Forum leider m.E.n. ein bisschen unter Ihrer eigenen hedonistischen Adaption. Das ist zwar komplett okay (jeder darf mit seinem Geld ja machen was er für richtig hält), aber ich finde man sollte dabei schon noch die Augen offen halten, dass es vielleicht auch andere Lebensentwürfe gibt, die genauso valide wie der eigene sind.

 

Wer auf Konsum z.B. absolut keinen Wert legt und einfach nur mit seiner Lebenszeit etwas anderes anfangen will als zu arbeiten (z.B. sich sozial zu engagieren) und daher eher den Status eines "Harz 4 Privatiers" anstrebt, der dem Steuerzahler finanziell nicht auf der Tasche liegt, kann durchaus mit einem Vermögen von einer Million Euro komplett finanziell frei sein.

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Peter23
vor 53 Minuten von s1lv3r:

Wenn man da jetzt anfängt mit Zuwachszahlen zu rechnen, die so unglaublich niedrig sind, dass es zu 100% passen wird, demotiviert man sich doch nur unnötig selber.

Interessante Sichtweise und ich denke sogar, dass Du recht hast. Ich hatte bisher immer nur gedacht, dass zu ambitionierte Ziele demotivieren, weil sie schon sehr schnell unerreichbar werden können und dann (vielleicht sogar) mehrmals nach unten angepasst werden

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Bolanger
vor 2 Minuten von Peter23:

Interessante Sichtweise und ich denke sogar, dass Du recht hast. Ich hatte bisher immer nur gedacht, dass zu ambitionierte Ziele demotivieren, weil sie schon sehr schnell unerreichbar werden können und dann (vielleicht sogar) mehrmals nach unten angepasst werden

Ich glaube eher, dass sich über ein Ansparleben hinweg die Ziele deutlich ändern, sodass von einem ursprünglichen Ziel in der finalen Phase des Ansparens nicht mehr viel übrig ist. Wozu sollte man sich dann also ein Ziel setzen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit revidiert wird? da finde ich es besser, als Ziel eine Sparrate zu definieren, die zwar ambitioniert ist, aber noch Luft zum Leben lässt. Das, was dann irgendwann bei herauskommt, ist eben herausgekommen.  

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Peter23
vor 19 Minuten von Bolanger:

Ich glaube eher, dass sich über ein Ansparleben hinweg die Ziele deutlich ändern, sodass von einem ursprünglichen Ziel in der finalen Phase des Ansparens nicht mehr viel übrig ist. Wozu sollte man sich dann also ein Ziel setzen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit revidiert wird? da finde ich es besser, als Ziel eine Sparrate zu definieren, die zwar ambitioniert ist, aber noch Luft zum Leben lässt. Das, was dann irgendwann bei herauskommt, ist eben herausgekommen.  

Alles richtig, aber mein Kommentar bezog sich auch nicht auf Sparrate sondern eher auf die 10% Rendite. Ersteres hat man ja noch irgendwie selbst in der Hand aber letzteres sollte doch einfach nicht unrealistisch hoch angesetzt werden, oder?

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Kai_Eric
vor 4 Minuten von Bolanger:

Ich glaube eher, dass sich über ein Ansparleben hinweg die Ziele deutlich ändern, sodass von einem ursprünglichen Ziel in der finalen Phase des Ansparens nicht mehr viel übrig ist. Wozu sollte man sich dann also ein Ziel setzen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit revidiert wird? da finde ich es besser, als Ziel eine Sparrate zu definieren, die zwar ambitioniert ist, aber noch Luft zum Leben lässt. Das, was dann irgendwann bei herauskommt, ist eben herausgekommen.  

Auch ein Ansatz. Mir wäre das zu abstrakt. Ich brauche da eher einen Betrag. Denn nur von einem Betrag kann ich weiterrechnen und evaluieren, wie weit er mir hilft Jahre bis zur Rente zu überbrücken und dann auch danach noch zum Lebensunterhalt beizutragen. Mit "was dann irgendwann bei herauskommt, ist eben herausgekommen" hätte ich bei derartigen Überlegungen nicht viel anfangen können. Ich fand es jedoch immer hilfreich, eine Orientierung zu haben, wo ich eigentlich finanziell hin will und wo ich auf diesem Weg ungefähr stehe.

vor 8 Minuten von Peter23:

Interessante Sichtweise und ich denke sogar, dass Du recht hast. Ich hatte bisher immer nur gedacht, dass zu ambitionierte Ziele demotivieren, weil sie schon sehr schnell unerreichbar werden können und dann (vielleicht sogar) mehrmals nach unten angepasst werden

Es ist wohl eine Typfrage: Wer sich schnell demotivieren und runterziehen lässt, wenn ein Ziel mal nicht erreicht wird, der sollte sich besser nur an etwas orientieren, das sicher erreicht wird. Aber wer auch aus Rückschlägen Motivation schöpfen kann, auch mal in eine andere Richtung zu denken und etwas auch mal grundlegend zu ändern, dem schadet es sicher nicht, wenn er auf etwas sehr schwer erreichbares hinarbeitet.

 

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Bolanger

Sollte man nicht auch die Gründe einbeziehen, die zu einer Zielsetzung führen und hinterfragen, ob man diese Gründe abstellen könnte? Ich vermute, dass nur die wenigsten, die sich finanzielleZiele setzen, mit ihrer derzeitigen Situation völlig zufrieden sind. Warum sollte ich auf ein solches Ziel hinwirken, wenn mir mein Leben Spaß macht, mir der Job mit allen Facetten gefällt und ich auch nicht in der Angst lebe, den Job und damit die Lebensgrundlage zu verlieren?

Stattdessen könnte man die Ursache der Unzufriedenheit angehen, durch Jobwechsel, Firmenwechsel oder was auch immer. Das könnte der bessere Weg zum Glück sein als zu versuchen, über ein erreichtes Sparziel und damit finanzielle Unabhängikeit sein Glück zu finden. Für den TO könnte das bedeuten, möglichst schnell auszuwandern, da er sich hier nicht wohlzufühlen scheint.  

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Tatsächlich
vor 13 Minuten von Peter23:

Alles richtig, aber mein Kommentar bezog sich auch nicht auf Sparrate sondern eher auf die 10% Rendite. Ersteres hat man ja noch irgendwie selbst in der Hand aber letzteres sollte doch einfach nicht unrealistisch hoch angesetzt werden, oder?

Wenn die Rendite so niedrig angesetzt wird, dass sie zwar fast 100% sicher erreicht, die Zielsumme dadurch aber erst sehr spät erreicht würde, KANN das demotivierend wirken.

("Warum soll ich dafür so lange sparen, bis ich eh in Rente bin? Dann reicht auch eine viel kleinere Sparrate.")

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monstermania
vor 3 Stunden von Tatsächlich:

Wenn die Rendite so niedrig angesetzt wird, dass sie zwar fast 100% sicher erreicht, die Zielsumme dadurch aber erst sehr spät erreicht würde, KANN das demotivierend wirken.

("Warum soll ich dafür so lange sparen, bis ich eh in Rente bin? Dann reicht auch eine viel kleinere Sparrate.")

Meine Motivation ist nicht bis zum gesetzl. Renteneintrittsalter arbeiten zu müssen.
Ob es dann nachher auf die Rente mit 63 und Abschlägen hinaus läuft hat ja nicht nur etwas mit der Sparrate/Rendite zu tun. Wenn die Politik in den nächsten Jahren beschließt diese Rentenart abzuschaffen, kann es auch darauf hinauslaufen, dass man länger arbeiten muss, obwohl man das eigentlich nicht will. Weil die Option komplett aufzuhören und einige Jahre komplett aus den Ersparnissen zu finanzieren hat nicht jeder. Aber wer weiß, bei 10% p.a. ... Muss ich gleich mal anfangen zu rechnen. ;)

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sedativ
vor 4 Stunden von s1lv3r:

Wer auf Konsum z.B. absolut keinen Wert legt und einfach nur mit seiner Lebenszeit etwas anderes anfangen will als zu arbeiten (z.B. sich sozial zu engagieren) und daher eher den Status eines "Harz 4 Privatiers" anstrebt, der dem Steuerzahler finanziell nicht auf der Tasche liegt, kann durchaus mit einem Vermögen von einer Million Euro komplett finanziell frei sein.

 

Ja, diese Diskussionen sind komplett sinnfrei. Eine Million heißt irgendwas zwischen 30.000 und 40.000 brutto im Jahr. Ob das reicht oder nicht, muss jeder selbst wissen und kann nicht in einem Forum objektiv "geklärt" werden. 

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geldvermehrer
vor 10 Stunden von s1lv3r:

In der Ansparphase halte ich viel davon, mit etwas optimistischeren Parametern zu rechnen. So lange die noch realistisch sind (ich rechne z.B. mit 6% hoch - 10% finde ich auch wesentlich zu hochgegriffen), hat das m.E.n. nur Vorteile und kaum Nachteile. Es ist ja eh nur eine grobe Verlaufsplanung, wann man bei wie viel Vermögen stehen könnte wenn alles gut läuft. Der Hauptzweck dürfte hier doch so gut wie immer sein, die Motivation für den eigenen Vermögensaufbau und die dafür nötige Spar- und Investitionsleistung zu erhöhen. Wenn man da jetzt anfängt mit Zuwachszahlen zu rechnen, die so unglaublich niedrig sind, dass es zu 100% passen wird, demotiviert man sich doch nur unnötig selber.

 

Es reicht m.E.n. völlig mit dem langjährigen historischen Durchschnitt oder leicht darunter hochzurechnen. 

Sehe ich auch so, ich rechne/hoffe/beteB-) für die nächsten 30 Jahren (für meine kids) bei einer Anlagesumme X (kein Sparplan) mit 7% nominal inkl.  Kosten und ohne Steuer. 

Egal ob mit nur EINER Position "All World" oder einer Kombi aus jeweils 50% All World und 25% Van Eck Morningstar Developed Markets und 25% Vanguard High Dividend:)

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 12 Stunden von geldvermehrer:

Sehe ich auch so, ich rechne/hoffe/beteB-) für die nächsten 30 Jahren (für meine kids) bei einer Anlagesumme X (kein Sparplan) mit 7% nominal inkl.  Kosten und ohne Steuer.

Der TO "sieht" es anders, denn er weiß Stand heute er wird in 5 Jahren sein Ziel erreichen. Vielleicht ist er auch der Meinung, dass für Hoffnung und Gebete andere Institutionen zuständig sind. Dem könnte ich mich anschließen.

Ob ein Ziel für den Einzelnen ambitioniert ist oder nicht, halte ich für weitgehend subjektiv. Die oben beispielsweise kolportierten 40k Brutto aus einer Mio sähe ich nicht als Ziel, da muss ich ja nur abwarten.

 

Die Diskussion hier zeigt: Vielen ist die Betrachtungsweise "ich werde" fremd und der Unterschied zum herkömmlichen "ich möchte" nicht wirklich klar.

Es zeigt sich (wieder einmal), dass es sehr gut ist Finanzliteratur zu lesen, aber gleichzeitig das Verhältnis zur Literatur über die menschliche Psyche auf den Kopf gestellt scheint.

 

Aber gut, der TO hat seine Diskussion und wird sicher Schlussfolgerungen ziehen. Ob wir seine erfahren werden, sei dahingestellt, vielleicht lesen wir sie.

 

 

 

SG

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor einer Stunde von Norica:

Die Diskussion hier zeigt: Vielen ist die Betrachtungsweise "ich werde" fremd und der Unterschied zum herkömmlichen "ich möchte" nicht wirklich klar.


Ist aber auch ein wenig selektives zitieren. Der OP schreibt ja nur diesen einen Satz so definitiv. Wenn man sein gesamtes Posting nimmt steht dort ja auch "Um genau zu sein, ist mein Plan, [...]" und "Ich werde alles daran setzen in den nächsten sieben Jahren finanziell frei zu sein [...]" - ich weiß nicht, ob man da wegen dieser einen Formulierung so verbal auf ihn einprügeln muss. Da er ja auch schon 1-2 Jahre länger anlegt, ist ihm doch höchstwahrscheinlich klar, dass es keine Garantie auf x% Rendite in den nächsten Jahren gibt. 

 

Ich würde daher eher behaupten wollen, dass (bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen) hier jedem im Forum der Unterschied durchaus klar ist, aber vielleicht nicht jeder unbedingt jeden einzelnen Satz messerscharf und hochpräzise formuliert. ;)

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Barqu
14 hours ago, geldvermehrer said:

Sehe ich auch so, ich rechne/hoffe/beteB-) für die nächsten 30 Jahren (für meine kids) bei einer Anlagesumme X (kein Sparplan) mit 7% nominal inkl.  Kosten und ohne Steuer. 

Egal ob mit nur EINER Position "All World" oder einer Kombi aus jeweils 50% All World und 25% Van Eck Morningstar Developed Markets und 25% Vanguard High Dividend:)

Und wenn es 8% nominal geworden sind bist du zufrieden, weil sich deine Hoffnungen erfüllt haben, auch wenn es wegen extremer Inflation 2048 bis 2053 real nur 1% p. a. vor und -2% nach Steuern sind?

Will sagen: "nominal" ist irrelevant. 

 

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geldvermehrer
vor einer Stunde von Barqu:

Und wenn es 8% nominal geworden sind bist du zufrieden, weil sich deine Hoffnungen erfüllt haben, auch wenn es wegen extremer Inflation 2048 bis 2053 real nur 1% p. a. vor und -2% nach Steuern sind?

Will sagen: "nominal" ist irrelevant. 

 

Das hatten wir schon einige Male nominale und reale Renditerwartung. Mit real kommt halt noch ein weiterer, ungewisser Prognosefaktor hinzu, wir kennen weder die zukünftige Rendite noch die zukünftige Inflation. Aber nehmen wir meinetwegen 7% Renditeerwartung abzüglich 2% Inflationserwartung, ergibt 5% reale Renditeerwartung. Ich bzw. meine Kids sollten zufrieden sein, wenn in 30 Jahren 7% bzw. 5 % im Mittel jährlich realisiert worden sind.

 

Was mich interessieren würde @s1lv3r, worauf erwartest du 6% Rendite?

 

Und an alle gerichtet (außer @Schwachzocker:lol:), seht ihr die Renditerwartung 100% All World ähnlich wie 50% All World, 25% Van Eck Morningstar Developed Markets und 25% Vanguard High Dividend, oder würdet ihr einen Aufschlag/Abschlag einkalkulieren? Egal ob nominal oder real^_^

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Barqu
3 minutes ago, geldvermehrer said:

 

Und an alle gerichtet (außer @Schwachzocker:lol:), seht ihr die Renditerwartung 100% All World ähnlich wie 50% All World, 25% Van Eck Morningstar Developed Markets und 25% Vanguard High Dividend, oder würdet ihr einen Aufschlag/Abschlag einkalkulieren? Egal ob nominal oder real^_^

Gleicher Erwartungswert (gleiche Kosten unterstellt), aber mit einer höheren Unsicherheit. 

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geldvermehrer
vor 1 Stunde von Barqu:

Gleicher Erwartungswert (gleiche Kosten unterstellt), aber mit einer höheren Unsicherheit. 

Danke dir:)

Vermutlich höhere Unsicherheit, weil man sich bewußt gegen die "Durchschnittserwartung", die ein marktkapitalisiert All World EFT impliziert, stellt?

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s1lv3r
vor 2 Stunden von geldvermehrer:

Was mich interessieren würde @s1lv3r, worauf erwartest du 6% Rendite?

 

Auf mein Depot. :P

 

 

(Irgendwas bei 80-90% Aktienquote nach 70/30 DM/EM, Spielbeimischungen wie ~7% Krypto, ~3% HY-Anleihen, eine Prise Gold, etc. :dumb:)

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geldvermehrer
vor 3 Stunden von s1lv3r:

 

Auf mein Depot. :P

 

 

(Irgendwas bei 80-90% Aktienquote nach 70/30 DM/EM, Spielbeimischungen wie ~7% Krypto, ~3% HY-Anleihen, eine Prise Gold, etc. :dumb:)

:lol::thumbsup:

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
Am 9.9.2025 um 08:50 von Thomas_384:

Du solltest die zusätzlichen Rentenströme mit einberechnen.

Bin Mitte 40 und stehe auch knapp vor der 1 Mio im Depot was aus Angstelltentätigkeit die letzten 20 Jahre "erdient" wurde - Ausgaben so um die 3.000 Euro aber sollen mit inflationiert werden.

Ohne meine BAV und GRV Geldströme ab 62 und 63 würde es nicht klappen.


Halte ich für absoluten blödsinn!! sorry die Ausdrucksweise. Worauf wartest du eigentlich? Klingt sehr nach der Sorte „Am Ende des Lebens noch maximal viel Geld übrig haben“. Vermutlich reicht dir sogar grv und bav und das Depot wird kaum

angefasst.

Ich handhabe das über Teilzeit anders und das solange ich noch Jung bin und Perspektive und Ziele habe.

 

edit: könnte wirklich knapp

werden!! Pass lieber auf

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