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kariya_ANA

Mein Weg zur finanziellen Unabhänigkeit (Vermögensmillionär in 5 Jahren)

Empfohlene Beiträge

ramirez_asdf
· bearbeitet von ramirez_asdf

Aus eigenen Rechnungen und Modellierungen aus der Vergangenheit, da ich ähnliche naiven Ansatz von Vorruhestand hatte.

 

Generell unterschätzt man das Humankapital, dass man mit 40 Jahren und entsprechend 27 Jahren Restzeit erwirtschaftet. Aus einem Bruttogehalt von 60T-100T EUR / Jahr, ergibt sich ein kumuliertes Bruttogehalt von 1.6M - 2M EUR. Klar kommt da Steuer weg, auf der andere Seite sind dort noch KV und PV enthalten.

 

Außer man ist als Hartz 4 Privatier frugal unterwegs, ist ein Teilzeit-Modell in einem Job, der auch Spaß macht, ein realistischeres Szenario Glück und finanzielle Sicherheit zu verbinden.

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smarttrader
vor 38 Minuten von ramirez_asdf:

Aus eigenen Rechnungen und Modellierungen aus der Vergangenheit, da ich ähnliche naiven Ansatz von Vorruhestand hatte.

 

Generell unterschätzt man das Humankapital, dass man mit 40 Jahren und entsprechend 27 Jahren Restzeit erwirtschaftet. Aus einem Bruttogehalt von 60T-100T EUR / Jahr, ergibt sich ein kumuliertes Bruttogehalt von 1.6M - 2M EUR. Klar kommt da Steuer weg, auf der andere Seite sind dort noch KV und PV enthalten.

 

Außer man ist als Hartz 4 Privatier frugal unterwegs, ist ein Teilzeit-Modell in einem Job, der auch Spaß macht, ein realistischeres Szenario Glück und finanzielle Sicherheit zu verbinden.

...oder man hat Kinder und möchte dort einfach die Vorbildfunktion ausüben. Ehrlich gesagt wäre es mir auch zu blöd den ganzen Tag Zuhause zu sein und warten bis die Kinder von der Schule kommen.

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Lazaros
vor 11 Minuten von smarttrader:

...oder man hat Kinder und möchte dort einfach die Vorbildfunktion ausüben. Ehrlich gesagt wäre es mir auch zu blöd den ganzen Tag Zuhause zu sein und warten bis die Kinder von der Schule kommen.

Nus so als Idee: Wäsche waschen, Wohnung putzen, den Kindern täglich ein anständiges Essen kochen. Nachmittags den Kindern bei der Hausaufgabe helfen und anschließend mit ihnen Zeit verbringen, alles nur wegen der Vorbildfunktion. Wer macht diese Dinge zur Zeit im Haushalt smarttrader?

 

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Der Heini

Frage mich manchmal wirklich, ob hier nur Millionäre unterwegs sind im Forum. Also Multimillionäre, da 1 Mio. ja nun mal nicht reichen.

Wird man aber nie erfahren, da kaum einer ehrlich antworten würde. Der Deutsche rechnet sich gerne arm oder hat unrealistische Zukunftsannahmen wir der verschwundene Threadersteller.

 

Wenn dann die Realität kommt, wird auf die GRV gehofft. Bei den jetzigen Rentnern wir dann von 1500 bis 2000 € netto gelebt, unsere Kinder dann von Grundsicherung? :rolleyes:

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Bast
vor 10 Stunden von Lazaros:

Nus so als Idee: Wäsche waschen, Wohnung putzen, den Kindern täglich ein anständiges Essen kochen. Nachmittags den Kindern bei der Hausaufgabe helfen und anschließend mit ihnen Zeit verbringen, alles nur wegen der Vorbildfunktion. Wer macht diese Dinge zur Zeit im Haushalt smarttrader?

 

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Fetz
vor 20 Stunden von stagflation:

400 k€ oder 500 k€ ist vielleicht ein bisschen hoch.

Rechnung mit 3% Entnahme und 400.000€ Depot

davon die Hälfte steuerpflichtig (25% Kest) >> 350.000

 

30 Jahre: 11.666

12 Monate: 972 €

 

Die meisten Depots haben nach meiner Beobachtung eher mehr als 50% Kursgewinn nach einer längeren Ansparphase.

Und die Besteuerung wird imho eher zunehmen.

 

Über die 3% wäre die Inflation abgebildet.

Ob das bei der GRV dauerhaft auch so bleibt, wenn wir Boomer auf der Weide waren?

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geldvermehrer
Am 11.9.2025 um 08:14 von McScrooge:

Zustimmung. Ein gut aufgestelltes Depot sollte sich ohne weitere Einzahlung in 10 Jahren verdoppelt haben.

Wer also Mitte 40 die Million knackt, ist bereits mehr als Safe, wenn er nicht völlig übermütig wird.

 

Leider liest man hier im Forum immer von denen, die offensichtlich nie wirklich genug haben können und die niemals aus ihrem Hamsterrad herauskommen werden. Irgendwann ist das Leben dann vorbei und die Erben freuen sich.

 

Ich plane daher mit 50 auch das Leben zu genießen und gehe derzeit davon aus, dass dies auch möglich ist.

 

Sorry, aber warum soll man sowas immer x-mal vorrechnen.

Man kann mit 3%-Methode rechnen in der Entnahmephase und mit einer durchschnittlichen Depotentwicklung die bis zum Start dieser erwartbar ist. Das ist doch kein Hexenwerk.

Du gehst also von einer Verdopplung des Kapitals alle 10 Jahre aus (7% Nominal im Durchschnitt) und jährlich werden 3% Dividenden ausgeschüttet bzw. Anteile verkauft? Ohne SORR-Problematik würde sich das Kapital trotzdem gut vermehren und z.B. nach 30 Jahren ein hübsches Sümmchen ergeben:-*

 

@all

Gibt es Beispiele aus der 200 jährigen Kapitalmarktgeschichte (außer den 2 Weltkriegen), bei denen es bei 3% Entnahme zu einem kompletten Kapitalverzehr gekommen wäre? 

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Lazaros
vor 2 Minuten von geldvermehrer:

Gibt es Beispiele aus der 200 jährigen Kapitalmarktgeschichte (außer den 2 Weltkriegen), bei denen es bei 3% Entnahme zu einem kompletten Kapitalverzehr gekommen wäre? 

3% inflationsangepasste Entnahme: mit welcher Aktienquote und mit welcher Entnahmedauer?

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dev
vor 3 Minuten von geldvermehrer:

Gibt es Beispiele aus der 200 jährigen Kapitalmarktgeschichte (außer den 2 Weltkriegen), bei denen es bei 3% Entnahme zu einem kompletten Kapitalverzehr gekommen wäre? 

Wenn man nur die Dividenden entnimmt, wird das Kapital nur durch eine Pleite vernichtet.

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Mandelkeks
vor 58 Minuten von dev:

Wenn man nur die Dividenden entnimmt, wird das Kapital nur durch eine Pleite vernichtet.

Währungsreform nicht zu vergessen. Die Wolke steht doch schon am Himmel, das Grollen des Donners ist zu hören. Hört ihr das denn etwa nicht? :-*

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dev
· bearbeitet von dev
vor 4 Minuten von Mandelkeks:

Währungsreform nicht zu vergessen. Die Wolke steht doch schon am Himmel, das Grollen des Donners ist zu hören. Hört ihr das denn etwa nicht? :-*

Was ändert sich bei einer Währungsreform, die Zahl vor der Währung und diese.
Ein Haus bleibt ein Haus und eine Firma wird auch mit der neuen Währung den Preis so kalkulieren, das eine Marge übrig bleibt.

 

Das Problem haben dann vor allem Guthaben und Schulden, sowie das Kopfkissenkapital.

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Mandelkeks
vor einer Stunde von dev:

Was ändert sich bei einer Währungsreform,

Ich habe es gerade "woanders" geschrieben, wiederhole es aber gerne

 

  • Am 15.11.1923 wurde die Rentenmark eingeführt. Das alte Geld wurde entwertet: 1 Rentenmark = 1 Billion Papiermark. Viele Menschen verloren ihr gesamtes angespartes Vermögen. 
  • Im Juni 1948, wurde die D-Mark zum alleinigen Zahlungsmittel.
  • Gehälter, Löhne, Pensionen, Renten, Mieten und Pachtzinsen wurden im Verhältnis 1:1 umgestellt
  • Gesparte Guthaben in Reichsmark wurden im Verhältnis 100:6,5 umgetauscht.
  • Schulden in Reichsmark im Verhältnis 10:1 D-Mark umgerechnet

Die Zwangshypothek hatte ich nicht aufgeführt, schwebt als Schwert aber auch noch über den Köpfen des Immobilieneigentums. im Zuge des Lastenausgleichsgesetzes von 1952 und der Währungsreform von 1923 erhobenen Lasten auf Immobilien verwendet, um den Staat zu finanzieren und die Folgen von Kriegen und Währungsinstabilität zu verteilen. Diese staatlich angeordneten Zwangshypotheken dienten als Sicherungsmittel für den Staat, indem sie in das Grundbuch der Schuldner eingetragen wurden, um die Steuerschulden zu sichern.

 

Da kann der Häuslebesitzer dann die Schulden fremder Leute abtragen, absolut cool :D

 

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dev
· bearbeitet von dev

Und wie erging es den börsennotierten Firmen von 1920 bis 1960 und wie sahen die Gewinne und Dividenden in diesem Zeitraum aus?

 

Bsp. Allianz, börsennotiert seit 1895
Bzgl. Rückschaufehler, mir ist klar das es nur wenige börsennotierte Firmen von 1920 gibt

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PKW
vor 37 Minuten von dev:

Und wie erging es den börsennotierten Firmen von 1920 bis 1960 und wie sahen die Gewinne und Dividenden in diesem Zeitraum aus?

Das ist unrelevant, weil ganz andere Rahmenbedingungen: So wie die Aktien heute verwahrt werden (zentral), ist es viel einfacher für Vater Staat darauf zuzugreifen und Aktienvermögen in einen Lastenausgleich einzubeziehen. Früher, als man seine Aktien im Sekretär in der Guten Stube verwahrte (dezentral), wäre das viel schwieriger umzusetzen. 

Im Falle eines Lastenausgleichs ist es mittlerweile doch viel einfacher, diesen auf Aktien anzuwenden als auf Immobilien ... 

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geldvermehrer
vor 5 Stunden von Lazaros:

3% inflationsangepasste Entnahme: mit welcher Aktienquote und mit welcher Entnahmedauer?

100% Aktien und 30 Jahre Entnahmedauer.

vor 5 Stunden von dev:

Wenn man nur die Dividenden entnimmt, wird das Kapital nur durch eine Pleite vernichtet.

:thumbsup:

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 42 Minuten von geldvermehrer:
Zitat

3% inflationsangepasste Entnahme: mit welcher Aktienquote und mit welcher Entnahmedauer?

100% Aktien und 30 Jahre Entnahmedauer.

 

Bei nur 3% Entnahmerate und bis zu  40 Jahren Entnahmedauer gibt es bessere, weil risikoärmere Varianten  - besser im Sinne von höherer Erfolgswahrscheinlichkeit. ;)

-> https://www.bvi.de/service/rechner/entnahmerechner/ (wieder mal, auch wenn es wohl mittlerweile nervt)

 

Der Preis dafür: ein wahrscheinlich ziemlich geringeres Endvermögen für die Nachfahren.

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geldvermehrer

Interessant, danke dir:)

100.000 zufällig ausgewählte Kombinationen der historischen Jahresrenditen werden verwendet, hierzu würde mich interessieren, wie lange wurde in die Vergangenheit zurück geschaut?

 

 

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vanity

Steht unten auf der Seite, für:
Aktien

Anleihen

Geldmarkt

Zitat

 

Deutschland                                                     

DAX Performance-Index (1987-2022)   

REX-P (1987-2022)                             

EURIBOR Dreimonatsgeld (1999-2022)

 

Global

MSCI World NR EUR (1987-2022)

Barclays Global Aggregate Bond Index TR EUR (1991-2022)

EURIBOR Dreimonatsgeld (1999-2022)

 

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 7.9.2025 um 16:48 von Sapine:

Die Hochrechnung kommt mir eher wie eine Wunschrechnung vor. Zudem reicht eine Mio nur in einem Niedriglohnland für die finanzielle Freiheit. 

 

Also z.B. Ostdeutschland?

 

Mir würde 1 Mio. € reichen.

Am 7.9.2025 um 17:59 von Bolanger:

zumindest könnte Roland Berger und Konsorten der Arbeitgeber sein

 

Mit 1 Mio finanziell frei zu sein, im Alter von dann knapp 50, halte ich ebenfalls für gewagt. Diese 1 Mio müssten dann reichen, um die Lebenskosten für 50 Jahre zu decken. Da müsste man schon sehr frugalistisch leben. Wenn so wenig Vertrauen in den Staat besteht und ein Auswandern anscheinend geplant ist, dann würde ich zeitnah auswandern um dem Elend hier in D entkommen. Oder man stellt fest, dass ein Leben hier doch gewisse Vorzüge hat und bleibt.  

Das ist alles eine Mentalitätssache.

 

Neulich hab ich von Heinz Stücke gelesen.

 

Der ist im Alter von 23 Jahren im Jahr 1963 mit dem Radl losgefahren ist und dann das erste mal nach 51 (!) Jahren und 650.000km mit demselben Radl wieder nach Deutschland zurück kehrte. Ultrakrass.

 

https://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article127833595/Lange-unterwegs-Die-51-Jahre-dauernde-Weltreise-mit-dem-Fahrrad.html

 

Eher an uns dran ist Wolfgang Clemens, der erstmal arbeitete und dann mit Geld und einem Boot los machte. Das Geld reichte ihm 12 Jahre.

 

https://www.zeit.de/zeit-magazin/2025-08/wolfgang-clemens-weltumsegler-erlebnisse-aussteiger-erfahrungen

 

ich bin es jetzt beiden nicht neidisch, mir wär das zu krass und zu einsam, aber es zeigt halt auch, wie ängstlich man selber doch so ist. 

 

Zitat von Clemens: 

"...Aber in unserer Wohlstandsgesellschaft kennt man das nicht mehr. Wir sind tausendmal versichert, wir haben die Gefahr abgeschafft. Keiner geht mehr ein Risiko ein. Alle planen so lange, bis das Interesse wieder verpufft ist...."

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 9.9.2025 um 11:50 von s1lv3r:

 

Wer auf Konsum z.B. absolut keinen Wert legt und einfach nur mit seiner Lebenszeit etwas anderes anfangen will als zu arbeiten (z.B. sich sozial zu engagieren) und daher eher den Status eines "Harz 4 Privatiers" anstrebt, der dem Steuerzahler finanziell nicht auf der Tasche liegt, kann durchaus mit einem Vermögen von einer Million Euro komplett finanziell frei sein.

Auf "gehobenem Bürgergeldniveau" und mit 30 Rentenpunkten bin ich 20 Jahre vor der Rente schon mit 400k finanziell frei.

 

300k risikoarm zum Abdecken der Fixkosten und KV/PV bis zur Rente macht 1250€/Monat, was danach dann die Rente übernimmt und die restlichen 100k im Aktienlastigen Depot und 4% dynamische Entnahme auf ewig für den "kleinen Luxus". mit grob 300€ irgendwas im Monat oben drauf.

bAV Ansprüche hab ich auch noch und 'nen Notgroschen.

 

Ist mir halt zu wenig, aber wenn ich müsste, würd's schon gehen.

 

Mit 'nem Midijob dazu ist man schon Mittelschicht.

 

Mit 1 Mio € im Depot und meinen 30 RP bisher leb ich ganz ohne Arbeit schon oberhalb vom deutschen Median

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Sapine
vor 1 Stunde von Cepha:

Also z.B. Ostdeutschland?

In Kombination mit mietfreiem Wohnen und 20+ Rentenpunkten sicher machbar. Wer Abstriche in Richtung Frugalismus macht, kann sich auch noch die Miete für die 1-Raum-Wohnung leisten. Wenn im Rentenalter noch eine Altersrente hinzukommt, reicht es ebenfalls. Kommt immer auf die Randbedingungen an. Mit gut 500 Euro für KV + PV würde ich schon mal rechnen. Wie die Akzeptanz im Osten für einen Privatier aussieht wird man dann herausfinden. 

vor 41 Minuten von Cepha:

Mit 1 Mio € im Depot und meinen 30 RP bisher leb ich ganz ohne Arbeit schon oberhalb vom deutschen Median

Die wenigsten sparen 1 Mio, um später "oberhalb des Medians" zu leben. Wenn man "muss" geht vieles. 

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geldvermehrer

Danke:thumbsup:

MSCI World NR EUR (1987-2022)

Also nur diese 35 Jahre in der Vergangenheit wurden herangezogen, ist das nicht zu wenig bzw. gibt es längere Betrachtungszeiträume:o

 

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Cepha
vor 13 Minuten von Sapine:

In Kombination mit mietfreiem Wohnen und 20+ Rentenpunkten sicher machbar. Wer Abstriche in Richtung Frugalismus macht, kann sich auch noch die Miete für die 1-Raum-Wohnung leisten.

oder man wohnt mit jmd zusammen.

Man hat ja keinerlei Restriktionen, wie man sein Leben gestaltet, im Gegensatz zum Bürgergeldempfänger.

 

Man kann auch mit dem Fahrrad um die halbe Welt tingeln mit Zelt und Coach Surfing.

 

Hab grad im Buch "besser Welt als nie" nachgeschaut. Der rechnet ohne VISA mit fetten 13,25€ pro Tag aus seiner Erfahrung.

Ich würd für mich mal 20-40€/Tag für eine Fahrradtour draus machen, weil ich auch nicht mehr ganz so reise wie seinerzeit mit 20 Jahren, aber selbst das geht ja...

 

 

 

vor 13 Minuten von Sapine:

 

Wenn im Rentenalter noch eine ordentliche Altersrente hinzukommt reicht es ebenfalls. Kommt immer auf die Randbedingungen an. Mit gut 500 Euro für KV + PV würde ich schon mal rechnen.

Du meinst in 20 Jahren? Aktuell sind die Mindesthöhen ja bekannt und mein "Kapitalertrag" wäre auch entsprechend niedrig

 

 

vor 13 Minuten von Sapine:

Wie die Akzeptanz im Osten für einen Privatier aussieht wird man dann herausfinden. 

Sehe da erstmal kein Problem in der Stadt. Im eigenen Umfeld würde es vermutlich etwas Befremden auslösen, aber mit meiner Freundin hab ich schon mal gesprochen, dass ich das jetzt können. Die hat gleich angeboten, dass ich dann doch bei ihr einziehen solle, um die Miete zu halbieren. Wäre aber nicht der Plan. 

 

vor 13 Minuten von Sapine:

Die wenigsten sparen 1 Mio, um später "oberhalb des Medians" zu leben.  

Oder genau deswegen?

 

Die 1 Mio. € deutlich vor 67 bekommst Du ja nur durch Erbe, Investoren-Glück/Geschick oder eine sehr hohe Sparrate. Frugalisten erreichen die sehr hohe Sparrate eben durch sehr geringe Konsumausgaben. Wer 6k€ netto verdient und 5k€ netto konsumiert, dem würden die 1 Mio € natürlich nicht reichen, aber der würde sie zumindest aus Eigenleistung sowieso nicht rechtzeitig erreichen.

Verbraucht er hingegen nur 3k€ von seinen 6k€ und spart die anderen 3k€ im Monat, dann reicht die 1 Mio € auch für FIRE aus und er kann die auch realistisch in der Mitte des Berufslebens erreichen.

 

 

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Sapine
vor 2 Minuten von Cepha:

Oder genau deswegen?

Das Gedankenspiel haben sicher viele. Aber wie viele setzen das später um, wenn es theoretisch machbar wäre?  

 

Mit 50 kann man sicher noch mit Zelt und Fahrrad auf Reisen gehen, aber wie siehst Du die Perspektive mit 75+? 

 

Nicht dass ich versuchen will irgendjemanden davon abzuhalten. Aber zu Ende denken soll man solche Träume. 

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Fetz
vor 15 Minuten von Cepha:

Ich würd für mich mal 20-40€/Tag für eine Fahrradtour draus machen

Dann solltest Du allerdings Campingplätze in Europa meiden

vor 16 Minuten von Cepha:

Die hat gleich angeboten, dass ich dann doch bei ihr einziehen solle

Das Privatiersdasein hat tatsächlich auch Risiken

:vintage:

 

Aber im Ernst: 

vor 18 Minuten von Cepha:

dann reicht die 1 Mio € auch für FIRE aus ... in der Mitte des Berufslebens

Den ersten Teil halte ich für "extrem optimistisch",

den zweiten Teil für ambitioniert

 

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