geldvermehrer 15. September Angelehnt an den Titel des aus meiner Sicht sehr guten Buches, Stocks for the long run v. J. Siegel, plane ich nach dem Verkauf einer Immobilie (hoffentlich in nächster Zeit) 4 ausschüttende ETFs (ja, es sollen Ausschütter sein, auch wenn das im forum..., egal) mit insgesamt knapp 3% jährlicher Ausschüttungserwartung, möglichst für immer anzuschaffen (passend zum Parallelthread, Weitergabe Vermögen an Kinder, was mir auch sehr wichtig ist). Jeweils 25% -Vanguard All World dist. -SPDR ACWI IMI dist. -VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders dist. -Vanguard FTSE All-World High Dividend dist. Bei den ersten beiden habe ich keine Bedenken, dass diese den Punkt "for the long run" erfüllen, Blackrock und Vanguard sind für mich die Platzhirsche und sie stellen die Marktkapitaliserung dar. Auflösung, steuerschädliche Verschmelzung etc. sehe ich hier eher nicht. Bei den anderen beiden bin ich mir nicht ganz so sicher, Die beiden ETFs bringen halt mehr Dividenden, so das ich insgesamt auf die anvisierten 3% knapp kommen kann. Klar, man kann immer Anteile verkaufen, aber ich sehe es ein bisserle so wie @kariya_ANA ........"weil ich es für eine der edelsten Einkommensformen halte (um mich der Wortwahl von Christian Delacour zu bedienen)". Ich möchte Dividenden statt Mieten. (Hinzu kommt noch "Nießbrauchmantel bei mir, tut aber nichts zur Sache). Teilt jemand meine leichten Bedenken, falls ja, würde mich der Grund stark interessieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 15. September · bearbeitet 15. September von stagflation Warum ausschließlich Aktien-ETFs nehmen, wenn man die gewünschte Ausschüttung auch mit Anleihen erreichen kann? Beispielsweise: 3,25% Bund 10 (DE0001135432) oder 4,00% Deutsche Bahn-Anleihe (XS2722190795) Ist zwar nicht ganz "für immer", aber immerhin für 18 Jahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 15. September Vielleicht, weil Aktien und Dividenden in the long run massiv real gewinnen, während Anleihen (v.a. Staatsanleihen) ķaum die gewöhnliche Inflation ausgleichen können (von hochinflationären Szenarien ganz zu schweigen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 15. September vor 2 Stunden von geldvermehrer: Teilt jemand meine leichten Bedenken, falls ja, würde mich der Grund stark interessieren Ich hätte da keine Bedenken. Alles solide und in Summe ohne den enormen Tecĥ und US Bias. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 16. September · bearbeitet 16. September von Cepha Gehe ich Recht in der Annahme, dass Du die ETF Anteile grundsätzlich nicht verkaufen willst und später nur die Dividenden "entnehmen" möchtest? Falls ja, warum kaufst Du dann für viel Geld Aktien wie Amazon, Tesla oder Nvidia, die (praktisch) keine Dividende zahlen, Dich aber sogar ggf. Vorsteuerpauschale kosten können? Das wäre dann rein für die Erben. Das ist ein bisschen so, als wenn ich von Äpfeln und Birnen leben möchte, dann aber zur Hälfte Eichen und Buchen pflanze. Wenn ich tatsächlich nur Dividenen entnehmen wollen würde würde ich den Dividenen All world (A1T8FV) nehmen und fertig, außer es gibt irgendeinen guten Grund, warum es mehr ETF sein sollen (500k Grenze für Wegzugbesteuerung etc...) Ich wüsste nicht, wie man das besser diversifizieren soll (außer natürlich mit andere Assets wie Anleihen, was ich dementsprechend auch tun würde) Man kann selbstverständlich auch Aktien wie Tesla & Co mit rein nehmen, aber dann profitiert man von deren (möglichen positiven) Wertentwicklung halt nur, wenn man da auch mal was davon verkauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 16. September vor 2 Stunden von Cepha: Dividenen All world (A1T8FV) Da könnten sich unter anderem inzwischen einige an der hohen Gewichtung von Finanzen stören. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dimido 16. September vor 9 Stunden von geldvermehrer: Teilt jemand meine leichten Bedenken, falls ja, würde mich der Grund stark interessieren Schnell mal bei den beiden gekuckt: -VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders dist. 40,5% Financials -Vanguard FTSE All-World High Dividend dist. 30% Financials Die willst Du beide mit jeweils 25% dazunehmen. Das wäre mir zuviel Financials. Wenn es ein bisschen mehr Ausschüttung sein soll, bei gleichzeitiger Reduzierung des Tech-Anteils (aus der ersten beiden Fonds) würde ich mich eher etwas im Consumer Staples Bereich umschauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GuyInborito 16. September vor 5 Stunden von Cepha: 500k Grenze für Wegzugbesteuerung etc... Das würde ich geistig schonmal halbieren oder gar vierteln. Man kann wohl annehmen dass dem Bürger künftig die "Republikflucht" so schwer wie möglich gemacht werden soll. Jemand muß ja für unsere ganzen hehren Ziele die Spardose öffnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 16. September @GuyInborito kannst du deine politischen Äußerungen bitte in einem dafür geeigneten Forum unterbringen? Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 16. September · bearbeitet 16. September von Jennerwein vor 10 Stunden von geldvermehrer: Bei den ersten beiden habe ich keine Bedenken, dass diese den Punkt "for the long run" erfüllen, Blackrock und Vanguard sind für mich die Platzhirsche und sie stellen die Marktkapitaliserung dar. Auflösung, steuerschädliche Verschmelzung etc. sehe ich hier eher nicht. Bei den anderen beiden bin ich mir nicht ganz so sicher, Ich sehe es genau so, weswegen ich die -VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders dist. -Vanguard FTSE All-World High Dividend dist. weglassen würde. Dividendenfokus ist mm nicht nachhaltig genug, verschlechtert die Diversifizierung. Mein Ansatz wäre Jeweils 50% -Vanguard All World dist. -SPDR ACWI IMI dist. wobei Blackrock sehe ich hier gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 16. September · bearbeitet 16. September von Der Heini vor 10 Stunden von geldvermehrer: -Vanguard All World dist. -SPDR ACWI IMI dist. Warum mal den fast gleichen Fond? Glaube kaum, dass dadurch weiter diversifiziert ist. Kann man aber machen, klar. Ansonsten keine Bedenken. Ob jetzt "zu viel" Tech oder zu viel Finanzen weiß man erst hinterher, wenn der nächste Crash da ist. Anleihen sind für long run IMHO eher nachteilig, da Inflationsrisiko. Dividenden können natürlich gekürzt werden, dann muss man etwas verkaufen. So aus dem Bauch heraus: Aristokraten? Die haben die Dividenden jahrelang nicht gekürzt. Nachteil: TER bzw. TD. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 16. September Vermutlich gibt es wegen dem Nießbrauchdepot ein paar Einschränkungen, unter anderem bezüglich der Ausschüttungshöhe. Ohne jetzt den Hintergrund zu erklären, kannst Du vielleicht etwas zu den daraus resultierenden Anforderungen ans Depot schreiben? Grundsätzlich ist das ein sehr pflegeleichtes Depot sofern man aufs Rebalancing verzichtet und nicht darauf angewiesen ist, den letzten Cent herauszuholen. Ich vermute die hohe Ausschüttung ist eine der Anforderungen aus dem Nießbrauch. Du solltest Dir darüber im klaren sein, dass sich auf längere Sicht die Gewichtung im Depot verschieben wird. Zum einen würde ich bei den Dividendenfonds eine minimal geringere Rendite erwarten aber es kommt noch ein weiterer Effekt hinzu, weil Du über die höheren Ausschüttungen mehr aus den Dividenden ETFs entnimmst als aus den weltweit anlegenden. Das finde ich jetzt gar nicht mal nachteilig, weil mir 50 % Dividendenfonds ohnehin ein wenig viel vorkommt. Ist es lediglich die hohe Ausschüttung, die Dich zu dem hohen Dividendenanteil gebracht hat? Oder geht es Dir auch um eine "andere" Gewichtung mit weniger Tech Werten und/oder weniger USA? 30 bzw. 40 % Finanzwerte wären mir für 50 % des Depots zu viel. Zudem enthält der VanEck lediglich entwickelte Länder. Intuitiv würde ich noch an einen Europafonds denken, der ja auch gute 3 % Ausschüttung bringt bei nur 23 % Finanzwerten. Aber 25 % Depotanteil wären mir da auch zu viel von. Gegenvorschlag: Je 30 % FTSE All World und MSCI ACWI IMI (beim FTSE würde ich den Invesco bevorzugen vor dem Vanguard) Je 12,33 % für die Dividendenfonds und einen Europafonds (STOXX Europe 600 oder FTSE Developed Europe) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 16. September Wie sieht denn die gesamte Asset Allocation bisher aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geeman 16. September Vanguard LifeStrategy 60% Equity UCITS ETF IE00BMVB5Q68 Gute Mischung, ausschüttend, teilfreigestellt, immer balanciert. Leider keine 3% Dividende. Ich bin selbst dick im V60A und der Trump-Crash ist dank Anleiheanteil für mich Geschichte. World und All-World sind noch nicht wieder im Plus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
1+1=10 16. September vor 6 Stunden von GuyInborito: Das würde ich geistig schonmal halbieren oder gar vierteln. Man kann wohl annehmen dass dem Bürger künftig die "Republikflucht" so schwer wie möglich gemacht werden soll. Jemand muß ja für unsere ganzen hehren Ziele die Spardose öffnen. vor 5 Stunden von odensee: @GuyInborito kannst du deine politischen Äußerungen bitte in einem dafür geeigneten Forum unterbringen? Danke! @odensee es geht hier um Rahmenbedingungen, die unmittelbare finanzielle Auswirkungen haben können. Ich halte den Hinweis für richtig und wichtig, wenn es um seriöse Finanzplanung geht. Wenn solche Risiken nicht benannt werden dürfen, wird die Diskussion unvollständig. +1 an GuyInborito. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 16. September vor 1 Stunde von 1+1=10: wenn es um seriöse Finanzplanung geht. Wenn solche Risiken nicht benannt werden dürfen, wird die Diskussion unvollständig Dafür fehlt es aber im OP an ganz vielen Infos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zoni 16. September vor 5 Stunden von Sapine: Je 30 % FTSE All World und MSCI ACWI IMI (beim FTSE würde ich den Invesco bevorzugen vor dem Vanguard) Je 12,33 % für die Dividendenfonds und einen Europafonds (STOXX Europe 600 oder FTSE Developed Europe) Genau. Und den Rest haun wir am Kopp. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 16. September vor 4 Stunden von zoni: Genau. Und den Rest haun wir am Kopp. Welchen Rest? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 16. September vor 21 Stunden von stagflation: Warum ausschließlich Aktien-ETFs nehmen, wenn man die gewünschte Ausschüttung auch mit Anleihen erreichen kann? Beispielsweise: 3,25% Bund 10 (DE0001135432) oder 4,00% Deutsche Bahn-Anleihe (XS2722190795) Ist zwar nicht ganz "für immer", aber immerhin für 18 Jahre. Danke dir, Anleihen habe ich bisher eher vermieden, da es für sehr lange Zeit sein soll, eigentlich für immer (zuerst meine Frau und ich, dann unsere Kinder, dann vielleicht Enkelkinder...). Und es soll keine Veränderung mehr vorgenommen werden müssen, meine Frau hat keinerlei Ahnung von Geldanlage. Die Dividenden sollen den jetzigen Mieteinnahmen. Knapp 3% würde für unseren Lebensunterhalt reichen. Die Besteuerung mit ca. 19% wäre geringer als jetzt mit den Mieteinnahmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 16. September vor 12 Minuten von Sapine: Welchen Rest? 30%+30%+12,33%+12,33%+12,33%≠100% Du meintest sicher 13,33% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 16. September vor 18 Stunden von Cepha: Gehe ich Recht in der Annahme, dass Du die ETF Anteile grundsätzlich nicht verkaufen willst und später nur die Dividenden "entnehmen" möchtest? Falls ja, warum kaufst Du dann für viel Geld Aktien wie Amazon, Tesla oder Nvidia, die (praktisch) keine Dividende zahlen, Dich aber sogar ggf. Vorsteuerpauschale kosten können? Das wäre dann rein für die Erben. Das ist ein bisschen so, als wenn ich von Äpfeln und Birnen leben möchte, dann aber zur Hälfte Eichen und Buchen pflanze. Wenn ich tatsächlich nur Dividenen entnehmen wollen würde würde ich den Dividenen All world (A1T8FV) nehmen und fertig, außer es gibt irgendeinen guten Grund, warum es mehr ETF sein sollen (500k Grenze für Wegzugbesteuerung etc...) Ich wüsste nicht, wie man das besser diversifizieren soll (außer natürlich mit andere Assets wie Anleihen, was ich dementsprechend auch tun würde) Man kann selbstverständlich auch Aktien wie Tesla & Co mit rein nehmen, aber dann profitiert man von deren (möglichen positiven) Wertentwicklung halt nur, wenn man da auch mal was davon verkauft. Ja, so ist es geplant. Verkauf nur dann, wenn Dividenden nicht ausreichen sollten oder meine Kinder mal später Anteile veräußern möchten. Etwas Diversifizieren möchte ich schon, auch den Anbieter und eben etwas die Strategie, aber nur innerhalb der Assetklasse Aktien. Gold und Bitcoin habe ich bereits neben einem größeren Depot mit Aktien-ETFs. Über die 500k Grenze pro ETF komme ich bei den geplanten 4 ETFs auf jeden Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OttoKleinanleger 16. September Na sagen wir, es werden die ersten 3% gleich ausgeschüttet, dann passt es. Ich fände die 4er a' 25% Variante aus dem Ausgangsposting gar nicht so schlecht. Dann ist halt ein wenig mehr Fianzen drin, aber ich denke das wächst sich raus. Ich weiß nur nicht wie ein Depot mit Nießbrauch steuerlich behandelt wird, wenn sich was an den enthaltenen Werten ändert, z.Bsp. durch eine steuerschädliche Fondsverschmelzung. Wer muss denn dann für die eventuell anfallende Steuer aufkommen? Ich weiß mit schlecht gemachten Nießbrauch kann man bei Immobilien Beschenkte richtig in die Sch.... reiten, wenn die plötzlich für die größeren Erhaltungsmaßnahmen zahlen müssen. Von daher muss man sich Nießbrauch sehr gut überlegen. Vielleicht sollte man einfach über eine normale Schenkung nachdenken. Die Beschenkten können die Zuwendung im Moment eventuell besser gebrauchen, als später wenn sie selbst kurz vor der Rente stehen. Ich finde so eine Konstruktion macht nur Sinn, wenn man sich selbst permanentes Einkommen wünscht und so versucht dem möglichen Betreuer zuvor zu kommen. Der müßte das Vermögen in Richtung mündelsicher Anlagen umschichten. vor 4 Minuten von geldvermehrer: Ja, so ist es geplant. Verkauf nur dann, wenn Dividenden nicht ausreichen sollten oder meine Kinder mal später Anteile veräußern möchten. Bist du sicher, dass die das können? Durch deinen Nießbrauch sind die doch eigentlich handlungsunfähig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 16. September vor 13 Stunden von dimido: Schnell mal bei den beiden gekuckt: -VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders dist. 40,5% Financials -Vanguard FTSE All-World High Dividend dist. 30% Financials Die willst Du beide mit jeweils 25% dazunehmen. Das wäre mir zuviel Financials. Wenn es ein bisschen mehr Ausschüttung sein soll, bei gleichzeitiger Reduzierung des Tech-Anteils (aus der ersten beiden Fonds) würde ich mich eher etwas im Consumer Staples Bereich umschauen. Das stimmt Aber die Financials sind eigentlich nur derzeit stark vertreten, ähnlich wie derzeit Tech bei den Martkapitalisierenden ETFs. In 10, 20, 30 Jahren wird sich das geändert haben. Oder habe ich hier einen Denkfehler? Consumer Staples muss ich mir mal dort ausschüttend. ETFs ansehen. vor 12 Stunden von Jennerwein: Ich sehe es genau so, weswegen ich die -VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders dist. -Vanguard FTSE All-World High Dividend dist. weglassen würde. Dividendenfokus ist mm nicht nachhaltig genug, verschlechtert die Diversifizierung. Mein Ansatz wäre Jeweils 50% -Vanguard All World dist. -SPDR ACWI IMI dist. wobei Blackrock sehe ich hier gar nicht. Danke dir, stimmt, blackrock und SPDR ist nicht Also sind meine leichten Bedenken auch aus deiner Sicht angebracht. vor 12 Stunden von Der Heini: Warum mal den fast gleichen Fond? Glaube kaum, dass dadurch weiter diversifiziert ist. Kann man aber machen, klar. Ansonsten keine Bedenken. Ob jetzt "zu viel" Tech oder zu viel Finanzen weiß man erst hinterher, wenn der nächste Crash da ist. Anleihen sind für long run IMHO eher nachteilig, da Inflationsrisiko. Dividenden können natürlich gekürzt werden, dann muss man etwas verkaufen. So aus dem Bauch heraus: Aristokraten? Die haben die Dividenden jahrelang nicht gekürzt. Nachteil: TER bzw. TD. Ja, Aristokraten habe ich mir mal angesehen, aber bin ich nicht so überzeugt, auch Kosten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 16. September vor 22 Minuten von sedativ: 30%+30%+12,33%+12,33%+12,33%≠100% Du meintest sicher 13,33% stimmt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 16. September vor 10 Stunden von Sapine: Vermutlich gibt es wegen dem Nießbrauchdepot ein paar Einschränkungen, unter anderem bezüglich der Ausschüttungshöhe. Ohne jetzt den Hintergrund zu erklären, kannst Du vielleicht etwas zu den daraus resultierenden Anforderungen ans Depot schreiben? Grundsätzlich ist das ein sehr pflegeleichtes Depot sofern man aufs Rebalancing verzichtet und nicht darauf angewiesen ist, den letzten Cent herauszuholen. Ich vermute die hohe Ausschüttung ist eine der Anforderungen aus dem Nießbrauch. Du solltest Dir darüber im klaren sein, dass sich auf längere Sicht die Gewichtung im Depot verschieben wird. Zum einen würde ich bei den Dividendenfonds eine minimal geringere Rendite erwarten aber es kommt noch ein weiterer Effekt hinzu, weil Du über die höheren Ausschüttungen mehr aus den Dividenden ETFs entnimmst als aus den weltweit anlegenden. Das finde ich jetzt gar nicht mal nachteilig, weil mir 50 % Dividendenfonds ohnehin ein wenig viel vorkommt. Ist es lediglich die hohe Ausschüttung, die Dich zu dem hohen Dividendenanteil gebracht hat? Oder geht es Dir auch um eine "andere" Gewichtung mit weniger Tech Werten und/oder weniger USA? 30 bzw. 40 % Finanzwerte wären mir für 50 % des Depots zu viel. Zudem enthält der VanEck lediglich entwickelte Länder. Intuitiv würde ich noch an einen Europafonds denken, der ja auch gute 3 % Ausschüttung bringt bei nur 23 % Finanzwerten. Aber 25 % Depotanteil wären mir da auch zu viel von. Gegenvorschlag: Je 30 % FTSE All World und MSCI ACWI IMI (beim FTSE würde ich den Invesco bevorzugen vor dem Vanguard) Je 12,33 % für die Dividendenfonds und einen Europafonds (STOXX Europe 600 oder FTSE Developed Europe) Danke dir, je höher die Ausschüttungen, desto höher Nießbrauchwert, desto höher der Schenkungsfreibertrag pro Kind. Die 3% würden ganz gut passen für Lebensunterhalt und gleichzeitig Kapitalvermehrung. Kein Rebalancing. Stimmt, aus den Dividenden-ETFs würde mehr entnommen, daran habe ich nicht gedacht, aber kein Problem, sehe ich auch so. 50% Dividendenfonds ein wenig viel, ja, das stimmt, damit bin ich mir auch unsicher. Die hohe Ausschüttung ist der Grund, genau. Gewichtung möchte ich am liebsten nur Marktkapitaliserung, in mein jetziges Depot kaufe ich bei verfügbarem Geld i.d.R. den SPDR ACWI IMI. Mit viel Tech, viel USA etc. kann ich sehr gut leben. Das ist die Marktkapitalisierung und da ich es nicht besser weiß, sollte ich auch nicht davon abweichen. Hmmm, das würde ich mit den beiden Dividenden-ETFs aber tun Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag