Schlumich 20. September wir sollten hier nicht auch noch eine Streitdiskussion "Boomer vs. Gen Y vs. Gen Z vs. wasweißdennich" aufmachen. Jede "Fraktion" hat hier ihre Argumente , Ansichten und Glaubensgrundsätze, die alle nachvollziehbar und in Ordnung sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric 20. September vor 5 Stunden von Cepha: - Klimawandel hätte die Boomer Generation stoppen müssen und hat drauf geschissen - Artensterben hätte die Boomer Generation stoppen müssen und hat weitgehend drauf geschissen ... Gut wahrscheinlich, dass die Boomergeneration im Median die reichste war, die Deutschland jemals hatte. Die Boomer haben den Nachfolgern so dermaßen viele und große Baustellen hinterlassen, dass die kaum mehr bewältigbar erscheinen und die große defizitäre Lebensphase der Boomer liegt ja sogar noch vor uns. vor 3 Stunden von Cepha: Ich bin als Einzelperson aber nicht für das Verhalten meiner Generation verantwortlich. Es ist sinnfrei, dich als Einzelperson pauschal verantwortlich für "deine Generation" zu machen - es ist aber auch sinnfrei völlig pauschal über eine gesamte Generation zu urteilen. Und weil du besonders vernichtend über Umweltthemen geschrieben hast: Insbesondere aus der von dir als Boomer-Generation bezeichneten Altersgruppe hat sich Umweltschutz in der Art entwickelt wie er heute auch politisch präsent ist. Und das weil es in dem Bereich besonders viele Probleme gab, die die Jahrgänge davor hinterlassen hatten. vor 5 Stunden von Cepha: - Wohlstandsgewinne sehe ich nicht durch die deutschen Boomer, das war der Effekt der Globalisierung in diesem Zeitraum. Die großen Technologien in diesem Zeitraum wurden alle nicht in Deutschland erfunden oder entwickelt. Die Boomer haben nur verwaltet. Wie hoch war der Anteil Deutschlands an der Weltwirtschaft 1985 und wie hoch ist er heute? Diese Art der Argumentation finde ich arg einseitig. Wenn die Wohlstandsentwicklung ab 1985 hierzulande nur der Globalisierung zu verdanken ist, liegts dann nicht auch an dieser Globalisierung, wenn die Bevölkerungsreichen Werkbänke dieser Welt ihren Anteil an der Weltwirtschaft auch zulasten unseres Landes ausgebaut haben? Und wenns um die Kreativität in Sachen Technologieentwicklung geht: Welche "großen Technologien", die die Welt revolutionierten, wurden hierzulande denn zwischen 1945 und 1985 erfunden oder entwickelt? Ich kann nicht erkennen, dass es da zwischen den Generationen gewaltige Unterschiede gibt. Und bevor die Frage kommt: Nein, ich gehöre nicht zu den Jahrgängen, die du als Boomer definiert hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 21. September Es wirkt so, als würden sich immer mehr Nebenbeiträge in die Diskussionen mischen. Vielleicht wäre es hilfreich, wieder stärker beim eigentlichen Thema zu bleiben – auch im Interesse des Forums. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 21. September vor 10 Stunden von Kai_Eric: es ist aber auch sinnfrei völlig pauschal über eine gesamte Generation zu urteilen. Und weil du besonders vernichtend über Umweltthemen geschrieben hast: Insbesondere aus der von dir als Boomer-Generation bezeichneten Altersgruppe hat sich Umweltschutz in der Art entwickelt wie er heute auch politisch präsent ist. Und das weil es in dem Bereich besonders viele Probleme gab, die die Jahrgänge davor hinterlassen hatten. Das ist natürlich richtig, im Wesentlichen war es meine umfangreiche Antwort darauf, wrum ich die Bommer NICHT als die golrreicher Schaffer und Macher Generation sehe. Das ist insofern von Relevanz für mich, weil es eben diese Generation ist, die jetzt die Meinung vertritt, die Folgegenerationen sollen gefälligst für sie bluten, denn sie hätten sich das schließlich verdient. Aber das ist ein Konflikt für die nächsten 20 Jahre, der noch ganz am Anfang steht. Ja, was die Bommer machten war reagirender Umweltschutz. sie reagierten auf das Ozonloch, auf die Luftverschmutzung, auf bestimmte Gifte. Auf all das, was sie selbst unmittelbar bedrohte. Was hingegen als keine direkte Bedrohung des eigenen Wohlstands angesehen wurde wie z.B. Mikroplastik, Klimawandel, Artensterben, Überfischung der Weltmeere, usw hat man - gesamtgesellschaftlich - weitgehend ignoriert. Mikroplastik und Klimawandel werden jetzt eine Bedrohung für Gen X und folgende und auch wir werden darauf reagieren müssen. Das wirklich blöde ist, dass diese Probleme nicht so vergleichsweise einfach zu lösen sind wie das der besseren Luft oder ein FCKW oder DDT Verbot. Ich persönlich glaube nicht, dass jemals eine Generation vor ein größeres Problem gestellt wurde als die nun kommenden mit dem Klimawandel und es ist eins, das wir quasi alleine garnicht lösen können. Wenn z.B. die Russen und der nahe Osten entscheiden, das sie all ihr Öl und Gas eben selber verbrennen, dann nehmen sie die ganze Welt mit in der Untergang. Die heute geborenen werden überwiegend erleben, wie das ausgegangen ist. vor 10 Stunden von Kai_Eric: Diese Art der Argumentation finde ich arg einseitig. Wenn die Wohlstandsentwicklung ab 1985 hierzulande nur der Globalisierung zu verdanken ist, liegts dann nicht auch an dieser Globalisierung, wenn die Bevölkerungsreichen Werkbänke dieser Welt ihren Anteil an der Weltwirtschaft auch zulasten unseres Landes ausgebaut haben? Das ist kein Vorwurf. Es ist wie es ist und z.B. die EU halte ich unterm Strich für eine große Errungenschaft (ob die Boomer für einen Austritt Deutschlands im Jahr 2016 aus der EU gestimmt hätte so wie in UK werden wir nicht wissen, ich halte es aber für recht wahrscheinlich und bin daher sehr froh, dass man das deutsche Volk dazu nicht befragt hat) Es ist aber in meinen Auge auch keine Errungenschaft harter Arbeit. Ich profitiere davon auch. 1h meiner Arbeit mit Exceltabellen oder meetings tausche ich global gegen Dutzen Stunden Arbeit anderer ein, die auf Feldern Baumwolle anbauen, pflücken, Stoffe weben und T-Shirts nähen, die ich dann für meinen Lohn vergleichsweise extrem billig einkaufen kann. In dem Krempel, den ich so besitze steckt vermutlich 10x mehr menschliche Arbeit als ich bisher selbst geleistet habe. Das Wunder des Kapitalismus, solange man auf der Gewinnerseite sitzt vor 10 Stunden von Kai_Eric: Und wenns um die Kreativität in Sachen Technologieentwicklung geht: Welche "großen Technologien", die die Welt revolutionierten, wurden hierzulande denn zwischen 1945 und 1985 erfunden oder entwickelt? Ich kann nicht erkennen, dass es da zwischen den Generationen gewaltige Unterschiede gibt. Die großen weltbewegenden deutschen Erfindungen sind älter, zumindest die, die mir spontan einfallen. Die Ammoniaksynthese (vielleicht die umwälzenste Erfindung der Menschheit ever, ohne sie gäbe es jedenfalls Milliarden weniger von uns) Der Verbrennungsmotor Das Gleitflugzeug (als Vorläufer des motorisierten Fliegens) Das Fernsehen Raketen, die ins Weltall fliegen Die umwälzenden Erfindungen der Neuzeit wie den Mikroprozessor, Photovoltaik, das Internet, Gentechnologie, "KI", Weiterentwicklungen in der Raumfahrt, evtl. Fusionsreaktoren usw steht man in Deutschlands Bevölkerung überwiegend ablehnend gegenüber. Viele Jahrzehnte ging es uns in Deutschland sehr gut als Optimierer im Werkzeug- und Maschinenbau, Elektronik, Medizin und in der chemischen Industrie. Die Frage ist, ob uns diese lukrative Nische bleibt oder nicht doch 1,3 Milliarden Chinesen hier gegen 85 Millionen Deutsche gewinnen werden. Ich sehe 4 (5) große Probleme für die nächsten Jahrzehnte, in willkürlicher Reihenfolge - die gesellschaftlichen Auswirkungen von ungesteuerter Massenmigration - der immer rasanter fortschreitende Klimawandel - Sozialsysteme, die nicht nachhaltig finanziert sind und nach Mehrheitswillen in einer Gerontokratie das Land ausbluten werden und Investitionen in die Zukunft unmöglich machen. - Putins brutales und sich immer weiter intensivierendes Bemühen, Europa zu erobern oder zu zerstören (- die massive und erschreckend schnelle Zersetzung von Demokratien auch in den USA und Europa) Offenbar gibt es hier sehr unterschiedliche Ansichten dazu, ob das jetzt ein tolles Erbe ist oder nicht. Mir ist natürlich bewusst, dass ein Großteil der deutschen Bevölkerung und damit auch der Wähler die schlichte Existenz dieser Probleme (die mich umtreiben) heute rundheraus leugnet. Um irgendwie den Bogen zu bekommen: Wie in den meisten Phasen auf diesem Planeten ist es in Krisen im Vorteil, der über einen großen Batzen Geld verfügt. keinen job zu finden verliert seinen Schrecken genauso wie exorbitant steigende Mietpreise. Gegen die Folgen des Klimawandels kann man sich ebenfalls mit Geld schützen und selbst in einem großen Krieg ist man mit Geld deutlich besser dran als ohne. Geld ermöglicht Optionen. Aber das ist nicht was ich anstrebe: Im Bunker mit Wein anzustoßen, während draußen des Elend herrscht, ums mal plakativ zu formulieren. vor 2 Stunden von Freedom_Fighter: Natürlich gehe ich dabei nicht blind vor: Ich arbeite konsequent mit Stop-Loss-Marken, setze mir im Vorfeld klare Grenzen und habe mir so in den letzten fünf Jahren ein Depot aufgebaut, das insgesamt noch nie im Minus stand. Einzelne Werte wie Porsche liegen zwar zwischenzeitlich im Verlust, aber da steckt nicht viel Kapital drin und langfristig halte ich diese Positionen einfach. Mach mal. Bist nicht der erste, die mit stockpicking so "nebenbei" glaubt es besser zu wissen als der Markt. für manche klappt es. Verlustaversion ist ebenfalls eine sehr bekannter Fehler, finde ich insofern spannend, weil Deine Selbstwahrnehmung exakt gegenteilig ist. Ich verstehe nur nicht, warum genau. Bist Du irgendwie in Eile beim Vermögensaufbau? Ich dachte, Du bist jetzt schon "frei"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 21. September vor 10 Stunden von Kai_Eric: Es ist sinnfrei, dich als Einzelperson pauschal verantwortlich für "deine Generation" zu machen Komisch finde ich bei solchen Aussagen immer, dass es, wenn es um die Generation Z und Alpha genau andersrum ist: Wenn man dort nicht einverstanden mit deren Handeln gegenüber dem Klimawandel ist, sagt man einfach "F*** you Greta". Und scheinbar kollektiv meint jeder zu wissen was das Grundproblem "allen Übels" ist. vor 3 Stunden von LongtermInvestor: Es wirkt so, als würden sich immer mehr Nebenbeiträge in die Diskussionen mischen. Vielleicht wäre es hilfreich, wieder stärker beim eigentlichen Thema zu bleiben – auch im Interesse des Forums. Sehe ich anders. Zumindest bei mir gehören viele dieser "Nebenbeiträge " zum Thema finanzielle Freiheit: - Klimawandel - Generationengerechtigkeit - demographischer Wandel in Bezug auf Gesundheitsversorgung - demographischer Wandel in Bezug auf die Rente Hättest Du mich vor 5 Jahren gefragt ob wir noch eine Chance haben den Klimawandel abzumildern hätte, hätte ich "JA" gesagt. Heute sehe ich es nicht mehr so. Auch bei der Generationengerechtigkeit glaube ich nicht mehr daran, dass die Boomer noch daran interessiert sind bzw. es überhaupt noch merken, dass deren (Aus)Nutzungsweise des Sozialstaates die Folgegenerationen massiv benachteiligt. Dazu noch der demographische Wandel der dem Gesundheitswesen und den Renten zusätzlich zusetzt. Warum schreibe ich das: Ich denke, dass mein Leben im Alter von der Versorgung nicht mehr ansatzweise so gut sein wird, wie das von meinem Vater. => Daher muss ich mich fragen will ich überhaupt noch, wie mein Vater, ein möglichst langes Leben anstreben, weil ich glaube, dass ein langes Leben weiterhin gut sein wird? Von daher muss ich mich schlussendlich fragen: a. Muss ich mich überhaupt mit (m)einem Langlebigkeitsrisiko beschäftigen? b. Ist es nicht besser, dass ich ein Abschied aus dem Berufsleben in meinen frühen 50ern als in in meinen späten 50ern/frühen 60ern anstrebe um das Leben solange noch genieße solange das System noch so halbwegs funktioniert? Von daher glaube ich schon, dass diese "Nebenbeiträge" zum Thema gehören. Je nachdem wie man die zukünftige Entwicklung sieht. Zum Schluss: Allen Beteiligten an der Diskussion aber ganz @Cepha: Danke für die Diskussion. Ich glaube bei mir mir dreht sich gerade ganz massiv etwas zu meinem Ausstieg aus dem Berufsleben. Bisher war es eher die Frage "Habe ich überhaupt noch Bock auf den Mist?". Jetzt dreht es sich gerade in Richtung "Macht es überhaupt noch Sinn oder sollte ich nicht möglichst früh raus und mein Leben im Hier und Jetzt genießen?". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 21. September Am 15.6.2014 um 15:08 von Gast231208: Der Traum von der finanziellen Unabhängigkeit ist uralt. Lese gerade das Buch "Der Rosinenkönig" von Fredrik Sjöberg. Darin wird ein Brief zitiert den Gustav Eisen (schwedisch, amerikanisches Universalgenie 1847-1940) im Jahre 1875 im Alter von 27 Jahren schrieb.. "Falls mich nicht zu viel Pech verfolgt, habe ich meine Entscheidung getroffen, und diese lautet in Kürze: 1. Niemals eine feste Stelle mit Gehalt anzustreben. 2. Mir finanzielle Unabhängigkeit zu erarbeiten. 3. Zu meinem eigenen großen Vergnügen sowie für den Fortschritt der Wissenschaft im Allgemeinen zu studieren und nicht für die Interessen einiger weniger Personen. 4. Das Leben auf möglichst großzügige Art zu genießen, womit ich meine, zu tun was mir gefällt, zu reisen wohin ich will, und zu studieren, was ich will." Für mich die perfekte Definition von finanzieller Unabhängigkeit. Wenn man soweit ist, dann braucht man auch nicht in diesem Forum über "Bommer" reden. Darauf trink ich einen eisgekühlten Bommerlunder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 21. September vor 16 Minuten von Holgerli: Ich denke, dass mein Leben im Alter von der Versorgung nicht mehr ansatzweise so gut sein wird, wie das von meinem Vater. Meinst Du die finanzielle Versorgung oder die medizinische, pflegerische und geistige Versorgung? Bei ersterer könnte ich mir vorstellen, dass die finanzielle Versorgung derer, die auf Hilfe angewiesen sind, eher abnehmen wird. Da stimme ich Dir zu. Bei den anderen Punkten allerdings bin ich äußerst zuversichtlich. Die Medizin schreitet auch weiterhin voran. Für die Boomer-Jahrgänge wird man deutliche Kapazitäten bei Pflege etc. schaffen müssen. Für die Folgegenerationen gibt es dann einen Überschuss an Heimplätzen, weil die geburtenstarken Jahrgänge die für sie zahlreich geschaffenen Plätze im Laufe der Zeit frei machen. Ich persönlich gehe sogar davon aus, dass ich einen Exodus bei den Pflegeheimen und/oder Pflegedienstens miterleben werde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 21. September Für mich greifen alle Punkte ineinander: Gesundheitsversorgung und Pflege kostet Geld. Das muss jemand bezahlen. Da hilft es nicht, dass wir heute ganz viele Pflegeheime bauen. Diese Pflegeheime müssen einerseits betrieben werden (von wem im Zeiten von Demographischen Wandel und beim gleichzeitigen Shift hin immer weniger Migranten aufnehmen zu wollen?) und andererseits dann auch bezahlt werden (wie wenn man Renten generell kürzen und Gesundheits- und Pflegeleistungen einkürzen will?). Vermutlich werden wir eher ab 2040 einen massiven Leerstand bei Gebäuden sehen, die früher Pflegeeinrichtungen waren. Das sind marktwirtschaftliche Mechanismen: Beim Leerstand von Ladenlokalen in Fussgängerzonen sagt auch niemand: "Geil goldene Zeiten für den Einzelhandel, er hat optimale Bedingungen sich zu entwickeln bei soviel Leerstand!" Ja, natürlich wird es 2040 richtig geile Pflegeangebote geben, die die heutigen Topp-Angebote deutlich übertreffen, aber die wird man sich dann auch leisten können müssen, in einem wirtschaftlichem Umfeld, dass immer stärker von der Klimakatastrophe beeinträchtigt wird. Bezüglich der geistigen Versorgung die thematisch nicht gut in meinen Text reinpasste: Wenn Du Dich selber versorgen kannst, wird die geistige Versorgung topp sein. Besser als heute. Wenn Du Dich nicht mehr selber versorgen kannst: Geistige Versorgung wird im Rahmen der Pflege richtig Geld kosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 21. September vor 58 Minuten von Bolanger: ... Für die Boomer-Jahrgänge wird man deutliche Kapazitäten bei Pflege etc. schaffen müssen. Wen meinst Du mit "man"`? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 21. September · bearbeitet 21. September von Bolanger vor 23 Minuten von Holgerli: Diese Pflegeheime müssen (...) dann auch bezahlt werden (wie wenn man Renten generell kürzen und Gesundheits- und Pflegeleistungen einkürzen will?). Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass man trotz der erwähnten Kürzungen weiterhin eine Grundversorgung ermöglichen wird, die bei unzureichender Rente (teilweise) als Sozialleistung bereitgestellt wird. Viele Angebote dürften dann kostenpflichtig sein. Frugalisten könnten sich mit einer Grundversorgung, welche die Allgemeinheit schon leisten wird, zufrieden geben. Für alle anderen dürfte der Kostenfaktor der Pflege unkalkulierbar sein und damit auch die Überlegungen zur Erreichung einer finanziellen Unabhängikeit deutlich erschweren. Es kommt eine große Variable hinzu, die in early retirement-Rechnern nicht berücksichtigt wird. Zu einer solchen Situation gibt es keine historischen Erfahrungswerte, die man zu Simulationszwecken heranziehen könnte. vor 8 Minuten von Schwachzocker: vor einer Stunde von Bolanger: ... Für die Boomer-Jahrgänge wird man deutliche Kapazitäten bei Pflege etc. schaffen müssen. Wen meinst Du mit "man"`? Die Allgemeinheit, welche typischerweise durch den Staat mit seinen Institutionen sowie Teilnehmer des Wirtschaftslebens repräsentiert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 21. September · bearbeitet 21. September von Holgerli vor 42 Minuten von Bolanger: Es kommt eine große Variable hinzu, die in early retirement-Rechnern nicht berücksichtigt wird. Zu einer solchen Situation gibt es keine historischen Erfahrungswerte, die man zu Simulationszwecken heranziehen könnte. Genau und da sind wir dann wieder bei: vor 2 Stunden von Holgerli: Von daher muss ich mich schlussendlich fragen: a. Muss ich mich überhaupt mit (m)einem Langlebigkeitsrisiko beschäftigen? b. Ist es nicht besser, dass ich ein Abschied aus dem Berufsleben in meinen frühen 50ern als in in meinen späten 50ern/frühen 60ern anstrebe um das Leben solange noch genieße solange das System noch so halbwegs funktioniert? Hier stellt sich dann folgende Frage: Wenn das Sozialsystem, trotz diverser externer Faktoren, die wir nicht beeinflussen können oder wollen wie z.B. demographischer Wandel oder Klimakatastrophe, eh immer weiter zusammengekürzt wird, macht es dann für mich einen Unterschied ob ich nur bis 52 oder 53 weiter anspare oder noch bis 60 weiter arbeitete. Wenn ich über 60 hinaus weiter arbeite dann ist das für mich kein FIRE mehr, sondern nur noch Feuerlöschen i.S.v., dass ich eh davon ausgehe, dass das Sozialsystem vor die Hunde geht und ich dem mit überdurchschnittlichem Sparen vorbeuge. Edit, weil es gerade so gut reinpasst: Gelder einsparen - Klinikchef fordert Leistungskürzungen für über 80-Jährige Ja, heute ist 70 das neue 50 aber ganz klar müssen wir uns fragen ob 2040 70 nicht das neue/alte 70 ist. Und was ist dann mit 80 Jahre älter? Dann stellt sich die Frage: Muss ich echt mit solchen Zukunftsaussichten 80+ werden, nur damit sich Politiker gegenseitig beglückwünschen können, wie alt ihre Wähler denn werden können.... vor 42 Minuten von Bolanger: Die Allgemeinheit, welche typischerweise durch den Staat mit seinen Institutionen sowie Teilnehmer des Wirtschaftslebens repräsentiert wird. Ist dem wirklich so? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich von mehreren Menschen weiss die in den letzten Jahren länger als nötig im Krankenhaus verblieben sind, weil man halt keinen geeigneten Pflegeplatz gefunden hatte und eine Pflege daheim nicht möglich war. Ich glaube, wir kommen bei diversen Aspekten mittlerweile ans Limit und das alte Mantra "Der Markt wird es schon richten" funktioniert nicht mehr. Gerade bei der Pflege halte ich die Migration für einen Faktor um den sich viel zu wenig Gedanken gemacht wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 21. September · bearbeitet 21. September von smarttrader Ich überlege mir immer warum konnten früher alle so gut mit einen "normalen" Einkommen leben? Der Mann geht arbeiten und bekommt so ca. seine 1800 Euro (3600 Mark) ausgezahlt Auto, Urlaub, Haus alles kein Problem. Die Frau war für den Haushalt da und das war es. Heute sind 1800 Euro ausgezahlt verheiratet und 2 Kinder einfach nur Mindestlohn. Die Generation meiner Eltern hatten es weit einfacher und das ist die Generation die heute zwischen 60 und 70 sind. Ich selbst sehe immer noch ein großes Problem mit dem Einkommen, in jungen Jahren brauchen die meisten viel viel Geld. Familiengründung, Einzelverdiener, Haus usw. . Mit 50 sind die Kinder außer Haus, die erste Immobilie getilgt und die Frau kann wieder arbeiten. Warum nicht mit zunehmendem Alter die Steuern steigern und wer früher aussteigt wird entsprechend zur Kasse gebeten. Aktuell gibt es halt viele mit 60 oder knapp drüber die 1,5 Jahre krank machen, dann kündigen und so einfach mal 2,5 Jahre früher in "Rente" gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 21. September vor 24 Minuten von smarttrader: Heute sind 1800 Euro ausgezahlt verheiratet und 2 Kinder einfach nur Mindestlohn. Du musst einfach auch die Inflation berücksichtigen. 1800 EUR sind eben keine 1800 EUR-Kaufkraft von vor 20 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 21. September vor 1 Stunde von smarttrader: Ich überlege mir immer warum konnten früher alle so gut mit einen "normalen" Einkommen leben? Weil vor allem Wohnkosten im Verhältnis zu den Durchschnittsgehältern deutlich gestiegen sind. Aber das Konsumverhalten hat sich auch verändert. Wenn ich über das Konsumverhalten meiner Großeltern nachdenke, fällt mir da nicht so arg viel ein; Geschichten besagen, dass sie einige Male in Österreich Urlaub gemacht haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 21. September vor 1 Stunde von McScrooge: Du musst einfach auch die Inflation berücksichtigen. Warum? Das nicht zu tun, passt doch wunderbar zu seinen anderen smarten Berechnungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 21. September und wenn man wollte würde man auch viele Statistiken zur Kaufkraftentwicklung einer Lohnminute oder des Durchschnittsgehaltes finden und dabei feststellen, dass sich die Leute heute wesentlich mehr leisten können als vor einigen Jahrzehnten. Es hat sich schon viele zum Positiven entwickelt und ich bin auch zuversichtlich für die Zukunft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 22. September vor 22 Stunden von Bolanger: Die Medizin schreitet auch weiterhin voran. In den USA sinkt die Lebenserwartung. vor 22 Stunden von Bolanger: Für die Boomer-Jahrgänge wird man deutliche Kapazitäten bei Pflege etc. schaffen müssen. "Man" meint hier vermutlich Gen X bis Gen Z. Und wenn die aber keinen Bock darauf haben bzw. das nicht bezahlen wollen? Finde ich faszinierend, wie sicher sich diese Generation ist, dass die jüngeren alles für sie opfern werden. Ich denke (beweisen kann ichs nicht), man kann 10-20x mehr gesunde Lebensjahre schaffen, wenn man das Geld in die Versorgung von 40-70-jährigen steckt als in 90-jährige. vor 22 Stunden von Bolanger: Für die Folgegenerationen gibt es dann einen Überschuss an Heimplätzen, weil die geburtenstarken Jahrgänge die für sie zahlreich geschaffenen Plätze im Laufe der Zeit frei machen. Ich persönlich gehe sogar davon aus, dass ich einen Exodus bei den Pflegeheimen und/oder Pflegedienstens miterleben werde. Wird man sehen. Bei Häusern und Wohnungen hat es schon mal nicht geklappt, da sehen wir einen Remanenzeffekt. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass Pflegeheime in Massen gebaut werden. Aktuell sagt man, dass ungefähr die Hälfte aller Demenzerkrankungen, die Hälfte aller Krebserkrankungen und mehr als die Hälfte aller Schlaganfälle vermeidbar wäre schlichtweg durch gesundes Essen und mehr Bewegung. Bei Diabetes Typ II wären wohl 95% damit vermeidbar, da sagt die Statistik auch, dass die Krankheitskosten von Leuten mit Diabetes II in derselben Alterskohorte doppelt so hoch sind wie die von gesunden Die Lösung für einen raschen Rückgang der Pflegefälle und einer Reduktion der Gesundheitskosten lägen somit auf der Hand. Wenn sich eine Gesellschaft aber kollektiv dieser Lösung verweigert, was tun? Ich möchte die Büchse der Pandora nicht öffnen, aber erscheint es abwegig, in der Not hier nicht auch stärker auf Eigenverantwortung zu setzen? Es ist schon heute so, dass Krankenkassen Behndlungen gegen Fettleibigkeit aufgrund ästhetischer Gründe ablehnen, obwohl Adipositas als Krankheit anerkannt ist. Ich halte es schon vorstellbar, das man bei Leuten mit einem BMI von 40 die neuen Kniegelenke dann evtl. auch nicht mehr die Allgemeinheit bezahlen lässt. Ich propagiere das nicht (lieber wär mir, die Leute würden das Problem in den Griff bekommen), aber wir gehen nun mal in eine Zukunft, bei der meiner Mienung nach nicht nur die Rentenversicherung,. sondenr auch die Krankenversicherung zunehmend unbezahlbar wird und die Leute an den ausufernden Kosten zu einem signifikanten Teil selber schuld sind Das Ergebnis von explodierenden Gesundheitskosten kann man in den USA sehen. Für mich eine der ganz großen Unbekannten bei FIRE. Werde ich eines Tages auch eine so billige KV haben können wie die heutigen Rentner in der KVdR oder wird hier auch die Boomerschwemme dazu führen, dass ich horrende Beitrage zahlen werde muss, z.B. über KV-Abgaben auch auf Kapitalerträge? vor 16 Stunden von Bolanger: und wenn man wollte würde man auch viele Statistiken zur Kaufkraftentwicklung einer Lohnminute oder des Durchschnittsgehaltes finden und dabei feststellen, dass sich die Leute heute wesentlich mehr leisten können als vor einigen Jahrzehnten. Es hat sich schon viele zum Positiven entwickelt und ich bin auch zuversichtlich für die Zukunft. Wie alt bist Du? Gibt es Statistiken dazu, wie sich die Kaufkraft einer Lohnminute nach Alterskohorte entwickelt? Ich sehe da keinen Grund zu Optimismus Hier die Wirtschaftsentwicklung für Deutschland, die ist seit 2018 nur noch anämisch: Man vergleiche dies mit den extrem ansteigenden Kosten für die Sozialversicherungen. alleine die Krankenkassen hatten im letzten Jahr einen Kostenanstieg von +7,95% bei einer BIP Entwicklung von -0,5% Deutschland ist wieder der kranke Mann Europas und im Gegensatz zum Ende der 90er verweigert sich die alternde Gesellschaft heute den dringend notwendigen Kürzungen im Sozialstaat. Außerdem sind die sonstigen Voraussetzungen extrem viel schlechter als beim letzten Mal, siehe Demographie, siehe politische Landschaft, siehe Putins Krieg gegen Europa, siehe die Rolle der USA, die Konkurrenz aus China, den Klimawandel... Was genau lässt Dich zuversichtlich in den deutsche zukunft blicken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 22. September · bearbeitet 22. September von slowandsteady vor 23 Stunden von Bolanger: Für die Boomer-Jahrgänge wird man deutliche Kapazitäten bei Pflege etc. schaffen müssen. vor 23 Minuten von Cepha: Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass Pflegeheime in Massen gebaut werden. Meine zynische Prognose dazu: Fuer Arbeitnehmer wird es in 10 Jahren richtig teuer bzgl Sozialabgaben, fuer Pflegebeduerftige dafuer richtig besch***en, im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Windel wird aufgrund von Personalnot max. 1mal pro Tag gewechselt werden, zumindest fuer "Normalos", die sich nicht 5000+/Monat Eigenanteil fuer das "Luxus"-Altersheim leisten koennen. Ich bin lieber gesund und muss 60+% Abgaben auf meinen Arbeitslohn zahlen als ein pflegebeduerftiger Rentner zu sein und zu hoffen, dass die Pflegekraft mal vorbeikommt, die 30 weitere meiner Sorte betreuen muss. Aber vielleicht wird ja bis dahin aktive Sterbehilfe legalisiert und das Problem entschaerft sich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 22. September · bearbeitet 22. September von Cepha vor 12 Minuten von slowandsteady: Meine zynische Prognose dazu: Fuer Arbeitnehmer wird es in 10 Jahren richtig teuer bzgl Sozialabgaben, fuer Pflegebeduerftige dafuer richtig besch***en, im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Windel wird aufgrund von Personalnot max. 1mal pro Tag gewechselt werden, zumindest fuer "Normalos", die sich nicht 5000+/Monat Eigenanteil fuer das "Luxus"-Altersheim leisten koennen. Ich bin lieber gesund und muss 60+% Abgaben auf meinen Arbeitslohn zahlen als ein pflegebeduerftiger Rentner zu sein und zu hoffen, dass die Pflegekraft mal vorbeikommt, die 30 weitere meiner Sorte betreuen muss. Aber vielleicht wird ja bis dahin aktive Sterbehilfe legalisiert und das Problem entschaerft sich Oder Roboter? Oder virtuelle Realität? Oder Drogen? Oder halt doch endlich mal sterben dürfen, wenn man nicht mehr will? Idealerweise würden die Leute halt einfach gesünder werden. Individuell kann ich das versuchen (und mache es auch), da hab ich halt immer noch das Problem mit dem blöden Zufall. Aber als Gesellschaft hätte das einen massiven Vorteil. https://www.aerzteblatt.de/news/lebensstil-mit-5-regeln-bis-zu-10-jahre-laenger-gesund-bleiben-1ce44249-a5de-410f-9d20-b0dbe5b3f7c0 Gibt es Zahlen dazu, wieviel Prozent des BIP heute für Pflegebedürftige drauf gehen und wie da die Prognose aussieht? Wie oben dargestellt, gibt es in Deutschland schon seit ein paar Jahren kein relevantes BIP/Kopf Wachstum mehr, aus dem man das alles bezahlen könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 22. September 23 minutes ago, Cepha said: 23 hours ago, Bolanger said: Die Medizin schreitet auch weiterhin voran. In den USA sinkt die Lebenserwartung Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass in den USA auch die Medizin sich zurück entwickelt 6 minutes ago, slowandsteady said: Meine Prognose dazu: Fuer Arbeitnehmer wird es in 10 Jahren richtig teuer bzgl Sozialabgaben In den kommenden 10 Jahren wird es stetig schlechter werden und m. E. ist der Trend (laufend schlechter) gefährlicher als das Ergebnis (konstant schlecht). Gefährlich i. S. v. dass vermeintliche Verlierer und Gewinner sich gegeneinander aufhetzen lassen und bekriegen und die wirklichen Gewinner - divide et impera - bleiben ungeschoren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 22. September · bearbeitet 22. September von Nostradamus vor 34 Minuten von Cepha: Ich halte es schon vorstellbar, das man bei Leuten mit einem BMI von 40 die neuen Kniegelenke dann evtl. auch nicht mehr die Allgemeinheit bezahlen lässt. Fettleibigkeit korreliert jedoch auch mit psychischen Problemen im Sinne eines Teufelskreises. Der bedeutendste vermeidbare Risikofaktor in Bezug auf die eigene Gesundheit dürfte wohl nach wie vor das Rauchen sein. Hier ist ja durchaus einiges passiert im Laufe der letzten Jahrzehnte und neulich hieß es, Rauchen im Auto könnte wohl verboten werden, sofern Kinder und Schwangere mitfahren (hier muss man sich mal fragen, warum so eine Regelung überhaupt nötig erscheint...). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 22. September vor 34 Minuten von Cepha: Idealerweise würden die Leute halt einfach gesünder werden. Individuell kann ich das versuchen (und mache es auch), da hab ich halt immer noch das Problem mit dem blöden Zufall. Aber als Gesellschaft hätte das einen massiven Vorteil. Ohne die präzise Quelle zur Hand zu haben. Wer krank wird produziert Kosten. Ob dies mit 70, 80 oder 90 passiert ist annähernd egal. Insofern sparst Du nicht wirklich viel, wenn Du gesund lebst - jedenfalls nicht für die Allgemeinheit. Jemand der mit 70 schwer krank wird, lebt in aller Regel nicht mehr mit 90, während Du dann anfängst so richtig Kosten zu verursachen. Fakt ist bereits heute, dass es schwer ist, eine gute Pflege zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium 22. September vor 46 Minuten von Sapine: Jemand der mit 70 schwer krank wird, lebt in aller Regel nicht mehr mit 90, während Du dann anfängst so richtig Kosten zu verursachen. Man könnte es auch anders formulieren, damit es griffiger wird: die letzten Lebensjahre sind im Allgemeinen die teuersten ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 22. September Das Thema drifftet aber ganz schön ab. Es wäre schön, wenn man zurück zum eigentlichen Thema kommen würde. Für das Boomer-Bashing sorgen Fratzscher und co schon genug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 22. September vor einer Stunde von Schlumich: Das Thema drifftet aber ganz schön ab. Es wäre schön, wenn man zurück zum eigentlichen Thema kommen würde. Für das Boomer-Bashing sorgen Fratzscher und co schon genug. +1 Boomer oder nicht, hat doch mit FU wenig zu tun, da haben wir eh keinen Einfluss darauf. Macht doch einen neuen Thread, da kann die Moderation die letzten Seiten dann reinpacken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag