Aollo14 24. September Hallo zusammen, ich möchte für meine Partnerin und mich ( sie ist Eigentümerin einer Eigentumswohnung. Ich wohne mit drin) eine Rechtsschutzversicherung abschließen. Soll beinhalten> Arbeit, Privat, Wohnrecht. Verkehrsrecht haben wir speziell. Vertrag muss auf sie laufen, wegen der Wohnung. Meine Versicherungsmaklerin hat mir 2 rausgesucht. Entweder NRV oder KS Auxilia. Mit jeweils 400 Euro Selbstbeteiligung. Diese sinkt mit jedem schadensfreien Jahr. Die Nrv hat vernichtende Bewertungen im Web, aber laut Maklerin noch keine Probleme gehabt. Degusa muss anscheinend gleich kündigen. Ich wollte jetzt schon bei der Maklerin eine abschließen, aber ehrlich gesagt bin ich verunsichert und will mein Geld nicht verbrennen. Kosten tun beide ca. 20 Euro im Monat. Was würdet ihr machen/ bzw. habt ihr andere Vorschläge? Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 24. September Ich hab selbst den Auxilia JURPrivat mit fallender SB 400>0 EUR und find den super. Übertreibt man es mit einer Rechtschutz mit dauernden Anrufen an der Schadenhotline oder Anwaltsbesuchen, schmeißt jeder Versicherer über Kurz oder Lang raus. Das ist nichts besonderes, Wenn du also mich fragst: Auxilia. Idealerweise jährlich bezahlen, dann spart man sich den Ratenzuschlag. Der ist nämlich echt unnötig und hat einen Effektivzins (nichts anderes ist es, der Versicherer gibt einen kurzen Kredit auf die Prämie) wie ein Dispo. Das sollte man echt lassen. Spar es selber vor. Dann sparst du dir dort die Zinsen und kriegst noch 2% auf dein Tagesgeld. Und einmal im Jahr hebst du es dann ab für die Prämienzahlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 24. September vor einer Stunde von Aollo14: Was würdet ihr machen/ bzw. habt ihr andere Vorschläge? Ich würde gar keine Rechtsschutzversicherung abschließen. Aber was nützt dir das? Normale Menschen benötigen keine Rechtsschutzversicherung. Wozu benötigst Du sie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 24. September vor 1 Minute von Schwachzocker: Normale Menschen benötigen keine Rechtsschutzversicherung. Ahhh, da können wir jetzt gerne wieder vortrefflich drüber streiten. Aber in dieser Allgemeingültigkeit sprichst du sicherlich NICHT über alle normalen Menschen. nein nein .:-) vor 2 Minuten von Schwachzocker: Ich würde gar keine Rechtsschutzversicherung abschließen. Darüber nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck 24. September · bearbeitet 24. September von Rubberduck vor 3 Minuten von Schwachzocker: Ich würde gar keine Rechtsschutzversicherung abschließen. Aber was nützt dir das? Normale Menschen benötigen keine Rechtsschutzversicherung. Wozu benötigst Du sie? Trollst Du wieder? Vor dem Arbeitsgericht gilt übrigens Kostenteilung in der ersten Instanz. Das heißt es zahlt jeder seins, egal wer gewonnen hat. Meistens gibts sowieso einen Kuhhandel/Vergleich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 24. September · bearbeitet 24. September von Schwachzocker vor 33 Minuten von Rubberduck: Trollst Du wieder? Nein! Ich fragte den TO einfach nur, wozu er diese Versicherung benötigt? Es liegt für mich durchaus im Bereich des Vorstellbaren, dass ich Dienstleistungen (z.B. von einem Rechtsanwalt) bezahle, und zwar von meinem Geld. Meinen Friseur bezahle ich ja auch. Bei angenommen 20,- Euro pro Monat zahlt man nominal 12k in 50 Jahren. Die kann man sparen und erhält noch Rendite. Damit sollte man dann vor Gericht schon etwas beschicken können Schadensfälle, die einen wirtschaftlich nicht ruinieren, sollten vernünftigerweise nicht abgesichert werden, weil zu erwarten ist, dass die Versicherung im Laufe der Zeit mehr kostet als der Schadensfall, wenn er denn eintritt. vor 33 Minuten von Rubberduck: Vor dem Arbeitsgericht gilt übrigens Kostenteilung in der ersten Instanz. Das heißt es zahlt jeder seins, egal wer gewonnen hat.... Das gilt für die Anwaltskosten. Die werden schon nicht fünfstellig. Wirst Du es überleben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck 24. September vor 12 Minuten von Schwachzocker: Das gilt für die Anwaltskosten. Die werden schon nicht fünfstellig. Ja, sind nur ein paar tausend Euro. Aber mit Zusage der Versicherung ist der Rechtsanwalt lockerer Warst Du mal beim Arbeitsgericht? Streitwert 3 Bruttomonatsgehälter, dann kann man Anwaltskosten über ne Tabelle raussuchen. Typisch ist das beim Gütetermin irgendein Kuhhandel kommt. Dann gibts auch praktisch keine Gerichtskosten. Da das öffentlich ist, habe ich seinerzeit erlebt wie einer versucht hat sich selbst zu vertreten. Vielleicht hatte der keinen Rechtschutz? Machte sich selbst zum Deppen. Der Richter hat ihn richtig runtergeputzt. Er hatte schon mal das falsche Gericht gewählt. Maßgeblich ist Arbeitsplatz und nicht Wohnort. Die Kosten für den Arbeitsrechtsschutz kann man bei der Einkommenssteuererklärung angeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 24. September vor 1 Minute von Rubberduck: Ja, sind nur ein paar tausend Euro. Aber mit Zusage der Versicherung ist der Rechtsanwalt lockerer Ja, mit Versicherung ist alles lockerer (und teurer). Die Versicherung sorgen aber schon dafür, dass der Rechtsanwalt nicht so locker mal übernommen wird, sondern Du darfst nett nachfragen, ob sie die Kosten tragen würden, und dann werden die Erfolgsaussichten geprüft. vor 3 Minuten von Rubberduck: Die Kosten für den Arbeitsrechtsschutz kann man bei der Einkommenssteuererklärung angeben. Steuern sparen?! Ja, klar! Das ist doch Klasse! Warum nicht gleich so viele Versicherungen abschließen bis man keine Steuern mehr zahlen muss? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 24. September vor 35 Minuten von Rubberduck: Vor dem Arbeitsgericht gilt übrigens Kostenteilung in der ersten Instanz. Da hast Du doch schon Deine Antwort. "Normale Menschen" also Beamte brauchen keine RSV. Da geht es niemals vors Arbeitsgericht. vor 2 Stunden von Aollo14: Was würdet ihr machen/ bzw. habt ihr andere Vorschläge? Bin bei der KS-Auxilia. Ein älterer Tarif, aber ich kann zumindest sagen, dass sie nach dem ersten Fall, wo wir sie in Anspruch genommen haben NICHT gekündigt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 24. September vor 5 Minuten von Rubberduck: Warst Du mal beim Arbeitsgericht? Nein, Beamte unterliegen nicht dem Arbeitsrecht. Ich habe in meinem nicht mehr ganz so jungen Leben 3x um anwaltliche Hilfe nachgesucht. 1x hat die Gegenseite bezahlt. 2x habe ich selbst bezahlt. Nichts ging über 1000 Euro hinaus. vor 3 Minuten von Holgerli: Da hast Du doch schon Deine Antwort. "Normale Menschen" also Beamte brauchen keine RSV. Da geht es niemals vors Arbeitsgericht. Dafür gibt es andere lustige Gerichte, vor die man kommen kann. vor 4 Minuten von Holgerli: Bin bei der KS-Auxilia. Ein älterer Tarif, aber ich kann zumindest sagen, dass sie nach dem ersten Fall, wo wir sie in Anspruch genommen haben NICHT gekündigt haben. @Aollo14 Da hast Du es doch! Das würde ich an Deiner Stelle sofort abschließen. Muss ja gut sein, wenn @Holgerli es hat. Und wenn es für die Bedürfnisse von @Holgerli passt, dann muss es für Dich ja auch passen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 24. September · bearbeitet 24. September von Schwachzocker vor 24 Minuten von Rubberduck: Da das öffentlich ist, habe ich seinerzeit erlebt wie einer versucht hat sich selbst zu vertreten. Vielleicht hatte der keinen Rechtschutz? Machte sich selbst zum Deppen. Der Richter hat ihn richtig runtergeputzt. Er hatte schon mal das falsche Gericht gewählt. Maßgeblich ist Arbeitsplatz und nicht Wohnort. Viellicht hätte er zuvor eine "Erstberatung" bei einem Rechtsanwalt in Anspruch nehmen sollen. Kostet zur Zeit 190,- Euro, und er hätte sich zumindest nicht zum Deppen gemacht. Und wenn man verliert, dann verliert man halt. Man muss sich nicht immer gleich vor Gericht vertreten lassen. Dies würde ich generell nur bei Strafverfahren empfehlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 24. September · bearbeitet 24. September von satgar vor 26 Minuten von Schwachzocker: Viellicht hätte er zuvor eine "Erstberatung" bei einem Rechtsanwalt in Anspruch nehmen sollen. Kostet zur Zeit 190,- Euro, und er hätte sich zumindest nicht zum Deppen gemacht. Und wenn man verliert, dann verliert man halt. Man muss sich nicht immer gleich vor Gericht vertreten lassen. Dies würde ich generell nur bei Strafverfahren empfehlen. Ich musste mich schon zwei Mal anwaltlich bei einem Verkehrsunfall vertreten lassen. Zum Glück wurde beide Mal festgestellt, dass ich zu 100% nicht Schuld bin, weshalb die gegnerische KFZ Haftpflicht die Kosten für meinen Anwalt tragen musste. Aber um Waffengleichheit herzustellen, und die KFZ Haftpflicht-Versicherungen überaus gerne Leistungen kürzen, ließ ich mich natürlich anwaltlich vertreten. Bei einem Fall musste ich dann noch die Allianz KFZ Versicherung auf Ersatz der Desinfektionskosten im Innenraum zur Corona Zeit verklagen. Es ging zwar nur um 150 EUR. Aber die hätte ich als schuldloser Geschädigter sonst selbst gegenüber der Werkstatt tragen müssen. Immerhin war es auch angefallen und damals üblich. Glücklicherweise verloren viele Versicherer die Prozesse zu dem Thema damals und mussten bezahlen. Aber ein Restrisiko besteht natürlich immer. Durchgehen wollte ich es der Allianz aber auch nicht, denn die machen das ja nicht nur bei mir, sondern bei tausenden anderen Kunden. Was die sich dann an Erstattungen sparen, geht auf keine Kuhhaut. Ich hatte hier wieder die Rechtschutz im Rücken, falls ich hätte verlieren sollen. Sie hatten es auch übrigens auf einen Prozess vor dem AG München ankommen lassen und verloren. Witzigerweiser, weil jemand des Thema mit dem Debeka Bausparvertrag in einem anderen Thread wieder hoch holte, hatte ich auch dazu einen Anwalt um genaue Prüfung gebeten, ob da eine Möglichkeit besteht, etwas gegen die Kündigung zu machen. Auch diese Angelegenheit, wurde von der Rechtschutz im Rahmen der Erstberatung bezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 24. September · bearbeitet 24. September von Schwachzocker vor 24 Minuten von satgar: Ich musste mich schon zwei Mal anwaltlich bei einem Verkehrsunfall vertreten lassen. Nein, das musstest Du nicht, sondern Du wolltest es. vor 24 Minuten von satgar: Zum Glück wurde beide Mal festgestellt, dass ich zu 100% nicht Schuld bin... Puuuuh... ja, das ist natürlich extrem wichtig. Es ist mir ziemlich egal, an was ich Schuld bin und an was nicht. Entscheidend ist, wie fahre ich insgesamt günstiger. vor 24 Minuten von satgar: ...weshalb die gegnerische KFZ Haftpflicht die Kosten für meinen Anwalt tragen musste. Aber um Waffengleichheit herzustellen, und die KFZ Haftpflicht-Versicherungen überaus gerne Leistungen kürzen, ließ ich mich natürlich anwaltlich vertreten. Keine Ahnung, was Du mit "Waffengleichheit" meinst? Glaubst Du, bei Gericht geht es danach, wer der Stärkere oder der Schlauere ist? Gerichte sind gerade dafür da, damit es nicht danach geht. Ansonsten bräuchten wir sie nicht. Man kann vor Gericht doch ganz normal und laienhaft seine Sachargumente vortragen. Das ist ja nun keine Sache, wo es um den Vorwurf der Vergewaltigung in Verbindung mit 5 Jahren Knast geht. Es geht um ein paar Euro und um: Hilfe, ich will nicht Schuld sein!". vor 24 Minuten von satgar: Bei einem Fall musste ich dann noch die Allianz KFZ Versicherung auf Ersatz der Desinfektionskosten im Innenraum zur Corona Zeit verklagen. Es gibt zwar nur um 150 EUR. Aber die hätte ich als schuldloser Geschädigter sonst selbst gegenüber der Werkstatt tragen müssen.... Lieber zahlst Du 240 Euro Jahr für Jahr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 24. September Tja, da sind wir halt anderer Meinung. Überall wird geraten, sich einen Anwalt zu nehmen, weil man ggü. einer gegnerischen Haftpflichtversicherung keine Ahnung hat. Was die also machen und Vorhaben, im ganzen Regulierungsprocedere, das kann der Laie gar nicht beurteilen. Man ist also der viel schwächere Part als Privatperson ggü. der gegnerischen Versicherung. Deswegen liest man immer: Anwalt nehmen. Aber mit dir streite ich eh nicht mehr. Troll bitte woanders. Ist super sinnlos mit dir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 24. September · bearbeitet 24. September von Glory_Days Welche Versicherung(en) hast du denn aktuell @Schwachzocker? Ich zähle auch solche dazu, die du ggf. als Mieter über die NK-Abrechnung bezahlst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 24. September · bearbeitet 24. September von stagflation vor 35 Minuten von satgar: Tja, da sind wir halt anderer Meinung. Überall wird geraten, sich einen Anwalt zu nehmen, weil man ggü. einer gegnerischen Haftpflichtversicherung keine Ahnung hat. Was die also machen und Vorhaben, im ganzen Regulierungsprocedere, das kann der Laie gar nicht beurteilen. Man ist also der viel schwächere Part als Privatperson ggü. der gegnerischen Versicherung. Deswegen liest man immer: Anwalt nehmen. Aber mit dir streite ich eh nicht mehr. Troll bitte woanders. Ist super sinnlos mit dir. @Schwachzocker hat aber einen Punkt. Versicherungen zahlen nicht mehr aus, als sie einnehmen. Es gibt also nichts geschenkt. Selbst wenn es so wäre, dass "man immer einen Anwalt" nehmen sollte (ich bin nicht dieser Meinung), wäre es nicht sinnvoll, eine Rechtschutzversicherung abzuschließen. Im Mittel wäre es preiswerter, wenn man den Anwalt selbst bezahlen würde. Richtig sinnvoll wird die Rechtschutzversicherung erst, wenn man ein aufbrausendes Temperament hat und häufig und gerne klagt. Wenn man also überdurchschnittlich hohe Kosten verursacht. Im Umkehrschluss gilt: wenn man ein eher ruhiger Mensch ist, der Konflikte gerne vermeidet oder Konflikte gerne regelt, bevor sie eskalieren, dann sollte man die RSV besser bleiben lassen. Denn man zahlt drauf, weil man die Streithansel und Vielklager mitfinanziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 24. September · bearbeitet 24. September von satgar vor 41 Minuten von stagflation: @Schwachzocker hat aber einen Punkt. Versicherungen zahlen nicht mehr aus, als sie einnehmen. Es gibt also nichts geschenkt. Selbst wenn es so wäre, dass "man immer einen Anwalt" nehmen sollte (ich bin nicht dieser Meinung), wäre es nicht sinnvoll, eine Rechtschutzversicherung abzuschließen. Im Mittel wäre es preiswerter, wenn man den Anwalt selbst bezahlen würde. Richtig sinnvoll wird die Rechtschutzversicherung erst, wenn man ein aufbrausendes Temperament hat und häufig und gerne klagt. Wenn man also überdurchschnittlich hohe Kosten verursacht. Im Umkehrschluss gilt: wenn man ein eher ruhiger Mensch ist, der Konflikte gerne vermeidet oder Konflikte gerne regelt, bevor sie eskalieren, dann sollte man die RSV besser bleiben lassen. Denn man zahlt drauf, weil man die Streithansel und Vielklager mitfinanziert. Das teile ich ausdrücklich nicht. Es geht letztlich einfach nur darum, sein Recht auch durchzusetzen. Ich lasse daher nicht einfach alles so geschehen, wenn ich der Meinung bin, im Recht zu sein. Weder bin ich aber aufbrausend, noch ein Streithansel, der aktiv den Ärger sucht. Aber man hat im Leben halt mit Institutionen, Firmen, Behörden und Privatpersonen zu tun, die den Ärger zu einem tragen. Sei es weil falsche oder überhöhte Nebenkostenabrechnungen gestellt werden, oder man eine Eigenbedarfskündigung bekommt...oder oder oder Der Ärger kommt damit zu mir, und ich nicht zu ihm. Und nach dem Motto "der Klügere gibt nach" es dann einfach "dabei" bewenden zu lassen, finde ich halt nicht in Ordnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aollo14 24. September Wir wollen definitiv eine Rechtsschutzversicherung. Haben in letzter Zeit einfach viel zu viel im Umkreis mitbekommen. Also besser die auxilla? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 24. September · bearbeitet 24. September von Holgerli Ein Tipp zur KS auxilia: Die "Zwangsmitgliedschaft" für 35 Euro in deren Automobilclub ist wirklich nur die 35 Euro wert. Wenn Du viel längere Strecke fährst (ab 25km) würde ich mich nicht auf die Abdeckung verlassen. Nur so als Tipp, nachdem ich deswegen den ADAC gekündigt hatte und prompt 200 Euro (heute sicher viel mehr) für den Schlepp zu meiner Vertragswerkstatt 20km weiter bezahlen musste. Inkludiert war nur der Schlepp zum Betriebshof des Abschleppunternehmens. Ab da war es mein Problem. Und jetzt bitte nicht noch eine weitere unnötige Diskussion ala "Kein normaler Mensch braucht einen Kfz-Schutzbrief!". Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dnns 24. September vor 2 Stunden von Schwachzocker: Nichts ging über 1000 Euro hinaus. Da hast Du wirklich Glück gehabt. Ich benötige aktuell einen Fachanwalt für einen speziellen Bereich. Kostenpunkt 290 Euro/Stunde. Da hätte ich gerne eine RS gehabt. Drei Stunden sind schonmal als Vorschuss drauf für ein paar Schriftsätze. Wenn ich die Kosten am Ende zusammen rechne, hätte sich eine RSV deutlich gelohnt. Aber so ist es wie immer, manchmal "lohnt" sich eine Versicherung, manchmal nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 24. September vor 4 Minuten von dnns: Da hast Du wirklich Glück gehabt. Ich benötige aktuell einen Fachanwalt für einen speziellen Bereich. Kostenpunkt 290 Euro/Stunde. Da hätte ich gerne eine RS gehabt. Drei Stunden sind schonmal als Vorschuss drauf für ein paar Schriftsätze. Wenn ich die Kosten am Ende zusammen rechne, hätte sich eine RSV deutlich gelohnt. Aber so ist es wie immer, manchmal "lohnt" sich eine Versicherung, manchmal nicht. Wobei da bitte Achtung: die RSV bezahlt Anwälte nur nach der Rechtsanwaltsvergütungsverordnung. Honorarabrechnungen mit höheren Sätzen sind in aller aller Regel nicht möglich und werden nicht bezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dnns 24. September vor 6 Minuten von satgar: Wobei da bitte Achtung: die RSV bezahlt Anwälte nur nach der Rechtsanwaltsvergütungsverordnung. Honorarabrechnungen mit höheren Sätzen sind in aller aller Regel nicht möglich und werden nicht bezahlt. Dann hätte die RSV aber jedoch zumindest einen Teil der RA-Kosten übernommen, nämlich nach der Höhe des RVG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 24. September vor 15 Minuten von dnns: Kostenpunkt 290 Euro/Stunde. Diese Rechnung verstehe ich nicht. 10 Stunden bei diesem Rechtsanwalt kosten also 2.900 €. Wenn Du die letzten 10 Jahre versichert gewesen wärst, zu - sagen wir - 400 € im Jahr, hätte das 4.000 € gekostet... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dnns 24. September vor 7 Minuten von stagflation: Diese Rechnung verstehe ich nicht. 10 Stunden bei diesem Rechtsanwalt kosten also 2.900 €. Wenn Du die letzten 10 Jahre versichert gewesen wärst, zu - sagen wir - 400 € im Jahr, hätte das 4.000 € gekostet... Was sind denn 10 Stunden? Wie gesagt, drei Stunden sind als Vorschuss für ein paar Schriftsätze drauf gegangen. Da folgen dann noch weitere Schriftsätze und von einer möglichen Vertretung vor Gericht, ggf. über mehrere Instanzen, will ich erst gar nicht sprechen. Also im Endergebnis sind 10 Stunden wirklich nichts. Am Ende ist es halt wie mit jeder Versicherung. Braucht man sie, lohnt es sich. Braucht man sie nicht, dann eben nicht. Als meine Eltern damals ihr Haus renoviert haben, waren sie in 5 Jahren drei Mal beim Anwalt. Da hat sich die RSV mehr als gelohnt. Es kommt halt immer drauf an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aollo14 24. September Ich verstehe ja die Diskussion. Nur stehe ich hier etwas verlassen da und sollte meiner Maklerin eine Bestätigung geben was wir jetzt machen. Hab die Frau glaube auch etwas genervt. Gut ist ihr Job, aber ich weiß auch nicht wie die Nrv ist. Vielleicht hat jemand da Erfahrung. Und für die Auxilla stand aber nichts von Automobile Club Mitglied Schaft. Oder übersehe ich da was? Ihr könnt mir auch gerne andere Gesellschaften nennen, nur bezahlbar sollte es sein. Also mehr wie 25 ist nicht so dolle im Monat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag