Daywalk3r 25. September vor 1 Minute von Der Heini: Das ist schon mal gut. Deine Kinder sind erwachsen, so weit ich das verstanden habe. Also keine Unterhaltspflicht, oder studiert dein Kind? Sollte alles mit beachtet werden. Hast du im Ehevertrag die Versorgungsansprüche deiner Frau ausgeschlossen? (wenn zu persönlich, nicht antworten). Nur die stehen dir theoretisch im Alter mit zu, solltest du beachten. Deine Sparrate solltest du überlegen zu erhöhen, wenn es geht. 600T€ sind knapp im Alter. Noch ist Zeit, keine Panik. Und du kannst ab 65J schon mit 4% Entnahmerate rechnen. 3,5% sind mit ordentlich Sicherheit, wird im Forum großgeschrieben. Da du selbstständig bist, bist du Risiko gewöhnt und deine Frau ist ja raus aus der Berechnung. Keine Panik, auch wenn es bei den Antworten hier so wirkt, lass erst mal alles sacken und mach dir in Ruhe Gedanken. Der Grosse ist im Januar mit der Ausbildung durch, die Kleine ist in der 9. Klasse. Junior ist bereits zum Meisterkurs ´27 eingeschrieben und welchen Weg Madämmchen einschlägt, weiss noch niemand. Ob sie bis zum Abi durchzieht, oder nach Klasse 10 in´s Arbeitsleben startet, wird sich ja in den nächsten 2 Jahren zeigen... Ich rechne damit, dass meine Tochter noch höchstens 10 Jahre bei uns bleibt, aber wie das nunmal so ist, kann sie auch mit 18 schon einen jungen Mann kennenlernen, der ´ne eigene Bude hat und schwupp di wupp, ist sie weg... Das weiss man nicht... Auf die Versorgungsansprüche meiner Frau hab ich bewusst verzichtet, dafür bleibt aber ja halt das in der Ehe angeschaffte Vermögen (Haus, Firma etc.) bei mir. Unterhaltspflichtig wäre ich nur noch meiner Kleinen gegenüber, der Grosse ist ja so gut wie raus (solange meine Frau nicht innerhalb der nächsten 3 Monate wegrennt) Wie gesagt steht ja noch immer das Haus zur Debatte, was ja definitiv auch verkloppt wird, sobald die Kinder raus sind... Also sind diese 600k ja zzgl. dem Hauspreis zu rechnen. Nur weiss man ja auch noch nicht, ob man dann was neues kauft, oder doch eher mietet... Das mach ich dann von meinem Gesundheitszustand abhängig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 25. September Der LU1681043599 ist mMn eher schlecht. Für einen World ist er ziemlich teuer, dann ist er von Amundi und hat noch eine LU Nummer, könnte also irgendwann verschmolzen werden - alles nicht so gut. Das würde ich persönlich direkt auf einen ordentlichen ETF ändern, bevor ich nennenswerte Beträge und vor allem Gewinne drin habe - muss aber jeder selbst wissen, also keine Handlungsempfehlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daywalk3r 25. September · bearbeitet 25. September von Daywalk3r vor 14 Minuten von Sapine: Die Kleine ist erst 9, der Sohn macht die Gesellenprüfung. Nene, die Kleine ist in der 9. Klasse... Ergo 14... Nochmal... Die 6,5k sind nicht alles, was ich habe, sondern lediglich das, was ich stand heute erstmal bereit bin, da rein zu pflastern... Ich hätte auch direkt für 80000€ Positionen an dem ETF kaufen können, würde aber meine Liquidität damit akutst schmälern. Es ist doch nur der Anfang, kann doch sein, dass ich in absehbarer Zeit noch ordentlich nachbuttere. Ich möchte mir nunmal eine gewisse Liquidität bewahren, da geht es nicht darum, was ich kann oder könnte, sondern darum, was ich grade möchte... Auch das bereits ausgezahlte Geld aus dem anderen Altersvorsorgekonstrukt (ca. 40k) liegt halt grad auf´m Konto rum... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 25. September · bearbeitet 25. September von Schwachzocker vor 31 Minuten von Daywalk3r: ...da geht es nicht darum, was ich kann oder könnte, sondern darum, was ich grade möchte... Was möchtest Du, was hindert Dich daran, und wie können wir dabei helfen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flapsch 25. September vor einer Stunde von blueprint: Der LU1681043599 ist mMn eher schlecht. Für einen World ist er ziemlich teuer, dann ist er von Amundi und hat noch eine LU Nummer, könnte also irgendwann verschmolzen werden - alles nicht so gut. Ist synthetisch, da spielt es steuerlich keine Rolle. (Haben leider die ganzen deutschen Kunden von Comstage und Lyxor damals nicht bedacht, aber wurde ja weitgehend mittlerweile korrigiert, so wie vor einigen Jahren angekündigt.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 25. September vor 2 Stunden von Flapsch: Ist synthetisch, da spielt es steuerlich keine Rolle. (Haben leider die ganzen deutschen Kunden von Comstage und Lyxor damals nicht bedacht, aber wurde ja weitgehend mittlerweile korrigiert, so wie vor einigen Jahren angekündigt.) Und du meinst, dass das für Amundi eine Rolle spielt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daywalk3r 26. September vor 19 Stunden von Schwachzocker: Was möchtest Du, was hindert Dich daran, und wie können wir dabei helfen? Ich möchte meine Liquidität bewahren, daran hindert mich nichts. Immerhin bin ich Liquide Dabei brauche ich keine Hilfe, das hab ich schon ganz alleine hinbekommen, bin ja ein grosser Junge Dieses ganze Geld anlegen Ding ist nunmal komplettes Neuland für mich, demnach versuche ich zunächst herauszufiltern, wie man bspw. sein Depot so aufstellt, dass es über die Jahre entsprechend Rendite abwirft. Ich hab mich gestern dann nochmals versucht, in die Thematik etwas einzulesen und überdenke derzeit, ob es Sinn macht, die Kohle jetzt eher in einen anderen/ günstigeren ETF zu hauen. Ich stehe ja noch ganz am Anfng mit der ganzen Geschichte, sodass ich derzeit ja noch vollkommen flexibel agieren kann. Würde es bspw. "mehr Sinn" machen, einen AllCountryWorld ETF wie den IE00B44Z5B48 und bspw. noch zusätzlich einen EM ETF wie den IE00B4L5YC18 zu besparen, um das "Ungleichgewicht" zum amerik. Markt etwas auszugleichen??? Wer hat sich eigentlich diese "max. 10 Beiträge/ Tag" Nummer ausgedacht??? Ich kenn aus anderen Foren nur so Sachen, dass man bspw. im OT Bereich nicht posten kann, bis man sich entsprechend in den Fachbereichen erstmal etwas eingebracht hat. Hätte gerne gestern noch reagiert, ging aber aus o.g. Gründen nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 26. September vor 13 Minuten von Daywalk3r: Wer hat sich eigentlich diese "max. 10 Beiträge/ Tag" Nummer ausgedacht??? Die ist super sinnvoll, als Schutz gegen KI Bots und Spammer. Gestern gab es das wieder hier. Da kann das Forum wenigstens per Computer KI nur mit 10 Nachrichten und Threads instant geflutet werden, und nicht mit 100 oder 1000. Ist also schon sinnvoll so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 26. September vor 10 Minuten von Daywalk3r: Würde es bspw. "mehr Sinn" machen, einen AllCountryWorld ETF wie den IE00B44Z5B48 und bspw. noch zusätzlich einen EM ETF wie den IE00B4L5YC18 zu besparen, um das "Ungleichgewicht" zum amerik. Markt etwas auszugleichen??? Wenn Ungleichheit für Dich ein Problem darstellt, dann gibt es auch Equal-Weight-ETFs. Ansonsten: Ja, wenn Du den US-Klumpen reduzieren möchtest, dann ergibt das Sinn. Als nächstes kommt dann üblicherweise die Feststellung, dass Europa ja nun auch geringer gewichtet ist, verbunden mit der Frage, ob es nicht sinnvoll ist, zusätzlich einen Europa-ETF besparen. Und so geht das denn immer weiter. Solange bis die Frage auftaucht, ob 1,5% oder 2% Australien besser ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 26. September · bearbeitet 26. September von satgar vor 18 Minuten von Daywalk3r: Ich möchte meine Liquidität bewahren, daran hindert mich nichts. Immerhin bin ich Liquide Dabei brauche ich keine Hilfe, das hab ich schon ganz alleine hinbekommen, bin ja ein grosser Junge Ich glaube, was manch einer dir nur sagen wollte ist: Liquide sein, kostet Geld. Nicht im Sinne von Gebühren, sondern im Sinne von Inflations- und Opportunitätskosten. Man sollte also immer nur so liquide sein, wie es unbedingt notwendig ist. Das ein Selbständiger einen höheren Notgroschen aufweisen muss als ein Angestellter: geschenkt. Nur man sollte es halt nicht übertreiben. Weil sonst verliert man real Geld, weil es a) durch Inflation in der Kaufkraft gemindert wird und durch Opportunitätskosten (es hätte ja längst an der Börse liegen und 6% p.a. machen können), auch Rendite flöten geht. Da liquide Anlagen immer die schlechteste Rendite bringen, sollte man diese nur ganz behutsam in seiner gesamten Vermögensbilanz ansetzen. Und das eben auch als Tipp: du hast nur ein Vermögen, ein gesamtes Vermögen. Dieses muss immer in seiner Gesamtheit betrachtet werden. Ein großer Anfängerfehler ist oft, mentale Buchführung zu betreiben und dann Geld in einzelnen Anlagen als einzeln zu betrachten. Ein Vermögen ist aber immer vielschichtig und muss in seiner Gesamtheit betrachtet werden. Sonst zieht man falsche Schlüsse aus seiner Analyse. Ein Beamter mit hohem Pensionsanspruch kann/darf/muss anders anlegen als der selbständige ohne jegliche Rentenansprüche. Beide haben ganz unterschiedliche Standpunkte, rein aus Ihrer beruflichen Tätigkeit heraus und der dortigen Absicherung des Alters. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 26. September vor 52 Minuten von Schwachzocker: Wenn Ungleichheit für Dich ein Problem darstellt, dann gibt es auch Equal-Weight-ETFs. Oder man hält Ausschau nmach einem BIP-gewichteten weltweiten Aktien-ETF Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daywalk3r 26. September vor 43 Minuten von satgar: Ich glaube, was manch einer dir nur sagen wollte ist: Liquide sein, kostet Geld. Nicht im Sinne von Gebühren, sondern im Sinne von Inflations- und Opportunitätskosten. Man sollte also immer nur so liquide sein, wie es unbedingt notwendig ist. Das ein Selbständiger einen höheren Notgroschen aufweisen muss als ein Angestellter: geschenkt. Nur man sollte es halt nicht übertreiben. Weil sonst verliert man real Geld, weil es a) durch Inflation in der Kaufkraft gemindert wird und durch Opportunitätskosten (es hätte ja längst an der Börse liegen und 6% p.a. machen können), auch Rendite flöten geht. Da liquide Anlagen immer die schlechteste Rendite bringen, sollte man diese nur ganz behutsam in seiner gesamten Vermögensbilanz ansetzen. Und das eben auch als Tipp: du hast nur ein Vermögen, ein gesamtes Vermögen. Dieses muss immer in seiner Gesamtheit betrachtet werden. Ein großer Anfängerfehler ist oft, mentale Buchführung zu betreiben und dann Geld in einzelnen Anlagen als einzeln zu betrachten. Ein Vermögen ist aber immer vielschichtig und muss in seiner Gesamtheit betrachtet werden. Sonst zieht man falsche Schlüsse aus seiner Analyse. Ein Beamter mit hohem Pensionsanspruch kann/darf/muss anders anlegen als der selbständige ohne jegliche Rentenansprüche. Beide haben ganz unterschiedliche Standpunkte, rein aus Ihrer beruflichen Tätigkeit heraus und der dortigen Absicherung des Alters. Ich verstehe, wie das gemeint ist und bin auch dankbar für solche Ratschläge, nur leider stoßen diese bei mir auf taube Ohren. Das steckt nunmal so in meiner Psyche und demnach auch in meinem Charakter. Da ich wesentlich ruhiger schlafe, wenn ich weiss, ich hab Summe X jederzeit, 24/7 sofort verfügbar. Dieses Geld erfüllt nur einen einzigen Sinn und Zweck... Es soll mich ruhig schlafen lassen, mir vollkommen egal, ob es Rendite abwirft, oder nicht . Es ist einfach da und wenn ich heute Mittag meine Karre zu Klump fahren sollte, kann ich morgen früh ein neues Auto kaufen, ohne auf die Versicherung warten zu müssen... Simple as that. Genauso ist es ja bspw. auch mit dem Stammkapital meiner Verwaltungs GmbH... Das liegt einfach nur da und wenn ich tatsächlich pleite gehen sollte, ist es eben weg. Wenn ich die Firma irgendwann liquidiere krieg ich´s eben wieder... Aber mich lässt es insofern ruhig schlafen, dass ich weiss, ich hab im Grunde für 25k mein komplettes Privatvermögen quasi "versichert". noch ein Beispiel: Einer meiner besten Freunde hat mich damals (2017) als wir das Haus gebaut haben gefragt, warum ich denn nicht grösser bauen würde, schliesslich könnte ich mir das doch leisten... Auch da ging es für mich allerdings bloss darum, ein zu Hause für meine Familie zu erschaffen nach dem aktuellen Bedarf... Ergo ist es eben nicht die Prachtvilla mit 300m2 Wohnfläche geworden, sondern ein stinknormales Einfamilienhäuschen mit ´nem Garten dran, wohlwissend, dass mein Sohn (damals 12) innerhalb der nächsten 10-15 Jahre ausziehen wird und nochmal 5-6 Jahre später, ist die Rotzige schon weg... Ich bin kein Mensch, der immer das Maximum aus allem Materiellen rauspressen will. Da schau ich lieber, dass ich mental und charakterlich gradeaus laufe. Man könnte auch sagen, im Grunde lebe ich "unter meinen Verhältnissen", aber das mach ich vollkommen bewusst. Mein Leben besteht ja nicht aus Verzicht, aber meine Eltern haben mir eine ordentliche Portion Demut mitgegeben und wie man weiss, kommt Hochmut oft vor dem Fall... Also versuche ich, mit den Füssen auf dem Boden zu bleiben, so kann ein eventueller Absturz mich nicht ganz so runter reissen. Ich sag immer so liebevoll... "Ich komm aus ´nem Loch und hab auch keine Schwierigkeiten damit, in dieses Loch zurückkehren zu müssen, wenn die Umstände es erfordern" Nur versuch ich halt, meinen Kindern die ein oder anderen Dinge oder Lebensumstände zu ersparen, die ich als Kind oder Jugendlicher mitnehemen musste... Demnach bin ich vorsichtig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 26. September vor 42 Minuten von Daywalk3r: Ich bin kein Mensch, der immer das Maximum aus allem Materiellen rauspressen will. Dann fang doch einfach an!!! Die Idee mit dem marktbreiten ETF war doch schon mal ok. Fang einfach an, ohne Dich am Anfang zu verzetteln. Sammle 2 Jahre Erfahrung und justiere dann nach, wenn Dir danach ist. Je mehr Du hier zweifelst oder Fine-tunen willst, umso mehr Antworten bekommst Du, die dich noch mehr zweifeln lassen und dich hindern, anzufangen. Mit einem marktbreiten ETF machst Du zumindest nichts falsch, wenn Du starten möchtest. Das soll nicht heißen, dass Deine Rendite-Erwartungen (siehe oben - Stichwort Entnahme bei Kapitalerhalt) tragfähig sind. Darüber solltest Du nachdenken, aber nicht ob Du mit einem "normalen" MSCI-World, ACWI, gleichgewichteten ETF etc startest. vor 49 Minuten von Daywalk3r: Da schau ich lieber, dass ich mental und charakterlich gradeaus laufe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 26. September · bearbeitet 26. September von Lazaros vor einer Stunde von Daywalk3r: Das steckt nunmal so in meiner Psyche und demnach auch in meinem Charakter. Da ich wesentlich ruhiger schlafe, wenn ich weiss, ich hab Summe X jederzeit, 24/7 sofort verfügbar. Dieses Geld erfüllt nur einen einzigen Sinn und Zweck... Es soll mich ruhig schlafen lassen, mir vollkommen egal, ob es Rendite abwirft, oder nicht . Es ist einfach da ... Diese Einstellung hast du mit @Madame_Q und @Puppi gemeinsam. Soll heißen: Stöbere mal in deren beiden Threads, da ihr (nur so ein Gefühl) viele Gemeinsamkeiten habt, inkl. die Einbeziehung von Familienmitgliedern in die Finanzplanung. Vielleicht kannst du da einiges für dich mitnehmen. Und lass die von der Redefülle in diesen Threads beim Durchstöbern nicht abhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassa Selim 26. September vor einer Stunde von Schlumich: Dann fang doch einfach an!!! Die Idee mit dem marktbreiten ETF war doch schon mal ok. Fang einfach an, ohne Dich am Anfang zu verzetteln. Sammle 2 Jahre Erfahrung und justiere dann nach, wenn Dir danach ist. Je mehr Du hier zweifelst oder Fine-tunen willst, umso mehr Antworten bekommst Du, die dich noch mehr zweifeln lassen und dich hindern, anzufangen. Mit einem marktbreiten ETF machst Du zumindest nichts falsch, wenn Du starten möchtest. … Dieser Meinung schließe ich mich an. Mit gesundem Menschenverstand und gebotener Vorsicht einfach anfangen und zu gegebener Zeit nachjustieren. Ergänzend könntest Du @Daywalk3rdir auch eine kleine, feine Sammlung von Armbanduhren zulegen. Es soll Marken geben, die Mittel- bis langfristig eine beachtliche Rendite erwirtschaften. Zudem kommst Du so bei cleverer Vorgehensweise auch um die Steuerproblematik Drumherum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daywalk3r 26. September · bearbeitet 26. September von Daywalk3r vor 1 Stunde von Schlumich: Dann fang doch einfach an!!! Done vor 18 Minuten von Bassa Selim: Dieser Meinung schließe ich mich an. Mit gesundem Menschenverstand und gebotener Vorsicht einfach anfangen und zu gegebener Zeit nachjustieren. Ergänzend könntest Du @Daywalk3rdir auch eine kleine, feine Sammlung von Armbanduhren zulegen. Es soll Marken geben, die Mittel- bis langfristig eine beachtliche Rendite erwirtschaften. Zudem kommst Du so bei cleverer Vorgehensweise auch um die Steuerproblematik Drumherum. Du hast deinen allerersten Beitrag grade tatsächlich dafür aufgewendet, mir zu raten, mir noch mehr Uhren zuzulegen??? Erklärst du das bitte mal meiner Frau??? Die meint, ich hätte schon genug Nun, Uhren sind ein Hobby von mir und Hobbys kosten nunmal Geld, da erwarte ich keinerlei Rendite. Und wer im Zeitalter von Smartwatches und Smartphones glaubt, dass man mit Uhren Gott weiss was für Renditen erzielen könnte, glaubt auch, dass der rote Kerl mit dem langen Bart aus der Coke Werbung echt ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassa Selim 26. September vor 42 Minuten von Daywalk3r: Du hast deinen allerersten Beitrag grade tatsächlich dafür aufgewendet, mir zu raten, mir noch mehr Uhren zuzulegen??? Nun, Uhren sind ein Hobby von mir und Hobbys kosten nunmal Geld, da erwarte ich keinerlei Rendite. Und wer im Zeitalter von Smartwatches und Smartphones glaubt, dass man mit Uhren Gott weiss was für Renditen erzielen könnte, glaubt auch, dass der rote Kerl mit dem langen Bart aus der Coke Werbung echt ist... Nein, andere Priorisierung. Zuerst Geldanlage und dann erst Uhren als Rendite Objekt. Wenn Du dich schon mal mit Uhren beschäftigt hast, wie Du ja geschrieben hast, dann kennst Du ja auch die Marken die mit ziemlicher Sicherheit an Wert zulegen. Das soll hier aber auch nur ein Nebengedanke sein, da nicht in direkter Relation zu Wertpapieren. Viele Grüße und viel Erfolg vom „roten Kerl mit dem langen Bart“. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GuyInborito 26. September Du willst also auf dein gesamtes Portfolio nicht das maximale rausholen, hast viel Bargeld rumliegen wo die negative Rendite keine Rolle spielt, ebenso bei den Autos und den Uhren. Bist du sicher dass dir deine Eltern eine gehörige Portion Demut mitgegeben haben? Kommt mir nicht so vor. Ein demütiger Mensch würde sich mit Vernunft ein dickes Polster aufbauen weil er weiß dass die Zeiten auch mal anders sein können und er würde wohl auch versuchen dieses so optimal wie möglich zu tun, damit genanntes Polster für die genannten Zeiten auch dick genug ist. Was wäre denn für deine Familie in 10 Jahren besser wenn dir was passiert? Weginflationierte 50k mit 38k Wert heutiger Kaufkraft oder ein Depot mit mehreren 100k? vor 37 Minuten von Daywalk3r: Du hast deinen allerersten Beitrag grade tatsächlich dafür aufgewendet, mir zu raten, mir noch mehr Uhren zuzulegen??? Hier stimme ich aber vollends zu. Ein eigenwilliger Einstieg ins Forum. vor 4 Minuten von Bassa Selim: kennst Du ja auch die Marken die mit ziemlicher Sicherheit an Wert zulegen Ich würde lieber auf Tulpenzwiebeln setzen, die stiegen auch sicher im Wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 26. September vor 2 Stunden von Lazaros: Diese Einstellung hast du mit @Madame_Q und @Puppi gemeinsam. Bei mir schrillen auch schon ein wenig die Alarmglocken. Aber macht mal weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassa Selim 26. September vor 17 Minuten von GuyInborito: Hier stimme ich aber vollends zu. Ein eigenwilliger Einstieg ins Forum. Ich würde lieber auf Tulpenzwiebeln setzen, die stiegen auch sicher im Wert. Stimmt, war ein eigenwilliger Einstieg. Ich bin mir aber sicher, dass der Threadstarter @Daywalk3rmich schon richtig verstanden hat. Zudem schrieb ich in meinem letzten Beitrag ja auch, dass das auch nur ein Neben (ergänzender)Gedanke ist. Den Tulpenzwiebeln als Anlageobjekt schließe ich mich aus heutiger Sicht nicht an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 26. September vor 11 Minuten von Nostradamus: Bei mir schrillen auch schon ein wenig die Alarmglocken. Aber macht mal weiter. Glaube nicht, da er nicht versucht uns alle von "risikolosen" Anlagen oder Rohstoffen zu überzeugen. Noch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daywalk3r 26. September vor einer Stunde von GuyInborito: Du willst also auf dein gesamtes Portfolio nicht das maximale rausholen, hast viel Bargeld rumliegen wo die negative Rendite keine Rolle spielt, ebenso bei den Autos und den Uhren. Bist du sicher dass dir deine Eltern eine gehörige Portion Demut mitgegeben haben? Kommt mir nicht so vor. Ein demütiger Mensch würde sich mit Vernunft ein dickes Polster aufbauen weil er weiß dass die Zeiten auch mal anders sein können und er würde wohl auch versuchen dieses so optimal wie möglich zu tun, damit genanntes Polster für die genannten Zeiten auch dick genug ist. Was wäre denn für deine Familie in 10 Jahren besser wenn dir was passiert? Weginflationierte 50k mit 38k Wert heutiger Kaufkraft oder ein Depot mit mehreren 100k? Hier stimme ich aber vollends zu. Ein eigenwilliger Einstieg ins Forum. Ich würde lieber auf Tulpenzwiebeln setzen, die stiegen auch sicher im Wert. Niemand sagt, dass ich aus dem Portfolio nicht versuchen werde das Optimum herauszuholen. Mir ist durchaus bewusst, dass wir hier von echtem Geld sprechen und das nicht wenig. Die Sache mit dem Bargeld hab ich m.M.n. hinreichend versucht zu erläutern, das ist nunmal meine Baustelle. Ich find´s nett, dass hier versucht wird, mich davon zu überzeugen, dass ich doch einfach mehr, oder gar alles in die Wagschale werfen sollte, vielleicht bin ich dafür auch (im Moment noch) zu vorsichtig... Du kannst mir glauben, ich bin einer der demütigsten Menschen der Welt, ich priorisiere nur nicht alles in meinem Leben nach dem maximalen Profit. Uhren, Autos etc. sind Gebrauchsgegenstände für mich. Es ist schön, sich den ein oder anderen Luxus leisten zu können, aber es ist für mich persönlich nicht überlebensnotwendig das alles zu haben. Ich kauf mir doch kein Auto, was ich dann anschliessend nicht fahre, aus Angst, es könnte was dran kommen. Oldtimerliebhaber machen das ja ganz gerne, aber ist doch schliesslich ein Fahrzeug, kein Stehzeug. Aus der Armbanduhrenszene kenn ich auch die ein oder anderen, die sich Tresore und Schliessfächer mit den einschlägigen Marken vollpumpen, die Dinger aber niemals tragen... Da stell ich mir immer die Frage... Stehen die irgendwann vor ihrem Schliessfach, schauen rein und sagen: "joa, schön..." Schliessfach wieder zu und das war´s dann??? Wo ist da die Freude an den Dingen??? Wenn ich mir einen Gebrauchsgegenstand zulege, dann gebrauche ich den auch seinem Einsatzzweck entsprechend. Weisst du, du sagst im Grunde, es sei "unvernünftig", soviel Geld in Cash zu horten oder zu haben, ich würd eher sagen, es ist eben "anders" als die Art, wie es meinetwegen viele Andere machen. Heisst aber doch nicht, dass es zwangsläufig schlechter ist. Die einen so, die anderen eben so... Ich bin aber nicht Derjenige, der das bewertet oder darüber urteilt. Jeder wie er mag ist meine bescheidene Meinung dazu. Meiner Meinung nach hat es nichts mit Demut zu tun, jeden noch so kleinen Cent zu versuchen irgendwo rauszukratzen. Mir ist durchaus bewusst, dass es auch anders laufen kann, hab ich alles bereits erlebt und ich handle im Rahmen meiner Möglichkeiten so, dass ich persönlich beruhigt bin, nicht um irgendwen anderes zu beruhigen. Natürlich wär´s für meine Familie "besser", wenn mir was passiert und da ein noch dickeres Polster liegen würde, aber ich denke, wenn mir wirklich etwas passieren sollte, kümmern sich meine Lieben einen feuchten Kehricht darum, wieviel ich ihnen wohl hinterlassen werde, wenn ich kalt bin. Im Optimalfall haben die dann andere Sorgen, als sich um meine Barmittel, oder mein Vermögen zu kümmern. Das ist alles zweitrangiger Mist um den sie sich später kümmern können. vor 1 Stunde von Nostradamus: Bei mir schrillen auch schon ein wenig die Alarmglocken. Aber macht mal weiter. Keine Sorge, ich hab den Wink mit dem Zaunpfahl von @Lazaros schon verstanden Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich hier der "Rookie" bin und werd euch ganz sicher nicht mit irgendwelchen Insidertips aus meinem geistigen Durchfall versorgen. Ja, ich diskutiere gerne, meinetwegen polarisiere ich auch ein Stück weit, aber ich weiss auch, dass ich wohl nicht in der Situation bin, euch die Welt erklären zu können. Ganz im Gegenteil, ich hätte mich hier nicht angemeldet, wenn ich nicht vorgehabt hätte, an eurem Schwarmwissen zu partizipieren. Ich bin auch keiner dieser Spinner, die glauben, ich könnt jetzt innerhalb kürzester Zeit Fantastilliadär werden, nur ist mir wie bereits erwähnt dieses ganze Thema bislang ein Buch mit sieben Siegeln gewesen und ich bin tatsächlich froh und dankbar, über jeden Rat oder Tip, den ich hier abgreifen kann. Nur m.M.n. bringt man sich in eine solche Community auch entsprechend ein und das versuche ich, indem ich bspw. solche Romane wie diesen hier verfasse. Also bitte seht es mir nach, ich werde aber wie gesagt erst dann mit irgendwelchen Erfolgsrezepten um die Ecke kommen, wenn ich auch die dazugehörige Expertise mitbringe. Und wie wir alle wissen, ist es derzeit eher so, dass ich der planlose Pfosten bin, dem ihr hier mit eurer Expertise etwas Licht an´s Fahrrad schrauben müsst vor 1 Stunde von Bassa Selim: Stimmt, war ein eigenwilliger Einstieg. Ich bin mir aber sicher, dass der Threadstarter @Daywalk3rmich schon richtig verstanden hat. Zudem schrieb ich in meinem letzten Beitrag ja auch, dass das auch nur ein Neben (ergänzender)Gedanke ist. Den Tulpenzwiebeln als Anlageobjekt schließe ich mich aus heutiger Sicht nicht an. Hab ich schon verstanden, war bloss überrascht, dass du monatelang hier angemeldet bist und deinen ersten Post ausgerechnet mir widmest vor 1 Stunde von Der Heini: Glaube nicht, da er nicht versucht uns alle von "risikolosen" Anlagen oder Rohstoffen zu überzeugen. Noch nicht. siehe oben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 27. September - Du hast angefangen und das erste Geld in einen Welt ETG gesteckt - Du steckst nicht all dein Geld auf einen Schlag in den Aktienmarkt, da du mit eventuellen Ausgaben in Zukunft rechnest und du mit einem Cash Polster besser schläfst - Du möchtest jetzt erst einmal etwas Erfahrung sammeln, schauen wie sich die Schwankungen anfühlen und die nächsten Monate schauen, wieviel du bereit bist zu investieren - Du hast keine falschen Erwartungen an die Rendite und rechnest mit einer „Fantastilliarden“ nach 10 Jahren Ich würde sagen ein Einstieg ist gemacht, ließ dich weiter ein und lass dich von den vielen Diskussionen hier nicht abschrecken. Eine Sache ist vielleicht noch zu bedenken, du hast als Selbständiger keine gesetzlichen Rentenansprüche und freiwillig wurde nie eingezahlt (?) die Rürup wurde auf Eis gelegt. Ich persönlich würde noch über ein eventuelles „Garantie“ Produkt als zweite Säule neben dem Depot nachdenken oder in Jahren hohen Verdienstes Rentenpunkte kaufen um später grundlegende Ausgaben begleichen zu können zu jeder Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
New2forum 27. September Du hast bereits viel richtig gemacht. Mit Anfang 40 merkt man zum ersten Mal, dass man nicht unsterblich ist. Aber es ist auch noch nicht zu spät um um mit langfristiger Planung zu beginnen. Eine Frage zur Rentenversicherung, besteht für dich als selbstständiger Handwerksmeister in einem zulassungspflichtigen Handwerk nicht grundsätzlich Rentenversicherungspflicht? Wie hast du das für dich geregelt? Und weißt du, wie viele Rentenpunkte du bisher gesammelt? Grundsätzlich verstehe ich, dass du als selbstständiger Meister einen größeren Bedarf am liquidem Vermögen hast, denn oft kennt man seine finanziellen Verpflichtungen nicht exakt oder sie sind nicht bis ins letzte Detail bekannt und daher möchte man auf unvorhersehbares vorbereitet sein. Viele Selbstständige legen diesen Finanzbedarf allerdings nach Gefühl fest statt ihn konkret zu berechnen. Machst du eine Liquiditätsplanung oder lässt du eine erstellen? Eine einfache Übersicht, z. B. in Excel, die deine zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben für die nächsten 3 und bis zu 12 Monate abbildet. So eine Excel würde dich u.U. auch besser schlafen lassen. Der Unterschied zwischen großen und kleinen Jungs ist oft nur der Preis ihres Spielzeugs ;). Wenn du dich nicht wirklich leidenschaftlich und semiproffessinell damit beschäftigst sind Uhren meiner Meinung nach keine echte Wertanlage. Mit etwas Glück verlieren sie weniger Wert als andere Konsumgüter. Ich persönlich würde mir zwei max. drei Lieblingstücke heraussuchen und den Rest tatsächlich verkaufen und mit dem Geld das Depot füttern. Das wäre aber nur meine persönliche, ehr pragmatische Herangehensweise. Ansonsten, nimm einfach einen All-World-ETF, thesaurierend oder ausschüttend, ganz wie du’s lieber magst, aber achte auf einen niedrigen TER (also Gesamtkostenquote) und darauf, dass er von einem großen Anbieter kommt. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der ETF aufgelöst oder mit einem anderen verschmolzen wird, deutlich geringer. Deine persönliche Aufteilung wir sich dann im Laufe der Jahre mit mehr Erfahrung ergeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassa Selim 27. September Am 26.9.2025 um 17:06 von Daywalk3r: Hab ich schon verstanden, war bloss überrascht, dass du monatelang hier angemeldet bist und deinen ersten Post ausgerechnet mir widmest Ich bin ja auch erst seit Sommer hier angemeldet. Hoffentlich weiß mein alter WL- Bekannter die Ehre des ersten Posts auch zu schätzen. Ich finde viele der bisher gemachten Vorschläge und Diversifizierung sehr gut, insbesondere vor dem möglichen Hintergrund eines möglichen Klumpenrisikos oder im schlimmsten Fall eines Totalverlustes. Hier noch ein paar Gedanken dazu, die ich weitestgehend berücksichtigt habe. 60 % MSCI World Quality Dividend als Stabilitätsanker 20 % Emerging Markets 10 % Europa-Dividenden-ETF 10 % Tech/AI-ETFs Dadurch erreichst du: Stabilität über Dividenden Mehr Regionen, falls es mal zu einer Verschiebung US, China, Indien oder Timbuktu kommen sollte. Chancen durch Technologie & KI Wie gesagt, das sind meine Gedanken, die ich bei der Umsetzung berücksichtigt habe. Mag sein, dass im Laufe der Zeit noch einmal Einzeltitel hinzu kommen oder auch Verschiebungen in der Gewichtung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag