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Lazaros

Wer von Euch investiert nach dem risikoreich/-arm Modell?

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Schwachzocker
Am 3.10.2025 um 12:00 von Drengist:

Nicht wirklich, ich war lange Zeit 80/10/10 (Aktien/Cypto/Tagesgeld), schichte mit neuen Sparraten gerade langsam um auf so in etwa 65/8-10/20-22/5 (Aktien/Crypto/Euro-Bonds 1-3 Jahre/Tagesgeld)....

Und warum ist das nicht das "risikoreich/-arm Modell"?

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flamie

1. Investiert Ihr konsequent nach diesem Modell?

 

Wenn 1. mit ja beantwortet wird, dann:

 

2. Seit wann? Beginn

3. Wie hoch ist Euer risikoarmer Anteil und wie bildet Ihr den risikoarmen Depotanteil ab?

4. Wie hoch ist Euer risikoreicher Anteil und wie bildet Ihr den risikoreichen Depotanteil ab?

 

---

 

1. Ja, aber nicht streng reguliert, sondern mit einer gewissen Schwankungsbreite (aufbauend, keine Verkäufe)

 

2. Systematisch seit 10 Jahren

 

3. ca. 40% bestehend aus Tagesgeld, Festgeldern und aufbauend Geldmarktfonds (DBX0A2)

 

4. ca. 60%

- 75% ETF-Weltdepot (28% Nordamerika, 28% Europa, 22% Emerging Markets, 11% Pazifik, 11% Small Caps)

- 17% Vanguard LifeStrategy 60%

- 4% Euwax II

- 4% WisdomTree Pysical Bitcoin

 

 

 

 

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 2.10.2025 um 09:28 von Schlumich:

Was auffällt: Die Einteilung, was man persönlich in den Risikoarmen Teil packt, schwankt doch sehr stark. 

 

Bei mir lautet die ANtwort auf Frage 1: Nein mit der Begründung von @Nachdenklichund @Geldhaber.

 

Vielleicht ist letzteres auch eine Frage (Antwort) des Alters?

Könnte es auch mit der Depotgröße zusammen hängen in Relation zum monatlichen Finanzbedarf.

 

Wenn mein Depot z.B. 1000x größer wäre als mein monatlicher Bedarf, dann hätte ich wahrscheinlich auch nicht 20% davon in Anlagen, die nach Inflation und Steuer dauerhaft Verlust einfahren. (vermute ich mal, intensiv hab ich da mangels Relevanz noch nicht drüber nachgedacht)

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chirlu
vor 8 Minuten von Cepha:

Wenn mein Depot z.B. 1000x größer wäre als mein monatlicher Bedarf, dann hätte ich wahrscheinlich auch nicht 20% davon in Anlagen, die nach Inflation und Steuer dauerhaft Verlust einfahren.

 

Dann legst du offensichtlich nicht nach dem Modell an.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 28 Minuten von chirlu:

Dann legst du offensichtlich nicht nach dem Modell an.

Das sehe ich anders. Es muß keine fester Anteil des Depots in sichere Anlagen (was man auch immer darunter versteht). Wie @Cephasagt kann es auch ein fester Betrag (das x-fache des Monatsbedarfs, bei mir mindestens 2 Jahre) sein und das halte ich für sinnvoller. Letztlich wird man diesen Betrag oder Anteil immer an der aktuellen Lebenssituation ausrichten. Auch der Monatsbedarf steigt mit der Zeit.

Da die These lautet "langfristig sind Aktien überlegen" ist der Sinn der sicheren Anlage einen temporären Aktieneinbruch zu überbrücken und einen Verkauf von Aktien zu einer ungünstigen Zeit zu vermeiden.

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Cepha
vor 42 Minuten von chirlu:

 

Dann legst du offensichtlich nicht nach dem Modell an.

Ich hab ja (leider) kein Vermögen von 1000x meinen Monatsbedarf.

 

Gegenfrage: Würdest Du 100€ Gesamtvermögen genauso anlegen wie 100 Millionen Euro Gesamtvermögen?

 

Ich nicht. Beide würde ich nicht nach RK1/RK3 anlegen. 100.000€ Gesamtvermögen hingegen schon.

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1+1=10
Am 29.9.2025 um 22:01 von Schwachzocker:

40%, überwiegend deutsche Kurzläufer (DE000A0Q4RZ9), etwas Tagesgeld

wieso kein Geldmarktfonds? 1,11% vs 1,924% €Str

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 9 Minuten von 1+1=10:

wieso kein Geldmarktfonds? 1,11% vs 1,924% €Str

Verstehe ich nicht. Der DE000A0Q4RZ9 hat aktuell eine Effektivverzinsung von 1.94%. Und ein Geldmarktfonds ist riskanter.

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Neverdo
vor 5 Stunden von Schwachzocker:

Verstehe ich nicht. Der DE000A0Q4RZ9 hat aktuell eine Effektivverzinsung von 1.94%. Und ein Geldmarktfonds ist riskanter.

Ich will ja kein Spielverderber sein, aber 1,94% ist kein Anlegen.

Ihr müsst euch entscheiden, bei den Anlagetipps im Anleiheforum kann ich so recht nichts sehen, was bemerkenswert wäre, woran liegt das ?

Momentan werden fast alle EMs Fremdwährungen stärker, auch der USD schon wieder bei 1,15 , Langläufer haben bis auf wenige Ausnahmen fast alle zugelegt, gibt euch das nicht zu denken ?

Warum ETFs Long-only ist doch bei derEuropäischen Entwicklung ohnehin angesagt und wie gesagt, Fremdwährungen werden interessant, keiner da, der eine Prognose für die kommenden Jahre parat hat, die Indikatoren sind doch m.E. eindeutig ?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 29 Minuten von Neverdo:

Ich will ja kein Spielverderber sein, aber 1,94% ist kein Anlegen.

 

Dann legst Du vermutlich auch nicht nach dem risikoreich:risikoarm Modell an.

 

Es ist geradezu ein Erkennungszeichen von risikoreich:risikoarm Anlegern, dass sie solche Anlagen im Depot haben.

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Schwachzocker
vor 11 Minuten von Neverdo:

Ich will ja kein Spielverderber sein, aber 1,94% ist kein Anlegen.

vor 5 Minuten von stagflation:

 

Dann legst Du vermutlich auch nicht nach dem risikoreich:risikoarm Modell an.

 

Es ist geradezu ein Erkennungszeichen von risikoreich:risikoarm Anlegern, dass sie solche Anlagen im Depot haben.

 

Vielleicht sind das ja auch keine Anleger und das, was sie im Depot haben auch keine Anlagen.

 

vor 12 Minuten von Neverdo:

...keiner da, der eine Prognose für die kommenden Jahre parat hat, die Indikatoren sind doch m.E. eindeutig ?

Och doch, ich kenne da einige Kandidaten. An Prognosen mangelt es nicht. Nur treffen sie selten zu.

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Krause76

1. Investiert Ihr konsequent nach diesem Modell? -> JA (Kommer halt)

 

Wenn 1. mit ja beantwortet wird, dann:

2. Seit wann?

3. Wie hoch ist Euer risikoarmer Anteil und wie bildet Ihr den risikoarmen Depotanteil ab? -> Ziel: 10% - Anleihen ETFs, Festgeldleiter, Geldmarktfonds

4. Wie hoch ist Euer risikoreicher Anteil und wie bildet Ihr den risikoreichen Depotanteil ab? -> Ziel 90% - Aktien ETF

 

Ich habe einen Gesamtbetrag als Ziel vor Augen, der meine Rentenlücke decken soll. Wenn ich diesen erreicht habe (wird kurz vor der Rente soweit sein), dann erhöhe ich den risikoarmen Anteil. 

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Neverdo
vor 18 Stunden von stagflation:

 

Dann legst Du vermutlich auch nicht nach dem risikoreich:risikoarm Modell an.

 

Es ist geradezu ein Erkennungszeichen von risikoreich:risikoarm Anlegern, dass sie solche Anlagen im Depot haben.

Doch,mache ich, aber das ist dann für mich wirklich keine Anlage.

Anlagen werden allesamt nach risikoreich/risikoarm getätigt, das was ich nicht anlegen konnte oder noch nicht, weil wie derzeit permanent steigenden Kurse bei Long  auftauchen oder aber die Währungen mir einen günstigen Einstieg in Fremdwährungen nicht ermöglichen, die und das gebe ich unumwunden zu, die liegen auf dem Geldmarktkonto, da ruhen sie mit weniger als 1% ..aber das sind dann für mich KEINE Anlegen, das ist eine Warteposition.

Die Bonds sind unter 4% bei mir nicht vertreten, das ist dann aber wirklich die untere Kante...

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

@Neverdo: das, was du beschreibst, ist aber nicht das risikoreich:risikoarm Anlagemodell, bei dem man bewusst und absichtlich einen Teil risikoarm anlegt, um das Risiko zu reduzieren.

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Neverdo
vor 19 Stunden von stagflation:

@Neverdo: das, was du beschreibst, ist aber nicht das risikoreich:risikoarm Anlagemodell, bei dem man bewusst und absichtlich einen Teil risikoarm anlegt, um das Risiko zu reduzieren.

Stimmt...und ich gebe unumwunden zu, dass ich mich kaum an Muster und Vorgaben halte, egal von welchem Guru sie auch kommen mögen, da sind mir inputs von Leuten mehr wert, mit denen ich mich extern austausche, wenngleich hier kennengelern, hatte ja schon mal darauf hingewiesen... alles eine Frage der Wertschätzung.

Na ja und Anlagemodell ist bei mir immer in Bewegung, ich baue daran, seit nunmahr 30 Jahren und heute sieht es ganz anders aus als damals oder in der Zwischenzeit, ist dir natürlich völlig klar.

Was allerdings risikoreich/risikoarm angeht, das steckt doch immer drin wird allenfalls anders gewichtet, aber die Zeit des Bewahrens und des Ertrags in der ich mich befinde erfordert so etwas umso mehr, mit 90% Aktien könnte ich jedenfalls in dieser Phase nicht ruhig schlafen,habe dreimal erlebt, wie schnell sich Aktien verdünnisieren können, obwohl es auch solche waren, die geringe Fallhöhen haben sollten.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass solche Turboerholung, wie wir sie beim letzten crash erlebt haben die Ausnahme sind, so etwas dauert normalerweise länger und da braucht man Zeit, habe ich die noch ?

So what, letztlich muss man sich für Anlage-Taktik und insbesondere -Strategie begeistern, sonst wird das ohnehin nichts...

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zoni

1. ja

2. schon immer

3. 0%
4. 100%

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lowcut
Am 29.9.2025 um 20:18 von Lazaros:

Hallo ,

 

weil hier immer wieder das risikoreich-risikoarm-Modell als optimale Depotzusammensetzung für den Privatanleger genannt wird, würde mich interessieren:

 

1. Investiert Ihr konsequent nach diesem Modell?

 

Wenn 1. mit ja beantwortet wird, dann:

2. Seit wann?

3. Wie hoch ist Euer risikoarmer Anteil und wie bildet Ihr den risikoarmen Depotanteil ab?

4. Wie hoch ist Euer risikoreicher Anteil und wie bildet Ihr den risikoreichen Depotanteil ab?

 

Danke im voraus für Eure ehrlichen Antworten

 

Zu 1. -> Nein

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Holgerli
Am 29.9.2025 um 20:18 von Lazaros:

1. Investiert Ihr konsequent nach diesem Modell?

Wenn "konsequent" bedeutet, dass ich darauf achte, dass risikoarm <-> risikoreich immer im gleichen Verhältnis was nicht zwingend 50:50 sein muss) bleiben: Nein.

Ich investiere zwar immer noch konsequent in risikoarme Produkte (eine alte LV, der "legendäre" DKB-Sparplan etc...) aber mittlerweile nimmt der Prozentsatz der risikoarmen Produkte immer mehr ab.

Wo drauf ich verstärkt achte ist, dass der risikoarme Teil mich immer länger "über Wasser" halten kann, je näher mein geplanter FIRE-Ausstieg kommt. Aktuell sind das ca. 25%. Vor 10 Jahren lag der Anteil aber noch bei 90+%.

 

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Rubberduck
Am 30.9.2025 um 15:51 von Sapine:

Das wir zwei beide mal den gleichen Eindruck haben. :D

Keine Sorge. Bleibt unter uns.

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Puppi
Am 29.9.2025 um 20:18 von Lazaros:

1. Investiert Ihr konsequent nach diesem Modell?

JA

 

Wenn 1. mit ja beantwortet wird, dann:

2. Seit wann?

Seit 2019

 

3. Wie hoch ist Euer risikoarmer Anteil und wie bildet Ihr den risikoarmen Depotanteil ab?

ca. 90% des Depots, abgebildet durch zwei Geldmarktfonds

 

4. Wie hoch ist Euer risikoreicher Anteil und wie bildet Ihr den risikoreichen Depotanteil ab?

ca. 10% des Depots, abgebildet durch einen Welt-ETF nach Marktkapitalisierung

 

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