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Hotzenplotz2

Risikoarme Geldanlage von 40.000€

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Hotzenplotz2

Hallo zusammen,

meine Frau hat bisher so gar nichts mit Geldanlage zutun und für Studium etc. Geld gespart. Jetzt liegen auf einem Tagesgeld Konto bei der Sparkasse grob 40.000€ mit einer Verzinsung von 0,X % rum. Meine Frau möchte das eigentlich besser anlegen aber sich auch wenig drum kümmern. Meine Sparrate von 1000€ lege ich im wesentlichen in den FTSE All-World (ebenfalls 40.000€) und schaue da 2 mal im Jahr rein. Meine Frau legt etwa 1500€/Monat zurück.

Mir ist klar, dass man da jetzt eigentlich als erstes eine Asset-Allokation wissen möchte aber das ist gerade in jungen Jahren gar nicht so einfach. Erster richtiger Job, eigenes Auto (da auf dem Land wohnhaft), Kinder geplant, Haus wäre denkbar wenn es sich gut ergibt, vielleicht wird aber vorher auch was aus der Familie geerbt, Elternzeit, mögliche Selbstständigkeit usw. es gibt viel zu viele Variablen um da eine Angabe zu machen, die sich nicht in den nächsten Jahren ändert.
Meine Anlage ist sicherlich übermäßig risikoreich, wenn man überlegt, dass man vielleicht mal in ein paar Jahren ein Haus bauen möchte, wenn es nicht dazukommt für ein Alter von Anfang 30 aber sicherlich voll in Ordnung. Ich habe damit Ende des Studium angefangen und dann halt konsequent die Sparrate erhöht. 
Sie möchte eigentlich nicht, dass das Geld bei der Sparkasse versauert. Gleichzeitig hat sie eben mit Geldanlage bisher nichts am Hut und scheut das Risiko sehr. Wobei sie eigentlich nur das Wissen um schlechte Kurse scheut sie meinte (leicht ironisch) "Du legst das alles an und verrätst mir einfach nicht, wenn es im Minus ist". 
Also die Bereitschaft daran was zu ändern ist da und die Frage ist halt, wo man da wie anfängt. Ich selbst habe eben bisher auch keine große Erfahrung mit Festgeld und oder Geldmarktfonds was ja tendentiell die einfachen, risikoarmen Möglichkeiten wären. Unsere erste Idee war, mit einem kleinen Teil risikoreich anzufangen um damit einmal Erfahrungen zu sammeln (z.B. 20%). Die übrigen 80% landen in Festgeld oder Geldmarktfonds (konkrete Empfehlungen?). Wenn dann in 3-5 Jahren die Situation insgesamt etwas klarer ist kann man entscheiden, wo es final hingehen soll. Aktuell ist es ja auch so, dass mit der Sparrate aus einem Jahr sich die Allokation schnell um 20-30% verschoben werden kann.


Neben der Sparkasse gibt es ein Konto bei der ING über den man günstig ETFs besparen kann. Bei irgendeiner Bank für Festgeld anmelden wäre denkbar, Neobroker finde ich so Mittel. 

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 51 Minuten von Hotzenplotz2:

Sie möchte eigentlich nicht, dass das Geld bei der Sparkasse versauert. 

 

Davor muss sie keine Angst haben. Das Geld versauert nicht. Sparkassen und Volksbanken freuen sich über Kundeneinlagen. Sie sind ihre Haupt-Refinanzierungsquelle.

 

Allerdings führt die niedrige Verzinsung von 0,x% dazu, dass sie real (also nach 2,y% Inflation) Kaufkraft verliert. Deshalb sollte sie ihr Geld tatsächlich besser anlegen.

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Nostradamus
vor 18 Minuten von Hotzenplotz2:

Haus wäre denkbar wenn es sich gut ergibt

Gut ist, wenn man das möglichst klar weiß, ob und wann man das haben will, dann kann man basierend darauf weiterplanen. Du kennst ja sicher die allgemeine Empfehlung, dass man nichts risikoreich anlegen sollte, wenn innerhalb der nächsten Jahre das Geld gebraucht wird. Ich würde aber auch immer berücksichtigen, wie schlimm es ist, wenn der mögliche Hauskauf ins Wasser fällt (weil gerade der große Aktiencrash da ist). Wenn es nicht so schlimm ist, wenn man noch ein paar Jahre länger zur Miete wohnt, kann man auch ruhig erstmal möglichst viel risikoreich anlegen, finde ich. Ich bin nicht so der Freund von Festgeld. So viel mehr als Tagesgeld bringt es nicht und dafür verliert man die Flexibilität. Irgendwie bin ich durch Investitionen in Krpytos dahingehend entspannter geworden: Ob ich heute, in zwei Tagen oder nächste Woche Kryptos kaufe oder verkaufe kann viel mehr ausmachen als so verhältnismäßig kleinere Überlegungen, was der bessere Zins ist, was die niedrigeren Kosten sind, wie man die Steuern noch weiter optimiert etc. Aber man sollte natürlich unterscheiden, was planbar ist und was nicht (und an dieser Stelle auch keine Empfehlung für Kryptos ;-) ). 

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Hotzenplotz2

 

vor 20 Minuten von stagflation:

 

Davor muss sie keine Angst haben. Das Geld versauert nicht. Sparkassen und Volksbanken freuen sich über Kundeneinlagen. Sie sind ihre Haupt-Refinanzierungsquelle.

Na das war ja wirklich sehr hilfreich ;-) 

Kryptos sind keine Option, Gold auch nicht.
Es geht um eine simple Aufteilung von risikoarm:reich mit einem FTSE All World o.ä. auf der risikoreichen Seite und dann braucht es eben jetzt noch eine passende Ergänzung auf der risikoarmen Seite. Am liebsten etwas, wo ich über die ING genauso simpel Geld reinwerfen kann wie beim FTSE All World.

Bzgl. Immobilie wäre zu sagen:
Die aktuelle Wohnung reicht erstmal für die nächsten Jahre und es besteht auch kein Druck da rauszumüssen, Kündigung aus Eigenbedarf o.ä. gibt es nicht. (und ich wäre dankbar, wenn man das einfach glaubt und darüber jetzt nicht seitenweise diskutiert werden muss).
Wenn sich in den nächsten 5 Jahren irgendwo ein Grundstück findet würden wir das schon nehmen. Wunsch wäre ein Grundstück mit sehr altem Bestand den man abreist und neubaut, da die schönsten Grundstücke hier schon bebaut sind aber die Substanz sehr alt ist (auch darüber müssen wir nicht detailliert diskutieren, da es da noch nicht mal was in Aussicht gibt). Ob das jetzt aber in 2-3 oder 4-5 Jahren passiert ist egal. Mit einem weiteren Kind wird es hier dann zu eng und man müsste mal schauen.
 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 7 Minuten von Hotzenplotz2:

Am liebsten etwas, wo ich über die ING genauso simpel Geld reinwerfen kann wie beim FTSE All World.

Geldmarkrfonds können übrigens auch ins Negative laufen, kollidiert dann hiermit:

vor 56 Minuten von Hotzenplotz2:

Du legst das alles an und verrätst mir einfach nicht, wenn es im Minus ist". 

Wenn deine Frau nicht möchte, dass das Geld auf dem Girokonto versauert, ist eigentlich ein Tagesgeldkonto (oder meinetwegen auch Festgeld) erstmal das Mittel der Wahl.

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supertobs

Schön wäre es wenn deine Frau selber hier ins Forum findet. Das ist schon ein ziemliches Konfliktpotenzial über Feedback Forum, Du dann deine Frau versuchst zu beeinflussen. Geld ist ein Brandbeschleuniger.

 

ich rate deshalb auf jeden Fall nicht zu sehr zu insistieren und immer gelassen bleiben.

 

Zum Inhalt: Assetallokationsollte im Wesentlichen über zwei Achsen aufgezogen werden: Risikotoleranz und Anlagezeithorizont.

 

Die Risikotoleranz schätze ich wirklich sehr gering ein. Der Anlagezeitraum ist sicher langfristig, durch Veränderungen im Leben aber vielleicht auch nur 5-7 Jahre so abschätzbar (Hauskauf, Kinder, Wegfall eines Einkommens, etc. etc. )

 

Deine Idee mit einem sehr sehr kleinen Anteil Risikoreicher zu starten ist sehr gut, aber nicht mal das mag sie vielleicht wollen.

 

Ich komme bei diesen Daten auf folgende Allokation:

IMG_0058.thumb.jpeg.a0607090bc67c9815a4c7dca0cf511fb.jpeg

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supertobs

Lassen wir RK2 mal weg und geben je 5%-Punkte in RK1 bzw. RK3 dann hätte sie eine Aufteilung von 75% zu 25%. Oder auch alles in RK1, dann kommst Du auf 80/20.

 

Für RK1 würde ich empfehlen eine Mischung aus:

-  DBX0AN, LU0290358497 Xtrackers II EUR Over.Rate Sw.I, entspricht dem Interbanken-Übernacht-Tagesgeld. Praktische keine Kursschwankung, Tagesertrag geht immer mit dem aktuellen Zinsniveau mit.

- Euro-Staatsanleihen, besseres Rating, kurze Kaufzeit (bis 5 Jahre) per ETF.


Für RK3:

- ETF auf Europäische Aktien

 

Aktien Welt machst Du ja schon in seiner Extremform mit hohem Mag7, hohem USA-Anteil sowie inklusive EM. Das mag sie vielleicht nicht so toll finden. Etwas defensiver über den Europäischen Heimatmarkt rantasten ist vielleicht besser.

 

4-5 Monate weiter auf TG ansparen und dann schauen wie es weiter geht.

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market anomaly

Daten

- 40k EUR zur Verfügung 

- Risikoreich-/Arm Modell gewünscht 

- Assetallokationslevel und Vehikelwahl noch unbekannt

 

Annahmen

- Der Einfachheit halber nur ein Produkt, eine Zeile

- grösstmögliche Diversifikation um unsystematische Risiken zu vermeiden

- eine Verhältnis risikoreich:risikoarm irgendwo zwischen 20%-80% ist passend für den Grossteil aller Privatanleger

 

Wieso fangt ihr nicht einfach auf Stufe 1 an und legt jetzt 20% (8000 €) in den Arero an, der Rest bleibt im Tagesgeld. Das für zB 1 Jahr, oder ein paar Monate, egal, Börsenerfahrung sammeln und Lernen, das Verhältnis könnt ihr beliebig anpassen. 


Anfangen Anzulegen ist wichtig! 0% Aktienquote für junge Menschen ist nahezu IMMER falsch, also legt zumindest defensiv los und fangt an ;)

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blueprint
· bearbeitet von blueprint

Ich werfe mal den IE00BMVB5M21 Vanguard LifeStrategy 40% Equity UCITS ETF EUR Acc.

oder den

IE00BMVB5K07 Vanguard LifeStrategy 20% Equity UCITS ETF EUR Acc.

in den Ring

der erste wäre wegen der Teilfreistellung steuerlich besser und wegen des Aktienanteils renditestärker, der zweite aber natürlich konservativer.

 

Mit beiden hätte man eine Ein-ETF Lösung.

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Peter23

Ihr seid ja verheiratet und wenn ihr ein Haus kauft dann ja wahrscheinlich gemeinsam, oder? Falls ja ist die Asset Allokation doch eigentlich eine gute Mischung 50% RK1 und 50% Aktien.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 19 Minuten von Peter23:

Ihr seid ja verheiratet und wenn ihr ein Haus kauft dann ja wahrscheinlich gemeinsam, oder? Falls ja ist die Asset Allokation doch eigentlich eine gute Mischung 50% RK1 und 50% Aktien.

Außer man muss sich in einem Crash und anstehendem Hauskauf dann von seiner Frau anhören „Ich hab mein Geld fürs Haus sicher verwahrt, aber du musstest ja mit deinem Geld an der Börse zocken“ ^^

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supertobs

@Peter23 hat aber schon einen Punkt: Im Grunde muss man alles zusammen betrachten je nach Ehemodell.

 

Ich denke aber im Vordergrund sollte der sanfte Abbau ihrer Skepsis stehen.

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Sapine

Ohne Details wissen zu wollen ist die Option der Erbschaft/Schenkung vielleicht relevant. Kommt das Geld nur von einer Seite und eher in Form von Geld oder als Immobilie? Sofern da Konfliktpotential verborgen ist, muss man das berücksichtigen. Meinen Eltern wäre es beispielsweise alles andere als recht gewesen, wenn ich geschenktes Geld "riskant" angelegt hätte. Es hat lange gedauert, bis ich mich davon freigeschwommen habe. 

 

Keine Ahnung wie Deine Frau vom Grundsatz her tickt. Ist sie eher rational im Umgang mit Zahlen oder kann sie damit nichts anfangen? Ein leichtes Einführungsbuch oder alternativ ein paar leicht verdauliche Videos zu dem Thema sollten nicht schaden. Egal, wie ihr am Ende anlegt, sollte sie die Basics dazu erlernen, damit sie weiß welche Alternativen sie hat. Für mich war das Renditedreieck ein mächtiger Aha-Effekt. Das zeigt aber auch deutlich, dass es bei kürzeren Anlagezeiträumen (z.B. 5 Jahre) auch negative Ergebnisse geben kann. 

 

Ich würde ein Spreadsheet mit verschiedenen Optionen erstellen, was auch Dir selbst hilft, mehr Klarheit zu erreichen. Darin kann man Anlagemöglichkeiten mit Kaufzeitpunkten für eine Immobilie kombinieren. Für den riskanten Anteil sollte man mit unterschiedlichen Renditen (worst case/best case) kalkulieren. Gerade wenn ihr sehr unterschiedliche Auffassungen habt bezüglich Geldanlage, wäre es gut, wenn ihr es schafft, einen Konsens zu finden. 

 

Der ungewisse Kaufzeitpunkt einer geeigneten Immobilie macht das alles ziemlich schwierig. Meiner Erfahrung nach gehen solche Objekte mit Altbestand eher an irgendwelche professionellen Aufkäufer, die das Grundstück hinterher maximal bebauen. Privatanleger kommen da eher nicht zum Zug. Aber mit entsprechenden Kontakten mag das im ländlichen Bereich vielleicht doch klappen. Das andere ist das Problem mit der kurzen Anlagedauer bis zum Kaufzeitpunkt. Desto eher das ein längerer Zeitraum wird, desto wichtiger ist es, auch in der Ansparphase eine gute Rendite zu erzielen. Wenn ihr eine hohe Sparrate habt und zuversichtlich seid, auch schon in 2-3 Jahren ausreichend Eigenkapital zu haben für Euer Projekt, ist die Rendite bedeutend weniger relevant. Auch der Aspekt Schenkung fällt da rein. Das sind Dinge, die wir von außen nicht beurteilen können. 

 

Unabhängig vom Immobilienwunsch würde ich eine Lernkurve mit riskanten Anlageformen für die Holde empfehlen. Die Summe sollte groß genug sein, dass es im Zweifel schon ein wenig weh tut aber auch klein genug, dass das Anlageziel Immobilie nicht gefährdet ist. Gefühlsmäßig würde ich denken 10.000 Euro wären ein geeigneter Betrag in Kombi mit einem kleinen Sparplan. Aber auch 5000 + Sparplan wäre ok. Lass sie ruhig täglich reinschauen, dann ist die Lernkurve vermutlich steiler und es wird sich mittelfristig eine Entspannung einstellen über das Gezappel der Kurse. In zwei Jahren könnt ihr Euch dann erneut zusammensetzen und Euer gemeinsames Ziel erarbeiten. 

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Lazaros
vor 10 Stunden von Hotzenplotz2:

meine Frau hat bisher so gar nichts mit Geldanlage zutun ... Jetzt liegen auf einem Tagesgeld Konto bei der Sparkasse grob 40.000€ mit einer Verzinsung von 0,X % rum. Meine Frau möchte das eigentlich besser anlegen aber sich auch wenig drum kümmern. .... Meine Frau legt etwa 1500€/Monat zurück.

Mir ist klar, dass man da jetzt eigentlich als erstes eine Asset-Allokation wissen möchte aber das ist gerade in jungen Jahren gar nicht so einfach. ...
Sie möchte eigentlich nicht, dass das Geld bei der Sparkasse versauert. Gleichzeitig hat sie eben mit Geldanlage bisher nichts am Hut und scheut das Risiko sehr. Wobei sie eigentlich nur das Wissen um schlechte Kurse scheut sie meinte (leicht ironisch) "Du legst das alles an und verrätst mir einfach nicht, wenn es im Minus ist". 
Also die Bereitschaft daran was zu ändern ist da und die Frage ist halt, wo man da wie anfängt. Ich selbst habe eben bisher auch keine große Erfahrung mit Festgeld und oder Geldmarktfonds was ja tendentiell die einfachen, risikoarmen Möglichkeiten wären. Unsere erste Idee war, mit einem kleinen Teil risikoreich anzufangen um damit einmal Erfahrungen zu sammeln (z.B. 20%). Die übrigen 80% landen in Festgeld oder Geldmarktfonds (konkrete Empfehlungen?). Wenn dann in 3-5 Jahren die Situation insgesamt etwas klarer ist kann man entscheiden, wo es final hingehen soll. Aktuell ist es ja auch so, dass mit der Sparrate aus einem Jahr sich die Allokation schnell um 20-30% verschoben werden kann.

Mein Vorschlag - die nichts mehr machen oder anschauen Lösung (kann man in einer halben Stund bei der Sparkasse einrichten lassen):

1. Bei der Sparkasse ein DEKA Depot anlegen (sofern nicht eh schon vorhanden).

2. Alles Geld vom Tagesgeld umschichten in einen Geldmarktfonds, konkret: DekaLux-Geldmarkt: Euro - EUR DIS Fonds - WKN 973800 - ISIN LU0052863874

3. Tauschplan einrichten in Höhe von 1000€ monatlich in den Deka MSCI World UCITS ETF - EUR DIS ETF WKN ETFL50 - ISIN DE000ETFL508

-> jeden Monat wandern zukünftig automatisch 1000€ vom Geldmarktfonds in den MSCI World ETF

4. Geld was neu hinzukommt halbjährlich in den Geldmarktfonds stecken.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0052863874,DE000ETFL508

 

 

 

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satgar
vor 53 Minuten von Sapine:

Keine Ahnung wie Deine Frau vom Grundsatz her tickt. Ist sie eher rational im Umgang mit Zahlen oder kann sie damit nichts anfangen? Ein leichtes Einführungsbuch oder alternativ ein paar leicht verdauliche Videos zu dem Thema sollten nicht schaden.

Selbst der ÖRR kommt jetzt mit dem ein oder anderen Format auf richtig guten Content 

 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Also unabhängig von all den Erörterungen hier braucht man das Geld nicht für 0,x% versauern zu lassen. Das einfachste was man zunächst machen kann, ist diesen Betrag in einen (kostengünstigen) Geldmarktfonds zu stecken. Wenn schon ein Depot vorhanden ist, z.B. bei der ING, ist das auch nicht schwierig umzusetzen. Bundeswertpapiere mit eher kürzerer Laufzeit wären evt. auch eine Alternative, sei es als ETF oder direkt. Aber am einfachsten ist aber erstmal ein Geldmarktfonds. Und dann kann man weitersehen und sich weitere Gedanken machen, wie man sich zukünftig finanziell aufstellen will.  

 

https://www.justetf.com/de/academy/tagesgeld-etf.html

https://www.justetf.com/de/how-to/invest-in-moneymarket.html

https://www.finanztip.de/investmentfonds/geldmarktfonds/

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odensee
vor 3 Stunden von blueprint:

Ich werfe mal den IE00BMVB5M21 Vanguard LifeStrategy 40% Equity UCITS ETF EUR Acc.

oder den

IE00BMVB5K07 Vanguard LifeStrategy 20% Equity UCITS ETF EUR Acc.

in den Ring

der erste wäre wegen der Teilfreistellung steuerlich besser

Hmm, Aktienanteil kleiner 50%, meinst du den LifeStrategy 60% ?

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blueprint
vor 41 Minuten von odensee:

Hmm, Aktienanteil kleiner 50%, meinst du den LifeStrategy 60% ?

Nein, bei Mischfonds mit einem Aktienanteil von mindestens 25% gilt meines Wissens eine Teilfreistellung von 15%, also auch für den Lifestrategy 40.

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oktavian

Statt 0,x% gibt es woanders mehr. Also etwas von Sparkasse lösen. Kann man auch erstmal mit wenig Geld testen.

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Bast
vor 3 Stunden von supertobs:

@Peter23 hat aber schon einen Punkt: Im Grunde muss man alles zusammen betrachten je nach Ehemodell.

Das sehe ich auch so, außer @Hotzenplotz2 hat in einem Ehevertrag Gütertrennung vereinbart. Ansonsten betreibt man mentale Buchführung. 

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blueprint
vor 11 Minuten von Bast:

Das sehe ich auch so, außer @Hotzenplotz2 hat in einem Ehevertrag Gütertrennung vereinbart. Ansonsten betreibt man mentale Buchführung. 

Kann man so sehen, oder auch nicht.

Zum einen gehört das Geld, das jeder verdient hat immer noch dem der es verdient hat, zum anderen kann es eben auch noch eine erhebliche psychische Rolle spielen, wenn die Risikotragfähigkeit des einen eine ganz andere ist, als die des anderen.

 

Ich halte es an der Stelle für besonders gefährlich, wenn man den Partner versuchen würde in eine Anlage zu führen, die nicht seiner Risikotragfähigkeit entspricht, da liegt ganz viel Sprengkraft für die Partnerschaft inne, wenn es nicht die Erwartungen des Partners erfüllt.

 

Es wäre besser, wenn sich - in diesem Fall die Partnerin - selbst informiert, sicherlich auch gern hier im Forum. Es würde für den Anfang schon viel nützen, wenn sie einfach den schon bestehenden Faden selbst lesen würde.

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odensee
vor 25 Minuten von blueprint:

Nein, bei Mischfonds mit einem Aktienanteil von mindestens 25% gilt meines Wissens eine Teilfreistellung von 15%, also auch für den Lifestrategy 40.

:thumbsup: die kannte ich nicht.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 28 Minuten von blueprint:

Zum einen gehört das Geld, das jeder verdient hat immer noch dem der es verdient hat, zum anderen kann es eben auch noch eine erhebliche psychische Rolle spielen, wenn die Risikotragfähigkeit des einen eine ganz andere ist, als die des anderen.

Und ohnehin gehört schon rein rechtlich jedem genau das Geld, was er oder sie selbst mit in die Ehe eingebracht hatte, oder was diese Person vererbt oder geschenkt bekommt.

 

Ich wäre also arg vorsichtig, einfach aufgrund von Asset Allocation mal das Vermögen meines Partners in meine eigenen Überlegungen mit einzubeziehen.

 

Klar ist aber auch: man muss das gleiche mindset haben, und die gleichen Ziele, auf die man mit Geld hinarbeiten kann. Und das muss dann abgesprochen und zusammen entschieden werden.

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chirlu

Im gesetzlichen Güterstand besteht Gütertrennung – jeder hat ein eigenes Vermögen. Nur im Fall einer Scheidung gibt es einen Zugewinnausgleich, bei dem das von beiden während der Ehe hinzugewonnene Vermögen gleichmäßig aufgeteilt wird.

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Hotzenplotz2

Dachte mir hier schon, dass es hier schnell mehr um Familiendramen und um die Ehe geht als um die eigentliche Frage aber nun gut.

Der Besitz zu Beginn der Eheschließung kann vernachlässigt werden. Erbe gab es noch nicht, daher ist das auch irrelevant und wird eher in Form von Grundstück/Haus ausfallen als in Form direkten Geldes und da ist es ja hoffentlich noch ein Stück hin immerhin sind die Eltern größtenteils noch vor der Rente. 
Aber wie chirlu sagt, erstmal darf jeder selbst entscheiden, was er*sie mit dem eigenen Geld tut. Ich lege ja auch nicht 100% risikoreich an. Ich bin Angestellt und zahle normal in die gesetzliche Rente ein und habe im vergangenen Jahr Geld in Cash gehalten um den jetzigen Autokauf direkt bedienen zu können. 
 

vor 3 Stunden von Sapine:

Keine Ahnung wie Deine Frau vom Grundsatz her tickt. Ist sie eher rational im Umgang mit Zahlen oder kann sie damit nichts anfangen?

Die ist Naturwissenschaftlerin und hat gerne Statistik gemacht also ja die kann gut mit Zahlen umgehen. Ob jetzt die hohe risikoaversion rational muss jeder selbst beurteilen. Aber sie weiß das ja von sich und arbeitet aktiv dagegen. Es ist ja nciht so, als hätte ich sie darauf angesprochen sondern sie hat mich gefragt, was man da sinnvoller mit machen kann.
Ich hole mir halt gerne Ideen und Anregungen hier im Forum es aber auch nicht so, als würde ich dann am Ende für irgendwas kämpfen dasdarf jede*r von uns selbst entscheiden. 
Was sicherlich etwas irrational ist, ist die Bewertung von Geldbeträgen. Wenn man mit sehr wenig aufgewachsen ist und jeden Euro umgedreht hat dann sind 500-1000€ halt schon eine sehr hohe Summe. Wenn man jetzt aber von den 40k€ vielleicht 10k€ risikoreich irgendwo anlegt dann sind da natürlich locker 1000/2000 oder im Extremfall 5000€ Schwankung denkbar. Das gleicht sich halt ganz gut darüber aus, dass eben nur 1-2mal im Jahr ins Portfolio geschaut wird. Und da verändert sich jetzt mit den Gehältern auch einiges wenn man merkt, dass 1000€ für etwas ausgeben nicht heißt, dass man ein Jahr lang Geld beseite legen muss sondern das im nächsten Monat wieder da ist.

vor 4 Stunden von Sapine:

Der ungewisse Kaufzeitpunkt einer geeigneten Immobilie macht das alles ziemlich schwierig. Meiner Erfahrung nach gehen solche Objekte mit Altbestand eher an irgendwelche professionellen Aufkäufer, die das Grundstück hinterher maximal bebauen. Privatanleger kommen da eher nicht zum Zug. Aber mit entsprechenden Kontakten mag das im ländlichen Bereich vielleicht doch klappen.

Ja das ist eben einer der Knackpunkte. Dein letzter Satz ist sehr zutreffend, wenn hier irgendwas weggeht kriegen wir das fast immer mit und könnten Kontakt aufnehmen. Gerade die alten Häusern gehören Leuten die schon lange hier Leben und die Familie kennen. 

Was ich so mitnehme bisher ist ja, dass die bisherigen Ideen mal klein anzufangen gar nicht verkehrt sind. 
Wir werden also mal schauen, dass wir vielleicht was im Bereich von 5000-10.000€ risikoreicher anlegen und die übrigen 30-35.000€ risikoarm. Und dann wir die Verteilung der Sparrate mit dem Lernen der Risikotragfähigkeit angepasst.
Es muss keine Ein-Fond-Lösung sein. Am liebsten wäre es mir, wenn es halt über das gemeinsame ING Konto laufen kann, dort liegt auch jetzt meine Sparrate da Comdirekt ja wirklich keine zeitgemäßen Preise mehr hat. Risikoreich wird vermutlich über einen ausschüttenden FTSE-All World laufen einfach nur aus der Bequemlichkeit, damit dann die Freibeträge auszuschöpfen. (Ja geht auch mit Verkaufen von Anteilen ist mir klar).

Von daher gerne nochmal konkrete Vorschläge zum risikoarmen Tei.

 

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