Crownfield 7. Oktober Guten Morgen, ich, (w37) und mein Kind (w4) sind bei der Hallesche in Tarif NK.select XL versichert. Der Tarif wird 2026 zum zweiten oder dritten Mal in Folge angepasst, meine Tochter fand ich allerdings schon immer verhältnismäßig teuer versichert. Ich habe unverbindlich ein Angebot eines „Wechselmaklers“ angefordert, dessen Aussage mir zu denken gegeben hat. Ich möchte euch daher um eure Meinung dazu bitten. Konkret sagte er, dass ich im derzeitigen Hallesche-Tarif weitere regelmäßige Steigerungen zu erwarten hätte. Grund sei eine Hallesche-intern zugegebene Fehlkalkulation im Tarif. Insbesondere das großzügige Vorsorgeverzeichnis ohne Deckel werde reger genutzt als kalkuliert. Als Alternative bot er mir die SDK Tarife AM12, S1, Z9 an. Meine Tochter AM10. Die Beiträge lägen vor Anpassung des aktuellen NK.select XL pro Kopf ca. 100€ günstiger bei Anrechnung von 27K Übertragungswert. Nach der Anpassung wäre das Delta noch größer. Laut überschlägiger Berechnung (ChatGPT) verliere ich ca. 5K an Altersrückstellungen. Die Leistungen SDK sind leicht besser, die Stabilität im Tarif (vermutlich) ebenfalls leicht besser. Ich wäre euch für eine Einschätzung zu den Aussagen und dem Angebot dankbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 7. Oktober vor einer Stunde von Crownfield: Der Tarif wird 2026 zum zweiten oder dritten Mal in Folge angepasst (…) Konkret sagte er, dass ich im derzeitigen Hallesche-Tarif weitere regelmäßige Steigerungen zu erwarten hätte. Das ist normal und trifft grundsätzlich auf alle Tarife aller Versicherer zu. vor einer Stunde von Crownfield: 27K Übertragungswert (…) verliere ich ca. 5K an Altersrückstellungen. Das passt nicht zusammen. Die 27000 Euro Übertragungswert für sich passen auch nicht, denn wie soll man die in vier Jahren aufbauen? Länger gibt es den Tarif ja noch nicht. vor einer Stunde von Crownfield: Die Leistungen SDK sind leicht besser Habe ich mir nicht angeschaut, aber grundsätzlich muss ein leistungsstärkerer Tarif langfristig teurer sein. Anders geht die Kalkulation nicht auf. Fehlende Alterungsrückstellungen kommen noch dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von slowandsteady vor 2 Stunden von Crownfield: Der Tarif wird 2026 zum zweiten oder dritten Mal in Folge angepasst Herzlich willkommen in der PKV, das ist normal. Ich hatte von 2014-2024 in 10 Jahren fast jedes Jahr eine Erhoehung meines Beitrags, bin seit 2024 oder so wieder in der GKV. Allerdings steigt auch der GKV Hoechstsatz jedes Jahr, falls es dich troestet. Der ist von 710 auf 1019 (+43%) in der gleichen Zeit - die PKV von ca. 480 auf 680 (+40%). vor 2 Stunden von Crownfield: Die Leistungen SDK sind leicht besser, die Stabilität im Tarif (vermutlich) ebenfalls leicht besser. Ersteres kannst du rausfinden indem du die Vertragsbedingungen liest. Zweiteres ist nicht garantiert und nur Kaffeesatzlesen. Das wuerde ich nicht als Wechselgrund nehmen. vor 2 Stunden von Crownfield: derzeitigen Hallesche-Tarif weitere regelmäßige Steigerungen zu erwarten hätte. Grund sei eine Hallesche-intern zugegebene Fehlkalkulation im Tarif. Der Makler, der nur Geld verdient wenn du wechselst hat eine Aussage getroffen, die aber weder du noch er beweisen kann. Grundkurs PKV Verkaufen 101... Wenn, dann glaube ich eher, dass der Tarif absichtlich etwas zu guenstig angesetzt wurde damit man mehr Kunden gewinnt und dann halt in Kauf genommen wird, dass der Beitrag steigt. Und niemand garantiert dir, dass das im neuen Tarif nicht genauso oder noch schlimmer ist. vor 49 Minuten von chirlu: grundsätzlich muss ein leistungsstärkerer Tarif langfristig teurer sein Genau das. Wenn du wirklich sparen willst, dann musst du Leistungen kuerzen. Dann ist aber auch einer der grossen Vorteile der PKV (bessere Behandlung) dahin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von stagflation vor 4 Stunden von Crownfield: Grund sei eine Hallesche-intern zugegebene Fehlkalkulation im Tarif. Das könnte gemäß § 186 StGB (Üble Nachrede) strafbar sein. Es zeigt, dass teilweise mit harten Bandagen um Kunden und Provisionen gekämpft wird. Finger weg! vor 4 Stunden von Crownfield: Der Tarif wird 2026 zum zweiten oder dritten Mal in Folge angepasst Wie schon weiter oben erwähnt, ist das normal. Rechne mit ungefähr 4%-5% jährliche Steigerung bis zum Alter 60, danach mit 2%-3%. Zurzeit ist es sogar etwas mehr, weil die starke Inflation der letzten Jahre in die Tarife eingepreist werden muss. Inflation ist übel für PKV-Versicherte, weil die Preise nicht nur um die Inflation, sondern sogar etwas mehr steigen müssen. Das liegt am Rechenmodell der PKV. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZfT 7. Oktober vor 6 Stunden von Crownfield: Ich habe unverbindlich ein Angebot eines „Wechselmaklers“ angefordert, Was genau ist denn ein Wechselmakler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cando 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von Cando vor 2 Stunden von stagflation: Das könnte gemäß § 186 StGB (Üble Nachrede) strafbar sein. Es zeigt, dass teilweise mit harten Bandagen um Kunden und Provisionen gekämpft wird. Finger weg! Äußerungsdelikte sind da eher Kleinkram. Ist die Aussage falsch und weiß der Makler das oder nimmt es billigend in Kauf, kann das gewerbsmäßiger (Eingehungs-)Betrug zulasten der Kunden sein. Aber weise ihm erstmal nach, dass ihm das nicht tatsächlich jemand zugerufen hat bzw. er es zumindest in gutem Glauben weiterverbreitet… Komischerweise hört man das Märchen von der intern bekannten Fehlkalkulation aber immer wieder und das bei unterschiedlichen Versicherern. Als Kunde würde ich mich daher fragen: Wieso sollte ein Mitarbeiter der Halleschen ein Geschäftsgeheimnis ausgerechnet an einen Makler durchstechen, der Produkte von Wettbewerbern vertreibt und damit ohne Not seinen Job riskieren? Wie glaubhaft erscheint dieses doch ungewöhnliche Szenario ausgerechnet von jemandem, der Geld damit verdient, dass er Kunden zum Versicherungswechsel animiert? Auf die weiteren Unstimmigkeiten und offenkundigen Verkaufsargumente am Rande der Legalität haben andere hier ja bereits hingewiesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von stagflation vor 29 Minuten von ZfT: Was genau ist denn ein Wechselmakler? Die Makler, die sich darauf spezialisiert haben, PKV-Versicherte zu einem Tarifwechsel zu motivieren? Motto: "Ist ihre PKV-Versicherung auch zu teuer? Rufen Sie uns an für eine kostenlose Beratung". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crownfield 7. Oktober vor 10 Minuten von stagflation: Die Makler, die sich darauf spezialisiert haben, PKV-Versicherte zu einem Tarifwechsel zu motivieren? Motto: "Ist ihre PKV-Versicherung auch zu teuer? Rufen Sie uns an für eine kostenlose Beratung". Ja, genau so einen meinte ich. Ich bin ja auch eher kritisch, deshalb frage ich euch ja die SDK Bedingungen habe ich natürlich gelesen und mit denen der Hallesche verglichen. Ich halte den nicht vorhandenen Heilmittelkatalog und die unbeschränkte Leistung für Privatkliniken für besser. Zum Übertragungswert: der ist so hoch, weil ich vorher schon in einem anderen Tarif der Halleschen war. Euer Fazit ist also, dass ich nicht wechseln sollte. Meine Tochter auch nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von stagflation vor 28 Minuten von Crownfield: Euer Fazit ist also, dass ich nicht wechseln sollte. Meine Tochter auch nicht? Mal langsam. Zum jetzigen Zeitpunkt kann das niemand sagen. Wir wissen nichts von Dir. Wir kennen weder Deine persönlichen und finanziellen Verhältnisse, noch kennen wir Deine Wünsche und Anforderungen. Wie sollte da jemand sagen können, ob der bisherige Tarif passt und ob Du wechseln solltest? Wir können aber mit den Grundlagen anfangen: Deine Beiträge in der PKV werden steigen - ganz egal, welchen Tarif Du wählst. Wir oben gesagt: rechne mit 4-5% pro Jahr bis zum Alter 60. Rechne aus, was Du dann bezahlen wirst. Die Frage ist, ob Du das willst - oder ob Du nicht besser zurück in die GKV wechselst. Makler arbeiten auf Provisionsbasis. Wenn ein PKV-Makler Dich zu einem Tarifwechsel motivieren kann, wird er ungefähr 9 Monatsbeiträge als Provision bekommen. Das sind mehrere Tausend Euro. Er hat also ein starkes Interesse daran, Dir einen Tarifwechsel schmackhaft zu machen. Die Provision bezahlt übrigens nicht der neue Versicherer, sondern Du - über Deine Beiträge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von satgar Gerade zum 01.01. steigen die Beiträge oft bei allen Versicherern. Jetzt kurz davor zu wechseln, wo der eigene Tarif eventuell zum 01.01.2026 ruhe gegeben hätte (vielleicht 2027 auch, wer weiß), und man dann aber in die erste Erhöhungsstufe eines neuen Versicherers rein läuft, halte ich nicht für so clever. WENN, würde ich dieses Thema kurz nach Januar angehen, so dass du weißt, ob sich bei dir im Tarif was getan haben wird, aber auch am Markt generell bei den Versicherer, die du ins Auge für den Wechsel gefasst hättest. Siehe u.a. hier https://www.versicherungsjournal.de/versicherungen-und-finanzen/beitragsexplosion-privatversicherte-muessen-2026-deutlich-mehr-zahlen-154166.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crownfield 7. Oktober Dass mein Tarif 2026 angepasst wird weiß ich ja schon (Blog Sven Hennig). Die SDK passt wohl erst 2027 an… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterS 7. Oktober vor 3 Stunden von Crownfield: Euer Fazit ist also, dass ich nicht wechseln sollte. Meine Tochter auch nicht? Was ist deine Motivation zu wechseln? Ich höre nur raus, wegen den Kosten. Was ist denn dein Gesamt-Feedback, aus den Antworten der Teilnehmer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 7. Oktober Bin mir nicht sicher, aber ist ein Tarifwechsel nicht auch mit einer Gesundheitsprüfung verbunden? Lasse dich auch nicht von einem Makler "Beraten", der will dir nur etwas verkaufen. Geh zu einem Honorarberater. Der hat kein finanzielles Interesse daran dir etwas unnötiges zu verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZfT 7. Oktober vor 39 Minuten von krett: Geh zu einem Honorarberater. Der hat kein finanzielles Interesse daran dir etwas unnötiges zu verkaufen. Oder zu einem fähigen Makler, der mit der Bestandsprovision zufrieden ist und Dich zu (auch) zu internen Tarifwechseln berät. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 7. Oktober vor 4 Stunden von Crownfield: Zum Übertragungswert: der ist so hoch, weil ich vorher schon in einem anderen Tarif der Halleschen war. OK. Wenn das vorher nicht ein absoluter Minimaltarif war, wird der nicht übertragbare Teil der Alterungsrückstellungen sehr viel höher sein als du denkst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crownfield 7. Oktober vor 3 Stunden von PeterS: Was ist deine Motivation zu wechseln? Ich höre nur raus, wegen den Kosten. Was ist denn dein Gesamt-Feedback, aus den Antworten der Teilnehmer? Meine Motivation war ursprünglich einen günstigeren Kindertarif zu finden, der idealerweise Physiotherapie etc. voll trägt. Bei meiner Tochter verliere ich ja auch keine Rückstellungen, und ich halte das Risiko der Gesundheitsprüfung für gering, da meine Tochter ja bereits versichert ist. Bei einer Ablehnung bleibt eben alles wie es ist. Die Idee, meinen Tarif umzustellen kam im Gespräch mit dem Makler, da der SDK Tarif Stand heute zumindest günstiger ist, bei für mich dann den gleichen (besseren) Leistungen wie für meine Tochter. So kam dann das Gespräch auf die vermeintlich bessere Beitragsstabilität. Der SDK Tarif sei auch schon länger auf dem Markt und daher besser beobachtet. Was ich nicht ganz verstehe: wenn mein jetzt schon teurerer Hallesche-Tarif jährlich um 4-5% steigt wie stagflation sagt, und der SDK Tarif das ebenso tut, habe ich dann nicht dauerhaft weniger Kosten aufgrund des niedrigeren Ausgangswertes? Welche Rolle spielt der Verlust der Rückstellung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZfT 7. Oktober vor 26 Minuten von Crownfield: Was ich nicht ganz verstehe: wenn mein jetzt schon teurerer Hallesche-Tarif jährlich um 4-5% steigt wie stagflation sagt, und der SDK Tarif das ebenso tut, habe ich dann nicht dauerhaft weniger Kosten aufgrund des niedrigeren Ausgangswertes? Welche Rolle spielt der Verlust der Rückstellung? Es ist eher unwahrscheinlich, dass künftig beide Tarife exakt gleich ansteigen. Nicht übertragbar sind alle Altersrückstellungen für Leistungen, die über dem Niveau des Basistarifs liegen. Tendenziell wirds im Alter dann dementsprechend teurer beim neuen Versicherer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crownfield 7. Oktober Also bezahle ich langfristig einen Preis dafür, dass es jetzt günstiger wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 7. Oktober vor 47 Minuten von Crownfield: wenn mein jetzt schon teurerer Hallesche-Tarif jährlich um 4-5% steigt wie stagflation sagt, und der SDK Tarif das ebenso tut, habe ich dann nicht dauerhaft weniger Kosten aufgrund des niedrigeren Ausgangswertes? Es ist ein bisschen wie beim Kolonnenspringen im Stau auf der Autobahn. Mal kommt die eine Spur vorübergehend schneller voran, mal die andere. Auf lange Sicht wird es sich in den meisten Fällen ausgleichen; und wo nicht, kann man im voraus nicht absehen, welche Spur schneller sein wird. Krankenversicherungen sind keine Magie, die Geld aus dem Nichts schaffen. Die Leistungsausgaben müssen langfristig aus den Einnahmen gedeckt werden. Wenn das nicht mehr passt, findet eine Beitragsanpassung statt, ob nun in einem bestimmten Jahr oder einem späteren. Langfristig günstiger kann ein Tarif nur sein, wenn er weniger Leistungsausgaben hat als ein anderer. vor einer Stunde von Crownfield: Welche Rolle spielt der Verlust der Rückstellung? Das ist Geld, das im einen Fall vorhanden wäre und im anderen Fall erst noch durch Beiträge aufgebracht werden muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crownfield 17. Oktober Ich bräuchte bitte noch mal einen Schubser, um das Thema abschließen zu können. Wenn ich jetzt in Tarif AM12, Z9, S1 wechseln würde (Kind AM10=ohne SB) hätte ich bessere Selbstbehaltregelungen, in Teilen bessere Bedingungen (Z.B. Heilmittel), keine erkennbare Verschlechterung und käme sogar noch monatlich 150€ günstiger weg. Ist der teilweise Verlust der Altersrückstellungen nicht zu verschmerzen, wenn der neue Tarif generell günstiger ist? Wenn angenommen alle PKV-Tarife jährlich um 5% steigen würden, wäre ich doch trotz der geringeren Rückstellungen dauerhaft günstiger. Wo ist mein Denkfehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 17. Oktober vor 4 Minuten von Crownfield: Wo ist mein Denkfehler? Ich kann mich nur wiederholen. Am 7.10.2025 um 21:07 von chirlu: Krankenversicherungen sind keine Magie, die Geld aus dem Nichts schaffen. Die Leistungsausgaben müssen langfristig aus den Einnahmen gedeckt werden. Wenn das nicht mehr passt, findet eine Beitragsanpassung statt, ob nun in einem bestimmten Jahr oder einem späteren. Langfristig günstiger kann ein Tarif nur sein, wenn er weniger Leistungsausgaben hat als ein anderer. Und weniger Leistungsausgaben heißt: schwächerer Tarif. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crownfield 17. Oktober vor 38 Minuten von chirlu: Ich kann mich nur wiederholen. Und weniger Leistungsausgaben heißt: schwächerer Tarif. du bist doch vom Fach oder zumindest verstehst du viel von Versicherungen glaube ich. Für mein Empfinden ist der SDK Tarif nicht schwächer als der Tarif von der Halleschen. Was sagst du dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cando 18. Oktober vor 14 Stunden von Crownfield: du bist doch vom Fach oder zumindest verstehst du viel von Versicherungen glaube ich. Für mein Empfinden ist der SDK Tarif nicht schwächer als der Tarif von der Halleschen. Was sagst du dazu? Stellst Du Dir hier die richtige Frage, wenn es Dir um Kostenersparnis geht? Andere haben Dich ja schon darauf hingewiesen, dass Du Teile Deiner Alterungsrückstellungen verlieren würdest. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Beitragsanpassungen im Alter nach einem Wechsel höher ausfallen als ohne einen Wechsel. Wenn es Dir um bessere medizinische Versorgung geht, wirkt Deine Unsicherheit, ob der SDK Tarif zumindest „nicht schwächer“ als Dein bisheriger Tarif ist, nicht sehr überzeugt. Abgesehen davon scheinst Du die Bedenken gegen das zweifelhafte Geschäftsgebaren des Maklers, auf das hier mehrmals hingewiesen wurde, völlig ausgeblendet zu haben. Daher die gut gemeinte kritische Gegenfrage: Hast Du eine für Dich klar nachvollziehbare Wechselmotivation oder verrennst Du Dich gerade in Argumenten, die Dir der Makler präsentiert, die Dir aber selbst nicht vollständig klar sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crownfield 19. Oktober Ich gebe zu, dass alles gegen einen Wechsel spricht. Habe mich scheinbar wirklich verrannt und werde es bleiben lassen. Danke für euren Rat! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag