FlintheartG. 5. November · bearbeitet 5. November von FlintheartG. In den vergangenen Wochen nehmen die Warnungen zu einer neuen Finanzkrise in diversen Medien stetig zu. Nach dem Kollaps der beiden US Firmen First Brands und Tricolor steigt scheinbar insbesondere die Sorge dass regionale US Banken "at risk" sind und dass dies zu einem Schneeballeffekt führen könnte, der auch große (US-)Banken mitreißen könnte a la 2008. Hinzu kommt u.a. die Warnung des IMF, dass vor allem der US Aktienmarkt vor einer starken Korrektur steht. Nvidia und Konsorten sind dramatisch überbewertet, aber die Party scheint einfach weiter zu gehen. In Deutschland ist die wirtschaftliche Situation ebenfalls nicht rosig, der Personalabbau breit über viele Industriesegmente nimmt stetig zu und die damit verbundenen Risiken steigen stetig. Mir wird dadurch ziemlich mulmig angesichts unseres eingeschränkten Investments-Horizonts und überlege, ob es nicht an der Zeit ist, aus Aktien-ETFs (teilweise) auszusteigen und in kurzlaufende DE-Staatsanleihen ETFs umzuschichten. Wir schätzt ihr die Situation ein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apfelkomplott 5. November Alles zu Dirk Müller umschichten. Das Ende ist nah. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 5. November · bearbeitet 5. November von Malvolio Die Geschichte lehrt, dass es früher oder später wieder eine Krise geben wird. Es weiß nur noch niemand wann und wo. Die riesigen Summen, die zur Zeit insbesondere in AI investiert werden und alles was damit zusammenhängt, bieten hier sicher das Potential für eine Krise. Vermutlich aber weniger im Bankensektor, sondern im Private Debt und Private Equity Bereich. Da werden zur Zeit viele "kreative" Konstruktionen zur Finanzierung dieses Booms gebaut. Die Chance, das hier irgendwann mal ein Kartenhaus zusammenbricht, ist nicht so klein, würde ich vermuten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 5. November · bearbeitet 5. November von CorMaguire vor 35 Minuten von FlintheartG.: ...Mir wird dadurch ziemlich mulmig angesichts unseres eingeschränkten Investments-Horizonts und überlege, ob es nicht an der Zeit ist, aus Aktien-ETFs (teilweise) auszusteigen und in kurzlaufende DE-Staatsanleihen ETFs umzuschichten. ... Musst Du Dein Vermögen (für die kurz-mittelfristige Verwendung) sichern, tu das. Sonst aussitzen. Die Frage wäre: Warum " kurzlaufende DE-Staatsanleihen ETFs" und nicht kurzlaufende DE-Staatsanleihen bzw. EUR(o-Land)-Staatsanleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 5. November vor 21 Minuten von Apfelkomplott: Alles zu Dirk Müller umschichten. Das Ende ist nah. Es scheint ein wenig Panik Alarm zu geben. Habe innerhalb der letzten 7 Tage schon zwei Link Nachrichten zu Dirk Müller bekommen. und ich bin nun überhaupt niemand, der in diese Richtung neigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FlintheartG. 5. November Vielen Dank für Eure Reaktionen. Wie vielleicht bekannt sind wir im letzten Lebensquartal unterwegs und deshalb hat Kapitalsicherung (für spätere Notfälle/Pflege etc) für uns Priorität über Renditemaximierung. Das nur nochmal zum Einordnen und zu Tipps a la "Dirk Müller". @CorMaguire zu Deiner Frage: ich hatte an einen DE-Staatsanleihen-ETF mit Kurzläufern gedacht, da ich dann auch eine längere Periode abdecken könnte ohne ständig neue Anleihen kaufen zu müssen bei gleicher Sicherheit. Liege ich da falsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 5. November vor 1 Minute von FlintheartG.: .. @CorMaguire zu Deiner Frage: ich hatte an einen DE-Staatsanleihen-ETF mit Kurzläufern gedacht, da ich dann auch eine längere Periode abdecken könnte ohne ständig neue Anleihen kaufen zu müssen bei gleicher Sicherheit. Liege ich da falsch? Wenn Du es möglichst "bequem" haben willst finde ich die ETF ok. Ansonsten, wenn man die Zeit und die "Neugier" hätte, fände ich es gut die "Nase am Markt" zu haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GuyInborito 5. November Hab ich mir auch schon überlegt und da man mit Kurzläufern die Inflation nach Steuern wohl kaum schlägt wär mit dann die TER des ETFs zu hoch da diese Prozentual sehr großen Schaden anrichtet. Daher würde ich wohl direkt Kurzläufer bevorzugen als ein ETF darauf. Außer natürlich man will weit streuen über ganz Europa oder so da wäre dann wohl der Aufwand zu hoch und ein ETF wär besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut 5. November Ich glaube nicht, das die Finanzblase um den KI Boom noch in diesem Jahrzehnt platzt. Dafür gibt es noch zu viel Nachfrage nach KI von allen Seiten. Zudem sind die beiden genannten Firmen First Brands und Tricolor im Automobilumfeld zu finden. Und die "Verwerfungen" sind nach meiner Einschätzung eher gering gewesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica 5. November · bearbeitet 5. November von Norica vor einer Stunde von FlintheartG.: In den vergangenen Wochen nehmen die Warnungen zu einer neuen Finanzkrise in diversen Medien stetig zu. Was liest Du denn so für Medien...? Mein Eindruck ist ein anderer. vor einer Stunde von FlintheartG.: Nach dem Kollaps der beiden US Firmen First Brands und Tricolor steigt scheinbar insbesondere die Sorge dass regionale US Banken "at risk" sind und dass dies zu einem Schneeballeffekt führen könnte, der auch große (US-)Banken mitreißen könnte a la 2008. Hinzu kommt u.a. die Warnung des IMF, dass vor allem der US Aktienmarkt vor einer starken Korrektur steht. Nvidia und Konsorten sind dramatisch überbewertet, aber die Party scheint einfach weiter zu gehen. Es gehen ständig Firmen pleite, auch Banken sind dabei. Woran machst Du denn eine Überbewertung bei bestimmten Titeln fest? Warum soll, so eine Überbewertung denn vorhanden ist, das unbedingt in einem Crash enden? Ja, die Party ist erst zu Ende, wenn der Letzte geht. Aber vielleicht macht der nur das Licht aus und sprengt nicht gleich den Laden in die Luft. vor einer Stunde von FlintheartG.: In Deutschland ist die wirtschaftliche Situation ebenfalls nicht rosig, der Personalabbau breit über viele Industriesegmente nimmt stetig zu und die damit verbundenen Risiken steigen stetig. Personalabbau ist gut, in der Regel sinken die Kosten der Firmen dadurch, was die Gewinne steigern kann. Ich seh da eher keine Risiken. vor einer Stunde von FlintheartG.: Mir wird dadurch ziemlich mulmig angesichts unseres eingeschränkten Investments-Horizonts und überlege, ob es nicht an der Zeit ist, aus Aktien-ETFs (teilweise) auszusteigen und in kurzlaufende DE-Staatsanleihen ETFs umzuschichten. Du willst also das Risiko einer globalen Investition gegen das Risiko in nur einem Land austauschen? Noch dazu eins in der "die wirtschaftliche Situation ebenfalls nicht rosig [ist]". Finde ich eine Idee, die man umsetzen kann, aber nicht muss. vor einer Stunde von FlintheartG.: Wir schätzt ihr die Situation ein? Es gab nie so viele Chancen wie heute. Die Herausforderungen sind groß, aber das waren sie immer. Und immer waren auch die Lösungsmöglichkeiten groß. Ich bin sehr optimistisch für die Zukunft gestimmt, denn auf lange Sicht gesehen weiß ich, ich bin tot. Damit lässt sich gut planen, auf dem Weg lasse ich mich überraschen. SG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 5. November Rein und raus ist ein Zeichen für eine nicht passende Asset Allokation. Aus solchen Timings kommt langfristig eine geringe Rendite zuzammen, da meist genau zum falschen Zeitpunkt gehandelt wird. Wie hoch ist denn die Aktienquote? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. November · bearbeitet 5. November von satgar Wenn du dich "wiederholt" unwohl fühlst, scheint deine Asset Allocation hinsichtlich risikoreicher und risikoarmer Anlagen nicht zu stimmen. @LongtermInvestor war schneller. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FlintheartG. 5. November das ist schon alles richtig, ich fühle mich aber trotz einer sehr konservativen Asset Allocation (aktuell 20% Aktien-ETF, 20%-Anleihen und 60% GMF/TG) unwohl bei dem Gedanken eines Kapitalverlustes. Ihr lacht Euch da sicher tot, aber mir bereitet es gerade unruhige Nächte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 5. November vor 3 Minuten von FlintheartG.: unwohl bei dem Gedanken eines Kapitalverlustes. Ihr lacht Euch da sicher tot, aber mir bereitet es gerade unruhige Nächte ich denke, die wenigsten hier werden darüber lachen. Wenn Du dich mit deinen 20% ETF und den 20% Anleihen unwohl fühlst, dann musst Du diese auch noch in Richtung GMF und TG umschichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 5. November vor 11 Minuten von FlintheartG.: Ihr lacht Euch da sicher tot, aber mir bereitet es gerade unruhige Nächte Das ist nichts zum lachen. Keine Sorge. Die Antwort ist ganz einfach: Wenn DU mit dieser Asset Allocation nicht mehr ruhig schlafen kannst (was IMO das wichtigste ist!), dann passt die Asset Allocation für DICH nicht. Folglich muss/sollte sie geändert werden, dass DU wieder ruhig schlafen kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi 5. November Wieso machst du das alles? Das Ziel ist doch: nicht arm zu sterben! (Grüße gehen raus an Albert). Der Crash wird kommen, stell dich darauf ein. Aber stell dich auch darauf ein, dass bis dahin noch Zeit vergeht und du die Welle reiten kannst. Die beste Rendite pro Zeiteinheit. Kaum einer wird auf lange Sicht reich durch eine ETF-Strategie. Reich wirst du, wenn du Einzelwetten eingehst und bspw vor 20 Jahren Amazon All-In gekauft hast. Machst du aber aus bekannten Gründen nicht, also werde dir erneut klar, wieso du das hier alles machst und dass ein Kapitalverlust auf diesem Weg zeitweise dazugehört. Wenn du nicht mehr schlafen kannst, dann All-In GMF und TG, dann hast du einen einigermaßen kalkulierbaren, stetigen, geringen Verlust. Aber dauerhaft, nicht nur zeitweise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 5. November vor 7 Minuten von west263: ich denke, die wenigsten hier werden darüber lachen. Wenn Du dich mit deinen 20% ETF und den 20% Anleihen unwohl fühlst, dann musst Du diese auch noch in Richtung GMF und TG umschichten. Ich vermute, eine Verhaltensänderung beim Medienkonsum könnte auch bereits Wunder bewirken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 5. November Ich will das Thema sichlich nicht ins Lächerliche ziehen, aber für mich klingt das nach jammern auf hohem Niveau. Ich bin selbst in der altersmäßigen Situation, ich habe vor einem Jahr etwa, angefangen die Aktien‐ETFs (insbesondere einen S&P 500‐ETF) stückchenweise zu verkaufen und in Tagesgeld, bzw. Geldmarkt umzuschichten. Dabei habe ich leider teilweise ziemlich schlechte Kurse erwischt, so gesehen ein Verlustgeschäft, aber ... da ich mit meiner Rente auskomme, ist das Ganze für mich durchaus erträglich. Die Gelder aus dem Anlagevermögen dienen mir lediglich als Ergänzung für gelegentliche größere Ausgaben. Somit kann ich @west263 nur zustimmen, wer keinerlei Verluste akzeptieren will, darf eben garnicht in Aktien investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit 5. November · bearbeitet 5. November von Limit vor 2 Stunden von FlintheartG.: Nach dem Kollaps der beiden US Firmen First Brands und Tricolor steigt scheinbar insbesondere die Sorge dass regionale US Banken "at risk" sind und dass dies zu einem Schneeballeffekt führen könnte, der auch große (US-)Banken mitreißen könnte a la 2008. Die letzten Tage kamen auch ein paar Meldungen, dass es Anzeichen von Stress im Interbankenmarkt in den USA gab. Besicherte Übernachtkredite kosteten mehr als die Discount Rate der FED, was ungewöhnlich ist, da diese eigentlich als Obergrenze dient. In den Monaten vor dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 kam es mehrmals zu ähnlichen Situationen. Unter normalen Bedingungen ist das hingegen eher ungewöhnlich. vor 2 Stunden von FlintheartG.: Hinzu kommt u.a. die Warnung des IMF, dass vor allem der US Aktienmarkt vor einer starken Korrektur steht. Nvidia und Konsorten sind dramatisch überbewertet, aber die Party scheint einfach weiter zu gehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass AI eine Blase ist, halte ich für hoch. Wann sie platzt ist aber hingegen unsicher. An sich halte ich auch für weniger gefährlich als die Dot-Com-Blase. Einerseits sind die Bewertungen abseits von gehypten AI-Werten zwar hoch, aber nicht so extrem wie damals. Andererseits sind viele der Firmen, die viel in AI investieren recht solide aufgestellt. Amazon, Alphabet, Meta, Oracle können sich den Spaß leisten. Genau so wie Nvidia, Intel oder AMD werden sie ein Platzen der Blase sicherlich überstehen, wenn auch mit starken Abschlägen bei den Kursen. vor 2 Stunden von Malvolio: Die riesigen Summen, die zur Zeit insbesondere in AI investiert werden und alles was damit zusammenhängt, bieten hier sicher das Potential für eine Krise. Vermutlich aber weniger im Bankensektor, sondern im Private Debt und Private Equity Bereich. Da werden zur Zeit viele "kreative" Konstruktionen zur Finanzierung dieses Booms gebaut. Die Chance, das hier irgendwann mal ein Kartenhaus zusammenbricht, ist nicht so klein, würde ich vermuten. Das ist, was mir die größten Sorgen bereitet. Im Moment kommt viel Negatives zusammen. sehr hohe Erwartungen an AI verbunden mit extrem hohen Investitionssummen entsprechende Umsatz-/Gewinnsteigerungen sind wenn überhaupt langfristig zu erwarten. Kurz- und Mittelfristig kann das zu herben Enttäuschungen führen der private Konsum in den USA wird hauptsächlich noch von den oberen 10% getragen, die gute Gewinne mit ihren Aktienportfolios gemacht haben die breite Masse hat den Inflationsschock hingegen bis heute noch nicht überwunden. die Handels- und Wirtschaftspolitik der USA schadet der Wirtschaft die Verschuldung ist auf allen Ebenen hoch kreative Finanzierung von AI-Investitionen Das ganze Kartenhaus steht auf einem wackligen Fundament, das zum Teil darauf beruht, dass AI extrem optimistische Erwartungen kurzfristig erfüllen kann. Passiert das nicht, könnte es zu einer Kettenreaktion kommen. Der Auslöser könnte aber auch am anderen Ende sitzen, nämlich dass den Investoren das Geld ausgeht bevor die AI-Anwendungen, die das große Geld bringen sollen, fertig sind. So endeten frühere AI-Hypes häufig. vor 1 Stunde von lowcut: Ich glaube nicht, das die Finanzblase um den KI Boom noch in diesem Jahrzehnt platzt. Das würde mich überraschen. Dafür ist das ganze Gebilde zu wacklig. vor 1 Stunde von lowcut: Dafür gibt es noch zu viel Nachfrage nach KI von allen Seiten. Das ganze ist bisher aber hauptsächlich von Erwartungen getragen. Lass ein paar Anwendungen floppen und die Nachfrage könnte schnell sinken. vor 1 Stunde von lowcut: Zudem sind die beiden genannten Firmen First Brands und Tricolor im Automobilumfeld zu finden. Und die "Verwerfungen" sind nach meiner Einschätzung eher gering gewesen. Für sich genommen haben die beiden Firmen keine große Bedeutung. Sie sind eher ein Warnzeichen, dass mal wieder zu viele Kredite fragwürdiger Qualität vergeben wurden. Wie beim letzten mal ist auch hier wieder das Problem, dass niemand genau weiß wo diese faulen Kredite drinstecken. Das sehe ich auch als Grund für den Stress im Interbankenmarkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 5. November vor 34 Minuten von Limit: Das ganze ist bisher aber hauptsächlich von Erwartungen getragen. Ich habe da eine kleine Überraschung: Das ist bei Aktienkursen stets und immer so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut 5. November vor 27 Minuten von Limit: Das würde mich überraschen. Dafür ist das ganze Gebilde zu wacklig. Das ganze ist bisher aber hauptsächlich von Erwartungen getragen. Lass ein paar Anwendungen floppen und die Nachfrage könnte schnell sinken. Das Gebilde ist, nach meiner Einschätzung, aktuell nicht wackelig. Es gibt schon ein Menge Umsetzungen zum Beispiel im Bereich Gesundheit. Dort beginnt es gerade erst. Gerade die großen Spieler wie Microsoft, Apple, Alphabet oder Meta sind hier immer noch gut unterwegs. Es wird Rücksetzer geben, aber nichts was mich besorgen würden. Ich bin allerdings auch nicht massiv im KI-Bereich investiert. vor 28 Minuten von Limit: Für sich genommen haben die beiden Firmen keine große Bedeutung. Sie sind eher ein Warnzeichen, dass mal wieder zu viele Kredite fragwürdiger Qualität vergeben wurden. Wie beim letzten mal ist auch hier wieder das Problem, dass niemand genau weiß wo diese faulen Kredite drinstecken. Das sehe ich auch als Grund für den Stress im Interbankenmarkt. Das Problem ist nicht die Vergabe der Kredite, sondern die Weitergabe an anderen Banken und Finanzunternehmen. Aktuell sehe ich die Sorgen auf dem Interbankenmarkt eher wieder abklingen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 5. November vor 3 Stunden von FlintheartG.: Mir wird dadurch ziemlich mulmig angesichts unseres eingeschränkten Investments-Horizonts und überlege, ob es nicht an der Zeit ist, aus Aktien-ETFs (teilweise) auszusteigen und in kurzlaufende DE-Staatsanleihen ETFs umzuschichten. Wir schätzt ihr die Situation ein? vor 56 Minuten von FlintheartG.: sehr konservativen Asset Allocation (aktuell 20% Aktien-ETF, 20%-Anleihen und 60% GMF/TG Und wenn der kommende Finanzkrise mit einer staatlichen Geldflut mit folgender Hyperinflation begegnet wird, stündest du mit deinen entwerteten Anleihen und GMF/TG ziemlich dumm da... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 5. November vor 48 Minuten von jogo08: wer keinerlei Verluste akzeptieren will, darf eben garnicht in Aktien investieren. und schon gar nicht in Crypto. Auf einem anderen Blatt steht über lange Zeiträume die reale Kaufkraft zu erhalten. Da wird es ganz ohne Aktien eng. Ich beobachte immer wieder, dass leider allzu oft wenig Gedanken in eine situativ sinnvolle Asset Allokation fließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 5. November vor 3 Stunden von FlintheartG.: Mir wird dadurch ziemlich mulmig angesichts unseres eingeschränkten Investments-Horizonts und überlege, ob es nicht an der Zeit ist, aus Aktien-ETFs (teilweise) auszusteigen und in kurzlaufende DE-Staatsanleihen ETFs umzuschichten. Deutschland geht doch ohnehin Pleite, habe ich gedacht, weil: ....ahhhh...ohhhh....steigende Verschuldung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 5. November vor 28 Minuten von sedativ: Und wenn der kommende Finanzkrise mit einer staatlichen Geldflut mit folgender Hyperinflation begegnet wird, stündest du mit deinen entwerteten Anleihen und GMF/TG ziemlich dumm da... Sollte man auf jeden Fall in Betracht ziehen. Dazu braucht es keine Hyperinflation, eine gemäßigte Inflation >5% reicht da schon. Dennoch sollte man in der nächsten Zeit mit einer deutlichen Korrektur von ~20% rechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag