satgar 6. November · bearbeitet 6. November von satgar vor 44 Minuten von FlintheartG.: Was ich nicht gut einschätzen kann ist der DWS GMF sowie die Overnight ETFs, vor allem ersterer mit ca 55% in A-Anleihen geben mir leichte Einschlafschwierigkeiten verbunden mit der Überlegung diesen zu liquidieren und direkt in ein Bundespapier zu gehen (max 1 Jahr). Wenn man es grob betrachtet, ist das alles so gut wie dasselbe. GMF und Overnight swapper bilden die Zinsen am kurzen Ende der Zinskurve ab. Genauso wie dein TG und der weitere spiegelstrich mit den kurzläufern. Das ist letztlich alles das gleiche in grün. Wenn dich DAS unwohl stimmt, dann schichte alles in deutsche kurzläufer um. Die 0,x% weniger an Rendite, merkst du kein bisschen. Das alles hat doch aber mit deinem Ausgangs Post nichts zu tun. Deine ausgangsfrage zielte auf den Aktienmarkt ab. Und deine Aufteilung zwischen risikoarm und risikoreich. und du schilderst jetzt „neues Unwohlsein“ nur im Bereich der risikoarmen Anlagen. Das eine hat mit dem anderen ja überhaupt nichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 6. November vor 45 Minuten von FlintheartG.: Ich fasse kurz zusammen: "Füße stillhalten", korrekt? Darin kann ich mich momentan finden, da ich mir erst Gedanken machen möchte was ich mit den Erträgen aus möglichen Aktienverkäufen anstelle. Mit Tagesgeld habe ich soweit ein ok Gefühl, bringt nicht viel, aber ist erstmal sicher geparkt. Dir ist bewusst, dass Du damit rund 0,5 - 1 % p.a. real verlierst? Zitat Die aktuellen Anleihen-Investments bestehen hauptsächlich aus kurzlaufenden ( bis zu ca 1 Jahr Laufzeit) deutschen Staatspapieren, da sehe ich momentan ebenfalls keinen Handlungsbedarf Der Aktienanteil besteht primär aus dem FTSE ALL World ETF - dies steht zur Entscheidung an Das ist genau der Teil der für mich überhaupt nicht verändert werden müsste. Zitat Was ich nicht gut einschätzen kann ist der DWS GMF sowie die Overnight ETFs, vor allem ersterer mit ca 55% in A-Anleihen geben mir leichte Einschlafschwierigkeiten verbunden mit der Überlegung diesen zu liquidieren und direkt in ein Bundespapier zu gehen (max 1 Jahr). Wenn Du Dich mit dem Konstrukt GMF und OVernight ETFs unwohl fühlst, dann steig auf eine Anleihenleiter erstklassiger Emittenten um. Die Rendite dürfte ähnlich oder nicht viel tiefer sein. Vielleicht wäre 1-3 Jahre Restlaufzeit ein guter Zeitraum, damit Du nicht ständig nach Ersatz suchen musst. Das wäre jedenfalls auch sicherer als Bankenhopping mit Tagesgeld. Zitat Alles ist also noch im Fluss aber im Hinterkopf spielt bei mir einfach der Gedanke mit dass ich kein verlorenes Jahrzehnt mitmachen möchte. 1) Wenn ein verlorenes Jahrzehnt kommt, dann kommt es. Das kannst Du auch nicht ändern. Aber schau Dir mal die verlorenen Jahrzehnte genauer an. Am Beispiel 2000 kannst Du sehen, dass sich die Kurse ab 2003 begonnen haben zu erholen. Je nach Index wurden vor der Finanzkrise neue Höchststände erreicht oder knapp verfehlt. 2008 ging es wieder abwärts aber auch da haben sich die Kurse ab 2009 bereits begonnen zu erholen. Es ist ja nicht so, dass Dich irgendeiner zwingt, zum Tiefpunkt zu verkaufen. Auch wenn es insgesamt 10 Jahre dauert, bevor das Investment wieder neue Höchstkurse verzeichnet, hast Du keineswegs durchgängig ein Minus von 50 % oder mehr. 2) Du hast derart viele defensive Assets, dass Du vermutlich locker 15 Jahre aussitzen könntest, wenn der Fall tatsächlich eintritt. Also bitte ruhig Blut!!! Du machst Dich da ziemlich unnötig verrückt. 3) Bewerte mal das Risiko, dass Dein Depot ohne die 20 % Aktien auf lange Sicht mit hoher Sicherheit eine negative Realrendite erzielt. Mit den Aktien hast Du die Chance, wenigstens eine schwarze Null zu schreiben. Zitat Alles Jammer auf hohem Niveau wie hier gemeint wurde. Das mag sein, übrigens lese ich gezielt keine Finanzinfos, lasse mir aber gerne Zusammenfassungen zu den Finanzmärkten zusammenstellen und lese diese gerne zum zweiten Cappu am Vormittag. Wer erstellt diese Zusammenfassungen, die Du morgens liest? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 6. November · bearbeitet 6. November von satgar vor 4 Minuten von Sapine: 2) Du hast derart viele defensive Assets, dass Du vermutlich locker 15 Jahre aussitzen könntest, wenn der Fall tatsächlich eintritt. Also bitte ruhig Blut!!! Du machst Dich da ziemlich unnötig verrückt Ich bin ja bekanntlich ein Freund davon, in seiner Vermögensbilanz auch Renten und Pensionen abzubilden, ebenso das Selbstgenutzte Eigenheim. Das kann die Betrachtung hier noch untertrieben darstellen, wenn es das ja zusätzlich noch geben sollte. Dann ist die Aufstellung vielleicht sogar nicht nur defensiv, sondern sehr sehr defensiv, wenn man sein gesamtes Vermögen betrachtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 6. November vor 49 Minuten von FlintheartG.: Mit Tagesgeld habe ich soweit ein ok Gefühl, bringt nicht viel, aber ist erstmal sicher geparkt. vor 6 Minuten von Sapine: Dir ist bewusst, dass Du damit rund 0,5 - 1 % p.a. real verlierst? Sollte egal sein, für FlintheartGs Zweck => Am 15.8.2024 um 16:18 von FlintheartG.: Ich werde hier über die weitere Entwicklung unseres "Pensionisten-Depots" berichten. Ziel des Depots: es soll sicherstellen, dass wir uns unseren heutigen Lebensstandard, alle zukünftigen Wünsche und vor allem auch alle Notwendigkeiten, die mit zunehmendem Alter auftauchen können, bis zu unserem Lebensende uneingeschränkt finanzieren können. Vier Prämissen gelten dafür: für die kommenden Jahre (nach heutiger Erwartung 5-10 Jahre): Kapitalerhalt mit moderatem Zugewinn unter Vermeidung größerer Abschläge. Evt Vereinfachung des Depots auf maximal 2 Positionen im Aktienbereich (die Bucket-Idee mit steuerlichem Hintergedanken ist aktuell noch abgebildet) Es sind zunächst keine Entnahmen geplant, da unser Lebensunterhalt inkl. Wohnen durch andere Einkünfte abgedeckt ist. Sollte sich Letzteres zukünftig ändern, dann gilt für den Entnahmeplan letztendlich "Die with zero". Vielleicht wäre 100% Tagesgeld/Geldmarktfonds für Euch die bessere Wahl. Ansonsten: Carpe diem. Heute ist heut! Après nous le déluge! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 6. November Der Aktienmarkt kann nur fallen etwa gleich bleiben oder steigen Fallen kann er immer, weil irgendwann, irgendwie irgendjemand ein Furz quer hängt. Manchmal begründet, aber oft eben auch nicht. Gleich bleibt er selten lange, denn es bewegt sich immer etwas. Steigen kann er immer allein schon wegen der Inflation. Tja und nun? Festgeld oder Tagesgeld, ist sehr gut kalkulierbar und hat wenig bis keine Schwankungen. Aktien, Immobilien, Edelmetalle und Kryptos ändern den Preis eben ständig durch einen relativ effizienten Markt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 6. November · bearbeitet 6. November von Cepha Am 5.11.2025 um 11:46 von FlintheartG.: das ist schon alles richtig, ich fühle mich aber trotz einer sehr konservativen Asset Allocation (aktuell 20% Aktien-ETF, 20%-Anleihen und 60% GMF/TG) unwohl bei dem Gedanken eines Kapitalverlustes. Ihr lacht Euch da sicher tot, aber mir bereitet es gerade unruhige Nächte Du könntest breiter diversifizieren. Spontan fallen mir da Immobilien und Gold ein. z.B. ins Blaue geschossen: 20% Aktien, 20% langlaufende Anleihen, 20% GMF, 20% Gold, 20% Immobilie(n) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 6. November Die Bundesbank warnt vor Finanzturbulenzen Das betrifft zweifellos nicht nur Aktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 6. November vor 34 Minuten von Sapine: Die Bundesbank warnt vor Finanzturbulenzen Das betrifft zweifellos nicht nur Aktien. Der FAZ-Artikel ist für mich hinter einer Bezahlschranke, daher hier das Origanal https://www.bundesbank.de/de/presse/reden/eingangsstatement-finanzstabilitaet-in-unsicheren-zeiten-der-bundesbank-finanzstabilitaetsbericht-2025--970050 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 6. November vor einer Stunde von Cepha: Du könntest breiter diversifizieren. Spontan fallen mir da Immobilien und Gold ein. z.B. ins Blaue geschossen: 20% Aktien, 20% langlaufende Anleihen, 20% GMF, 20% Gold, 20% Immobilie(n) Einzelne volatile Positionen werden bei ihm nicht funktionieren… da er offensichtlich nicht sein Gesamtportfolio betrachtet. Mag ein Fall für Mischfonds sein-> Arero, oder wenn noch defensiver-> Siemens Balanced, Amundi Portfolio Defensive Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc 6. November Am 5.11.2025 um 11:52 von west263: ich denke, die wenigsten hier werden darüber lachen. Wenn Du dich mit deinen 20% ETF und den 20% Anleihen unwohl fühlst, dann musst Du diese auch noch in Richtung GMF und TG umschichten. Zumindest Einer schon Wenn so eine, schon sehr defensive Aktienquote, zu schlaflose Nächte führt dann hat Derjenige nichts in dem Segment zu suchen. Dazu kommt: Am 5.11.2025 um 09:28 von FlintheartG.: In den vergangenen Wochen nehmen die Warnungen zu einer neuen Finanzkrise in diversen Medien stetig zu. Das ist doch nichts Neues und wer sich von solchen Nachrichten beeinflussen lässt, bekommt schlaflose Nächte..... Am 5.11.2025 um 09:28 von FlintheartG.: Mir wird dadurch ziemlich mulmig angesichts unseres eingeschränkten Investments-Horizonts und überlege, ob es nicht an der Zeit ist, aus Aktien-ETFs (teilweise) auszusteigen und in kurzlaufende DE-Staatsanleihen ETFs umzuschichten. Absolut aber du hast da einen Denkfehler. Nicht teilweise sondern ganz aussteigen. Wenn Jemand bei einer Aktienquote von 20 % nicht mehr schlafen kann, dann sollte das Demjenigen zu denken geben! Weil sowas geht auf die Gesundheit und wie schon Schopenhauer sagte " „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nomad 6. November Die Arbeitslosenzahlen sind in den USA rapide angestiegen. Die ersten KI Ausläufer in Sachen Arbeitsplätze könnten dabei auch eine Rolle spielen und was heute Mittag auch bekannt wurde ist das es wohl Absprachen zwischen der deutschen Börse und der NSDAQ gab. Da wurde seitens der EU ein Verfahren eingeleitet. In wie weit das den Markt mit beeinflusst muss abgewartet werden. https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eu-kommission-kartellverfahren-deutsche-boerse-100.html Der Markt ist überhitzt wie noch nie und die aktuellen Ereignisse machen es nicht besser. Lösung: Diversifiziert aufstellen. Dazu gehört auch Cash an der Seitenlinie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Idontcare 6. November Zunächst zum Ursprungsthema ein Tipp für den TO: Wann immer mich ein Zweifel an meiner AA plagt, mache ich Excel auf und eine kurze what-if Analyse: Heute ist meine AA und mein Vermögensstand so. Wenn jetzt in 1, 2, 3, oder 5 Jahren der Aktienmarkt in einem Jahr um 30, 40, 50 oder 60% einbricht und in den anderen Jahren 3, 5, oder 7% Rendite liefert, wird mein Vermögensstand in 5 Jahren der sein. Inflation ignoriere ich, dafür setze ich auch die Rendite des Risiko-armen Anteils auf 0%. Auf der Basis überlege ich dann, ob meine AA noch zu meiner Risikotragfähigkeit passt und passe ggf. an. Spoiler: Danach habe ich noch nie meinen Aktienanteil reduziert, nur einmal leicht erhöht. Dann noch meine Meinung zum KI-Boom. Ich sehe keine Blase. Eine Blase würde entstehen, wenn die Bewertungen in keinster Weise gerechtfertigt sind. Das war zum Beispiel der Fall in der Dotcom-Blase, weil es noch keine validen und validierten Geschäftsmodelle gab. Das ist bei der KI anders, es gibt sie bereits heute. KI ist nicht nur ChatGPT und ein Spielzeug ohne wirklichen kommerziellen Nutzen. Die Industrie lechzt nach mehr und besseren KI-Modellen. Dafür sind wahnsinnige Investitionen in mehr Rechenleistung notwendig, die in der Tat durch den Kapitalmarkt erst ermöglicht werden. Der Kapitalmarkt erfüllt seine ur-eigentliche Aufgabe: Er treibt und ermöglicht Innovation. Die Investitionen eröffnen wiederum neue Möglichkeiten und Anwendungen durch bessere KI-Modelle. Sicherlich wird die eine oder andere Idee kommerzielle oder technische Schwierigkeiten bekommen und es wird an der einen oder anderen Stelle sicherlich mal ungemütlich werden, aber die Lücken werden andere ziemlich schnell wieder füllen. Einen kompletten Kollaps wie beim Platzen der Dotcom-Blase sehe ich zumindest auf die nächsten 10 Jahre nicht, da der Spielplatz eben schon von funktionierenden Geschäftsmodellen erobert wird und laufend Nachschub kommt, teilweise auch erst durch die Investitionen ermöglicht wird. Also, ich bin sehr bullish bzgl. KI und überlege sogar aktuell die glorreichen sechs (ohne den Autobauer, sorry @Holgerli) überzugewichten. Die größte Gefahr sehe ich politisch. Wer weiß was den Verrückten dieser Welt morgen wieder einfällt. Das ist, aktuell noch mehr als sonst, in keinster Weise vorhersehbar, und damit ist der Bogen zurück zum Anfang gemacht - im Zweifel mittels einfacher Rechnung mal testen, ob die AA noch zur Risikotragfähigkeit passt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. November vor 10 Stunden von Idontcare: Dann noch meine Meinung zum KI-Boom. Ich sehe keine Blase. Erstaunlich wie oft das Wort "Blase" jetzt genannt wir. Nach Ansicht einiger Experten hier gibt es keine Blasen an Finanzmärkten. Wie man Blasen erkennt beschreibt Jim O’Neill, früherer britischer Finanzminister und früherer Vorsitzender von Goldman Sachs Asset Management (Quelle) Zitat “Once FOMO (‘fear of missing out’) sets in, even marginal or irrelevant developments can add to the excitement. The question, then, is whether these justifications can withstand scrutiny,” Analog gilt das auch für Resignation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 7. November vor 10 Stunden von Idontcare: Dann noch meine Meinung zum KI-Boom. Ich sehe keine Blase... Niemand kann eine "Blase" sehen, denn dann gäbe es keine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FlintheartG. 7. November · bearbeitet 7. November von FlintheartG. vor 10 Stunden von Idontcare: Zunächst zum Ursprungsthema ein Tipp für den TO: Wann immer mich ein Zweifel an meiner AA plagt, mache ich Excel auf und eine kurze what-if Analyse: Heute ist meine AA und mein Vermögensstand so. Wenn jetzt in 1, 2, 3, oder 5 Jahren der Aktienmarkt in einem Jahr um 30, 40, 50 oder 60% einbricht und in den anderen Jahren 3, 5, oder 7% Rendite liefert, wird mein Vermögensstand in 5 Jahren der sein. Inflation ignoriere ich, dafür setze ich auch die Rendite des Risiko-armen Anteils auf 0%. Auf der Basis überlege ich dann, ob meine AA noch zu meiner Risikotragfähigkeit passt und passe ggf. an. Spoiler: Danach habe ich noch nie meinen Aktienanteil reduziert, nur einmal leicht erhöht. vielen Dank für diesen guten Vorschlag @Idontcare. Als Oldie ist mir Excel tatsächlich näher als Python und ähnliche Neuheiten, die ich nicht anwenden kann. Natürlich könnte das auch nur ein Trick von Dir sein mich vom "Verkaufen"-Knopf abzulenken, da ich zu dieser Analyse wieder einige Zeit beschäftigt sein werde und im Alter multi-tasking doch etwas schwer fällt. Zu Blasen wurde ja schon einiges geschrieben, ich kenne es u.a. als Körperteil das sich stetig füllt und zu allen günstigen und ungünstigen Momenten (jaja, alte Männer) entleert werden möchte. Sehen kann man das nicht, aber fühlen sehr wohl. Und es ist auch bekannt dass sich die Blase nicht unendlich füllen lässt, irgendwann ist es gut und dann hält nichts mehr (siehe auch die Legende um die Blase des Astronomen Tycho Brahe im Jahre 1601, der an einer geplatzten Blase gestorben sein soll). Zu KI gibt es vieles zu schreiben, eines ist sicher: we ain't see nothing yet (BTO für die alten Hasen und noch immer gut). Aber auch: in Unternehmen macht sich inzwischen die Realität breit, dass die KI noch nicht alles kann was versprochen wird. Aber tolle Zusammenfassungen von aktuellen Finanzgeschehen kriegen ChatGPT und Konsorten prima hin, @Sapine FOMO find ich gut, hat aber nichts mit unsere Situation zu tun. Dafür passt MMNAA (man muss nicht alles aussitzen) besser. Und Häuser und den vermeintlichen Goldschatz ziehe ich tatsächlich nicht in Betrachtung, wenn es hier um Investments geht, das steht und liegt und scheint für die Ewigkeit zu sein. BTC noch über 100k€, Gold wieder bei 4k€ DAX hoppelt wieder etwas zurück, an der Börse nichts Neues - schlaft weiter. Alles wird gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 7. November Sieht so aus, als wärst Du komplett beratungs- und lernresistent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michaael 7. November vor 22 Minuten von Schwachzocker: Niemand kann eine "Blase" sehen, denn dann gäbe es keine. Oder nicht jeder ist in der Lage eine Blase zu erkennen oder blendet es aus. Wodurch doch Blasen entstehen könnten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 7. November vor 3 Minuten von Michaael: Oder nicht jeder ist in der Lage eine Blase zu erkennen oder blendet es aus. Wodurch doch Blasen entstehen könnten? Wer ist denn in der Lage eine Blase zu erkennen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FlintheartG. 7. November vor 4 Minuten von Schwachzocker: Sieht so aus, als wärst Du komplett beratungs- und lernresistent. man sieht, Du siehst auch nicht alles richtig. vor 3 Minuten von Schwachzocker: Wer ist denn in der Lage eine Blase zu erkennen? mein Hausarzt hat ein Ultraschallgerät, das funktioniert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michaael 7. November vor 1 Minute von Schwachzocker: Wer ist denn in der Lage eine Blase zu erkennen? Nicht direkt erkennen, aber vielleicht Anzeichen zu einer Blasenbildung erkennen. Die Frage ist halt, wann platzt die Blase und wie groß kann sie werden. Manche Blasen lassen sich schon leichter identifizieren (z.B. im Kryptomarkt) und manche halt schwieriger, wie z.B. die gerne erwähnte Immoblase oder auch jetzt das KI Thema oder einzelne Aktien wie Nvdia etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 7. November vor 4 Minuten von Michaael: Nicht direkt erkennen, aber vielleicht Anzeichen zu einer Blasenbildung erkennen. Die Frage ist halt, wann platzt die Blase und wie groß kann sie werden. Und was bringt es einen, wenn man eine Blase zwar sehen, aber nicht wissen kann, wie groß sie wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 7. November Eigentlich ist es sekundär, ob man eine Blase sehen kann oder nicht. Fakt ist: An der Börse kann es auch mal rückwärts gehen. Wie stark das dann abläuft, weiß man im Vorfeld nicht. Und ob man das dann Blase, Korrektur, Crash oder wie auch immer nennt ist egal. Wer damit ein Problem hat und nicht schlafen kann, ist falsch aufgesetellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 7. November @FlintheartG. Ich denke schon, dass Schwachzocker einen Punkt hat. Wenn du passiv investieren möchtest, sind die Regeln sehr einfach und dürften dir nach all den Diskussionen bekannt sein: Lege deine Assetallokation nach deiner Risikobereitschaft und Risikotragfähigkeit fest. Dann implementiere diese und stelle sie regelbasiert immer wieder her. Blende den Rest aus (z.B. Blasenängste und Warnungen vor dem Börsenkrach). Die Aktienquoten variieren stark von Anleger zu Anleger, weil die Risikobereitschaft doch sehr unterschiedlich ausfällt. Mancher hat fast 100%, ein anderer 70%, du magst 20% haben, und ein vierter gar keine Aktien, weil er es nicht ertragen kann, wenn sein Vermögen nominal sinkt. Wer in Aktien investiert, muss wissen, dass es Korrekturen um 10% bis 20% sehr oft gibt und es in grösseren Abständen auch zu grösseren Krachs kommt. Dies liegt in der Natur der Märkte, und als Kleinanleger kann man nichts anderes tun, als dies zu akzeptieren - oder eben nicht in den Aktienmarkt zu investieren. Market timing funktioniert nicht, denn niemand weiss, wann eine Korrektur oder ein Krach kommt, und wenn diese eingetreten sind, weiss niemand, wie tief sie gehen und wann der Wendepunkt erreicht ist. Es läutet keine Glocke, weder zum Ausstieg noch zum Wiedereinstieg. Wer nicht in Aktien investiert, muss wissen, dass er damit einen Bogen macht um die Anlageklasse, die historisch die höchsten Renditen erbracht hat. Du siehst aber, dass es auch andere Meinungen gibt, etwa, dass man Blasen erkennen könne, und dass in Zeiten wie diesen Cash bereitgehalten werden müsse (um dann, wenn der Krach endlich kommt, am Tiefpunkt zu kaufen, also dann, wenn die Glocke läutet). Meine Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten an der Börse ist, dass das passive Investieren langfristig am einträglichsten ist - und dazu noch sehr simpel und frei von Stress. Zu dieser Erkenntnis bin ich aber erst nach vielen Jahren gelangt. Ich habe dabei kein Missionsbedürfnis - wer meint, aktiv handeln zu müssen, soll es halt tun. Dann viel Spass beim Erkennen von Blasen, Aussteigen, Einsteigen, Umschichten, Sektorrotation, Anpassung der Ländergewichtung, Faktorauswahl, Beimischungen, Trockenhalten von Pulver, Verfolgen der Nachrichten, Reagieren auf Warnungen von Experten, etc. etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 7. November @FlintheartG.: als Du hier im Februar 2024 erschienen bist, hast Du einen Faden aufgemacht und Deine damalige AA vorgestellt. Da war - soweit ich mich erinnere - Tagesgeld, GMF und kurzlaufende Anleihen drin (?). Alles sehr konservativ. Du wirst Dir damals etwas dabei gedacht haben, als Du dieses ("mindestens 7 stellige"?) Depot aufgesetzt hast. Damals hattest Du mit Dir gehadert, dass Dir das zu konservativ/langweilig/renditeschwach ist und dann irgendwann eine ETF-Aktienposition aufgemacht. Dann hast Du über Dinge wie Bitcoin nachgedacht, davon aber die Finger gelassen. Jetzt schwingt das Pendel wieder zurück zur Ausgangssituation, wie es scheint. Das ist alles nicht verwerflich, du solltest aber eine AA finden, mit der Du nicht alle 6 Monate Bauchschmerzen bekommst (sei es wegen FOMO oder Furcht vor Verlusten). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FlintheartG. 7. November Danke @Rotenstein und @Schlumich für eure sachlichen Einlassungen. es liegt in meiner Natur "passiv" nicht wirklich gut zu können, da sitzen und abwarten ist nicht meine Stärke. Ich habe seit meinem letzten Aufschlag in meinem Faden alles bisherige umgeworfen und habe alles (was Aktien betrifft) in den FTSE Gral gesteckt. War soweit gut und hat mich über den Sommer nicht interessiert, war auch nicht so viel online. Jetzt sind trübe Tage und die führen bei mir automatisch zu trüben Nächten, in denen ich überlege was ich "aktiv" tun könnte...und dann kam eines Nachts die Geschichte mit den Finanzmärkten. Zu meiner Verteidigung sei noch gesagt dass ich mich im Frühjahr sehr intensiv mit neuen AA-Ansätzen a la Hybrid AA beschäftigt habe, was sehr US-lastig ist und mich deshalb wieder etwas abgehalten hat es zu vertiefen. Vermutlich habe ich Senioren ADHS - aber simulieren mit Excel macht mir Spaß und zeigt mir oft Neues, was gehen könnte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag