THVT94 5. November Ich hab mich jetzt entschieden, für meine beiden Jungs einen ETF-Sparplan zu starten. Ich will’s langfristig, einfach und transparent halten – ohne Versicherungsprodukte oder komplizierte Verträge. Mein Plan aktuell: Einmalzahlung: 250 € pro Kind Monatlich: 50 € pro Kind ETF: Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (IE00BK5BQT80) – thesaurierend, breit gestreut Broker: überlege zwischen Scalable Capital Kids Account, Trade Republic Child Savings oder dem Consorsbank Junior-Depot Ich hab gelesen, dass Kinderdepots steuerlich ziemlich sinnvoll sind, weil die Erträge dort meist komplett steuerfrei bleiben. Flexibel wäre ich ja trotzdem – Sparrate kann man ja anpassen oder pausieren. Aber: ➡️ Ist das so wirklich der beste Weg für langfristiges Sparen für Kinder? ➡️ Hat jemand Erfahrungen mit den genannten Brokern? ➡️ Oder gibt’s Alternativen, die auf Dauer weniger Gebühren oder bessere Handhabung bieten? Mich interessiert einfach, ob das Setting so passt oder ob ich was übersehe. Was sagt ihr dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 5. November vor 2 Minuten von THVT94: Broker: überlege zwischen Scalable Capital Kids Account, Trade Republic Child Savings oder dem Consorsbank Junior-Depot tu dir selber einen Gefallen und vergiss TR. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. November · bearbeitet 5. November von satgar Wichtig ist eines: kinderdepots laufen auf den Namen der Kinder. Das Geld gehört damit sofort den Kindern und nicht mehr dir. Du selbst darfst also, selbst in Notfällen, NICHT darauf zugreifen. finanztip sagte dazu zuletzt in einem Video, dass man dort daher nur Geld einzahlen darf, auf das man (als Eltern) für immer verzichten kann. Das muss halt einfach klar sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
THVT94 5. November vor 1 Minute von satgar: Wichtig ist eines: kinderdepots laufen auf den Namen der Kinder. Das Geld gehört damit sofort den Kindern und nicht mehr dir. Du selbst darfst also, selbst in Notfällen, NICHT darauf zugreifen. finanztip sagte dazu zuletzt in einem Video, dass man dort daher nur Geld einzahlen darf, auf das man (als Eltern) für immer verzichten kann. Das muss halt einfach klar sein. Genau, die Depots würden dann natürlich auf die Namen der Kinder laufen. Geld rausnehmen können die sich ja dann trotzdem um sich ein Fahrzeug zu kaufen oder den Führerschein zu bezahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. November vor 7 Minuten von THVT94: Genau, die Depots würden dann natürlich auf die Namen der Kinder laufen. Geld rausnehmen können die sich ja dann trotzdem um sich ein Fahrzeug zu kaufen oder den Führerschein zu bezahlen. Da bitte Achtung: https://www.anwalt.de/rechtstipps/olg-celle-eltern-duerfen-sparbuecher-ihrer-kinder-nicht-pluendern_130240.html Zitat „Eltern haben über das elterliche Sorgerecht die Pflicht, das Vermögen ihrer Kinder nicht nur zu erhalten, sondern auch zu vermehren. Auch das Einverständnis der Kinder, das Sparguthaben beispielsweise für den Führerschein zu verwenden, ist bis zur Volljährigkeit des Kindes unwirksam.“ Wenn wir also bei Moped, Mofa oder Auto vor dem 18 Lebensjahr bewegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
313 5. November 19 minutes ago, THVT94 said: ➡️ Ist das so wirklich der beste Weg für langfristiges Sparen für Kinder? ➡️ Hat jemand Erfahrungen mit den genannten Brokern? ➡️ Oder gibt’s Alternativen, die auf Dauer weniger Gebühren oder bessere Handhabung bieten? Punkt 1: Meiner Meinung: Ja. Punkt 3: Nimm den Broker, bei dem Du und im besten Fall auch der andere Elternteil schon Kunden seid, das vereinfacht die Eröffnung, weil ihr schon bekannt und identifiziert seid. Bei Scalable und TR müssen ansonsten beide Elternteile zwingend ein Depot haben, bei der Consors offenbar nicht. Vermeide meiner Meinung nach Broker, die die Geburtsurkunde im Original sehen möchten (will von den Dreien offenbar niemand). Die Kosten sind vorerst (fast) egal, denn Du machst Sparpläne und wenn die kostenfrei sind, ist alles in Ordnung. Wenn ein späterer Verkauf z.B. bei Consors mehr Geld kostet als bei z.B. Scalable, dann ist es auch kein Beinbruch, angesichts der Gewinne, die dann hoffentlich im Depot sind, werden die Kosten nur einen sehr kleinen Anteil haben. Und Du kannst es nie vorhersehen, wie sich die Preise in den nächsten 18 Jahren entwickeln. Bzgl. Steuern: Ja, das ist grundsätzlich auch so richtig, halt an den Freistellungsauftrag denken (ggf. auf die Banken aufteilen, wenn noch Tagesgeld usw. ins Spiel kommt) und ggf. sich das Geld per Steuererklärung für die Kinder wiederholen. Bei den angedachten 50 EUR pro Monat wirst Du auch nach 18 Jahren noch nicht den Bereich des Freistellungauftrages verlassen haben (und auch kein Problem mit Familienversicherung in der Krankenkasse etc. haben). Fazit: Mach :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 5. November vor 15 Minuten von satgar: Wichtig ist eines: kinderdepots laufen auf den Namen der Kinder. Das Geld gehört damit sofort den Kindern und nicht mehr dir. Du selbst darfst also, selbst in Notfällen, NICHT darauf zugreifen. finanztip sagte dazu zuletzt in einem Video, dass man dort daher nur Geld einzahlen darf, auf das man (als Eltern) für immer verzichten kann. Das muss halt einfach klar sein. vor 4 Minuten von satgar: Da bitte Achtung: https://www.anwalt.de/rechtstipps/olg-celle-eltern-duerfen-sparbuecher-ihrer-kinder-nicht-pluendern_130240.html Zitat „Eltern haben über das elterliche Sorgerecht die Pflicht, das Vermögen ihrer Kinder nicht nur zu erhalten, sondern auch zu vermehren. Auch das Einverständnis der Kinder, das Sparguthaben beispielsweise für den Führerschein zu verwenden, ist bis zur Volljährigkeit des Kindes unwirksam.“ Wenn wir also bei Moped, Mofa oder Auto vor dem 18 Lebensjahr bewegen. Rechtlich natürlich richtig, wie jedesmal wenn Du es bei diesem Thema einbringst. In der Praxis sieht es aber völlig anders aus: wenn das Kind mit 16 oder 17 Drogenabhängig ist und auf dem Depot 30k oder so liegen, wird kein vernünftiger Mensch warten bis das Kind 18 ist und Zugriff auf das Geld hat und sich davon den goldenen Schuss setzt - dann wird das Depot aufgelöst und das Geld gesichert, um Gefahr abzuwenden. Völlig egal was die Rechtslage sagt! Im Führerscheinfall ist es in der Praxis auch ganz einfach - wenn man sein Kind vernünftig erzogen hat, braucht man sich um den rechtlichen Quatsch keinerlei Gedanken machen, dann bezahlt das Kind seinen Führerschein selbst und gut ist! Warum ist das sinnvoll: allein schon, damit sich die Eltern keine Vorwürfe machen, falls das Kind bei einem Verkehrsunfall stirbt und die Eltern sich dann fragen, ob sie den Führerschein lieber hätten nicht bezahlen sollen. (im Bekanntenkreis erlebt) Zum eigentlichen Thema: zur besseren Ausnutzung des Sparerfreibetrages sind mMn. bei Kinderdepots ausschüttende ETFs sinnvoller. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. November vor 3 Minuten von blueprint: Rechtlich natürlich richtig, wie jedesmal wenn Du es bei diesem Thema einbringst. Stimmt. Weil die Rechtslage eben nicht jeder kennt. Und wir helfen hier ja auch niemandem, Steuern zu hinterziehen, wider der Rechtslage. Was also in der Praxis gemacht wird, muss jeder selber wissen. Aber auch aus der Praxis find ich für manch junge Eltern kinderdepots schwierig. Nämlich dann, wenn die Familie vielleicht noch einen Immobilien Wunsch hat. Und wenn dann je Kind vielleicht 10 oder 15k schon in einem kinderdepot liegen, die eine Finanzierung mit EK erst ermöglichen, oder zumindest billiger machen würden, ärgert man sich im Sinne seiner Familie vielleicht auch darüber, das Geld zu früh aus der Hand gegeben zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 5. November Ich finde das ist ein guter Plan. Ich würde nur auch eher die ausschüttende Variante nehmen (mit Wiederanlage der Ausschüttungen natürlich!) nehmen, um das Heckmeck mit der Vorabpauschale zu vermeiden. So lange der jeweilige Freistellungsauftrag ausreicht, ist das aber nicht so kriegsentscheidend. Wenn die Summen steigen, musst Du Dich dann irgendwann mal um eine Nichtveranlagungsbescheinigung kümmern ... für die ersten Jahre dürfte der Freistellungsauftrag aber reichen. Wichtig ist .... möglichst früh anfangen und durchhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fabioso 5. November vor 56 Minuten von Malvolio: Ich würde nur auch eher die ausschüttende Variante nehmen (mit Wiederanlage der Ausschüttungen natürlich!) nehmen, um das Heckmeck mit der Vorabpauschale zu vermeiden. Das mit dem Heckmeck sehe ich anders. Die Vorabpauschale wird doch vom jeweiligen Freistellungsauftrag abgezogen. Und die Wiederanlage (die es m.M.n. nur bei Flatex ab 25€ und ING ab 75€ gibt) ist bei den Raten noch recht weit entfernt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 5. November vor 2 Minuten von fabioso: Das mit dem Heckmeck sehe ich anders. Die Vorabpauschale wird doch vom jeweiligen Freistellungsauftrag abgezogen. Und die Wiederanlage (die es m.M.n. nur bei Flatex ab 25€ und ING ab 75€ gibt) ist bei den Raten noch recht weit entfernt. Wie gesagt, nur wenn Wiederanlage problemlos möglich ist. Sonst gebe ich Dir Recht. Vermutlich kann man mit der ausschüttenden Variante, den Freibetrag etwas besser ausnutzen, z.B. auch in Jahren, in denen gar keine Vorabpauschale anfällt. Aber wie gesagt, das ist eher eine Nebensächlichkeit. Wenn keine kostenlose Wiederanlage der Ausschüttung möglich ist, würde ich auch erstmal die thesaurierende Variante nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 5. November vor 1 Stunde von fabioso: Das mit dem Heckmeck sehe ich anders. Die Vorabpauschale wird doch vom jeweiligen Freistellungsauftrag abgezogen. Und die Wiederanlage (die es m.M.n. nur bei Flatex ab 25€ und ING ab 75€ gibt) ist bei den Raten noch recht weit entfernt. Die Wiederanlage nimmt man einfach in die jeweils nächste Sparrate nach der Ausschüttung mit rein und gut ist, da braucht es keine automatische Wiederanlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFohneFisch 5. November · bearbeitet 5. November von ETFohneFisch vor 4 Stunden von THVT94: ➡️ Ist das so wirklich der beste Weg für langfristiges Sparen für Kinder? ➡️ Hat jemand Erfahrungen mit den genannten Brokern? ➡️ Oder gibt’s Alternativen, die auf Dauer weniger Gebühren oder bessere Handhabung bieten? Ökonomisch gibt es am Plan vermutlich nichts auszusetzen. Interessanter sind die "weichen" Faktoren, oben wurde ja schon einiges angesprochen (Geld ist Eigentum der Kinder). Da es offenbar um zwei Kinder geht, würde ich noch folgendes zu bedenken geben: Selbst wenn es identische Einzahlungen gibt, werden die Depots zum 18. Geburtstag unterschiedlich viel Wert sein. Das kann möglicherweise zu Konflikten/Neid auch zwischen den Geschwistern führen (oder auch nicht). Mein aktueller Plan ist, beiden Kindern das gleiche Startkapital zum 18. zur Verfügung zu stellen (inkl. Anpassung an die Inflation). Daher sind die Kindersparpläne auch etwas kleiner als theoretisch möglich. Den Rest spare ich einfach bei mir. Je nach Situation/Reife gibt es dann von uns eine zusätzliche Schenkung. Außerdem können unsere Kinder auf einem separaten Depot Taschengeld oder Geburtstagsgeld anlegen. Das ist dann vollständig deren Ding, analog zum Sparbuch, und der Betrag auf diesem Depot hängt am Anlegerglück, Spardisziplin und "time in the market". PS: Consorsbank ist ok: häßliches Webinterface, ggf. mehrere Depotpositionen für den gleichen ETF, aber Wiederanlage auch von Centbeträgen. Flatex finde ich angenehm klar, kostenlose Sparpläne, relativ geringe Kauf-/Verkaufsgebühren, aber Mindestsparrate von 25 €. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LaRoth 5. November vor 6 Stunden von fabioso: die Wiederanlage (die es m.M.n. nur bei Flatex ab 25€ und ING ab 75€ gibt) nicht ganz richtig: bei Consors ab den ersten paar Cent Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Himmelblau 5. November · bearbeitet 5. November von Himmelblau Tippfehler Klingt alles sehr smart! Zu den besonderen Merkmalen haben die Kollegen ja schon umfassend kommentiert. Statt Freistellungsauftrag kann man mit überschaubarem Aufwand für das Kind/die Kinder auch eine so genannte Nichtveranlagungsbescheinigung beim Finanzamt beantragen (Antragsvordruck NV 1 A), geht auch via ELSTER. Ich meine die ist dann drei Jahre gültig, liegt dem Broker vor und der Broker muss sich dann ums Finanzamt null-komma-gar-nicht-mehr kümmern. Erst wenn durch steuerpflichtige Gewinne im Depot (oder andere steuerrelevante Einkünfte) der Grundfreibetrag von (aktuell in 2025) 12.096 € p.a. überschritten wird klappt das nicht mehr mit der Nichtveranlagungsbescheinigung. Aber bis dahin noch komfortabler als Freistellungsauftrag. Statt Vanguard FTSE All-World werfe ich mal noch den Gerd-Kommer-ETF in den Ring (?) https://gerd-kommer.de/etf/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fabioso 6. November · bearbeitet 6. November von fabioso vor 9 Stunden von blueprint: Die Wiederanlage nimmt man einfach in die jeweils nächste Sparrate nach der Ausschüttung mit rein und gut ist, da braucht es keine automatische Wiederanlage. Ich hatte @Malvolioso verstanden, dass er möglichst wenig Aufwand wollte. Wenn das nicht der Fall ist, ist das natürlich eine Möglichkeit. vor 5 Stunden von LaRoth: nicht ganz richtig: bei Consors ab den ersten paar Cent Gut zu wissen, danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 6. November vor 5 Stunden von fabioso: Ich hatte @Malvolioso verstanden, dass er möglichst wenig Aufwand wollte. Wenn das nicht der Fall ist, ist das natürlich eine Möglichkeit. Gut zu wissen, danke! Ja gut, wenn das ein nennenswerter Aufwand ist, dann weis ich auch nicht. Man kann die Wiederanlage ja auch nur einmal im Jahr machen, sind ja keine erheblichen Beträge, über ein Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 6. November Bei Kindern ist es auf jeden Fall ratsam, möglichst viele Gewinne zu realisieren, so lange sie unter dem Freistellungsauftrag / Grundfreibetrag bleiben .... letzteres bei Vorliegen einer NV-Bescheinigung. Das muss nicht notwendigerweise jedes Jahr sein, so lange die Beträge noch im Rahmen bleiben. Man kann das auch erreichen, wenn man dann alle Anteile einmal verkauft und kurz danach wieder zurückkauft. Das gilt im Prinzip sowohl für thesaurierende als auch für ausschüttende Fonds. Insofern ist es am Anfang vermutlich einfacher, mit thesaurierenden Fonds zu starten, wenn keine kostenlose Wiederanlage der Ausschüttungen möglich ist. Man sollte auch immer noch im Hinterkopf behalten, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass sich das Steuerrecht in den nächsten 18 Jahren auch höchstwahrscheinlich mal wieder ändern wird. Vermutlich nicht zu Gunsten der Anleger. Daher ist vom Prinzip her wahrscheinlich vorteilhaft, wenn man Gewinne möglichst schon realisiert, so lange das noch steuerfrei möglich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zoni 6. November vor 20 Stunden von THVT94: Broker: überlege zwischen Scalable Capital Kids Account, Trade Republic Child Savings oder dem Consorsbank Junior-Depot Ich würde Consors empfehlen, von den Billigbrokern würde ich die Finger lassen, wenn du 18 Jahre ein Depot dort zu führen planst. Ich führe dort ebenfalls ein Kinderdepot (parallel zu meinem Hauptdepot). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck 6. November · bearbeitet 6. November von Rubberduck vor 21 Stunden von THVT94: Ich will’s langfristig, einfach und transparent halten – ohne Versicherungsprodukte oder komplizierte Verträge. Cosmos Direkt bietet Versicherungsmantel und ist günstig sowie unkompliziert. Dort bespare ich einen MSCI-World für meine Tochter. Allerdings nur 75% Aktien. 25% als sichere Komponente. Ich bin nicht der jüngste. Schlecht wäre, wenn ich sterbe und die Aktien sind gerade im Crash-Modus. Mein Vater hatte bei Geburt seinen Debeka-Berater aktiviert. Er hatte eine Einmalzahlung vereinbart. Ich sollte dann über einen Ratenvertrag gleichziehen. Die Einmalzahlung hat kaum Gebühren. Das Ratending habe ich jetzt beitragsfrei gestellt. Kosten völlig irre. Die Debeka hat ein eigenes ETF-Konstrukt. Ungefähr BIP gewichtet. USA etwas untergewichtet. Von der Wertentwicklung selbst alles im grünen Bereich. Wobei Frühjahr 2020 als Einstiegszeitpunkt wohl erstmal nicht zu toppen sein dürfte. Something different: Ich halte nichts davon wegen ein paar Pfennigen Steuerersparnis die Verträge auf den Namen der Kinder laufen zu lassen. Wenn die Kinder volljährig sind, können die die Kohlen einfach einsacken. Ich habe Vertrauen, dass meine Tochter das nicht für Drogen und schnellen Sex auf den Kopf haut. Möglicherweise will sie irgendwann trotzdem nichts mehr mit meiner Frau oder mir zu tun haben. Nach dem Abi kann sie machen was sie will. Meinetwegen auch Jura studieren und ihre Eltern peinlich finden. So etwas kommt eben vor. Ein bisschen dosierte Dankbarkeit hätte ich aber schon gerne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 6. November vor 2 Stunden von Rubberduck: Cosmos Direkt bietet Versicherungsmantel und ist günstig sowie unkompliziert. Hast du da noch einen Alt-Vertrag (für wenige € im Jahr) oder den neuen FlexInvest? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck 6. November · bearbeitet 6. November von Rubberduck vor 1 Stunde von odensee: Hast du da noch einen Alt-Vertrag (für wenige € im Jahr) oder den neuen FlexInvest? Du hast wieder mal recht. Der TE kriegt natürlich nur noch den Flexinvest. Cosmos Direkt FlexInvest: Lohnt sich das Angebot überhaupt? Ist halt die Frage, ob die Steuerersparnis, dann die Gebühren wettmacht. Wenn der Vertrag auf die Eltern läuft vielleicht. Ich habe jetzt nicht ausgeknobelt ab wann im gewöhnlichen ETF-Depot Steuern anfallen. Freibetrag 1000 Euro, nur Vorabpauschale, da Thesaurierend.... Bei Sparrate von 50 Euro/Monat dann vermutlich tatsächlich erst beim Verkauf? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OctaCheese 6. November Ich habe gerade ein Junior Depot bei Consors eröffnet. Ging sehr schnell und unkompliziert, allerdings beide Eltern schon Kunde. Man muss allerdings den Antrag auch nochmal per Post mit einer Kopie der Geburtsurkunde einsenden. Das ist bei anderen Brokern wohl nicht mehr zwingend erforderlich, der Aufwand erscheint mir aber überschaubar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
seraphuriel 6. November ich hab für unsere kleine bei finanzen.net eines eröffnet. da gab es jetzt 5 monate lang jeden monat 10€ geschenkt wenn ein 25€ sparplan läuft. zudem haben wir beide dort bereits depots. einrichtung in 5 minuten beantragt, urkunde nur als digitaler anhang und nach 2 tagen lief alles. soweit recht gut. vor 14 Stunden von Malvolio: Man sollte auch immer noch im Hinterkopf behalten, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass sich das Steuerrecht in den nächsten 18 Jahren auch höchstwahrscheinlich mal wieder ändern wird. Vermutlich nicht zu Gunsten der Anleger. Daher ist vom Prinzip her wahrscheinlich vorteilhaft, wenn man Gewinne möglichst schon realisiert, so lange das noch steuerfrei möglich ist. aus diesem grund habe ich mich erst mal für den FSA zusammen mit dem all world acc entschieden und werde gegen jahresende einfach immer mal paar gewinne realisieren und dann wieder rein legen. aufpassen muss man bei der einkommensgrenze für die krankenkasse. aber damit werde ich mich beschäftigen, wenn wir uns diesen beträgen annähern. wer weiß, wie das system dann überhaupt noch steht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag