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Ramstein

Kaffeesatzleserei 2026

Empfohlene Beiträge

Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Das Jahresende nähert sich und wie jedes Jahr werden sich viele berufen fühlen, Prognosen für das nächste Jahr von sich zu geben. 
 

Die können hier gesammelt werden.

 

FAZ: Warum Dax und Euro Stoxx 50 ab 2026 spannender für Anleger werden

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Anja Terchova

Ich mach mir wenig Hoffnungen für 2026, denn bei der Gesamtsituation ist ja keine Verbesserung in Sicht. Sondern momentan sieht es eher danach aus das sich die Stagflation einfach nahtlos fortsetzt.

Politisch stehen zwar für 2026 einige intressante Wahlen an, erst im September Parlamentswahl in Russland, dann im Oktober die Parlamentswahl in Israel und dann im November die Mid-Terms in den USA. Aber erstens weis da noch niemand ob die Wahlen überhaupt die Situation verbessern, und selbst dann würde man 2026 sicher nichts mehr davon spüren. Sonder da würde man die ersten Zeiche wohl erst 2027 sehen, aber eine echte Trendwende wahrscheinlich erst 2028 oder 2029.

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sedativ

Eines kann ich in diesen Tagen nicht ganz nachvollziehen: Der DAX zieht seit Jahresanfang immer mehr an, dabei sind die bestehenden Probleme weder hier in Europa noch auf der anderen Seite des Ozeans gelöst worden.

 

Woran liegt's? Sucht sich das freigesetzte Geld seinen Weg in Sachwerte?

 

Fakt ist:

 

1. Die Griechenlandpleite wurde verschoben, aber sie kommt mit an 100% grenzender Sicherheit

2. Die USA sind und bleiben in rekordverdächtigem Maße verschuldet.

3. Spanien, Portugal, Italien - die nächsten EU-Kandidaten werden ins Straucheln kommen

4. Die Wirtschaftsprognosen sind noch immer (nach meiner Ansicht) viel zu positiv.

 

Wohin geht die Reise? Ist ein DAX-Stand von fast 7000 24.000 wirklich gerechtfertig in Anbetracht der Tatsache, dass wir noch immer tief im Mist stecken?

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No.Skill
vor 2 Stunden von Anja Terchova:

Stagflation

vor 2 Stunden von Anja Terchova:

Politisch

 

vor 2 Stunden von Anja Terchova:

Wahlen

 

Mhm ich weiß nicht sehe keine Stagflation.

 

Mein Depot läuft, die Wirtschaft brummt in den USA und in der EU/D mit dem Krieg vor der Haustür ist es dafür noch moderat. Japan/Asien läuft auch. 

Außerdem hat Politik an der Börse kurze Beine^^

 

Generell grüne Vorzeichen für 2026.

 

Grüße No.Skill 

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Holgerli
vor 2 Stunden von Anja Terchova:

Ich mach mir wenig Hoffnungen für 2026, denn bei der Gesamtsituation ist ja keine Verbesserung in Sicht.

2025 war nicht und 2026 wird auch nicht schlecht. 

 

Oder anders gesagt:

vor 9 Minuten von No.Skill:

Generell grüne Vorzeichen für 2026.

+1000

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sedativ
vor 19 Minuten von Holgerli:

2025 war nicht und 2026 wird auch nicht schlecht. 

Zitat

1928 war nicht und 1929 wird auch nicht schlecht. 

 

Es geht doch nichts über eine frisch polierte Glaskugel.

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Schwachzocker
vor 9 Stunden von sedativ:

Eines kann ich in diesen Tagen nicht ganz nachvollziehen: Der DAX zieht seit Jahresanfang immer mehr an, dabei sind die bestehenden Probleme weder hier in Europa noch auf der anderen Seite des Ozeans gelöst worden.

 

Woran liegt's? Sucht sich das freigesetzte Geld seinen Weg in Sachwerte?

 

Fakt ist:

 

1. Die Griechenlandpleite wurde verschoben, aber sie kommt mit an 100% grenzender Sicherheit

2. Die USA sind und bleiben in rekordverdächtigem Maße verschuldet.

3. Spanien, Portugal, Italien - die nächsten EU-Kandidaten werden ins Straucheln kommen

4. Die Wirtschaftsprognosen sind noch immer (nach meiner Ansicht) viel zu positiv.

 

Wohin geht die Reise? Ist ein DAX-Stand von fast 7000 24.000 wirklich gerechtfertig in Anbetracht der Tatsache, dass wir noch immer tief im Mist stecken?

Bitte mit Quellenangabe und Urheber!

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Rotenstein

Leider verwende ich derzeit löslichen Kaffee, so dass ich keinen Kaffeesatz zum Auslesen habe. Aus meiner vergangenen Erfahrung kann ich so viel sagen, dass ich weder den Dotcom-Krach ab 2000, die grosse Finanzkrise 2008/09, die Eurokrise ab 2010, noch den Coronakrach 2020 oder den Rücksetzer 2022 vorhergesehen habe, weder mit Kaffeesätzen, noch mit Vogelschau oder Glaskugeln. 

 

Wenn ich sage, es werde aufwärtsgehen mit den Weltbörsen im Jahr 2026, liege ich mit einiger Wahrscheinlichkeit richtig, einfach, weil es grundsätzlich wahrscheinlicher ist, dass es aufwärts geht als dass es abwärts geht. Wenn ich noch an den Bitcoin-Zyklus glaubte, würde es aber eher ins Bild passen, dass es zu einem Rücksetzer käme, der dann auch mit einem Kryptowinter einherginge. 

 

Die gegenwärtigen Krisen und Ängste sind mit Händen zu greifen. Allerdings war das schon immer so und wird immer so sein. Manchmal verklären wir die Vergangenheit. Es kann aber helfen, aufzulisten, was in der weiter zurückliegenden Vergangenheit tatsächlich geschehen ist, um zu erkennen, dass Krisen, Kriege und Befürchtungen um angebliche Blasen und bevorstehende Börsenkrachs immer schon dazugehört haben. Nur im Rückblick erscheint alles nicht so dramatisch, weil wir wissen, wie die Dinge ausgegangen sind. 

 

Ich werde hier sicher mit Interesse verfolgen, was die Leute fürs nächste Jahr glauben oder erhoffen. Persönlich werde ich mich aber darauf konzentrieren, meine Einkommens- und Investitionsziele zu erreichen, unabhängig davon, wie sich die Märkte entwickeln. 

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No.Skill
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Bitte mit Quellenangabe und Urheber!


Dito dem schließe ich mich an :D

 

 

Grüße No.Skill 

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Rubberduck
vor 12 Stunden von No.Skill:

Mein Depot läuft, die Wirtschaft brummt in den USA und in der EU/D mit dem Krieg vor der Haustür ist es dafür noch moderat. Japan/Asien läuft auch. 

Außerdem hat Politik an der Börse kurze Beine^^

 

Generell grüne Vorzeichen für 2026.

 

Kommt drauf an. Zinsen sollen wieder steigen (Prognose Helaba). Also Gold rauf. Bonds runter. EUR/USD rauf.

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No.Skill
vor 22 Minuten von Rubberduck:

Zinsen sollen wieder steigen (Prognose Helaba).

 

Ich dachte die FED senkt wie Trump angeordnet hat?

 

Was denn nu^^

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Anja Terchova
vor 22 Stunden von No.Skill:

Mein Depot läuft

Das bezweifle ich auch nicht, denn mit einer entsprechenden Depotaufstellung kann man sogar aus Krisen Profit ziehen. Vorallem die Rüstungswerte boomen ja gerade wegen der Krise.

 

vor 22 Stunden von No.Skill:

die Wirtschaft brummt in den USA und in der EU/D mit dem Krieg vor der Haustür ist es dafür noch moderat

In den USA lief es lange Zeit besser als in Europa, weil in den USA bei der Corona-Krise nur in einzelnen Staaten die Corona-Restriktionen so hart wie in Europa waren, aber in den meisten Staaten deutlich milder.

Und in der Ukraine-Krise hat die USA davon profitiert das sie beim Thema Öl & Gase keinerlei Abhängigkeit von Russland hatten, und durch einen höheren Grad an Eigenversorgung auch weit unabhängiger vom Weltmarkt waren.

Aber jetzt kommen wir zu dem Punkt wo erstens die negative Weltmarkt-Stimmung auf die USA durchschlägt, und zweitens die Haushaltsprobleme der USA und die Trump-Politik, einerseits Willkür bei seiner Zollpolitik, anderseits aber auch der Shutdown, und dann noch die instabile Nah-Ost Situation.

 

vor 13 Stunden von Rotenstein:

Leider verwende ich derzeit löslichen Kaffee, so dass ich keinen Kaffeesatz zum Auslesen habe. Aus meiner vergangenen Erfahrung kann ich so viel sagen, dass ich weder den Dotcom-Krach ab 2000, die grosse Finanzkrise 2008/09, die Eurokrise ab 2010, noch den Coronakrach 2020 oder den Rücksetzer 2022 vorhergesehen habe, weder mit Kaffeesätzen, noch mit Vogelschau oder Glaskugeln.

Bei der Dotcom-Blase war ich noch zu jung um mich voll damit zu beschäftigen.

 

Bei der Finanzkriese 2008/2009 und auch der Griechenlandkriese 2011 hat man die Vorzeichen schon gesehen, aber ich hab ehrlich gesagt jedesmal gedacht es würde noch etwas länger dauern.

 

Die Corona-Krise, vorallem den ewiglangen Lockdown, und auch die Ukraine-Krise hab aber auch nicht kommen sehen - oder  besser gesagt eigentlich für unvorstellbar gehalten.

 

Noch Ende März und Anfang April 2020 als der Lockown da war hab ich noch positiv gedacht: Wird jetzt vielleicht so sechs bis acht Wochen bis Anfang oder Mitte Mai dauern bis die ersten deutlichen Lockerungen kommen, und dann gibts vielleicht alle zwei Monate weitere Lockerungen, und spätestens ab Mitte November sind alle verbleibenden Einschränkungen aufgehoben und wir können wieder weiterleben wie zuvor.

Und noch im März 2022 als die Ukraine-Krise schon da war hab ich gedacht: Bis spätestens Anfang Dezember 2022 wird es einen Waffenstillstand und im neuen Jahr dann Friedensverhandlungen und spätestens im August 2023 dann einen Friedensvertrag geben.

Aber heute hab ich das Gefühl das wir weiter von einem Frieden weg sind als wir es im März 2022 waren.

Vorallem aber kommen wir jetzt immer mehr an einem Punkt, wo eine Waffenstillstand und ein Friedensvertrag garnicht mehr mal viel spärbare Verbesserung bringen würde. Denn die Schäden die inzwischen angerichtet sind sind einfach zu gross. Viele Vertriebene haben es sich inzwischen irgendwo anders auf der Welt so eingerichtet das sie ohnehin nicht mehr zurückkehren würden. Viele gegenseitige Sanktionen haben sich so verfestigt das sie ohnehin nicht mehr zurückgenommen werden würden.

 

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Bast

Meine Prognose: Wird schon ganz sutsche laufen.

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No.Skill

Wenn man einen Aktienboom nicht vorher sagen/prognostizieren kann, kann man einen Crash auch nicht vorhersagen.

Oder andersrum :D

 

Kann mich noch erinnern 2011/12/13 und folgend, hat kein Experte gesagt: Oh jetzt kommen 10 krasse positive Börsenjahre Ampel auf grün all in.

Sondern, immer die gleiche Tech Blase Nasdaq dot.com Crash Gequatsche.

 

 

Oder?

 

Grüße No.Skill

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PKW
Am 10.11.2025 um 08:45 von Schwachzocker:

Bitte mit Quellenangabe und Urheber!

direkt über deinem Beitrag

Am 9.11.2025 um 23:52 von sedativ:

eine frisch polierte Glaskugel.

 

Am 10.11.2025 um 09:18 von Rotenstein:

Vogelschau

Danke, ich muss zugeben, Auspizien kannte ich nicht. Dieser Faden ist sehr lehrreich!
 

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Bast
vor 5 Stunden von PKW:
Am 10.11.2025 um 08:45 von Schwachzocker:

Bitte mit Quellenangabe und Urheber!

direkt über deinem Beitrag

 

Nein, @sedativ und @Schwachzocker beziehen sich auf diese Perle des WPF:

 

Am 2.3.2012 um 15:53 von Aktiennovize:

Eines kann ich in diesen Tagen nicht ganz nachvollziehen: Der DAX zieht seit Jahresanfang immer mehr an, dabei sind die bestehenden Probleme weder hier in Europa noch auf der anderen Seite des Ozeans gelöst worden.

 

Woran liegt's? Sucht sich das freigesetzte Geld seinen Weg in Sachwerte?

 

Fakt ist:

 

1. Die Griechenlandpleite wurde verschoben, aber sie kommt mit an 100% grenzender Sicherheit

2. Die USA sind und bleiben in rekordverdächtigem Maße verschuldet.

3. Spanien, Portugal, Italien - die nächsten EU-Kandidaten werden ins Straucheln kommen

4. Die Wirtschaftsprognosen sind noch immer (nach meiner Ansicht) viel zu positiv.

 

Wohin geht die Reise? Ist ein DAX-Stand von fast 7000 wirklich gerechtfertig in Anbetracht der Tatsache, dass wir noch immer tief im Mist stecken?

 

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Neverdo
Am 9.11.2025 um 20:09 von Ramstein:

Das Jahresende nähert sich und wie jedes Jahr werden sich viele berufen fühlen, Prognosen für das nächste Jahr von sich zu geben. 
 

Die können hier gesammelt werden.

 

FAZ: Warum Dax und Euro Stoxx 50 ab 2026 spannender für Anleger werden

Ich werde schreiben, sobald du deine werte Einschätzung abgibst, das was in dem Artikel steht mag so sein, nur den schwachen USD wird man in Korrelation Euro/USD nicht sehen...was glaubst du wie sich der Euro bei der Wirtschaftsleistung und den Problemen, die anzusprechen die Höflichkeit mir verbietet, zukünftig für eine Rolle spielen wird...stark..?.. wohl kaum insofern dürfte der USD anders zu bewerten sein.

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