sedativ 12. November vor 32 Minuten von Anja Terchova: Monatsbedarf kann man aber nur bei sehr wenig lang haltbaren Sachen machen. Bei Obst & Gemüse, Fleischwaren & Fisch, Käse & Sontige Milchprodukte geht es ja garnicht. Kein Problem. Fleisch esse ich nur selten, Fisch friere ich ein, Käse hält locker einen Monat, Joghurt auch und H-Milch sowieso. Bleibt nur noch Obst, Gemüse und Brot, das ich ohne Schlepperei immer mal nebenbei beim Gemüsestand bzw Bäcker hole. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 13. November Es gibt Menschen, die gehen gerne einkaufen. Für mich darf es schnell gehen. Die Qualität von frischen Produkten ist beim Packservice meines Supermarkts kein Deut schlechter als ob ich die Sachen selbst ausgesucht hätte. Zwischendrin besuche ich gerne einen Bio Hofladen, wo ich Frischeprodukte ergänze. Dort bekomme ich neben Obst, Gemüse und Backwaren auch tiefgefrorenes Biofleisch und eine kleine Auswahl an Käse und Wurst. Da fehlt mir nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova 13. November Mag es durchaus auch gerne nach Feierabend noch schnell einkaufen zu gehen, ist irgendwie eine durchaus angenehme Abwechslung. Was die Qualität betrifft muss ich leider sagen das in den Supermärkten in den letzten Jahren die Qualität deutlich nachgelassen hat, und inzwischen Transportschäden eher die Regel als die Ausnahme sind weil man mit dem "Effizienzwahn" übertreibt. Früher waren bei Erdbeeren, Aprikosen, Pfirsiche, Heidelbeeren meist 12 Packungen (3x4) in einem Karton, und der Karton dann so 15-20mm höher als die Packungen, damit auch Packungen wo einzelne Früchte die Packung überragen geschützt waren. Heute quetscht man 15 Packungen (3x5) oder 16 Packungen (4x4) in einem Karton, und der Karton ist dann höchstens noch 5mm höher als die Packungen, was bedeutet das ein Grossteil der Ware schon mit Transportschaden in die Märkte kommt. Die Mitarbeiter sind zwar engagiert uns schauen regelmäsig durch um Gammelpackungen auszusortieren, aber man erkennt es oft wirklich nicht auf den ersten Blick, selbst wenn man sich jede Packung genau anschaut. Um 19 Uhr eine Packung mit 7 Pfirsichen gekauft, am selben Abend noch 2 gegessen. Am nächsten Tag wenn man um 19 Uhr heimkommt sind dann 2 der 5 verbleibenden Pfirsiche entweder braunfaulig oder weissschimmelig und damit ein Fall für die Biotonne. Man isst wieder 2 davon, hebt sich den letzten für den übernächsten Tag auf. Aber wenn man dann am übernächsten Tag heimkommt ist auch der letzte Pfirsich braunfaulig oder weissschimmelig und ein Fall für die Biotonne. Das macht ca. 43% Verlust an die Biotonne. Früher war das nicht so, da hielten selbst Erdbeeren und Heidelbeeren mindestens 3 Tage und Aprikosen und Pfirsiche sogar 4-5 Tage bei <10% Verlust an die Biotonne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova 13. November Mit "früher" meinte ich eher so 2011-2016 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 14. November · bearbeitet 14. November von Nostradamus Am 12.11.2025 um 23:56 von Anja Terchova: Und gerade Obst& Gemüse ist auch der Grund warum ich keinen Abholbestellung mache, sondern da schaue ich mir dann schon lieber selbst an was bei der aktuellen Ware gut aussieht und was zum Beispiel schon überreif oder welk ist oder Transportschäden hat. Hatte ich auch erst gedacht; wir haben aber die Erahrung gemacht, dass Obst und Gemüse bei der Lieferung eher sogar noch frischer ist als im Laden. Vermutlich stellen die sich das aus dem (gekühlten) Lager zusammen und wühlen sich nicht durch die Ware durch, die schon tagelang im Markt ausliegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag