Lazaros 16. November · bearbeitet 16. November von Lazaros vor 44 Minuten von Sol8: Für das Mindset: Arbeit an dir selbst und suche dir ggfs einen guten Coach. Investiere dieses Mal in dich und dann erst wieder in Wertpapiere. Hallo, weil ich hier im Forum schon öfters obigen Rat gelesen habe: "Suche Dir einen Coach!" und zwei Personen aus meinem Abiturjahrgang ihren gut bezahlten Beruf aufgegeben haben (einer war Steuerberater in einer Münchner Promikanzlei, eine Ärztin in einem Klinikum) und mittlerweile als Coach arbeiten, stelle ich mir die Frage: Wäre das nicht was für mich? Ein paar spontane Gedanken: Was macht man eigentlich so als Coach? Welche Voraussetzungen bedarf es um zu coachen? Wie erfolgreich ist das Geschäftsmodell Coaching? Wie könnte man am besten einsteigen? Welche Netzwerke benutzt man dafür? Und nicht vergessen: Was kann man damit verdienen? Ich finde ein interessantes Thema an einem nebeligen Novembersonntag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs 16. November In meinem Umfeld sind nur diejenigen Coach oder Trainer geworden, die eh gerade einen (ziemlichen) Karriereknick hatten. Davon krebst die Hälfte wiederum mit einem Bruchteil des damaligen Einkommens rum. Ich würde als Start zum nebenberuflichen Coaching raten. Also erst mal schauen ob das wirklich etwas für einen ist. Was macht man eigentlich so als Coach? - Von Waldtherapie bis was ordentliches - Deine Frage müsstest Du mal dringend eingrenzen Welche Voraussetzungen bedarf es um zu coachen? - eigene Resilizenz, meist keine Zertifikate etc nötig Wie erfolgreich ist das Geschäftsmodell Coaching? - nur die besten 10% werden davon wohl gut leben können Wie könnte man am besten einsteigen? Welche Netzwerke benutzt man dafür? - diese beiden Fragen zeigen mir eher, dass Coaching wohl nichts ist für dich Coaching gibt es auch innerhalb einer Firma, Knowledge Transfer z.B. Wird auch gerne gesehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin 16. November vor 49 Minuten von Lazaros: Welche Voraussetzungen bedarf es um zu coachen? Ich glaube, man braucht keine Voraussetzungen. Man muss sich nur gut vermarkten und die potenziellen Kunden überzeugen können, dass man ein guter Coach ist und dass ein Coaching sehr wirkungsvoll ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
egbert02 16. November Frei nach Volker Pispers: "Coaches sind wie Eunuchen - sie wissen wie es geht" . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sol8 16. November Coaching ist ein hartes und umkämpftes Business und ich schließe mich an, dass vermutlich nur ein kleiner Teil gutes Geld verdient. Es ist ein Hamsterrad, man braucht ständig Input an neuen Kunden, wobei das für viele Branchen gilt. Je höher und spezieller die Expertise / das Fachwissen und insbesondere PRAXISERFAHRUNG des Coaches sind, desto besser ist die Wahrscheinlichkeit Kunden zu erreichen die einen Mehrwert erkennen und dafür bezahlen. Man muss ein Multitalent sein, auch ein guter Vertriebler. Überwiegend sind es oneman-shows, zu skalieren gelingt nur wenigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 16. November vor 1 Stunde von Lazaros: Was kann man damit verdienen? Hierzu habe ich mich gerade an ein Video erinnert, dass ich vor mehreren Jahren gesehen habe. Habe es sogar wieder gefunden, der Kanal scheint aber nicht mehr aktiv zu sein: Etwas kurios daran finde ich halt (und das wird auch in den Kommentaren diskutiert), dass er den überwältigenden Hauptteil und eine durchaus beachtliche Summe mit dem Geben von Finanztips auf youtube verdient, nicht aber mit seinen eigentlichen Investments. Man hätte ja meinen können, dass es gerade andersrum ist; dass man sich also erst ein Vermögen aufbaut und erst dann den Leuten die Strategie verkauft, wie man es geschafft hat. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 16. November · bearbeitet 16. November von hattifnatt Kurz gesagt: Wer nix wird, wird Wirt Coach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OceanCloud 16. November man muss genug Dumme finden, die den "Schmarrn" hören wollen, den man erzählt (kann ja im Grunde alles sein, wenn man genug findet :-) ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Even Worse 16. November vor 1 Stunde von Lazaros: ... stelle ich mir die Frage: Wäre das nicht was für mich? am besten gehst du zu einem Coach und lässt dich coachen. Dann kannst du auch auf der Rechnung nachsehn, ob das ein lukratives Geschäft ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OceanCloud 16. November Ich habe vor kurzem mit einem Arbeitskollegen gesprochen, der jetzt in Rente gegangen ist. Er hat vor ein paar Jahren eine schlimme Krebserkrankung überstanden und berät jetzt ehrenamtlich Selbsthilfegruppen. Da verdient man zwar nix, aber man hat eine Beschäftigung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sol8 16. November · bearbeitet 16. November von Sol8 Coachings hatte ich schon viele in div. Themen, Führung, Verantwortung, Vertrieb, Rhetorik, Persönlichkeitsentwicklung und auch in fachlichen Themen. Hinzu kommen Menschen aus dem Umfeld in einer Mentoring Funktion. Aus vielen Themen und Gesprächen nimmt man einen Mehrwert mit - selbst wenn es nur 5-10 % sind. Die Wahl des Coaches ist da A und O, es muss jemand sein, der einen erreicht / motiviert/ anspricht und das ist höchst individuell. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 16. November vor 2 Stunden von Lazaros: Was macht man eigentlich so als Coach? Schlüssel dürfte die Nische (Thema, Region, Ansatz etc.) sein, die man besetzen möchte - wenn man der tausendste Experte für etwas ist und keine neuen Idee hat, wird es natürlich schwierger. Wenn man für ein Thema brennt, ist das eine sehr interessante Möglichkeit, sein Wissen weiterzugeben. Ob man darin persönliche Erfüllung und/oder finanziellen Erfolg findet, ist eine separate Frage. Im Marketing spielt Mundpropaganda eine große Rolle und Themen, die eine dauerhafte Begleitung benötigen, dürften lukrativer sein. Als die Frage wie stelle ich ein Portfolio zusammen ist eher einmalig, die Frage wie halte ich meine Assetallokation durch eher dauerhaft begleitend. In einigen Bereichen wird es allerdings kompliziert was die rechtlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen angeht. Entweder man weicht dann ins "Mentoring" oder "Teaching" ohne konkrete Ratschläge und Ergebnisse aus oder hat hohe Einstiegs- und laufende Kosten. Aus meiner Sicht eine weitere Herausforderung ist der Spagat zwischen Click-bait-Titeln, um Aufmerksamkeit zu erregen und seriösem Inhalt. So könnte z.B. das Versprechen "Rendite ohne Risiko" viele anlocken, wäre aber nicht seriös. Ein Coaching um Coach zu werden halte ich persönlich höchstwahrscheinlich für kontraproduktiv, weil man dann keinen eigenen Weg findet, seine Kompetenzen zu vermarkten. Gleiches gilt für Marketinratschläge aus dem (generierten) Internet. Anderen alles nachzumachen führt zur Beliebkigkeit, man unterscheidet sich nicht mehr von anderen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 16. November vor 2 Stunden von Even Worse: am besten gehst du zu einem Coach und lässt dich coachen. Dann kannst du auch auf der Rechnung nachsehn, ob das ein lukratives Geschäft ist. Nicht unbedingt. Weil dann weisst Du immer noch nicht wie oft er die Rechnung ausstellen kann: Wenn ein Coach pro Jahr 20x eine 2.500 Euro Rechnung ausstellen kann ist das mehr als wenn er nur 1x im Jahr einen richtig Dummen findet, der 25.000 Euro bezahlt. vor 4 Stunden von Lazaros: Welche Voraussetzungen bedarf es um zu coachen? Genau das ist das Problem: Der Begriff "Coach" ist in Deutschland kein geschützter Begriff. Jeder Honk kann sich Coach nennen unabhängig von der Qualifikation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 16. November Noch etwas, was ich in dem Zusammenhang nicht ganz verstehe: Die Preise für Videokurse (auch ohne individuelles Coaching). Dass ein Videokurs mehrere hundert € oder noch mehr kostet, ist gar nicht ungewöhnlich. Den Mehrwert zum Buch erkenne ich aber nicht wirklich. Wenn jemand sein Buch für 500 € verkaufen will, würde man ihn auslachen. Wenn er sich vor die Kamera setzt und den Text da reinspricht, ist das aber in Ordnung. Klar, es möchte nicht jeder Bücher lesen, findet die Zeit nicht usw. Dann käme auch ein Hörbuch in Frage - jedoch ebenfalls wohl kaum für 500 €! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 16. November Ich habe den Begriff sogar in meinem Lebenslauf stehen, da ich mehrere Jahre nebenberuflich ganz zaghaft in die Richtung unterwegs war. Das ist aber auch schon wieder eine Weile her. Das hat sich quasi von selbst daraus entwickelt, dass ich als Redner, Schreiberling und Dozent zu bestimmten Themen angefragt und gebucht wurde und das vereinzelt in eine 1:1 Beratung übergelaufen ist. Mit zunehmender beruflicher Belastung ist das dann wieder eingeschlafen. Verdienstmöglichkeiten wären tatsächlich nicht ganz uninteressant gewesen, aber es ist halt alles relativ. 1000 Euro Tagessatz klingt erstmal geil, wenn du dafür aber das ganze Wochenende drangibst und quer durch die Republik gondeln musst, ist es schon wieder nicht mehr so cool. Zumal solche Angebote gefühlt völlig zufällig reingeschneit sind. Also manchmal ein Quartal gar nichts und dann wieder (bevorzugt zu beruflichen Stressphasen z.B. im Dezember) wieder mehrere Angebote auf einmal. Zu einem bestimmten Zeitpunkt hatte ich mal die Option mir daraus eine Vollzeitselbstständigkeit zu stricken. Das hätte bedeutet Lehraufträge an Unis, FH und VHS als Art Grundeinkommen und Vorträge sowie Coachings on-top. Ich habe die vermeintliche Planungssicherheit als Führungskraft in einem Konzern gewählt. Ich kenne zwei Beispiele, die haben das jahrzehntelang parallel zum Vollzeitjob durchgezogen. Finanziell sicher nicht verkehrt, beide würdest du aber mindestens fünf Jahre älter schätzen. vor 4 Stunden von Lazaros: Wäre das nicht was für mich? Ja. Für dich in deiner Lebenssituation als Privatier ideal. Und rein von deiner Schreibe scheinst du mir auch so ein bisschen der Typ dafür vor 4 Stunden von Lazaros: Was macht man eigentlich so als Coach? Fast alles. Mit Negativtouch: Alles wofür du gebucht wirst und bereit bist was zu machen. Mach dir mal den Spaß und google Coach + Heimatort Spannend was man da findet. Ich bin mal zufällig über einen Coach für mentale Probleme beim Dart gestolpert. vor 4 Stunden von Lazaros: Welche Voraussetzungen bedarf es um zu coachen? An sich gar keine (freier Beruf). Du musst halt auch gebucht werden. Daneben gibt es viele Möglichkeiten, wie Ausbildungen. Zertifikate und auch Studiengänge. Das ist schon wieder ein Geschäftsmodell für sich. vor 4 Stunden von Lazaros: Wie erfolgreich ist das Geschäftsmodell Coaching? Ich war durchaus eine Weile auch jemand der beruflich Coaches verpflichtet hat (für den jeweiligen Betrieb). Gefühlt machen das viele (so wie ich vorübergehend) als Zubrot. Einzelne Personen machen sehr viel Geld damit, vergleichsweise viele bleiben im sehr bescheidenen Bereich. Ich selber bin nie über den Kleinunternehmer hinausgekommen. vor 4 Stunden von Lazaros: Wie könnte man am besten einsteigen? Aufbauend auf dem bisherigem beruflichen und privaten Netzwerk nach Optionen Ausschau halten. Es gäbe natürlich auch die Option gleich "professionell" einzusteigen (Büro mieten, Werbeanzeigen schalten, Linkedin vollspamen). Was ich gemerkt habe: Buchungen ziehen Buchungen nach sich. Fast alle neue Kunden sind durch Vorträge entstanden. Aber mitunter deutlich zeitversetzt und auch unterschiedlich lukrativ. vor 4 Stunden von Lazaros: Und nicht vergessen: Was kann man damit verdienen? Das was der Markt bereit ist dir zu zahlen ;-) 150 Euro für 45 Minuten Einzelcoaching würde ich als leicht gehobenen Durchschnitt betrachten. Aber nach unten und oben alles offen. Wobei es weniger das Problem ist, einzelne hohe Stunden- bzw. Tagessätze zu erzielen, sondern eher diese konsistent erzielen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 16. November vor 11 Stunden von Lazaros: Rat gelesen habe: "Suche Dir einen Coach!" Ich war schon in diversen Lebenslagen und zu diversen Themen bei einem Coach. Und habe selbst auch schon, ausgebildet, weitergegeben, was ich kann/gelernt habe. Als wichtigen Punkt würde ich sagen, dass man dafür (Coach) auch etwas Talent und viel Enthusiasmus mitbringen sollte. Ich für mich bin sehr froh, dass ich in den entsprechenden Lebenslagen zum Glück die richtigen Leute gefunden habe. Als Erstes muss man natürlich erkennen das man Hilfe benötigt und diese dann auch zulassen, annehmen. Und dann natürlich umsetzen und üben. Manchmal ist auch nur ein teil des erlernten für mich der richtige weg. Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. Sokrates (470 - 399 v. Chr.) Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 16. November · bearbeitet 16. November von Lazaros Danke Euch allen für die Rückmeldungen. Ich werde die Infos etwas sacken lassen, nichts überstürzen. Vielleicht ergibt sich mal spontan was. Interessant finde ich die ambivalente Haltung im Forum zum Sinn von Coaching. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 17. November Man könnte einen Coach engagieren, der einem dabei hilft, Coach zu werden. Warum nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 17. November · bearbeitet 17. November von Lazaros vor 3 Stunden von stagflation: Man könnte einen Coach engagieren, der einem dabei hilft, Coach zu werden. Warum nicht? Ginge, aber "Coaching for Coaches" kostet eine mittlerere fünfstellige bis kleine sechsstellige Summe (laut Aussage einer glaubwürdigen Quelle, die diese Summe als Startkapital investiert hat). Ich antworte dir mal, wenngleich ich an der Ernsthaftigkeit deiner Frage Zweifel habe (fällt mir in letzter Zeit immer öfter auf, dass sich auch kluge Einäugige an die blinde Mehrheit anpassen - Regression toward the mean?) Ansonsten gilt: Am 16.11.2025 um 08:52 von Lazaros: Ich finde ein interessantes Thema an einem nebeligen Novembersonntag. Und weil heute schon Montag ist, hat sich der Plan "Couch-Coach" erledigt. Der Vorteil: ich spare mir das Geld für eine Coaching-Couch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sol8 17. November vor 1 Stunde von Lazaros: Der Vorteil: ich spare mir das Geld für eine Coaching-Couch. In deine Bildung und Weiterentwicklung zu investieren kann eine der besten und wirtschaftlichsten Entscheidungen deines Lebens sein. Worin aber genau, kannst nur du selbst herausfinden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 18. November Am 16.11.2025 um 22:26 von Lazaros: Interessant finde ich die ambivalente Haltung im Forum zum Sinn von Coaching. Das entsteht m.E.n. hauptsächlich daraus, dass die eher jüngere Generation durch Social Media eher einen von diesen nervigen schmierigen "Lifestyle-Coaches" von Instagram/Youtube vor dem geistigen Auge hat (so einen der "Komm in die Gruppe und werde endlich reich/glücklich/selbstbewusst!"-Videos vor seinem dicken AMG-Mercedes/Porsche/Ferrari dreht). Da ist der Begriff Coaching natürlich durchgehend negativ besetzt. Die älterere Generation versteht denke ich eher den Coaching-Begriff noch viel öfter so, dass man sich für spezifische Probleme einen Experten an die Seite holt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 18. November Mich erinnert dieses Thema an meine Kollegen, die meist fremdgesteuert den Job verloren hatten, finanziell eigentlich in ihrem gehobenen Alter abgesichert waren, sich aber noch nicht zur Ruhe setzen wollten. Sie sind dann Consultants geworden, wobei ich nicht glaube, dass irgendjemand von ihnen mit dieser One-Man-Show und Selbständigkeit auch nur ansatzweise einen Mehrwert generiert hat. Weder für den eigenen Geldbeutel, noch für andere. Ich glaube schon fast, dass sowas nur diejenigen machen, die sich während ihres Berufslebens keine andere Beschäftigung erschlossen bzw. aufgebaut haben und nach einer Kündigung schlicht nichts mit sich anzufangen wussten. Auch das Umfeld muss damit umgehen können, dass jemand Privatier ist und keinem WErwebsleben mehr nachgeht. Wenn man aber offiziell als Consultant aktiv ist, dann wirkt man auf sein Umfeld anders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 18. November vor 56 Minuten von s1lv3r: Die älterere Generation versteht denke ich eher den Coaching-Begriff noch viel öfter so, dass man sich für spezifische Probleme einen Experten an die Seite holt. Hier stimme ich zu und würde unterscheiden wollen zwischen "Coach" und "Consultant". Für mich ist ein "Coach" kein "Consultant". Ich glaube kein seriöser Consultant der wirklich Expertise in einem Fachbereich hat würde sich freiwillig Coach nennen. Von einem "Consultant" erwarte ich, dass er seine Expertise belegen kann, was ja zumindest über x Jahre Berufserfahrung und entsprechenden Zeugnissen bzw. Empfehlungsschreiben möglich sein sollte. Aber was ist die Expertise eines "Life Coach"? Ich bin 37 Jahre alt und kann also auf 37 Erfahrung im Fachbereich "Leben" zurückgreifen?! @Lazaros Als ich meine negative Meinung zu "Coaches" geschrieben habe ging es mir nämlich genau um dem Aspekt, den @s1lv3r beschreibt. Ich würde es bei einem qualifizierten Consultant dann aber nicht so negativ wie @Bolanger sehen. Von daher die Frage: Was willst Du wirklich werden "Coach" i.S.v "Brudi komm' zum mir und werde reich!" oder "Consultant" i.S.v. Du hast eine harte, definierbare und brauchbare Qualifikation die Du zielgerichtet vermitteln oder auch direkt beim Kunden implementieren kannst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi 18. November Am 16.11.2025 um 13:40 von PapaPecunia: An sich gar keine (freier Beruf). Es ist ist kein Katalogberuf und ein Coach wird ja wohl seine Kenntnisse/Erkenntnisse nicht mittels eines allgemeingültiges Lernprogramms vermitteln, sondern durch die Erarbeitung und Entwicklung eines auf die speziellen Bedürfnisse einer Person abgestellten Programms, oder? Damit ist der Coach eben kein Freiberufler, sondern ein gewerblicher Berater. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag