Anja Terchova Dienstag um 02:58 Die Spekulation in Masken und Speiseöl hab ich ja leider verpasst, aber bei den günstigen Heizgeräten war ich dabei und bin mit Gewinn rausgegangen: Und nun zeichnet sich das nächte Mangelprodukt das sich als Wertinvestment eignen würde, wobei ich allerdings jetzt schon etwas spät dran wäre. Nämlich DDR5-RAM, denn dessen Preisentwicklung geht nämlich wegen dem KI Boom gerade durch die Decke: https://www.pcgameshardware.de/RAM-Hardware-154108/News/DRR5-Speicherpreise-vervierfachen-sich-1488047/ Bei den meisten begehrten und halbwegs zukunftsfähigen Modellen ist es längst zu spät, aber zwei sehr gute Angebote hätte ich noch gefunden. 64GB Kits (2x 32GB) Patriot Viper Venom DDR5-5200 CL40 bei Kaufland für 265,96€ ( https://www.guenstiger.de/Produkt/Patriot_Memory/Viper_Venom_DDR5_5200_64GB_Kit_PVV564G520C40K.html ) sowie 32GB Kits (2x 16GB) Kingston Fury Renegade DDR5-6400 CL32 bei Galaxus für 256,47€ ( https://www.guenstiger.de/Produkt/Kingston/Fury_Renegade_DDR5_6400_32GB_KF564C32RS_32.html ) Bin nur unentschlossen welcher davon das bessere Investment ist. Einerseits sind 64GB ist natürlich einerseits doppelt soviel wie 32GB, aber DDR5-5200 CL40 ist natürich ein eher relativ bescheidener Standard. Hingegen wäre DDR4-6400 CL32 ein wirklicher Top-Standard, allerdings gibt es da nur die Hälfte. Momentan denke ich das die meisten Leute die unteren Kits bevorzugen würden, aber der Speicherbedarf kann in der nächsten Zeit noch steigen, und viele Leute schauen dann vielleicht nicht mehr so genau auf den genauen Standard. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit Dienstag um 03:41 Schlechte Idee. Bei RAM gibt es seit jeher einen ausgeprägten Schweinezyklus. AI mag das verstärken und die Preise länger hoch halten als gewöhnlich, aber das ändert nichts daran, dass RAM relativ schnell veraltet, nicht nur von der Kapazität, sondern auch von Geschwindigkeit und Standards. DDR6 wird für Server Ende 2026 / Anfang 2027 erwartet und für Desktop ein Jahr später. Zudem droht auch das Platzen der AI-Blase was die Preise in die Gegenrichtung ausschlagen lassen würde. Wer in nächster Zeit noch RAM braucht sollte sich schnell eindecken, der Rest sollte lieber abwarten. Von AI mal abgesehen ist der Bedarf an System-RAM in den letzen Jahren nur noch langsam gestiegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OttoKleinanleger Dienstag um 11:17 Ich würde mir jetzt keine verderbliche Ware auf Halde legen. Wie sollen denn die Riegel anschließend verkauft werden? Per eBay oder Kleinanzeigen? Auf den Streß hätte ich jetzt keine Lust. Ich würde da eher auf die Speicherproduzenten setzen, der Schweinezyklus zeigt ja gerade nach oben. Der KI Hype wird schon länger mit HBM-Speicher gespielt. Die großen drei sind da SK Hynix, Samsung und Micron. Koreaner wird man wohl per ADR abbilden, wobei man hoffen muss, dass die auch weiter laufen (s. Hyndai ADR). Persönlich halte ich ein paar Samsung ADRs, mit denen ich mir auch schon mal die Finger verbrannt habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Dienstag um 11:41 DDR-Ram? Na ja... Besser als СССР-RAM. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LaRoth Dienstag um 13:46 vor 2 Stunden von stagflation: DDR-Ram? Na ja... Besser als СССР-RAM. Der war gut! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Dienstag um 13:46 Ich frier mir immer ein paar Liter kochendes Wasser ein! .... Heißes Wasser kann man immer brauchen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dienstag um 19:08 · bearbeitet Dienstag um 19:45 von Holgerli vor 5 Stunden von Malvolio: Ich frier mir immer ein paar Liter kochendes Wasser ein! .... Heißes Wasser kann man immer brauchen! Hast Du denn letztes Jahr nicht bei den Heizlüftern zugeschlagen? Das war letzten Winter die Mega-Investition, wegen der Gasknappheit und den deswegen kalten Wohnungen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Dienstag um 21:08 vor 17 Stunden von Limit: Schlechte Idee. Bei RAM gibt es seit jeher einen ausgeprägten Schweinezyklus. AI mag das verstärken und die Preise länger hoch halten als gewöhnlich, aber das ändert nichts daran, dass RAM relativ schnell veraltet, nicht nur von der Kapazität, sondern auch von Geschwindigkeit und Standards. DDR6 wird für Server Ende 2026 / Anfang 2027 erwartet und für Desktop ein Jahr später. Zudem droht auch das Platzen der AI-Blase was die Preise in die Gegenrichtung ausschlagen lassen würde. Die Preisexplosion der letzten Wochen ist aber kein normaler Schweinezyklus mehr, sondern schon viel dramatischer. Und das zweite Problem ist eben, das es nun schon die zweite Saison ist, in der PC-Neubauten oder Upgrades unmöglich werden. Letztes Jahr wäre zwar der RAM kein Problem gewesen, aber damals waren keine Grafikkarten zu passablen Preisen erhältlich. Weil Nvidia damals die GeForce RTX 4000 Reihe eingestellt hat bevor die GeForce RTX 5000 Reihe in ausreichender Menge verfügbar war. Jetzt wären die Grafikkarten zwar wieder gut zu passablen Preisen verfügba, aber dafür ist nun RAM Mangel. Aber so schnell veraltet RAM nicht mehr, DDR5 gibt es na auch schon länger, aber auch DDR4 hat immer noch einen beachtlichen Marktanteil. Momentan sieht es eher nach einem Comeback von DDR4 aus, denn da gab es zwar auch einen Preisanstieg, aber bei weitem nicht so dramatisch wie bei DDR5. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus Dienstag um 21:33 vor 18 Stunden von Anja Terchova: Die Spekulation in Masken und Speiseöl hab ich ja leider verpasst, aber bei den günstigen Heizgeräten war ich dabei und bin mit Gewinn rausgegangen: Das wird aber nicht leicht werden, den Gewinn von letztem Mal noch zu übertreffen... Am 16.2.2024 um 08:30 von Anja Terchova: Aber mit jetzt ja schon bei 553€ Erlös bei 528€ Anschaffungskosten. Also ein Gratis-Gerät für mich und zusätzlich 25€ Gewinn. Bin zufrieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Dienstag um 22:07 · bearbeitet Mittwoch um 01:04 von stagflation vor 3 Stunden von Anja Terchova: Die Preisexplosion der letzten Wochen ist aber kein normaler Schweinezyklus mehr, sondern schon viel dramatischer. Und das zweite Problem ist eben, das es nun schon die zweite Saison ist, in der PC-Neubauten oder Upgrades unmöglich werden. Letztes Jahr wäre zwar der RAM kein Problem gewesen, aber damals waren keine Grafikkarten zu passablen Preisen erhältlich. Weil Nvidia damals die GeForce RTX 4000 Reihe eingestellt hat bevor die GeForce RTX 5000 Reihe in ausreichender Menge verfügbar war. Jetzt wären die Grafikkarten zwar wieder gut zu passablen Preisen verfügba, aber dafür ist nun RAM Mangel. Aber so schnell veraltet RAM nicht mehr, DDR5 gibt es na auch schon länger, aber auch DDR4 hat immer noch einen beachtlichen Marktanteil. Momentan sieht es eher nach einem Comeback von DDR4 aus, denn da gab es zwar auch einen Preisanstieg, aber bei weitem nicht so dramatisch wie bei DDR5. Ich habe bei Mindfactory und anderen Händlern geschaut. Die Lage bei DDR5 ist inhomogen. Manche Marken sind nicht lieferbar. Bei anderen sind die Preise stark gestiegen. Es gibt aber durchaus auch DDR5 RAM zu einigermaßen vernünftigen Preisen. Man muss etwas suchen - aber wenn man will, findet man etwas... Um zu sparen, könnte man seinen neuen PC jetzt mit der Hälfte des gewünschten RAMs bestücken - und in einem halben Jahr, wenn die Preise wieder gefallen sind, die andere Hälfte nachkaufen. Nichtsdestotrotz eine ungewöhnliche Marktlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
313 Mittwoch um 00:35 Ich bin gespannt, was die c't mit ihrem diesjährigen Bauvorschlag aus der Lage macht, der soll in Ausgabe 26/2025 erscheinen. Vielleicht war auch schon Redaktionsschluß, so dass es gar nicht mehr mit einfließt. Tja, eigentlich wollte ich auf den Bauvorschlag warten, um meinen inzwischen 10 Jahre alten PC auszutaschen (der damals ebenfalls ein Bauvorschlag war). Nun gut, Linux ist nicht so hardwarehungrig, das wird auch noch so weiter funktionieren, und für hardwarelastige Spiele gibt es halt weiterhin Cloud-Gaming... Angesichts der Grafikkartenpreise ist das monatsweise Anmieten und wieder Kündigen eines Cloud-Gaming-PCs gar nicht mal die ganz schlechteste Idee. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Mittwoch um 06:05 vor 8 Stunden von Anja Terchova: Und das zweite Problem ist eben, das es nun schon die zweite Saison ist, in der PC-Neubauten oder Upgrades unmöglich werden. Sorry, eindeutiger Widerspruch, das ist Quatsch. Die letzte problematische "Saison" für Selberbauer war die GPU Bitcoin Krise und das ist Jahre her. Aber auch nur, wenn es denn ein Gaming-PC sein musste.Ansonsten weicht man eben auf eine APU aus, die alles außer 3D genauso kann. Irgendeine Komponente im PC ist immer teuer oder knapp, oder kurz vor Generationswechsel, oder oder oder. Im gesamten PC Markt ist der Hobbyschrauber eine Randgruppe, alle großen Anbieter haben langfristige Lieferverträge. Zur Not kauft man einen halbwegs günstigen Komplett PC aus Standardteilen (also keinen HP etc) und schlachtet ihn später aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit Mittwoch um 09:19 vor 11 Stunden von Anja Terchova: Die Preisexplosion der letzten Wochen ist aber kein normaler Schweinezyklus mehr, sondern schon viel dramatischer. Noch würde ich die Lage nicht als dramatisch bezeichnen. Die Preise mögen sich verdoppelt haben, aber eben von einem niedrigen Niveau aus. Selbst eine weitere Verdopplung wären wohl nicht so schlimm wie die GPU-Krise wegen Crypto. Aber da Grafikkarten auch immer mehr VRAM brauchen, bekommen wir vielleicht bald beides zusammen. vor 11 Stunden von Anja Terchova: Und das zweite Problem ist eben, das es nun schon die zweite Saison ist, in der PC-Neubauten oder Upgrades unmöglich werden. Ich habe Anfang des Jahres mit dem Gedanken an ein großes Upgrade gespielt und mir ein Wunschliste zusammengestellt (Mobo, CPU, RAM, GPU, NT) für ca. 1850€ inkl. schnellem 64GB DDR5-RAM. Ich hab dann auf den Kauf verzichtet, aber die Wunschliste ist noch da und der Preis wäre jetzt 2030€ (+9,7%) und das mit üppiger RAM-Ausstattung. Würde ich auf prinzipiell ausreichende 32GB oder 48GB reduzieren wäre ich wieder beim alten Preis ohne praktische Abstriche machen zu müssen. vor 11 Stunden von Anja Terchova: Letztes Jahr wäre zwar der RAM kein Problem gewesen, aber damals waren keine Grafikkarten zu passablen Preisen erhältlich. Weil Nvidia damals die GeForce RTX 4000 Reihe eingestellt hat bevor die GeForce RTX 5000 Reihe in ausreichender Menge verfügbar war. Jetzt wären die Grafikkarten zwar wieder gut zu passablen Preisen verfügba, aber dafür ist nun RAM Mangel. Wer schon länger auf einen Kauf gewartet hat, hatte diesen Sommer eine gute Gelegenheit vernünftige Preise für alle Komponenten zu bekommen, sofern man die GPU-Preise in den letzten Jahren als vernünftig bezeichnen kann. vor 11 Stunden von Anja Terchova: Aber so schnell veraltet RAM nicht mehr, DDR5 gibt es na auch schon länger, aber auch DDR4 hat immer noch einen beachtlichen Marktanteil. Das ist richtig, aber das bedeutet auch, dass viele, vor allem private, Käufer durchaus abwarten könnten, vor allem da die ersten DDR6-Plattformen innerhalb der nächsten 12-24 Monate erscheinen sollen. Wer jetzt 16GB+ hat, sollte sich gut überlegen, ob er jetzt noch DDR5 zu überteuerten Preisen kaufen will. vor 11 Stunden von Anja Terchova: Momentan sieht es eher nach einem Comeback von DDR4 aus, denn da gab es zwar auch einen Preisanstieg, aber bei weitem nicht so dramatisch wie bei DDR5. Nicht wirklich. Die höheren Preise dürften in erster Linie durch das schnell fallende Angebot und nicht durch steigende Nachfrage bedingt sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Mittwoch um 13:01 vor 3 Stunden von Limit: Die höheren Preise dürften in erster Linie durch das schnell fallende Angebot Genau deshalb war DDR4 zuletzt fast so teuer wie der Nachfolger. Die Speicherhersteller sind längst zu DDR5 und HBM übergegangen. Bei den etablierten Herstellern dürften kaum noch Produktionskapazitäten bereitstehen und die chinesischen Chips erfreuen sich außerhalb Asiens eher geringer Beliebtheit. Nachfrageseitig fehlt es inzwischen an passenden Mainboards, Intel geht bis Core 14xxx und AMD bis Zen3 / Ryzen 5xxx. Alles bereits gut abgestandene Produkte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit Mittwoch um 13:15 · bearbeitet Mittwoch um 13:15 von Limit Dabei wollten die Hersteller eigentlich schon früher von DDR4 auf DDR5 umstellen, haben das aber wegen hoher Nachfrage ein wenig hinausgezögert. Eine Umstellung auf HBM ist nicht ohne weiteres möglich wegen abweichenden Fertigungsprozess. Allerdings setzen die Hersteller von AI-Chips zuletzt vermehrt auf LPDDR5 wegen der HBM-Knappheit bzw. Preisen und das kann man in den Fabs für DDR4 herstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor Mittwoch um 16:28 Als Speichertrader winken große Gewinne, vor allem wenn man den Einkauf zu Einzelhandelspreisen vornimmt :-). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Mittwoch um 19:25 vor 8 Stunden von Limit: Noch würde ich die Lage nicht als dramatisch bezeichnen. Die Preise mögen sich verdoppelt haben, aber eben von einem niedrigen Niveau aus. Selbst eine weitere Verdopplung wären wohl nicht so schlimm wie die GPU-Krise wegen Crypto. Aber da Grafikkarten auch immer mehr VRAM brauchen, bekommen wir vielleicht bald beides zusammen. Gegenüber September haben wir bei den meisten DDR5-RAM Modulen nicht nur eine Verdoppelung sondern sind eher so im Bereich einer Vervielfachung um Faktor 2,5 bis 3,7 Für einen 32GB Kit (2x 16GB) Patriot Viper Venom DDR5-6800 CL34 nun 370€ statt 109€ bis 14. September wäre zum Beispiel Faktor 3,39 Die GPU-Kriese 2021 bei der GeForce RTX 3000 Serie war weitaus nicht so schlimm, denn die hat ja nur High-End Gamer und Leute die selbst Cryptos minen wollten getroffen. Für alle anderen gab es gute Alternativen. Sei es die AMD Radeon aus der RX 5000 Serie oder eine gebrauchte oder neue Restposten aus den Nvidia GeForce aus der GTX 1000, GTX 1600 und RTX 2000 Serien. Oder wenn man keinen Wert auf Gaming legte sondern nur ein System für Internet, Multimedia, Bild- und Videobearbeitung wollte, dann kam man auch mit einem Intel Core ix-11x00 oder AMD Ryzen 4x00G und dessen iGPU aus. vor 8 Stunden von Limit: Wer schon länger auf einen Kauf gewartet hat, hatte diesen Sommer eine gute Gelegenheit vernünftige Preise für alle Komponenten zu bekommen, sofern man die GPU-Preise in den letzten Jahren als vernünftig bezeichnen kann. Im Sommer will aber auf der Nordhalbkugel kaum jemand PC-Hardware kaufen, denn da verbringt man die Abende ja lieber am Badesee oder auf Volksfesten, statt mit PC-Zusammenbau, Gaming oder Videobearbeitung am PC. Und die Hardware im Sommer kaufen und dann ein halbes Jahr auf dem Speicher rumliegen lassen will man auch nicht. Und auch die neuen, attraktiven Games kommen meistens im November. Dieses Jahr zum Beispiel Anno 117 und dann nächstes Jahr GTA VI. vor 8 Stunden von Limit: Das ist richtig, aber das bedeutet auch, dass viele, vor allem private, Käufer durchaus abwarten könnten, vor allem da die ersten DDR6-Plattformen innerhalb der nächsten 12-24 Monate erscheinen sollen. Wer jetzt 16GB+ hat, sollte sich gut überlegen, ob er jetzt noch DDR5 zu überteuerten Preisen kaufen will. Auf DDR6-Plattformen also Sockel 1954 oder AM6 warten ist keine Option, denn wie du schon gesagt hast wird das noch mindestens 12-24 Monate dauern, und dann werden sicher als erstes nur die Premium-Modelle gelaucht, und die Verfügbarkeit noch schlecht sein. Bis die Midrange-Modelle gelaucht und auch gut verfügbar sind, wird es eher noch so 20-36 Monate dauern. Eher ist es eine Option nochmal auf DDR4-Plattformen also Sockel 1700 oder AM4 auzurüsten. Solange das eigene System noch für Anno 117 reicht kann man erstmal noch abwarten wie sich die Situation bis nächstes Jahr für GTA VI entwickelt, ob vielleicht bis dahin dann DDR5 wieder günstiger wird oder man doch was mit DDR4 machen muss. vor 5 Stunden von Cai Shen: Nachfrageseitig fehlt es inzwischen an passenden Mainboards, Intel geht bis Core 14xxx und AMD bis Zen3 / Ryzen 5xxx. Alles bereits gut abgestandene Produkte. Mainboards für Sockel 1700 und AM4 gibt es doch noch massenhaft, allerdings wäre es in der Tat eine Überlegung ob man vielleicht doch dieses Jahr kaufen sollte, bevor es nächstes Jahr vielleicht noch teurer wird. Für Sockel 1700 das Gigabyte B760M Gaming Plus WiFi DDR4 ( https://www.guenstiger.de/Produkt/GIGABYTE/B760M_Gaming_Plus_WiFi_DDR4.html ) oder für Sockel AM4 das Gigabyte B550M DS3H AC ( https://www.guenstiger.de/Produkt/GIGABYTE/B550M_DS3H_AC.html ) finde ich ziemlich gut. Wenn Gaming im Fokus ist dann sind die Core i5-13600KF und 14600KF sowie Ryzen 7 5800XT ganz gut. Der Ryzen 7 5700X3D und 5800X3D wären noch besser gewesen aber sind inzwischen ausverkauft. Und wenn Videobearbeitung im Fokus steht, sind der Core i7-13700F und i7-13700KF sowie Ryzen 9 5950X ganz gut. Damit sollte man locker noch mindestens drei Jahre überbrücken können, und bis dann sind wahrscheinlich wirklich DDR5 und Sockel 1851 und AM5 wirklich obsolent, weil dann hofentlich bereits gut DDR6 und Sockel 1954 und AM6 verfügbar ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Mittwoch um 19:42 vor 16 Minuten von Anja Terchova: Für einen 32GB Kit (2x 16GB) Patriot Viper Venom DDR5-6800 CL34 nun 370€ statt 109€ bis 14. September wäre zum Beispiel Faktor 3,39 Jetzt ärgere ich mich glatt, dass ich im Sommer (war nicht am Badesee) nur 64GB DDR5-RAM verbaut habe im neuen PC: Hätte ich mal 128GB genommen dann hätte ich jetzt 64GB verscheuern können... Ich muss jetzt mal schauen, dass ich meine alte i7 770K-Möhre endlich mal auseinanderbaue. 32GB DDR4-RAM ist vielleicht kein Gol-Standard aber ggfs Silber-Standard. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit Mittwoch um 20:38 vor 43 Minuten von Anja Terchova: Gegenüber September haben wir bei den meisten DDR5-RAM Modulen nicht nur eine Verdoppelung sondern sind eher so im Bereich einer Vervielfachung um Faktor 2,5 bis 3,7 Für ein brauchbares 32GB Kit bezahlst du zur Zeit knapp 300€. Das mag vielleicht teuer sein, aber sollte für viele kein Deal-Breaker sein. Auf ein Gesamtsystem oder ein Komplettupgrade gerechnet macht das 10-20% aus. vor 48 Minuten von Anja Terchova: Für einen 32GB Kit (2x 16GB) Patriot Viper Venom DDR5-6800 CL34 nun 370€ statt 109€ bis 14. September wäre zum Beispiel Faktor 3,39 Wer nicht gerade Extreme Overclocker ist, verschwendet mit so einem Kit nur Geld. Die aktuellen AMD-CPUs erhöhen bei mehr als DDR5-6000 den Teiler, so dass du Leistung verlierst. vor 51 Minuten von Anja Terchova: Die GPU-Kriese 2021 bei der GeForce RTX 3000 Serie war weitaus nicht so schlimm, denn die hat ja nur High-End Gamer und Leute die selbst Cryptos minen wollten getroffen. Für alle anderen gab es gute Alternativen. Heute kannst du einfach sparen indem du etwas langsameren und kleineren RAM nimmst. Mit 16GB DDR5-5600 verlierst du bei vielen Anwendungen und Spielen nicht viel und bezahlst dafür knapp 180€ und kannst bei Bedarf später einfach 2 Sticks dazu stecken. Für eine "billige" Gaming-CPUs (z.B. GTX1660 Super) hast du Ende 2021 >800€ zahlen dürfen und das war bei vergleichbaren AMD-Karten nicht anders. Das ist mMn nach nicht mal in der gleichen Liga. vor einer Stunde von Anja Terchova: Im Sommer will aber auf der Nordhalbkugel kaum jemand PC-Hardware kaufen, denn da verbringt man die Abende ja lieber am Badesee oder auf Volksfesten, statt mit PC-Zusammenbau, Gaming oder Videobearbeitung am PC. Und die Hardware im Sommer kaufen und dann ein halbes Jahr auf dem Speicher rumliegen lassen will man auch nicht. Das ist dann halt Pech. Aber man hätte auch letzten Winter eine AMD RX7900XT zu vernünftigen Preisen bekommen. Also Möglichkeiten gab es da schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova gestern um 00:42 Uhr · bearbeitet gestern um 00:43 Uhr von Anja Terchova vor 5 Stunden von Holgerli: Jetzt ärgere ich mich glatt, dass ich im Sommer (war nicht am Badesee) nur 64GB DDR5-RAM verbaut habe im neuen PC: Hätte ich mal 128GB genommen dann hätte ich jetzt 64GB verscheuern können... Ich muss jetzt mal schauen, dass ich meine alte i7 770K-Möhre endlich mal auseinanderbaue. 32GB DDR4-RAM ist vielleicht kein Gol-Standard aber ggfs Silber-Standard. 64GB ist auch für heutige Verhältnisse noch enorm viel, da hast du auf jeden Fall schon für die Zukunft vorgesorgt. Und für einen Core i7-7700K sind auch 32GB noch enorm viel, damals waren ja eher so 4-8GB Standard, und 16GB schon viel. Ansonsten kommt da eher die CPU ans Limit. vor 4 Stunden von Limit: Wer nicht gerade Extreme Overclocker ist, verschwendet mit so einem Kit nur Geld. Die aktuellen AMD-CPUs erhöhen bei mehr als DDR5-6000 den Teiler, so dass du Leistung verlierst. Im September waren die Preisunterschiede nicht so dramatisch da hat man für 32GB als DDR5-5200 CL40 ca. 97€, als DDR5-6000 CL36 ca. 102€, als DDR5-6400 CL32 ca. 106€ und als DDR5-6800 CL34 ca. 109€ bezahlt, also konnte man sich ruhig DDR5-6800 CL34 gönnen. Die AMD Ryzen X3D Fans waren damals vorallem auf DDR5-6000 CL30 oder gar DDR5-6000 CL28 aus der damals schon so 120-140€ kostete und damit noch teuer war. vor 4 Stunden von Limit: Heute kannst du einfach sparen indem du etwas langsameren und kleineren RAM nimmst. Mit 16GB DDR5-5600 verlierst du bei vielen Anwendungen und Spielen nicht viel und bezahlst dafür knapp 180€ und kannst bei Bedarf später einfach 2 Sticks dazu stecken. Für eine "billige" Gaming-CPUs (z.B. GTX1660 Super) hast du Ende 2021 >800€ zahlen dürfen und das war bei vergleichbaren AMD-Karten nicht anders. Das ist mMn nach nicht mal in der gleichen Liga. Single-Channel Notbetrieb wäre in der Tat eine Option, allerdings ist es fraglic ob man später und ein so gut passendes Modul bekommt das Dual-Channel Betrieb möglich wird. Da finde ich es sinnvoller lieber noch auf DDR4-Plattform zu bauen. vor 4 Stunden von Limit: Das ist dann halt Pech. Aber man hätte auch letzten Winter eine AMD RX7900XT zu vernünftigen Preisen bekommen. Also Möglichkeiten gab es da schon. Die AMD Radeon RX 7900 XT Karten waren von der Grösse her monströs, und selbst die RX 7800 XT und RX 7700 XT für viele Gehäuse noch zu gross. ***** Aktuell würde ich so auf DDR4 Basis bauen weil DDR5 einfach zu teuer ist: https://geizhals.de/wishlists/4815057 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen vor 23 Stunden Zitat Was sich auf den ersten Blick wie ein klassischer Nachfrageschock im Halbleitermarkt ausnimmt, ist bei genauerer Betrachtung nichts anderes als ein strategisch kalkulierter Angebotsstau, herbeigeführt von den beiden dominierenden Größen im globalen DRAM-Geschäft: Samsung Electronics und SK Hynix. Gemeinsam kontrollieren sie rund 70 Prozent des weltweiten Marktes, und sie zeigen aktuell keinerlei Interesse daran, diese Marktstellung durch großzügige Produktionsausweitung aufs Spiel zu setzen. https://www.igorslab.de/d-ram-markt-im-wuergegriff-wie-samsung-und-sk-hynix-den-globalen-speicherengpass-bis-2027-zementieren/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit vor 21 Stunden · bearbeitet vor 21 Stunden von Limit vor 6 Stunden von Anja Terchova: Im September waren die Preisunterschiede nicht so dramatisch da hat man für 32GB als DDR5-5200 CL40 ca. 97€, als DDR5-6000 CL36 ca. 102€, als DDR5-6400 CL32 ca. 106€ und als DDR5-6800 CL34 ca. 109€ bezahlt, also konnte man sich ruhig DDR5-6800 CL34 gönnen. Der RAM hat im Sep schon keinen Sinn ergeben und heute noch weniger. vor 6 Stunden von Anja Terchova: Single-Channel Notbetrieb wäre in der Tat eine Option, allerdings ist es fraglic ob man später und ein so gut passendes Modul bekommt das Dual-Channel Betrieb möglich wird Sofern du ein Mobo mit 4 Steckplätzen hast kannst du auch bei Dual-Channel bleiben. vor 6 Stunden von Anja Terchova: Die AMD Radeon RX 7900 XT Karten waren von der Grösse her monströs, und selbst die RX 7800 XT und RX 7700 XT für viele Gehäuse noch zu gross. Aktuell würde ich so auf DDR4 Basis bauen weil DDR5 einfach zu teuer ist: https://geizhals.de/wishlists/4815057 Ich hab den Eindruck du versuchst gerade die Realität deiner Meinung anzupassen. Zuerst das Argument, dass man im Sommer keine PCs bauen kann und nun das. Es gibt von verschiedenen Herstellern 7900XTs, die kompakter sind als die Graka in deiner Zusammenstellung. Meine Zusammenstellung aktuell würde wohl eher so aussehen: https://geizhals.de/wishlists/4815344 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova vor 19 Stunden vor 1 Stunde von Limit: Der RAM hat im Sep schon keinen Sinn ergeben und heute noch weniger. Bei gerademal 12€ Unterschied zwischen DDR5-5200 CL40 und DDR5-6800 konnte man sich schon letzteren gönnen, auch wenn der reale Vorteil so gut wie nicht spürbar ist. Weil für 12€ bekommt man ja auch sonst so gut wi nichts. vor 1 Stunde von Limit: Ich hab den Eindruck du versuchst gerade die Realität deiner Meinung anzupassen. Zuerst das Argument, dass man im Sommer keine PCs bauen kann und nun das. Es gibt von verschiedenen Herstellern 7900XTs, die kompakter sind als die Graka in deiner Zusammenstellung. Das von mir konfigurierte AeroCool CS-111 Gehäuse erlaubt maximal 305mm Länge, und die von mir konfigurierte Gigabyte GeForce RTX 5070 Windforce OC SFF ist 282mm lang, as sollte gut passen. Bei der Radeon RX 7900XT hab ich Kartenlängen von 313mm bei der Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT bis hin zu 353mm bei der Asus TUF Gaming Radeon RX 7900 XT OC gefunden. vor 1 Stunde von Limit: Meine Zusammenstellung aktuell würde wohl eher so aussehen: https://geizhals.de/wishlists/4815344 Respekt das du für unter 1.500€ einen Ryzen 7 7800X3D unterbekommen hast. Allerdings wäre mir das Gehäuse zu gross. Du hast da 42.29l und 210x475x424mm im Vergleich zu 26.25l 212x387x320mm bei mir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit vor 18 Stunden vor einer Stunde von Anja Terchova: Bei gerademal 12€ Unterschied zwischen DDR5-5200 CL40 und DDR5-6800 konnte man sich schon letzteren gönnen, auch wenn der reale Vorteil so gut wie nicht spürbar ist. Weil für 12€ bekommt man ja auch sonst so gut wi nichts. Wenn du das Kit auf mehr als 6000 laufen lässt hast du nicht nur keinen Vorteil, sondern einen Nachteil, da dann automatisch der Teiler erhöht wird, so dass die Latenzen steigen. vor einer Stunde von Anja Terchova: Das von mir konfigurierte AeroCool CS-111 Gehäuse erlaubt maximal 305mm Länge, und die von mir konfigurierte Gigabyte GeForce RTX 5070 Windforce OC SFF ist 282mm lang, as sollte gut passen. Bei der Radeon RX 7900XT hab ich Kartenlängen von 313mm bei der Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT bis hin zu 353mm bei der Asus TUF Gaming Radeon RX 7900 XT OC gefunden. Es gibt Karten mit 7900XT und 276mm Länge z.B. von AsRock und XFX. Gehäusegröße wäre mit egal, da das sowieso unter dem Tisch verschwindet. Bei deiner Zusammenstellung würde mich vor allem das Netzteil stören. Wenn es um NTs geht hatte Gigabyte in der Vergangenheit teils minderwertige Bauteile und schlecht funktionierende Schutzschaltungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen vor 16 Stunden vor 2 Stunden von Anja Terchova: Bei der Radeon RX 7900XT hab ich Kartenlängen von 313mm bei der Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT bis hin zu 353mm bei der Asus TUF Gaming Radeon RX 7900 XT OC gefunden. Dann nimmt man eben ein passendes Gehäuse, wir reden ja die ganze Zeit vom Neugerät und müssen nichts in vorhandene Hardware quetschen. Die RX7900XT verbrät im 3D Betrieb konstant ihre TBP von 315 W, viele Karten als OC Version auch um 350. Da braucht es einen großen Kühler, um die Karte bei erträglicher Lautstärke im gesunden Temperaturbereich um max. 85°C zu halten. Ich würde eher von besonders kleinen Karten Abstand nehmen. Mein Post bezüglich DDR4 Mainboards bezog sich nicht auf die Lieferfähigkeit, sondern die Attraktivität einer 3-4 Jahre alten Hardwareplattform im schnelllebigen PC Markt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag