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Detlef

Riestervertragsoptimierung

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Detlef

 

Hallo zusammen,

 

ich würde mich sehr über eure Meinung zur Riestervertragsoptimierung freuen.

 

Zur Situation:

Ich habe zurzeit zwei ruhende Riester-Banksparpläne, die ich seinerzeit als RK1-Baustein abgeschlossen habe. Ziel war damals:

 

Nettoverzinsung + Zulagen lagen deutlich über der Verzinsung anderer RK1-Alternativen

 

Option, die Verträge vor Renteneintritt förderschädlich zu kündigen, aber trotzdem die Möglichkeit einer Verrentung zu behalten (regulatorisches Risiko)

 

 

Kurz gesagt:

Erwarteter Zinsertrag aus Eigenbeiträgen + Zulagen im Riester-Banksparplan > erwarteter Zinsertrag aus Eigenbeiträgen in anderen RK1-Produkten.

 

Seit 2023 sind die Verträge ruhend, da die Verzinsung zu gering war. Die Überlegung war, die Besparung ggf. wieder aufzunehmen, sobald attraktive Verzinsung oder kurz vor dem Auszahlungszeitpunkt mit dem Ziel Abfindung Kleinstbetragsrente (sofern verfügbar) oder eben Kündigung, falls attraktiver, möglich ist.

 

 

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Eckdaten

 

Auszahlungszeitpunkt: 2050 (in 25 Jahren)

 

Banksparplan 1 – Sparda Riester:

 

Konditionen: Umlaufrendite -0,5 bbps / 0 % Floor (z. Zt. ca. 2,2 %)

 

Kontostand: 900 €

 

 

Banksparplan 2 – 1892:

 

Konditionen: Garantiezins Lebensversicherung + alle 5 Jahre 5 % Bonus auf Gesamtvermögen (zzt. 1 % + 1 % Bonus annualisiert)

 

Zusätzlich: 2 Pflichtanteile von je 300 € sind unverzinslich zu halten

 

Kontostand: 18.000 €

 

 

 

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Meine Überlegungen

 

Finale gesetzliche Ausgestaltung tbd, aber ab 2027 sieht es so aus,

als sei ein ETF-Renten-Sparplan attraktiver:

 

Ziel: maximal geförderte Summe ab 2027 im ETF-Riester besparen

 

Strategie: Vertrag förderschädlich vor Renteneintritt auflösen, mit Option auf Verrentung, falls zu dem Zeitpunkt attraktiver

 

Break-even: vermutlich bei <1 % höheren Kosten des Renten-ETFs gegenüber einer privaten ETF-Anlage

 

Entscheidung: Start ETF-Riester 2027, wenn Kostenaufschlag <1 % vs. private ETF-Investition

 

Rentenoption wird vorerst nicht bewertet

 

 

 

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Fragen / Optionen zu den bestehenden Banksparplänen

 

Option 1 – Ruhend stellen für spätere Abfindung Kleinstbetragsrente:

 

Frage: Fällt Sparplan 2 überhaupt noch unter die Kleinstbetragsgrenze?

 

1892 betreut nur die Ansparphase → Rentenfaktor ungewiss

 

 

Frage: Banksparplan 1: Welche konservative Zielgröße würde aktuell gewährleisten, dass er unter der Kleinstbetragsgrenze bleibt?

 

 

Option 2 – Übertragung der Banksparpläne an ETF-Renten-Sparplan ab 2027:

 

Ziel: höhere Rendite bis Auszahlungszeitpunkt / Kündigung

 

 

Option 3 – Ab 2027 mehrere kleine Riester-ETF-Sparpläne reihum besparen:

 

Ziel: spätere Option der Kleinstbetragsrente / Abfindung verschiedener kleinerer ETF Verträge

 

 

 

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Ich bin gespannt auf eure Gedanken dazu.

Vielen Dank im Voraus!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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