chirlu vor 13 Stunden vor 1 Stunde von reckoner: Strenggenommen darf man imho da wo Werbungskosten nicht extra abgefragt werden diese direkt abziehen. Werbungskosten bei Kapitalerträgen? Die gibt es doch nur in Form des Pauschbetrags. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica vor 13 Stunden · bearbeitet vor 13 Stunden von Norica Ergänzung vor 2 Stunden von reckoner: Natürlich steht das da - manchmal sogar bei inländischen Banken. Aber ich wünsche dir viel Spaß bei der Diskussion, warum du denn etwas besser wissen willst als eine Bank, die das alles von Profis erstellen lies. Sorry, aberr warum immer diese Horrorgeschichten. Ich hab' jahrzehnte lange Erfahrung insbesondere mit der Erklärung von Kapitalerträgen, und weiß schon genau wie es im Finanzamt abläuft. Nun, dann wünsche wünsche ich Dir viel Spaß bei der Diskussion mit dem FA, warum Du dich auf eventuell nicht korrekte Unterlagen berufst, wenn es sogar draufsteht, dass sie Fehler enthalten könnten. Es ist keine Horrorgeschichte, sondern Realität, dass man die einzelnen Einkünfte selbst richtig zuordnen und dies begründen können sollte, wenn man sich selbst um die Steuer kümmern möchte. Sich auf rechtlich unverbindliche Dokumente zu stützen funktioniert jedenfalls nicht. Das wissen wir vermutlich beide und ich bin der Letzte, der deine Kenntnisse im Steuerbereich in Frage stellen wird und habe selbst schon Jahrzehnte auch intensiveren Umgang mit dem FA. vor 2 Stunden von reckoner: Das ist ja schon mal großer Unsinn. Aus den Zahlungen lassen sich die steuerpflichtigen Kapitalerträge nur selten ableiten, da reichen z.B. schon Quellensteuern oder Währungsveränderungen. Wenn man ganz sicher gehen möchte, dann braucht man Einzelabrechnungen (blöderweise gibt es die aber oft gar nicht, etwa bei DeGiro). Wenn ein Mangel an Einzelabrechnungen besteht, würde ich es eben nicht als Unsinn bezeichnen, dem FA einen Kontoauszug vorzulegen. Weshalb sollten dort nicht alle nötigen Daten inklusive der Quellensteuern aufgeführt sein? Einen Punkt hast Du bei Währungsveränderungen, aber da gibt es eventuell eigenen Dokumente für oder man muss sauber dokumentieren. Und ja, man muss ja nur hier und anderswo schauen: Ein Auslandsbroker hat eben das Steuerproblem und es ist nicht ganz trivial. SG [edit] Vielleicht hätte ich schreiben sollen "Für den einzig gültigen Nachweis halte ich einen Kontoauszug." So wie es oben steht, ist es von mir zu absolut formuliert... [/edit] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Turmalin vor 4 Stunden Ist der Sachverhalt hier eigentlich vollständig? Gar nichts in Deutschland, nicht mal ein Tagesgeldkonto? Möglich, aber ungewöhnlich. Falls doch vorhanden, diese Zinsen besser nicht vergessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner vor 11 Minuten Hallo, Zitat Werbungskosten bei Kapitalerträgen? Die gibt es doch nur in Form des Pauschbetrags. Trotzdem sind es doch Werbungskosten. Zitat Sich auf rechtlich unverbindliche Dokumente zu stützen funktioniert jedenfalls nicht. Das funktioniert eben gerade doch, und ist auch rechtlich einwandfrei. Man hat die Steuererklärung nach bestem Wissen auszufüllen, und dafür reichen offizielle Bankdokumente in der Regel aus (man muss sie nur richtig interpretieren). Und wenn die Bank dann auch noch ausdrücklich "gem. Anlage KAP Zeile XY" dazuschreibt, dann darf man auch davon ausgehen, dass die Bank die inländische Rechtslage kennt. Ich sag' das seit Jahren zu der Jahresübersicht von DeGiro. Die kann man durchaus verwenden wenn man weiß wie. Zitat Weshalb sollten dort nicht alle nötigen Daten inklusive der Quellensteuern aufgeführt sein? Neben den Quellensteuern gibt es beispielsweise steuerfreie Dividenden, Umwandlungen von Wertpapieren, oder Depotüberträge. Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass der Kontoauszug meiner Meinung nach ein noch schlechterer Nachweis ist als eine Steuerübersicht. Der Kontoauszug hat einen ganz anderen Zweck. Zitat Vielleicht hätte ich schreiben sollen "Für den einzig gültigen Nachweis halte ich einen Kontoauszug." So wie es oben steht, ist es von mir zu absolut formuliert... Wenn das das Einzige ist was man hat dann muss man eben damit klarkommen. Aber nochmal, die Steuerübersicht ist imho ein besserer Nachweis (trotz einiger Mängel). Zitat Ist der Sachverhalt hier eigentlich vollständig? Gar nichts in Deutschland, nicht mal ein Tagesgeldkonto? Möglich, aber ungewöhnlich. Falls doch vorhanden, diese Zinsen besser nicht vergessen. Wenn es solche Erträge gibt, dann sind die bereits abgegolten, und müssen überhaupt nicht erklärt werden. Natürlich darf dann kein Freistellungsauftrag gestellt worden sein, versteht sich aber wohl von selbst. Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag