Hermann vor 13 Stunden Hallo Zusammen, ich müss nächstes Jahr vorraussichtlich für 5 Jahre in die USA. Visum, Unterkunft, Umzug usw. kümmert sich der Arbeitgeber drum. Aber die Kollegen die bereits dort sind warten mich insofern, als dass wenn man den Banken mitteilt, dass man (temporär) in den USA wohnt allesamt reihum die Depots gekündigt werden. Der Tipp, den Banken einfach nichts davon zu erzählen und eine Adresse bei Geschwister oder Eltern zu hinterlegen ist ... naja wohl nicht so recht AGB-konform. Ich habe aber noch Zeit und könnte Bank und Depotwechsel vollziehen. Kennt jemand eine Bank in Deutschland, die nicht einem gleich das Depot kündigt, nur weil man temp. in den USA ist? Übrigens: Folgen der Kündigung: Entweder alles verkaufen, egal ob im Minus oder im Plus mit Steuern oder Hinterlegung des Depotinhalts bei einem Amtsgericht mit 50€ pro Monat Aufbewahrungsgebühren.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu vor 13 Stunden vor 6 Minuten von Hermann: Kennt jemand eine Bank in Deutschland, die nicht einem gleich das Depot kündigt, nur weil man temp. in den USA ist? Hast du Einzelaktien oder Fonds? vor 6 Minuten von Hermann: wohl nicht so recht AGB-konform Um das Strafrecht würde ich mir mehr Sorgen machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann vor 13 Stunden Ich habe Anleihen, ETFs und Einzelaktien: Oddo, XTracker Overnight FTSE All World, MSCI India und Einzelaktie: Lynas Mit dem Strafrecht will ich nichts zu tun haben, daher frage ich ja hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy vor 12 Stunden Schon in Richtung Interactive Brokers geschaut? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation vor 11 Stunden · bearbeitet vor 9 Stunden von stagflation vor 4 Stunden von Hermann: Ich habe Anleihen, ETFs und Einzelaktien: Oddo, XTracker Overnight FTSE All World, MSCI India und Einzelaktie: Lynas Mit dem Strafrecht will ich nichts zu tun haben, daher frage ich ja hier. Es geht nicht nur um das Strafrecht, sondern auch um die Steuererklärungen, die Du in Zukunft in den USA abgeben musst. Europäische Fonds bei einem deutschen Broker? Und Erträge daraus bei der US-amerikanischen Steuererklärung deklarieren? Au weia! Kennst Du schon folgenden Artikel: Aus Deutschland in die USA umziehen: Wertpapiere Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy vor 10 Stunden vor 36 Minuten von stagflation: Kennst Du schon folgenden Artikel: Aus Deutschland in die USA umziehen: Wertpapiere Ok, das liest sich wie ein Horrormärchen. Ich nehme meinen Hinweis zu Interactive Brokers in #4 zurück - das macht vermutlich keinen Sinn. Wäre (ggf. nach einem teilweisen Verkauf zu Vereinfachung des Depots) die Übertragung auf eine dritte Person eine Option? Ansonsten bedeutet wohl Verkauf und dann Neukauf das geringste Übel. In jedem Fall würde ich hier schauen, welche Verluste du machst und beim Arbeitgeber nachverhandeln... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlauesHufeisen vor 4 Stunden · bearbeitet vor 4 Stunden von BlauesHufeisen Ab einem „ mittleren“ Depotwert evtl. mal über die Gründung einer vermögensverwaltenden Gesellschaft nachdenken. Damit wäre das Depotvermögen aus dem Privatbereich entfernt. Ansonsten bei überschaubarem Privatdepot die Positionen evtl. umschichten auf reine Zinserträge mit Anleihen o.ä. Dann sollte bei einer Filialbank auch der Auslandsbezug problemlos sein und die auch US Steuererklärung machbar sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein vor 4 Stunden vor 9 Stunden von Hermann: Ich habe Anleihen, ETFs und Einzelaktien: Oddo, XTracker Overnight FTSE All World, MSCI India und Einzelaktie: Lynas Mit dem Strafrecht will ich nichts zu tun haben, daher frage ich ja hier. Keine Beratung, aber an deiner Stelle würde ich alle europäischen Fonds vor dem steuerrechtlichen Umzug in die USA verkaufen und nach dem Umzug entsprechende US-Produkte neu erwerben - ansonsten drohen massive Komplikationen bei den Steuern in den USA. Einzelaktien sind dagegen weniger problematisch. Bezüglich des Brokers wirst du einen Anbieter benötigen, der in den USA tätig ist, sei das nun Interactive Brokers, Schwab oder Fidelity. Interactive Brokers könnte den Vorteil haben, dass der Übertrag von IB Ireland zu IB USA einfacher sein dürfte als von einem deutschen zu einem amerikanischen Broker, möglicherweise werden auch Anschaffungsdaten zu den Einzelaktien übernommen. Bei mir könnte irgendwann auch ein Umzug in die USA ins Haus stehen. Glücklicherweise habe ich gleich zwei Vorteile durch meinen Wohnsitz in der Schweiz: Erstens darf ich bei IB UK oder Swissquote schon US-ETFs kaufen, und zweitens gibt es hier keine Steuer auf Kursgewinne, so dass auch ein Verkauf und Neukauf nicht problematisch wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PEOPLES vor 1 Stunde vor 11 Stunden von Hermann: ich müss nächstes Jahr vorraussichtlich für 5 Jahre in die USA. Visum, Unterkunft, Umzug usw. kümmert sich der Arbeitgeber drum. Muessen oder wollen? Der ganze Mist mit den Depots/Steuerausländer/FACTA war fuer mich schon vor Trump Grund eher nicht in die USA zu gehen. Jetzt lockt mich das Ganze noch viel weniger. Steuerlich auch eher mau, also vor allem fuer Leute die eben wirklich nur temporär hinziehen. Anders mag das sein, fuer Kollegen die aus dem 5 Jahren dann 25 machen und sich komplett integrieren (401K, etc pp) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag