GlitterGirlie Oktober 29, 2006 Ich bin erstaunt was über die "Bijou-Abzweigung" so alles hier an "Einsätzen" am Roulettetisch erfolgt! Da möchte ich nicht zurück stehen und meine Gedanken einbringen und ein paar Fragen aufwerfen. Deshalb habe ich einmal die Oktober Permanenzen der Bijou-Aktie festgehalten: Es bedeuten: rot = fallende und grün = steigende Kurse. Maximal wurde bisher in Serie 4 x grün, aber 6 x rot notiert. Sicherlich ist diese kurze Reihe nicht sehr repräsentativ, aber ich frage mich trotzdem, ob hier die einzelnen Ereignisse (Tagesverlauf) ähnlich wie beim Roulette unabhängig sind? Oder anders gesagt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Bijou-Aktie morgen wieder steigt? Ist sie > 50% oder = 50% oder kleiner < 50%. Vielleicht sind meine Fragen auch nur Humbug oder ich habe da ganz falsche Vorstellungen. Und es ist tatsachlich so wie beim Roulette: Bei einem richtig funktionierenden Roulette-Tisch liefert die Permanenz keinerlei für den Spielsieg irgendwie bedeutsamen oder nutzbaren Informationen. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung entlarvt alle auf der Permanenz beruhenden Spielstrategien und "Systemspiele" bestenfalls als sinnlose reine Spielereien, schlimmstenfalls als Wahn, der zur Spielsucht führen kann. Gut, dann wäre es letztendlich sinnlos. Aber mir ist noch ein anderer Vergleich eingefallen. Da gibt es doch diese Point & Figure Charts und ich glaube da eine Verbindung gefunden zu haben. Leider kenne ich mich da nicht aus, aber es wäre doch einmal interessant zu wissen, ob da tatsächlich Gemeinsamkeiten bestehen? Ich denke jetzt spontan an den Chartexperten und "Hobby-Croupier" Aktiencrash, obwohl ich das bei ihm auch noch nie gesehen habe. Dann könnte auch hier die Diskussion neue Ansatzpunkte gewinnen, denn der Rouletteweg scheint mir schon ziemlich ausgelascht zu sein. Neue Erkenntnisse bringt mir der nicht. Trotzdem wünsche ich euch viel Glück beim Einsatz. Es grüßt aus der Spielbank von Monte Carlo GG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerDude1980 Oktober 29, 2006 Tja, ich fürchte, die Wahrscheinlichkeiten für irgendwelche Kursveränderungen zu berechnen, fällt in den Bereich der Chaostheorie. Der berühmte Flügelschlag des Schmetterlings in Indien, der hier einen Orkan auslöst, hat nämlich offensichtlich auch Einfluss auf die Kurse von Versichereraktien. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky Oktober 29, 2006 Tja, ich fürchte, die Wahrscheinlichkeiten für irgendwelche Kursveränderungen zu berechnen, fällt in den Bereich der Chaostheorie. Der berühmte Flügelschlag des Schmetterlings in Indien, der hier einen Orkan auslöst, hat nämlich offensichtlich auch Einfluss auf die Kurse von Versichereraktien. ;-) An der Stelle möchte ich mal widersprechen und behaupte, dass die Chance, steigende Kurse zu erwischen größer ist, als die Chance der fallenden Kurse. Meine Argumentation basiert allerdings darauf, dass die Kursentwicklung nicht unabhängig von den Fundamentaldaten gesehen werden kann. Das heißt, ein fundamental gesundes Unternehmen, dass Gewinne erwirtschaftet, wird statistisch gesehen mit höherer Wahrscheinlichkeit steigende Kurse erfahren, als fallende. Ein weiterer Punkt, der meine Argumentation stützt, ist die Verteilung von Vermögen auf mehrere Werte. So ist das Verlustrisiko auf den Einsatz des Kapitals beschränkt, während die Gewinnchance nach oben offen ist. Das heißt, dass zwangsläufig bei mehreren Werten mit fundamental guter Basis die Chance auf insgeamt steigende Kurse höher ist, als auf fallende Kurse, weil die Rendite der steigenden Werte ab einen gewissen Punkt den Totalverlust eines anderen Wertes komplett kompensieren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai November 6, 2006 http://www.n-tv.de/729678.html ohne Worte.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
