Mazhi Oktober 28, 2006 · bearbeitet Oktober 28, 2006 von Mazhi Volkswagen erhöht MAN-Anteil auf 20 Prozent Pötsch: Trotzdem noch eine einvernehmliche Lösung angestrebt Wolfsburg (ddp). Volkswagen hat seinen Anteil am Nutzfahrzeughersteller MAN mittlerweile auf rund 20 Prozent erhöht. Dies gab VW-Finanzvorstand Hans-Dieter Pötsch am Freitag bei einer Analystenkonferenz bekannt. Am Morgen hatte Europas größter Pkw-Hersteller bestätigt, beim Bundeskartellamt die Genehmigung für eine Erhöhung des MAN-Anteils auf bis zu 30 Prozent beantragt zu haben. "Wir haben den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung von mehr als 25 Prozent angemeldet", hatte eine Sprecherin präzisiert. An der Haltung des Konzerns, eine einvernehmliche Lösung im Übernahmepoker zwischen MAN und dem schwedischen Lkw-Hersteller Scania zu befürworten, habe sich aber nichts geändert. Der VW-Vorstandsvorsitzende Bernd Pischetsrieder hatte vor kurzem bereits eine mögliche Aufstockung des MAN-Anteils angedeutet. Damit will sich VW eine größere Einflussmöglichkeit bei der angestrebten Allianz zwischen MAN und Scania sichern, in das VW im zweiten Schritt das eigene brasilianische Nutzfahrzeuggeschäft einbringen will. VW ist sowohl bei MAN als auch bei Scania größter Einzelaktionär. Laut Pischetsrieder strebt VW jedoch keinesfalls mehr als 30 Prozent an MAN an, weil das deutsche Gesetz dann ein öffentliches Übernahmeangebot vorschreibt. VW will einer Übernahme von Scania durch MAN laut Medienberichten nur dann zustimmen, wenn der Konzern im Zuge der Transaktion einen mindestens 20-prozentigen Anteil an MAN bekommt. Quelle: ddp - www.mazhitrade.com Mini Kennwort: Scania Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mazhi Oktober 28, 2006 Continental-Gewinn 2006 übertrifft Rekordjahr 2005 Verbesserter Produktmix und reduzierte Kosten lassen Reifenhersteller an Gewinnprognose festhalten Düsseldorf (ddp.djn). Der Reifenhersteller Continental hält an seiner Gewinnprognose für 2006 fest. "Wir werden im laufenden Jahr bei Umsatz und operativem Ergebnis wie angekündigt über dem bisherigen Rekordjahr 2005 liegen", sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer dem Magazin "Wirtschaftswoche". Wennemer räumte in dem am Samstag vorab veröffentlichten Interview ein, dass hohe Rohstoff- und Energiepreise vor allem das Reifengeschäft des Hannoveraner Konzerns "mit ungefähr 300 Millionen Euro zusätzlich" belasten werden. Dies sei allerdings aufgefangen worden. Durch einen weiter verbesserten Produktmix seien im Pkw-Bereich viele High-Performance-Reifen verkauft worden. Derzeit helfe auch das Winterreifengeschäft, und nicht zuletzt seien die Kosten weiter reduziert worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mazhi Oktober 30, 2006 · bearbeitet Oktober 30, 2006 von Mazhi Großbank bestätigt Interesse Commerzbank prüft Engagement beim Raumfahrtkonzern EADS Frankfurt/Main (ddp). Die deutsche Kreditwirtschaft kann sich eine aktive Rolle bei der Neuordnung des deutsch-französischen Raumfahrtkonzerns EADS vorstellen. "Wir hätten uns zwar eine industrielle Lösung gewünscht. Wir würden uns aber auch anderen Lösungen nicht verschließen, wenn sie betriebswirtschaftlich sinnvoll sind", sagte ein Sprecher der Commerzbank dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Damit hat erstmals eine Großbank offiziell bestätigt, dass sie sich in die Neugestaltung der Beteiligungen bei EADS einbringen will. Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, die Deutsche Bank, die Commerzbank und die US-Investmentbank Goldman Sachs hätten der Bundesregierung zugesagt, sie bei der Wahrung des deutschen Einflusses auf EADS zu unterstützen. Auslöser für die Bemühungen ist die Ankündigung von Daimler-Chrysler, sein Aktienpaket an EADS von 22,5 Prozent auf 15 Prozent zu reduzieren. Quelle: ddp - Mazhitrade.com Mini Comment: Eine interessante Mission, wofür sich noch weitere Banken interessieren werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
