Thomas März 6, 2004 Ein interessanter Beitrag von ok.de... Rund 55 Millionen Europäer nutzen derzeit Google als Seitenfinder damit hat der Spitzenreiter mit einer Marktdurchdringung von 55 Prozent eindeutig die Nase vorne gegenüber den Mitbewerbern. Dies zeigt eine aktuelle Analyse von Nielsen//NetRatings. Nachfolger weit abgeschlagen Zweiter auf der Nutzungsliste ist MSN Search mit einer Marktdurchdringung von 23 Prozent. Weit zurückgeschlagen sind Yahoo! Mit rund 10 Prozent, AOL (5 Prozent) und T-Online (3,3 Prozent). Jedoch nicht nur die Besucherzahlen sind interessant auch wie lange die Benutzer auf den Seiten verweilen, spricht für die Qualität einer Suchmaschine. Und auch hier hat Google die Spitzenposition und überspringt als einziger Anbieter die 10-Minuten-Marke. Ganze 15 Minuten verbringt der durchschnittliche Google-Benutzer auf den Seiten der Suchmaschine, neun Minuten auf der Bildersuche von Google. Zweiter auf der Liste ist hier Yahoo! mit etwas über 4 Minuten Verweildauer, ganz abgeschlagen sind T-Online und MSN, die nur 4 Minuten Nutzer für sich begeistern können. "Googles Spitzenposition wirkt derzeit unantastbar. Aber einige der größten Anbieter im Internet entwickeln derzeit konkurrierende Suchtechnologien, was die Situation in diesem Marktsegment in den nächsten eineinhalb Jahren durchaus ändern kann. Beispielsweise hat Yahoo in den USA vor kurzem seine neue Suchtechnologie YST auf den Markt gebracht und plant, diese in den kommenden Wochen auch in Europa einzuführen. Alles in allem wird es also sehr interessant sein, diesen Sektor und seine Entwicklung künftig zu beobachten, erläutert Tom Ewing, European Market Analyst bei Nielsen//NetRatings. Sven Wagenhöfer Quelle: Onlinekosten.de Hier die Details als PDF http://www.nielsen-netratings.com/pr/pr_040304_gr.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AndyMcTwist März 7, 2004 ich mag google mittlerweile immer weniger.... da sind oben auf der trefferliste meist nur noch seiten, die sicher ihren platz erkauft haben und nicht mit meiner suchanfrage zu tun haben. schon klar, dass die auch irgendwie geld verdienen müssen, aber dann sollten werbelinks klar gekenzeichnet sein. mein fazit: qualität von google hat stark nachgelassen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Teletrabbi März 7, 2004 Jau, wenn man z.B. Witze sucht, dann sind unter den ersten 200 Treffern 180 Seiten Seiten mit Dialern. Da sollte nicht nur Google etwas gegen tun, sondern auch der Staat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas März 7, 2004 Man muss aber zugeben, dass Google die umfassenste Datenbank hat. Versucht mal in Altavista oder ähnlichen Diensten etwas Außergewöhnliches zu finden ... keine Chance, alle zu oberflächlich. Google hingegen scheint in fast jeder Ecke des Internets gewesen zu sein. Die Spam- und Dialerseiten sind meiner Auffassung drastisch gesunken. Gerade die einsilbigen Suchbegriffe sollte man meiden. Stärkere Sucheinschränkungen bringen meißt die besseren Ergebnisse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond März 7, 2004 Das mit den Dialerseiten stimmt leider. Man kann das ganze aber noch halbwegs ausgrenzen, indem man einfach mal unseriöse Suchbegriffe mit einem Minus-Zeichen ausschließt. Beispiel: "Witze -Erotik" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
