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m_g

Hallo!

 

Angesichts des immer schwächer werdenden Dollars und der nicht abzusehenden Besserung, überlege ich, wie ich mein Einkommen (USD) am besten absichern kann.

Was mir bis jetzt in den Kopf gekommen ist, Wave XXLs Put oder StayLow Optionen oder ähnliches dürften alle mit so hohen Risiken kommen, dass ich letztendlich keinen Sicherheitsgewinn habe.

 

Sind euch Strategien zur Währungssicherung bekannt, die sich auch auf die Höhe eines normalen Einkommens anwenden lassen?

 

 

Danke und Gruß,

m_g

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DrFaustus

Auf Dauer ist es sicher schwierig ein regelmäßiges Einkommen durch Instrumente abzusichern. Das einzige was mir spontan einfallen würde ist ein Swap. Allerdings glaub ich nicht (sorry wenn ich mich irre), dass du über ein Gehalt in ausreichender Höhe verfügst. Das Problem ist ja wahrscheinlich, dass du das Geld in Euro brauchst. Dann hilft dir ein USD-Konto auch nicht weiter. Optionen oder Termingeschäfte scheiden mangels Masse und mangels der regelmäßigen Zahlungen wohl auch aus.

Eine Möglichkeit die mir evtl einfallen würde, die allerdings sehr teuer sein dürfte ist ein Fremdwährungskredit auf USD. Den Kreditbetrag lässt du dir auszahlen und legst ihn Zinsgünstig an. Durch deine Gehaltszahlungen wird dann der Kredit suksessive getilgt. Somit hast du das Währungsrisiko auf bestimmte Zeit ausgeschaltet. Allerdings dürfte das wie gesagt etwas teuer werden, denn die Zinsen in Amiland sind ja bekanntlich höher als bei uns, so dass du einen erheblichen Zinsverlust erleiden würdest.

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cubanpete

Kommt wie DrFaustus schon gesagt hat auf die Beträge an. Kleinere Beträge würde ich überhaupt nicht absichern. Für mittlere Beträge kannst Du Währungspaare handeln, z.B. bei oanda. Für grössere Beträge kommen eigentlich nur Futures in Frage. In beiden Fällen tust Du eigentlich genau was DrFaustus geschrieben hat: Du nimmst einen Kredit in der einen Währung auf und legst das Geld in der anderen Währung an. Bei Währungspaaren wird Dir die Differenz der Zinsen der beiden Währungen auf das Konto verbucht, bei Futures ist die Zinsdifferenz bereits im Future eingepreist.

 

Optionen würde ich wegen der hohen Kosten (Prämien) eher nicht benutzen. Natürlich hast Du bei Optionen den Vorteil, dass Du auch Gewinne erzielen kannst wenn die Währungsdifferenz zu Deinen Gunsten ist, während die Differenz (negativ oder positiv) durch ein Währungspaar oder ein Future komplett neutralisiert wird. Optionen sind also eigentlich keine Absicherung sondern eine zusätzliche Spekulation.

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m_g

Hallo,

 

danke für eure Antworten.

Der Fremdwährungskredit würde zwar funktionieren, aber die Zinsen minus die Zinserträge dürften den befürchteten Wertverfall des Dollars übersteigen.

Wie ihr schon richtig gesagt habt geht es hier nicht um große Beträge, aber es sind schon ein paar Tausend Dollar im Monat, also tut ein weiterer 10% Verlust gegenüber dem Euro schon weh.

Ich nehme an, dass Swaptions bei solchen Beträgen auch noch nicht angeboten werden oder wenn zu schlechten Konditionen.

 

Spekulation über Hebelpapiere oder Futures wäre zwar eine Option, kann aber im schlimmsten Fall natürlich zu doppelten Verlust führen.

 

Also Swaptions wären (so wie ich sie verstanden habe, habe noch nie real was damit zu tun gehabt) schon die ideale Lösung, aber bei den Beträgen wohl nicht umsetzbar.

 

Gruß,

m_g

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cubanpete

Kostet Dich ungefähr 1.5% pro Jahr, Differenz Euro/Dollar.

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m_g
Kostet Dich ungefähr 1.5% pro Jahr, Differenz Euro/Dollar.

 

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch keine Angebote gefunden habe. Kannst du mir dazu ein zwei Links geben?

 

Gruß,

m_g

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