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Ike

Gerry Weber

Empfohlene Beiträge

Hawkeye
· bearbeitet von Hawkeye

Wow.. Beileid an Beschäftigte und Investierte :unsure:

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McScrooge

Der letzte macht das Licht aus. Gerry Weber ist 8km von meinem Wohnort entfernt. Die Zeichen deuteten sich seit Monaten an. 

Vieles wurde leider verschlafen im Management im beschaulichen Halle/Westf.

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100

Da können die aber dann auch nichts machen, wenn das Wetter eben nicht gut ist.

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Toni

Ich schätze, Esprit ist als nächstes dran...

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Bill

Hallo,

 

für die Bekleidungsbranche an sich schaut übel aus.

Die Chartverläufe ähneln sich schwer (siehe Ahlers).

 

Gruß

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Flughafen

Jemand ist dabei, die Papiere einzusammeln. Bei TV Loonland ging das so 3 Monate langt, danach hatte Ogilvy die Übernahme bekannt gegeben. Es kann natürlich auch sein, dass die Familie hier die Papiere günstig wieder einsammelt.

 

Ich blicke nicht durch. Die Insolvenz der Mutter Gerry Weber International könnte Vorteile haben, wenn die Tochter Gerry Weber (wir reden hier um ihre Aktie) dabei aus mehreren schlechten Mietverträgen rauskommen und die Filialien schneller und kostengünstiger schließen könnte. Das Hauptproblem der Firma GW bleibt m.E. die Marke, sie ist wohl nicht mehr besonders gefragt.

GW.png

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Schildkröte

Das Problem von Gerry Weber ist die Mittelpreisigkeit und der Fokus auf reifere Damen. Der typische 4711-Effekt. Welche Damen jüngeren oder mittleren Alters wollen schon Omaklamotten tragen. 

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alex08

Wobei es Witt Weiden mit ihrem Fokus auf die Frau ab 50(?) doch ziemlich gut geht, wenn ich die letzten Otto-Berichte richtig im Kopf habe.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Börse-Online orakelt "Umschuldung unumgänglich". Bei Hallhuber läufts wohl auch nicht. Debt to Equity-Swap steht im Raum. Dann bleibt für die bisherigen Aktionäre nix...

Zahlen gibts wohl Ende Februar.

 

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Kaffeetasse
Am 26.1.2019 um 13:39 schrieb Toni:

Ich schätze, Esprit ist als nächstes dran...

Hoffentlich überlebt Tom Tailor...die Jeans passen immer perfekt.

^_^

 

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Toni

Haha, LOL! Das nenne ich Management! Erst Hallhuber kaufen, dann wieder verkaufen....LOL!

 

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dev
vor 10 Minuten schrieb Toni:

Haha, LOL! Das nenne ich Management! Erst Hallhuber kaufen, dann wieder verkaufen....LOL!

 

Viele Fusionen scheitern ;-)

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Schildkröte

Die Übernahme von Hallhuber erfolgte wohl auch mit der Idee, sich breiter aufzustellen. Nun will man sich gesundschrumpfen und sich aufs Kerngeschäft fokussieren. Insofern macht der Verkauf schon Sinn. Kurzfristig kann man sich damit Liquiditität verschaffen bzw. Schulden tilgen. Entscheidend ist, dass die Kernmarke mittelfristig wieder erfolgreich wird.

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Stoiker

Gerry-Weber-Gründer gesteht Fehler ein

 

Eine veraltete Marke und eine zu große Logistikhalle: Der Patriarch hinter dem Modekonzern Gerry Weber kommentiert die Insolvenz seiner Firma. Link

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Gerry Weber schließt in Deutschland 120 Geschäfte und baut 454 Stellen ab – davon gut 300 in den Filialen und den Rest in der Verwaltung. ... Die Finanzierung des Geschäftsbetriebs sei bis in das Jahr 2020 hinein gesichert ... Gerry Weber spüre schon jetzt Rückenwind im Markt durch die bereits ergriffenen Maßnahmen zur Neupositionierung ... Die Neupositionierung werde Ende 2021 abgeschlossen sein.

Quelle: FAZ 

 

Da klingt der Vorstandsvorsitzende ja etwas optimistisch. Der Aktie verleiht das heute einen Kursauftrieb von 21%. Von 0,33€ auf 0,40€. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Der Finanzinvestor Robus will die Kontrolle über die insolvente Damenmodekette Gerry Weber und deren frühere Tochter Hallhuber übernehmen. Doch der Investor hat nicht mit allen Beteiligungen Erfolg. ... Das Unternehmen habe sich mit Fonds, die von Robus Capital Management und Whitebox Advisors verwaltet werden, auf ein Sanierungskonzept verständigt, teilte Gerry Weber mit. Offenbar soll ein dritter Partner in geringerem Umfang an dem Deal beteiligt sein ...  Insgesamt steuern die Investoren im Rahmen eines sogenannten Insolvenzplans bis zu 49,2 Millionen Euro bei. Dabei werden im ersten Schritt sämtliche Aktien eingezogen und auf Null gesetzt. Im zweiten Schritt werden neue Aktien ausgegeben, die ausschließlich von den beiden Investoren gezeichnet werden. Die Gläubiger sollen im Gegenzug auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten und könnten sich dann zwischen einer Abfindung in bar und „verschiedenen Finanzinstrumenten zur Wertaufholung entscheiden“

Hier der vollständig WiWo-Artikel.

 

Die Aktie lässt das heute einbrechen. Um -55,6% von 0,30€ auf 0,13€. Ob es ein Abfindungsangebot für Altaktionäre gibt? Mit 0€ würde ich mich nicht abspeisen lassen. Ich würde gucken, zu welchen Konditionen die bisherigen Großaktionäre Weber und Hardieck ihre Aktien abgeben. Eventuell tritt auch ein konkurrierender Finanzinvestor in Erscheinung, sichert sich billig Aktien und ficht das Abfindungsangebot gerichtlich an. Alleine schon die Aussicht darauf dürfte dem Kurs Aufschub geben. Spekulanten könnten also ihren Spaß haben. Möglicherweise sind meine Überlegungen aber auch hinfällig, weil es sich um ein insolventes Unternehmen handelt?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Kreditgeber sitzen nunmal am längeren Hebel. Und wenn die FK Geber schon 60% Haircut akzeptieren, bleibt für die Aktionäre nichts übrig. Klar kann man klagen. Chance was zu holen <1% vermute ich.

Alleine die Aussicht darauf hält den Kurs über 0,00 €. 

 

Der Fall mit der Abfindung von Minderheitsaktionären ist hier fehl am Platz, weil komplett anders.

Das ist wie Äpfel mit Kaninchen vergleichen.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
Am 16.7.2019 um 18:55 von Schildkröte:

Die Aktie lässt das heute einbrechen. Um -55,6% von 0,30€ auf 0,13€. Ob es ein Abfindungsangebot für Altaktionäre gibt? Mit 0€ würde ich mich nicht abspeisen lassen.

Es ist bei Insolvenzaktien immer dasselbe Spiel:

Alle informierten Marktteilnehmer wissen, dass die Altaktien zusammen einen Wert von null Euro haben und spätestens mit Delisting weg sind. Wer bezahlt also echtes Geld für Insolvenzschrottaktien?

Das sind zum einen Zocker, die hoffen, den Mist an andere Zocker (Greater fool theory) teurer weiterverkaufen zu können, und andererseits naive Idioten, die überhaupt nicht begreifen, dass die Insolvenzaktien keine Anteile an dem neuen Unternehmen (NewCo) verbriefen.

 

Am 16.7.2019 um 18:55 von Schildkröte:

Möglicherweise sind meine Überlegungen aber auch hinfällig, weil es sich um ein insolventes Unternehmen handelt?

Richtig. Ob die Aktien einfach delistet werden oder vorher ein Wertgutachten erstellt wird, in dem pro Aktie ein Wert von 0,00 Euro errechnet wird, ist unterm Strich völlig Banane. Die Aktien sind so oder so wertlos.

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bondholder
vor 9 Stunden von Schildkröte:

Ich würde gucken, zu welchen Konditionen die bisherigen Großaktionäre Weber und Hardieck ihre Aktien abgeben.

Die beiden erhalten exakt null Euro, so wie alle anderen Aktionäre auch – falls sie die Pennystocks nicht vorher im Börsenhandel verkaufen.

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hund555

Die Macht der Dividende lässt im nachhinein das Investment doch gar nicht so schlecht aussehen:

2019-07-24 09_46_36-Window.png

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dev
· bearbeitet von dev

Eventuell wäre man schon 2018 ausgestiegen, 2017 Verlustjahr, Dividendenausfall, weiterhin schlechte Quartalsergebnisse.

 

@hund555 auf welcher Webseite kann man eine Aktie mit und ohne Div vergleichen?

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 15 Minuten von dev:

Eventuell wäre man schon 2018 ausgestiegen, 2017 Verlustjahr, Dividendenausfall, weiterhin schlechte Quartalsergebnisse.

 

@hund555 auf welcher Webseite kann man eine Aktie mit und ohne Div vergleichen?

Ich hatte das sinkende Schiff 2018 für knapp 8 € verlassen.

Aber was ich damit sagen wollte: Sogar wer jetzt noch hält, hat sich das Investment für ihn gelohnt, wenn er günstig vor längerer Zeit gekauft hat.

 

Auf finanzen.net kann man Charts mit und ohne Div vergleichen.

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dev
vor 9 Minuten von hund555:

Ich hatte das sinkende Schiff 2018 für knapp 8 € verlassen.

Aber was ich damit sagen wollte: Sogar wer jetzt noch hält, hat sich das Investment für ihn gelohnt, wenn er günstig vor längerer Zeit gekauft hat.

Dann hast du es ja so gemacht wie ich es mir gedacht hatte.

Ja, die Dividende ist auf lange Sicht nicht unerheblich - obwohl sie bei Ausschüttung vom Kurs abgezogen wird.

 

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