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LaVega

MASCH. BERTH. HERMLE AG

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schnueffelnase

News waren in letzter Zeit auch gut: Hermle wächst gegen den Maschinenbau-Trend

 

 

Aber wie heißt es so schön? Der Kenner genießt und schweigt!

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Shjin
· bearbeitet von Shjin

Was würdet ihr als die grössten Konkurrenten von der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG bezeichnen? Ich habe gerade etwas gegooglet und "erschreckend" wenig(e) gefunden. Am ehesten noch die DMG Mori Aktiengesellschaft.

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fredyausosterwal

Hallo ich beobachte schon sehr lange die Firma Hermle AG und kenne die Firma noch aus der letzten Krise 2009/2010.Die Firma schüttet sehr ordentnlich Dividenden aus aber ist natürlich sehr Zyklisch wenn die Wirtschaft brummt verdient sie sehr gut und wenn es schlecht läuft geht es halt runter aber das ist nicht schlimm man muss halt in den Crashzeiten zukaufen und dann Geduld haben und sich über die Dividenden freuen. 

 

Hab meine Aktien zu 88 Euro gekauft und zu 300 wieder verkauft das war ein sehr guter Deal für mich 

 

https://www.onvista.de/news/dgap-news-maschinenfabrik-berthold-hermle-ag-konzernumsatz-waechst-im-ersten-halbjahr-2019-um-8-deutsch-269393839

 

Durch diesen bericht hier drunter wurde ich auf Hermle aufmerksam sehr interessant wie man in Krisenzeiten reagiert die Firma hat 0 Schulden und Banken sind verhasst in der Firma 

 

https://www.wiwo.de/unternehmen/maschinenbau-mittelstaendler-hermle-das-wunder-von-der-alb/5298550.html

 

Was haltet ihr von der Firma Hermle und glaube ihr das sie bei einer ähnlichen Krise wie 2009/2010 wieder so abstürzen wird?

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cantaloupe
· bearbeitet von cantaloupe
Umformulierung wegen untenstehender Anmerkung von IndexP
vor 3 Stunden von fredyausosterwal:

Hallo ich beobachte schon sehr lange die Firma Hermle AG und kenne die Firma noch aus der letzten Krise 2009/2010.Die Firma schüttet sehr ordentnlich Dividenden aus aber ist natürlich sehr Zyklisch wenn die Wirtschaft brummt verdient sie sehr gut und wenn es schlecht läuft geht es halt runter aber das ist nicht schlimm man muss halt in den Crashzeiten zukaufen und dann Geduld haben und sich über die Dividenden freuen. 

 

Hab meine Aktien zu 88 Euro gekauft und zu 300 wieder verkauft das war ein sehr guter Deal für mich 

 

Was haltet ihr von der Firma Hermle und glaube ihr das sie bei einer ähnlichen Krise wie 2009/2010 wieder so abstürzen wird?

 

Was soll man jetzt zu diesem Post sagen?

Glückwunsch zum günstigen Kauf oder Beileid zum Verkauf?

 

Es klingt, als suchst Du Bestätigung, dass das immer noch eine gute Firma ist - aber warum hast Du dann überhaupt verkauft?

Für mich wirkt es wie Verkaufen aus Angst vor einem Crash, und Hoffnung, bald verbilligt zurückkaufen zu können.

 

Konkret zu Deiner Frage: ja, in einer Krise wie 2009 wird wahrscheinlich fast jedes Unternehmen ähnlich abstürzen wie damals schon. Bloss, wann kommt so eine Krise, die wirklich ähnlich schlimm wird wie 2009? Vielleicht erst wenn die Hermle-Aktie über 1000 Euro steht?

 

 

Mal kurz rechnen: Kauf bei 88, Verkauf bei 300 - macht 212 Euro Gewinn, darauf 25% Abmelkungssteuer sowie Soli, Kirchensteuer und Gebühren...  d.h. wenn Du wieder Hermle-Aktien kaufen wolltest, sollte der Kurs unter 240 Euro rutschen, ansonsten hast Du Verlust gemacht durch den Verkauf geht der (angenommene) Plan Verkauf - Wiederkauf nicht auf. Und in der Zwischenzeit verzichtest Du auf die Dividenden...

Kein guter Deal in meinen Augen (so ein Verkauf-Wiederkauf-Ansatz). Gerade wenn ein Unternehmen so solide finanziert ist wie Hermle, heisst es bei Angst vor dem Crash besser: halten, Dividenden kassieren, und eventuell sogar nachkaufen.

 

Just my Two Cents

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IndexP
vor 7 Minuten von cantaloupe:

Mal kurz rechnen: Kauf bei 88, Verkauf bei 300 - macht 212 Euro Gewinn, darauf 25% Abmelkungssteuer sowie Soli, Kirchensteuer und Gebühren...  d.h. wenn Du wieder Hermle-Aktien kaufen wolltest, sollte der Kurs unter 240 Euro rutschen, ansonsten hast Du Verlust gemacht durch den Verkauf.

 

Wie kommt man mit 465 Beiträgen und fast 12 Jahren Mitgliedschaft im WPF auf solch einen haltlosen Quatsch?

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cantaloupe
· bearbeitet von cantaloupe
vor 16 Minuten von IndexP:

 

Wie kommt man mit 465 Beiträgen und fast 12 Jahren Mitgliedschaft im WPF auf solch einen haltlosen Quatsch?

Sorry, nicht ausreichend erklärt: diese Rechnung erfolgt unter der Annahme, dass der Fragesteller nur verkauft hat, um später wieder günstiger einzusteigen. Damit dieser Plan aufginge, wäre ein entsprechender Kursrutsch notwendig....  werde es umformulieren.

Natürlich hat er keinen Verlust gemacht. Und wenn der Verkauf aus anderen Gründen erfolgte - dann sorry, alles falsch interpretiert. Aber die Fragestellung wirkte auf mich schon in diese Richtung.

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IndexP
· bearbeitet von IndexP
vor 39 Minuten von cantaloupe:

Sorry, nicht ausreichend erklärt: diese Rechnung erfolgt unter der Annahme, dass der Fragesteller nur verkauft hat, um später wieder günstiger einzusteigen. Damit dieser Plan aufginge, wäre ein entsprechender Kursrutsch notwendig

 

Auch das ist Quark.

Bei 88 gekauft, bei 300 verkauft. Steuern auf den Gewinn (300-88 = 212) gezahlt.

 

Die Aktie steht jetzt bei 288 Euro.

Wenn er jetzt wieder kauft, kauft er selbstverständlich günstiger zurück.

 

Das einzige "Problem" ist, daß ihm mit dem zwischenzeitlichen Verkauf bei 300 der 'Steuerstundungs-Vorteil' entgangen ist. Aber eben nur der Vorteil durch die Stundung.

Die Steuerzahlung bleibt ganz zum Schluß und in der Summe mehr oder weniger dieselbe - wenn er irgendwann mal bei 400 oder so verkauft, muß er dann beim zweiten Verkauf nur noch Steuern auf (400-288) zahlen - und nicht (mehr) auf (400-88).

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cantaloupe

Der Steuerstundungseffekt ist das eine.

Nach seinem Verkauf bei 300 hat er aber nach Steuern nur ca. 240-250 Euro pro Aktie in der Tasche. Von dem Geld kann er bei 288 nur noch ca. 0,87 Aktien zurückkaufen.

Hat also weniger Aktien als vorher, und über die Jahre werfen diese weniger Aktien auch weniger Dividende ab. Je nach Dividendenrendite zieht das deutlich stärker rein als der Steuerstundungseffekt.

 

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earningpower

Also keine Schulden stimmt nicht. Bei der Dividendewerden 0,85€ als Dividende deklariert und der Rest und Löwenanteil als Bonus. Das habe ich so noch nirgends gesehen.

Und wenn ich auf Kununu schaue, was die Mitarbeiter zu sagen, frage ich mich auch warum es keine Kantine gibt ;)

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dev
· bearbeitet von dev
vor 16 Stunden von cantaloupe:

Nach seinem Verkauf bei 300 hat er aber nach Steuern nur ca. 240-250 Euro pro Aktie in der Tasche. Von dem Geld kann er bei 288 nur noch ca. 0,87 Aktien zurückkaufen.

Hat also weniger Aktien als vorher, und über die Jahre werfen diese weniger Aktien auch weniger Dividende ab. Je nach Dividendenrendite zieht das deutlich stärker rein als der Steuerstundungseffekt.

:thumbsup:

 

 

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Chips
vor 16 Stunden von cantaloupe:

Der Steuerstundungseffekt ist das eine.

Nach seinem Verkauf bei 300 hat er aber nach Steuern nur ca. 240-250 Euro pro Aktie in der Tasche. Von dem Geld kann er bei 288 nur noch ca. 0,87 Aktien zurückkaufen.

Hat also weniger Aktien als vorher, und über die Jahre werfen diese weniger Aktien auch weniger Dividende ab. Je nach Dividendenrendite zieht das deutlich stärker rein als der Steuerstundungseffekt.

 

Genau das ist ja der Steuerstundungseffekt. Der Betrag an Steuern, den man heute bezahlt, wirft keine Rendite mehr ab. 

So wie wenn du dem Finanzamt 100€ schuldest und die statt heute erst in einem Jahr bezahlen musst. In dem Jahr bringen dir die 100€ zb. noch 1€ Zins. Und wenn das Finanzamt sagt, du kannst auch erst in 5 Jahren bezahlen, wird das entsprechend mehr. 

 

Die 100€ Steuerschuld verschwindet dadurch aber nicht. 

 

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fredyausosterwal
Am 13.9.2019 um 21:25 von cantaloupe:

 

Was soll man jetzt zu diesem Post sagen?

Glückwunsch zum günstigen Kauf oder Beileid zum Verkauf?

 

Es klingt, als suchst Du Bestätigung, dass das immer noch eine gute Firma ist - aber warum hast Du dann überhaupt verkauft?

Für mich wirkt es wie Verkaufen aus Angst vor einem Crash, und Hoffnung, bald verbilligt zurückkaufen zu können.

 

Konkret zu Deiner Frage: ja, in einer Krise wie 2009 wird wahrscheinlich fast jedes Unternehmen ähnlich abstürzen wie damals schon. Bloss, wann kommt so eine Krise, die wirklich ähnlich schlimm wird wie 2009? Vielleicht erst wenn die Hermle-Aktie über 1000 Euro steht?

 

 

Mal kurz rechnen: Kauf bei 88, Verkauf bei 300 - macht 212 Euro Gewinn, darauf 25% Abmelkungssteuer sowie Soli, Kirchensteuer und Gebühren...  d.h. wenn Du wieder Hermle-Aktien kaufen wolltest, sollte der Kurs unter 240 Euro rutschen, ansonsten hast Du Verlust gemacht durch den Verkauf geht der (angenommene) Plan Verkauf - Wiederkauf nicht auf. Und in der Zwischenzeit verzichtest Du auf die Dividenden...

Kein guter Deal in meinen Augen (so ein Verkauf-Wiederkauf-Ansatz). Gerade wenn ein Unternehmen so solide finanziert ist wie Hermle, heisst es bei Angst vor dem Crash besser: halten, Dividenden kassieren, und eventuell sogar nachkaufen.

 

Just my Two Cents

Ähh nur mal so ich suche keine Bestätigung das die Firma Hermle immer noch eine Gute Firma ist die guten Zahlen sprechen für sich.

 

Aber nützt es mir wenn ich immer nur "Theoretisch "gute Gewinne gemacht habe und diese Gewinne nie realisiere ich habe einen sehr guten Deal gemacht ...und voon 88 auf 300 Euro ist ein sehr gute Gewinn für eine Aktie. Die Firma ist Top gebe ich dir recht meine Strategie ist immer in Krisenzeiten "günstig" zuzukaufen und wenn es der Wirtschaft gut geht Gewinne auch mal zu realisieren ich glaube das machen andere Aktionäre auch....das sie Gewinne auch mal mitnehmen oder nicht? oder darf man nicht mehr verkaufen nur weil man Dividende kassieren will)))

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fredyausosterwal
Am 14.9.2019 um 15:32 von earningpower:

Also keine Schulden stimmt nicht. Bei der Dividendewerden 0,85€ als Dividende deklariert und der Rest und Löwenanteil als Bonus. Das habe ich so noch nirgends gesehen.

Und wenn ich auf Kununu schaue, was die Mitarbeiter zu sagen, frage ich mich auch warum es keine Kantine gibt ;)

GG gut aufgepasst die 0,85 Dividende sind eine Garantiedividende soweit ich mich erinnere. 

 

 

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katana26

Hallo zusammen,

 

Wie schätzt ihr die aktuelle Lage ein. Der Kurs ist seit seinem ATH um ca. 50% gesunken. 

 

Könnte so langsam für langfristig orientierte Anleger einen Blick wert sein.

 

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WOVA1
vor 19 Stunden von katana26:

Könnte so langsam für langfristig orientierte Anleger einen Blick wert sein.

Langfristig ja - bärenstarke Bilanz, die es auch erlaubt, in der Krise  billig einkaufen zu gehen.

Allerdings liegen wohl mindestens mal 2 - 3 magere Jahre vor denen.

Schliesslich werden Kunden aus Fahrzeugbau oder Luftfahrt erstmal ihre eigenen Bilanzen konsolidieren müssen.

 

Mal gucken, wo der Kurs einen Boden findet.

 

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katana26

Gibt es eigentlich eine Übersicht  zur Umsatzverteilung je Kundensegment? 

 

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