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juliusjr

TUI AG FLR-NACHR.ANLEIHE V.05(13/UNB)

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Raccoon

Auswirkungen auf die 13er-Anleihe sehe ich daher nicht. Wegen mir darf die auch gerne bei dem aktuellen Kursniveau stehen bleiben und mir in Zukunft eine satte laufende Verzinsung einbringen. Da gäb's anderes, was ich lieber abgeben würde...

Dumme Frage, aber was hat das Kursniveau mit der laufenden Verzinsung zu tun?

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valueseeker

Auswirkungen auf die 13er-Anleihe sehe ich daher nicht. Wegen mir darf die auch gerne bei dem aktuellen Kursniveau stehen bleiben und mir in Zukunft eine satte laufende Verzinsung einbringen. Da gäb's anderes, was ich lieber abgeben würde...

Dumme Frage, aber was hat das Kursniveau mit der laufenden Verzinsung zu tun?

 

Der Kurs ist der Nenner :-

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Fleisch
Hamburg setzt städtische Hapag-Lloyd-Zukäufe durch

28.03.2012, 21:21 Uhr

 

Die Hamburgische Bürgerschaft hat eine Erhöhung der städtischen Anteile an der Reederei Hapag-Lloyd genehmigt. Die SPD setzte das 420-Millionen-Euro-Geschäft mit dem Touristikkonzern Tui zusammen mit den Linken durch.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/gruenes-licht-der-buergerschaft-hamburg-setzt-staedtische-hapag-lloyd-zukaeufe-durch/6450330.html

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Fleisch
TUI Travel macht gutes Sommergeschäft

29.03.2012, 10:54 Uhr

 

Die britische Tochter von Reisekonzern Tui ist zufrieden mit den bisherigen Buchungen für den Sommer. Schwächen von Rivale Thomas Cook auf dem britischen Markt und anziehende Buchungszahlen sorgen für Optimismus

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/reiseveranstalter-tui-travel-macht-gutes-sommergeschaeft/6451862.html

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Fleisch

das Themenpapier gibt's mittlerweile für knapp unter 90 %. CY von 10, YtM bei Kündigung zum 30.01.13 33,2 % Das sind langsam Ramstein-Renditen

 

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Luftfahrt- und Reisebranche wird wohl trotz der Nähe der diesjährigen Europameisterschaften kein großes Geschäft mit Reisen nach Osteuropa machen. Das Angebot bleibt begrenzt, und die wachsende Diskussion um die politische Situation in der Ukraine scheint ihr Übriges zu tun. Reiseveranstalter und Fluglinien werben kaum offensiv mit den Austragungsorten als Reiseziele. Denn die beliebten Ziele deutscher Urlauber sind andere als Polen und die Ukraine.

 

In Deutschland wirbt der Reiseveranstalter Tui denn auch vor allem damit, dass die Hotels in den typischen Sommerreisezielen mit Video-Leinwänden auf die Europameisterschaft vorbereitet seien. Dabei ist die britische Tui Travel bei der Vermarktung von Fanreisen von Großbritannien mit der Marke Thomson Sport vorn dabei - ist doch die Tui Generalbeauftragte der Europäischen Fußball-Union (Uefa) und hatte rund 14.000 Zimmer in der Ukraine angemietet. In Deutschland aber ist traditionellerweise der Reiseveranstalter Dertour Partner des europäischen Fußballverbands.

 

Dertour gehört zum zweitgrößten deutschen Handelskonzern Rewe, der mittlerweile auch zur Nummer drei der deutschen Touristikunternehmen aufgestiegen ist. Dertour Produktmanagerin Tanja Langsdorf zeigt sich mit der Nachfrage nach den Reisen zufrieden. 'Die Charter für die Spiele gegen Portugal und Holland sind ausgebucht, auf dem Charter für das Dänemark Spiel sind aktuell noch 10 Plätze frei, die wir auch noch mit Tickets anbieten können.' Auch die Reisen zum Finale nach Kiew seien inklusive Übernachtungen fast ausgebucht. Eine Zurückhaltung könne das Unternehmen für die zuletzt stark in der Diskussion stehende Ukraine nicht feststellen.

 

Angaben zu Kontingenten und zu den mit den Reisen erzielten Umsätzen will das Unternehmen aber nicht machen. Branchenexperten gehen davon aus, dass das Geschäft eher schmal ausfällt. Doch die Margen bei Reisen zu speziellen Anlässen seien höher. Dertour ist nach eigenen Angaben mit den Ergebnissen 'insgesamt sehr zufrieden'. Deutschlands zweitgrößter Reiseveranstalter Thomas Cook , bekannt mit der Marke Neckermann Reisen, bietet wie die Tui aktiv keine Reisen zu den Sportereignissen an.

 

Die Lufthansa wirbt auf ihrer Webseite zwar mit Flügen für Fans zu den Spielorten in Polen und der Ukraine. Doch um zusätzliche Kontingente handelt es sich bei den Flügen nicht: Aus Deutschland fliegt der Konzern sowieso sieben der acht Austragungsorte an, nur Charkiw gehört nicht dazu. Zwar sei auch eine Aufstockung der Kapazitäten nicht geplant, so ein Sprecher, doch falls nötig, könne das Unternehmen größere Maschinen bereitstellen, um die Nachfrage zu befriedigen. Konkurrent Air Berlin bietet von den Austragungsorten lediglich Danzig als ständiges Flugziel an.

 

Zuletzt erreichten die Reisebranche insbesondere aus der Ukraine eher turbulente Nachrichten. In einem Bericht des 'Spiegel' hieß es Anfang April, Hotels würden reihenweise den Vertrag mit Tui als Generalbeauftragte der Uefa aufkündigen und höhere Preise verlangen. Auch die politische Situation um die ehemalige Ministerpräsidentin und jetzige Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko und ihre Haftumstände brachten Unruhe in die öffentliche Wahrnehmung des Gastgeberlandes.

 

So zeigte sich denn auch die deutsche Wirtschaft besorgt hinsichtlich der politischen Verfassung des Landes. 'Eine Eskalation der politischen Spannungen könnte die dynamische Handelsentwicklung bremsen und würde beide Länder treffen', warnte der Außenhandelschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Volker Treier Anfang des Monats in der FAZ. Deutsche Unternehmen in der Ukraine bewerteten die wirtschaftliche Lage laut einer Umfrage der Außenhandelskammer aber eher positiv. Der Handelsaustausch belaufe sich auf rund 7,2 Milliarden Euro.

 

Aber wer weiß, wie stark die Bedenken noch wiegen, wenn die deutsche Nationalmannschaft das Endspiel in Kiew erreichen sollte. Dann können Kurzentschlossene, die noch Eintrittskarten ergattern konnten, vielleicht auch noch einen eher rudimentären Weg in die Ukraine wählen: Mit dem Reisebus von Frankfurt nach Kiew dauert die Hinreise 38 Stunden und kostet 80 Euro./men/zb/wiz

 

http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?ID_NOTATION=159216&ID_NEWS=234474483&NEWS_HASH=f5dad7743a177c8128648dd65bbdcffa9ae3116&SEARCH_VALUE=DE000TUAG000&NEWS_CATEGORY=EWF

 

NACHTRAG:

der Reisekonzern TUI muss sich einen neuen Personalvorstand suchen. Peter Engelen wolle den Vorstand auf eigenen Wunsch ein Jahr früher als vertraglich vereinbart verlassen, teilte der Hannoveraner Konzern mit. Sein Vertrag laufe eigentlich bis August 2013. Engelen ist außer für den Bereich Personal auch für Nachhaltige Entwicklung, Recht und Compliance verantwortlich und gehört dem Vorstand seit 2001 an.

 

Er hat mitgewirkt am Umbau von der Preussag AG zum Touristikkonzern TUI. Gründe für das vorzeitige Ausscheiden nannte TUI nicht. Quelle: Dow Jones News

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Basti

Ist fast mein Einstiegsniveau - bleibe auch investiert - der Kupon ist nicht zu verachten...

 

falls sich die Wogen wieder glätten - wird ggf. aufgestockt (wenn mir bei soviel Sonderangeboten nicht vorher dann das Cash ausgeht :D )

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Marius

Ist fast mein Einstiegsniveau - bleibe auch investiert - der Kupon ist nicht zu verachten...

 

falls sich die Wogen wieder glätten - wird ggf. aufgestockt (wenn mir bei soviel Sonderangeboten nicht vorher dann das Cash ausgeht :D )

 

 

welche sonderangebote?

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Basti

paßt hier zwar nicht rein... aber:

 

Aareal, PdSVA, Vene, IKB bzw. noch ein paar Aktien - alles vorhandene Depotgrößen, die mit neuem Cash aufgestockt werden wollen :-

 

zur Risiken und Nebenwirkungen, fragen Sie Ihren Banker oder das WPF :blushing:

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Fleisch
Tui will Reisesparten enger zusammenführen

13.08.2012, 16:01 Uhr

 

Der Reise- und Schifffahrtskonzern Tui plant laut Medienberichten eine Kaufofferte für das Mitteleuropa-Geschäft seiner Tochtergesellschaft Tui Travel. Der Konzern will die beiden Reisesparten stärker integrieren.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/medienbericht-tui-will-reisesparten-enger-zusammenfuehren/6995676.html

 

davon war neulich keine Rede lt. IR, da der Wert der Tui Travel derzeit deutlich zu hoch sei um entsprechende Werte zu schaffen :angry:

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Basti
· bearbeitet von Basti

Hapag stemmt sich mit Frachtraten gegen den Ölpreis

 

Hapag-Lloyd rutscht trotz vehementen Gegensteuerns tief in die roten Zahlen. Allerdings gelingt es der Großreederei, höhere Frachtraten am Markt durchzusetzen.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:schiffahrt-hapag-stemmt-sich-mit-frachtraten-gegen-den-oelpreis/70076424.html

 

 

Anteil der TUI: derzeit noch 22%

 

 

Regen-Sommer sorgt bei TUI für gute Laune

[13:51, 14.08.12]

 

 

Die Hotels sind voll, die Buchungszahlen hoch: Der Reise- und Schifffahrtskonzern TUI zeigt sich mit dem Sommergeschäft zufrieden und ist für den weiteren Jahresverlauf zuversichtlich gestimmt.

 

http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:Reisekonzern--Regen-Sommer-sorgt-bei-TUI-fuer-gute-Laune/640587.html

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Fleisch

nicht das sich hier jemand wundert am 30.01.2013

 

DAS PAPIER WURDE NICHT GEKÜNDIGT !!!

 

Das Themenpapier mutiert damit um 01. Februar zu einem Floater auf 3M-Euriborbasis mit einem Aufschlag von 730 Basispunkten und kann dann ale 3 Monate von Tui gekündigt werden. Damit ergibt sich eine Deckelung der Kursphantasie und es gibt gleichzeitig einen Boden nach unten. Nach aktuellem Stand würde dann ein Kupon von ca. 7,48 % p.a. fällig.

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ceekay74

Damit ergibt sich eine Deckelung der Kursphantasie und es gibt gleichzeitig einen Boden nach unten.

Gibt es diesen wo auch immer liegenden Boden nicht erst nach Erfüllung dieser nickeligen kleinen Bedingung (siehe Post von Fredegar bzw. vom großen Prinzen im BB)?

 

§5(6) Bedingung für Kündigung nach Wahl der Emittentin.

 

Die Ausübung des Kündigungsrechts gemäß §5(5) durch die Emittentin steht unter der Bedingung, dass entweder die Emittentin oder eine Finanzierungstochtergesellschaft, deren Emission von der Emittentin garantiert ist, innerhalb von sechs Monaten vor dem Wirksamwerden der Kündigung Gleichrangige Wertpapiere und/oder Nachrangige Wertpapiere mit im wesentlichen ähnlichen Bedingungen und insbesondere im wesentlichen ähnlichen Regelungen bzgl. des Aufschubs von Vergütungen, der Zahlung von Vergütungsrückständen, der Ersetzung und des Step-ups wie die der Schuldverschreibungen und/oder die Emittentin Aktien gegen einen Erlös ausgegeben bzw. eigene Aktien (mit Ausnahme von eigenen Aktien, welche innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten vor dem betreffenden Rückzahlungstag gegen Barzahlung erworben wurden) verkauft hat, der dem aufgrund der Kündigung zahlbaren Nennbetrag der Schuldverschreibungen entspricht.

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Fleisch

Rein formal hast du mit deinem Einwand nach ausführlicher Recherche im Nachbarboard selbstverständlich Recht. Dennoch kommt bei derartigen Konstruktionen noch ein weiterer Aspekt zum Tragen, der hier nicht unterwähnt bleiben sollte.

 

In einem beliebigen Marktumfeld liegen Papiere einer bestimmten Gattung und Laufzeit grundsätzlich eine bestimmte vom Markt festgelegte Spanne von den als Referenz angesehen Wertpapieren auseinander. So oder so ähnlich hat es mal ein "Bankster" formuliert.

 

Wenn man ein Papier wie das hier hat, so bildet allein der Kupon von angenommenen 7,48 % p.a. bezogen auf den Kurs eine laufende Verzinsung, die Käufer anlockt, sofern sie Papiere mit (hoher) laufender Verzinsung suchen und nicht morgen am Tag die Insolvenz des Unternehmens erwarten. Gleichzeitig werden Verkäufer im aktuellen Umfeld nicht bereit sein derartige Papiere abzugeben, da eine Kündigung permanent im Raume steht und diese ausschließlich zu 100 % erfolgen kann. Kursspekulanten werden sich natürlich in diesem Papier nicht mehr tümmeln wollen. Die Phantasie ist definitiv erloschen. Wer jedoch stabile Kupons in 2013 oder einem Teil davon sucht wird aufgrund der allgemein niedrigen Zinsen wohl eher geneigt sein zuzugreifen.

 

So, formulieren fällt langsam schwer...gute Nacht

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Superhirn

Nicht zu vergessen, dass die Anleihe durch den Floater Anteil auch eine - zumindest teilweise - Inflationssicherung hat. Von mir aus kann die die nächsten 10 Jahre brav ihre Zinsen zahlen ..wink.gif

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Tooni

Das Themenpapier mutiert damit um 01. Februar zu einem Floater auf 3M-Euriborbasis mit einem Aufschlag von 730 Basispunkten und kann dann alle 3 Monate von Tui gekündigt werden.

Ich habe irgendwo gelesen (leider vergessen wo), dass mit der jetzt 3monatigen Kündigungsfrist auch die Kuponzahlung alle 3 Monate erfolgt.

Stimmt das ? Oder ist das Blödsinn ? Kann das jemand bestätigen oder auch widerlegen ?

 

Danke und Gruß, Tooni

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reckoner

Hallo Tooni,

 

ja das stimmt, Zahlung jetzt alle 3 Monate. Und dann auch immer Neufestlegung des Kupons.

 

Stefan

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1erhart

Ab Ende Januar immer alle 3 Monate

 

3 Monatseuribor plus 730 Basispunkte momentan 7,524

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Ramstein

Ich habe irgendwo gelesen (leider vergessen wo), dass mit der jetzt 3monatigen Kündigungsfrist auch die Kuponzahlung alle 3 Monate erfolgt.

Ich hoffe mal sehr, dass du vor einer Investentscheidung den Prospekt gelesen hast. Und da steht das auch drin. thumbsup.gif

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn
Hat mir jemand freundlicherweise ein Tipp für ein "Festgeldersatz"? Hätte noch bisschen was zu parken..

Der Frage kann ich mich nur anschliessen.

 

Aber wenn BW mit einer GR-Nummer kommt, verrate ich meine aktuellen Parkplätze, die kein terminiertes "Festgeld" sind, sondern einen Float-Charakter haben und auf denen das Geld im Zweifel auch "liegen bleiben" kann. "Festgeld" punktgenau zu finden ist doch schwierig.

TUAG05: m.E. noch nicht gecallt (wer weiss es besser?); TUI steht nicht vor der Pleite und solange Kühne gegenüber Hamburg Süd den "Starken Mann" macht, könnte es noch eine kleine Weile so mit HAPAG und der 05er weiterlaufen (bin mit beiden sehr zufrieden) .... Deshalb sieht es auf der Briefseite wohl auch so mager aus.

 

Ja, die haben den ersten K-Termin verstreichen lassen. Der Kurs von TUI von 1,8% über Nennwert ist - angesichts der jederzeit möglichen sehr kurzfristigen Kündigung (Spesen nicht zu vergessen) - nicht so ganz nachvollziehbar.

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Fleisch

Das Papier wird als Teil der Finanzierungsstruktur der Tui wohl noch ein bisschen mit an Board bleiben (müssen). So schnell verbessern sich die Bilanzkennzahlen nicht, dass man sich günstiger refinanzieren könnte. Diese Ansicht teilen viele der Inhaber und anscheinend auch Käufer, so dass sich der aktuelle Preis ergibt. Im Vergleich zu anderen Papieren halte ich ihn übrigens auch für gerechtfertigt

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BenGunn
· bearbeitet von BenGunn
Eine Kündigung ist laut § 5 (5) des Prospektes (Seiten 123-124) mit einer Frist von 30 bis 60 Tages zu jedem variablen Vergütungszahltag unter den oben genannten bzw. verlinkten Bedingungen der Absätze 6, 8 und 9 möglich.

 

M.W. ist aktuell keine der Bedingungen erfüllt, somit ist keine Kündigung nach Wahl der Emittentin möglich.

Wenn ihr nichts dagegen habt, wärme ich mal die Kündigungsproblematik hier wieder auf.

Der Refinanzierungsvorbehalt des Abs. 6 wäre in der jetzigen Situation eine feine Sache, wenn zu den im wesentlichen ähnlichen Bedingungen auch die Höhe des Coupons gehörte. Explizit gesagt wird dies nicht. Soweit ich den Abs. 6 verstehe, kann die Refinanzierung allerdings auch mittels Aktien erfolgen.

 

(6) Bedingung f¨ur K¨undigung nach Wahl der Emittentin.

Die Aus¨ubung des K¨undigungsrechts gem¨aß § 5(5) durch die Emittentin steht unter der Bedingung, dass entweder die Emittentin oder eine Finanzierungstochtergesellschaft, deren Emission von der Emittentin garantiert ist, innerhalb von sechs Monaten vor dem Wirksamwerden der K¨undigung gleichrangige Wertpapiere und/oder Nachrangige Wertpapiere mit im wesentlichen ¨ahnlichen Bedingungen und insbesondere im wesentlichen ¨ahnlichen Regelungen bzgl. des Aufschubs von Verg¨utungen, der Zahlung von Verg¨utungsr¨uckst¨anden, der Ersetzung und des Step-ups wie die der Schuldverschreibungen und/oder die Emittentin Aktien gegen einen Erl¨os ausgegeben bzw. eigene Aktien (mit Ausnahme von eigenen Aktien, welche innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten vor dem betreffenden R¨uckzahlungstag gegen Barzahlung erworben wurden) verkauft hat, der dem aufgrund der K¨undigung zahlbaren Nennbetrag der Schuldverschreibungen entspricht.

Gemäß § 5 VII steht TUI ein Rückkaufsrecht hinsichtlich der Bonds zu. Der ausstehende Nennbetrag kann also kleiner als 300 Mio. sein.

 

Laut § 5 VIII kann TUI den Bond mit der bekannten 30/60-Tagefrist kündigen, wenn aufgrund von Rückkäufen nur noch ein Nennbetrag von 20% oder weniger aussteht. TUI müsste also Bonds zum Nennwert von 240 Mio zurückgekauft haben.(Zwischenfrage: Müssen derartige Rückkäufe ausgewiesen werden?)

 

2013 ist nicht 2005. Die Möglichkeiten einer günstigeren Refinanzierung als zu 7,5% sind gegeben. Schon für die TUAG01 mit einem Coupon von 5,x% gab es ca. ein Jahr vor Fälligkeit (Termin war der Dezember 2012) ein Rückkaufangebot in Höhe von ca. 130 Mio zu 103,x%. Es ist damit zu rechnen, dass TUI demnächst über den Verkauf der HAPAG-Anteile mehere 100 Mio. erlösen wird. Insofern halte ich es nicht für abwegig, sich über die Laufzeit Gedanken zu machen. Ein 3/4 Jahr wird es aber (wenigstens?) noch gut gehen, zumal sie die 20%-Quote wohl nicht schaffen/geschafft haben. Es sei denn, TUI selbst hat den Kurs des CCC-Bonds getrieben bzw. gekauft, als er echt billig war - nur dass sie damals hoffentlich nicht liquide waren.

Ein Endlos-Schein wird die TUAG05 m.E. nicht sein.

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ceekay74

(Zwischenfrage: Müssen derartige Rückkäufe ausgewiesen werden?)[/Quote]

Da das Themenpapier nach IFRS als Eigenkapital bilanziert wird, sollten eventuelle Rückkäufe doch unmittelbar im Quartalsabschluss auffallen:

 

post-21414-0-39965800-1384541153_thumb.jpg

 

Nach meinem (etwas in die Jahre gekommenen) Kenntnisstand müssen zurückgekaufte eigene Anteile nach IAS 32 (?) vom Eigenkapital abgezogen bzw. saldiert werden. Hybridkapital sollte auch unter diese Regelung fallen.

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BenGunn
Nach meinem (etwas in die Jahre gekommenen) Kenntnisstand müssen zurückgekaufte eigene Anteile nach IAS 32 (?) vom Eigenkapital abgezogen bzw. saldiert werden. Hybridkapital sollte auch unter diese Regelung fallen.

§ 5 VII sagt:

Derartig erworbene Schuldverschreibungen k¨onnen eingezogen, gehalten oder wieder ver¨außert werden.

"Gehaltene" Bonds sind immer noch Hybridkapital.

Solange man die "wahren" Verhältnisse nicht kennt, kann es Überraschungen geben, so dass man die Frage, nach der Laufzeit des Scheins - m.E. z.B. wegen HAPAG - nur auf Sicht beantworten kann. Wer die Möglichkeit sieht, baut jetzt Schulden ab.- Wer weiss mehr?

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ceekay74

"Gehaltene" Bonds sind immer noch Hybridkapital.

Das habe ich auch nicht bestritten.

 

Du zitierst den Prospekt, ich dagegen stelle auf die Darstellung der "wahren Verhältnisse" aufgrund geltender Bilanzierungsvorschriften ab.

 

Sofern die Hybridanleihe nach IFRS als Eigenkapitalinstrument klassifiziert wird (wovon ich aufgrund der Darstellung im GB und den Quartalsabschlüssen bis zum Beweis des Gegenteils einfach mal ausgehe), so gilt:

 

post-21414-0-54775300-1384590903_thumb.jpg

Fundstelle: KLICK

 

post-21414-0-26862800-1384590906_thumb.jpg

Fundstelle: KLICK

 

Eventuell könnte jemand mit profunderen Kenntnissen meine Einschätzung bestätigen oder widerlegen? Ich finde Rechnungswesenkenntnisse hilfreich und würde meine im Hinblick auf IFRS/IAS sehr gerne vertiefen.

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