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Andre Kostolany

Geld in Fonds oder Wohnung investieren?

Empfohlene Beiträge

Andre Kostolany

Hallo Leute!

 

 

Sollte man z.B 100000 in Fonds investieren oder lieber eine Wohnung dafür kaufen und die dann vermieten?

Was würde denn in 20 Jahren mehr bringen?

 

thx

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et3rn1ty

Stressfreier wäre es, dass Geld in Fonds zu stecken.

 

Das erspart den Ärger mit den Mietern. :thumbsup:

 

Grüße, et3rn1ty.

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Andre Kostolany
Stressfreier wäre es, dass Geld in Fonds zu stecken.

 

Das erspart den Ärger mit den Mietern. :thumbsup:

 

Grüße, et3rn1ty.

 

 

 

Und wenn man selbst drin wohnen würde, und nicht woanders zu miete, was lohnt sich dann eher?

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Toni

@Andre Kostolany,

 

das ist sehr schwierig zu beantworten und hängt sehr stark von Deiner

individuellen Lebensplanung ab. Ich empfehle Dir diesen Thread:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...c=2297&st=0

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Wishmueller
Und wenn man selbst drin wohnen würde, und nicht woanders zu miete, was lohnt sich dann eher?

 

Ich persönlich würde -sofern das Geld bereits da ist- immer das Eigentum vorziehen, EGAL ob es sich "rechnet". Mietfrei wohnen.... da kannst dann immer noch einen Teil Deines verdienten Geldes an der Börse verdaddeln.... :)

 

Meine Meinung....

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Ich würde ebenfalls das Eigentum vorziehen.

 

Zuerst kommt Eigentum Wohnung, Haus (selbstbewohnt),

dann Aktien, Aktienfonds,

dann Rentenfonds

und am Schluss das Sparbuch :lol:

 

Eigentum zu vermieten bringt keine besonders hohe Rendite - da sind Aktienfonds definitiv besser.

 

So ist meine persönliche Aufteilung

 

Onassis

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PSTVA

@Andre Kostolany

 

als Kapitalanlage lohnt sich vermieten nur wenn Du selbständig bist!

 

Ansonsten wie Toni schon schrieb, hängt von deiner Lebensplanung ab.

 

 

MfG

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It'sMe

Hab' das genaue Zitat momentan nicht greifbar, aber sinngemäß vom "Altmeister" (der schreibt ja hier auch mit ;) ) geklaut: "Besitz bindet, Geld ist Möglichkeit".

 

Meine Interpretation: wer Familie und Kinder hat, sicher ist, daß er keinen Standortwechsel mehr machen muß -> Wohnung/Haus. Ansonsten würde ich die Flexibilität und Unabhängigkeit wählen -> Fonds (oder auch anders anlegen).

 

Nur wenn man eine Wohnung (bzw. Haus) "cash" zahlen kann, lohnt es sich. Ansonsten gilt die Faustformel: Finanzierungskosten = 2 x Kaufpreis. Und da kann man lange für zur Miete wohnen :thumbsup:

 

It's Me

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juse
Hallo Leute!

Sollte man z.B 100000 in Fonds investieren oder lieber eine Wohnung dafür kaufen und die dann vermieten?

Was würde denn in 20 Jahren mehr bringen?

 

thx

Ging es im Riester-Thread nicht um 30-40 Euro monatlich und da waren dir die Kosten von 5 Euro für ein Testheft zu hoch? Bist Du plötzlich reich geworden? ;) Oder ist das eher hypothetisch?

 

MfG,

juse

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norisk
als Kapitalanlage lohnt sich vermieten nur wenn Du selbständig bist!

Den Zusammenhang kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Könntest Du das erläutern.

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FondsFreund
Ging es im Riester-Thread nicht um 30-40 Euro monatlich und da waren dir die Kosten von 5 Euro für ein Testheft zu hoch? Bist Du plötzlich reich geworden? ;) Oder ist das eher hypothetisch?

 

MfG,

juse

 

Das verstehe ich eherlich auch nicht, da wird sich bei der Riester um jeden Euro geklopft, und nu wird gleich ne ganze Wohnung oder 100000 ins Spiel gebracht. Spaß bei Seite. Aber ich würde eher zu einer Wohnung tendieren. Steinkapital ist sicherer als jede Aktie. Allerdings könnten Vermietung (Nomaden, Zahlungsrückstände usw.) ganz schnell das Gegenteil bedeuten, und Du hättest mit Fonds dann in 10-15 Jahren mehr Gewinn gemacht, und deine Nerven geschont.

 

:thumbsup:

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Stoxx
Ich würde ebenfalls das Eigentum vorziehen.

 

Zuerst kommt Eigentum Wohnung, Haus (selbstbewohnt),

dann Aktien, Aktienfonds,

dann Rentenfonds

und am Schluss das Sparbuch :lol:

 

Eigentum zu vermieten bringt keine besonders hohe Rendite - da sind Aktienfonds definitiv besser.

 

So ist meine persönliche Aufteilung

 

Onassis

Ich sehe das so wie Onassis. Mein persönliches Sparziel ist der Erwerb einer Eigentumswohnung, ggf. irgendwann 2 Wohnungen, dann eine zum Vermieten. Wenns mit Familie und Kindern irgendwann läuft, dann auch ein kleines Haus.

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RaidSupport

Sorry für das doppelposting. Das war in der Tat nicht korrekt von mir.

 

Z.Z. mach ich mir halt sehr viel Gedanken um meine Vermögensplanung. Und mich ärgert, dass ich von dem ganzen keine Ahnung habe. Ich habe selbst eine beratente Tätigkeit in meinem Job (ich habe E-Technik studiert) und da kenne ich mich aus, da macht mir keiner etwas vor. Da ist es einfach - da kann ich dem Kunden sagen was möglich ist und kann dies anhand mathematik und physik beweisen.

Aber in Bezug in Finanzen :(:unsure::blink: ?!?! Dazu kommt eben noch, dass ich keine Ahnung habe...

 

Aber ich verbringe momentan sehr viel Zeit damit, mich mit dem Thema Vermögensplanung vertraut zu machen. Deshalb auch mein jugendlicher Leichtsinn..

 

Gruß,

Raid

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benny_m

Die Rendite der Wohnung hängt von deiner Kaltmiete ab. Zusätzlich zu deiner eingesparten Kaltmiete kannst du ja auch noch 2%/Jahr abschreiben. Und falls du es auf Kredit machst kannst du auch noch Zinskosten abschreiben.

Also ich habe mich mit dem Thema in letzter Zeit auch häufig beschäftigt und denke wenn man einen guten Kaufpreis erzielt lohnt sich der Kauf einer Wohnung schon. Meiner Meinung nach kann man bei der Vermietung eine Netto-Rendite von 5-7 % erzielen. Klar wird dies von Aktien geschlagen, aber eine Wohnung ist für mich eine Alternative zu Renten- und Immobilienfonds.

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PSTVA
Den Zusammenhang kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Könntest Du das erläutern.

 

@ Norisk

 

benny_m war scheller,trotzdem noch mal vor und Nachteile einer EW!

 

Vorteile:

Lebensqaualität und Mietfreiheit schon vor der Rente.

Zwang zur Spardiziplin

Steuerfreie; Qusi-Miete

Zurzeit noch günstige Finanzzierungkonditionen, waren schonmal 8-12% ohne Tilgung

zum Teil Förderung drch KfWbei Neukauf 1/3 der Kaufsumme.

 

Nachteile:

 

Eingeschränkte Mobilität ( Beruf)

Kein direkter Liquiditätsgewinn

Laufende Instandhaltung

Kein Kapital verzehr

Gefahr überhöhter Vermögenskonzentration.

Wertentwicklung zum Teil wegen ungüstiger demografischer Entwicklung unsicher.

Hohe Kaufkosten ( Grundbuch,Notar, Grunderwerbsteuer,Makler)

 

 

 

Könnte mir eine besseres Kapitalinvestment vorstellen mit mehr Rendite p.a. mit weniger Ärger von den

Mietern.

 

MfG

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benny_m

Ich denke, dass eine Immobilie schon ein interessantes Investment ist. Man sollte sie bloß ohne Kredit zahlen können, die Immobilien sollte nur ein Teil des Vermögens sein und es sollte eine Immobilie mit sicheren Mieten sein.

 

Ich finde z.B. Studentenstädte im Osten, wie Dresden oder Leipzig interessant. Dort sind die Kaufpreise für 1 oder 2-Zimmer-Wohnungen niedrig und die Mieten werden wahrscheinlich nicht fallen, da die Städte ein Industriewachstum haben und auch immer mehr Studenten aufgrund der niedrigen Lebenshaltungskosten dort studieren.

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Andre Kostolany

Danke für eure Meinungen!

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norisk
@ Norisk

 

benny_m war scheller,trotzdem noch mal vor und Nachteile einer EW!

Ist alles schlüssig. Ich meinte aber eigentlich speziell nur den Passus "als Kapitalanlage lohnt sich vermieten nur wenn Du selbständig bist!". Inwiefern meinst Du, dass sich das bei Selbständigen mehr lohnt als bei Nichtselbständigen?

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PSTVA
Ist alles schlüssig. Ich meinte aber eigentlich speziell nur den Passus "als Kapitalanlage lohnt sich vermieten nur wenn Du selbständig bist!". Inwiefern meinst Du, dass sich das bei Selbständigen mehr lohnt als bei Nichtselbständigen?

 

Lohnt sich natürlich auch für Nichtselbständige ,wenn die Wohnung gekauft wird und vermietet wird!

Habe mich etwas unglücklich ausgrdrückt!

 

MfG

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leme
Ich denke, dass eine Immobilie schon ein interessantes Investment ist. Man sollte sie bloß ohne Kredit zahlen können, die Immobilien sollte nur ein Teil des Vermögens sein und es sollte eine Immobilie mit sicheren Mieten sein.

 

Ich finde z.B. Studentenstädte im Osten, wie Dresden oder Leipzig interessant. Dort sind die Kaufpreise für 1 oder 2-Zimmer-Wohnungen niedrig und die Mieten werden wahrscheinlich nicht fallen, da die Städte ein Industriewachstum haben und auch immer mehr Studenten aufgrund der niedrigen Lebenshaltungskosten dort studieren.

 

hab ich mir auch schon überlegt. oder in einer stabilen Stadt, in guter lage, die sicher durchgehend vermietet wird. dann kannst mit den mieteinnahmen plus etwas 200 euro im monat eine immobilie erwerben.

 

dass so etwas aber auch eine lebensaufgabe ist und nicht nur spass macht sollte aber auch klar sein.

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benny_m

Lebensaufgabe ist übertrieben. Du musst halt vorher abschätzen können was für Investitionen die nächsten Jahre kommen werden und dich informieren was an Rücklagen dafür gebildet wurden.

 

Ich denke das eine sichere Stadt (wirtschaftlich gesehen) eine hohe Investition erfordert. Deswegen finde ich kleinere Immobilien in aufstrebenden Uni-Städten interessant. Du hast eine geringe Investition, viele mögliche Mieter (Studenten, Pendler usw.) und ein geringes Risiko, da es ja nicht auf Kredit gekauft ist und nur ein Teil deines Vermögens darstellt. Und eine bessere Rendite als ein SEB sollte es auf jeden Fall machen.

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norisk
Deswegen finde ich kleinere Immobilien in aufstrebenden Uni-Städten interessant. Du hast eine geringe Investition, viele mögliche Mieter (Studenten, Pendler usw.) und ein geringes Risiko, da es ja nicht auf Kredit gekauft ist und nur ein Teil deines Vermögens darstellt.

Studentenwohnungen würde ich mir nie dazukaufen. Wär mit zuviel Aufwand durch höhere Fluktuation. Außerdem eher weniger sorgsamer Umgang. Wichtig ist neben der Lage auch immer die Nähe zum eigenen Wohnort. 50 km sollte es eher nicht überschreiten (und 15 km nicht unterschreiten - schont die Nerven, wenn es kein direkter Nachbar ist). Nicht nur aus Kontrollgründen, sondern auch wegen zusätzlicher Kosten - Beispiel Neuvermietung: entweder Kosten für Makler oder für weite Fahrtwege.

 

Aber momentan werde ich ohnehin nicht neu investieren. Hab mein selbst gestecktes Budget dafür erreicht und damit hat sich weiteres erledigt. Ich habe schon genügend Idioten gesehen, die meinten, sie müssten ständig dazukaufen - bis dann irgendwann alles kläglich zusammengebrochen ist, weil sie gar nicht die entsprechende Risikotragfähigkeit hatten. Gier, Statusdenken und Selbstüberschätzung schlägt eben oft die Vernunft!

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benny_m

Das mit dem Aufwand einer Studentenwohnung ist richtig. Aber leider hat halt nicht jeder die Möglichkeit große Wohnungen in Städten wie Stuttgart, München oder Frankfurt (ohne Kredit) zu kaufen und dann dabei auch nur einen Teil seines Vermögens einzusetzen.

 

Für mich ist dies eine interessante Anlageform, da sie 1. sichere Erträge bringt, 2. man auch was physisches für sein Geld hat und 3. man die Bank bzw. Fondsgesellschaft, wie im Fall von Renten- oder Immobilienfonds, nicht reich macht. Was bleibt dir von einem sicheren Rentenfonds nach Steuern noch? Ich schätze mal max. 3 Prozent.

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Silk10
Das mit dem Aufwand einer Studentenwohnung ist richtig. Aber leider hat halt nicht jeder die Möglichkeit große Wohnungen in Städten wie Stuttgart, München oder Frankfurt (ohne Kredit) zu kaufen und dann dabei auch nur einen Teil seines Vermögens einzusetzen.

 

hm, welcher Student kann sich eine grosse Wohnung leisten ? Oder dachtest du an WG`s ?

Wie wäre es mit dem Kauf einer kleineren Wohnung in den genannten Städten, aber die dann langfristig zu vermieten ?

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benny_m

Ich dachte an eine 1 oder 2-Zimmer-Wohnung (also kleinere Wohnung) in einer aufstrebenden Stadt. Dresden, Leipzig oder ähnliches. Dort kann man solche Wohnungen dann an Studenten oder an Arbeiter vermieten.

 

Der Vorteil ist, dass du im Bereich unter 50000 Euro was bekommst und die Nachfrage langfristig grösser wird, da z.B. immer mehr westdeutsche Studenten, aufgrund der niedrigeren Lebenskosten, bereit sind auch in den Osten zum studieren zu gehen. Desweiteren wird es durch den Wirtschaftszuwachs immer mehr Wochenend-Pendler geben, die unter der Woche eine billige Wohnung brauchen.

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