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leme

Entstehen mir Kosten bei Depotübertrag?

Empfohlene Beiträge

leme
· bearbeitet von leme

Entstehen mir Kosten bei Depotübertrag?

 

ich überlege ein Konto bei der DAB zu eröffnen. Nun ist es so, dass ich bei Kontoaktivierung bis 06/07 und einem Übertrag von 1000€ oder mehr eine Gutschrift von 50€ erhalte. Deswegen interessiert mich, ob ich sonst Kosten oder Nachteile habe, wenn ich von meinem bisherigen Broker Aktien in das neue Depot übertragen lasse.

 

und dann gleich die nächste Frage:

 

geht so ein übertrag auch bei für den Verkauf gesperrten Aktien? muss ich vielleicht sonst noch etwas beachten?

 

Edit wegen der verdammten Rechtschreibung

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Elvis77

Depotübertragungen sind per Gesetz kostenfrei soviel ich weis.

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BarGain

abgesehen von sonderkosten durch die depotführenden stellen - zum beispiel, wenn du ausländische aktien überträgst.

als ich von der spasskasse zu codi gewechselt bin, hat mich ausgerechnet meine depotleiche "firstquote" mit restwert 0,00 us-$ etwa 3,50 euro extra gekostet - und diese kosten dürfen auf den kunden abgewälzt werden.

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Reigning Lorelai
Depotübertragungen sind per Gesetz kostenfrei soviel ich weis.

so ist es. Es dürfen keine Gebühren anfallen..

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skeletor

Stimme auch zu, du kannst beruhigt wechseln. :thumbsup:

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leme

jipiie :)

 

und danke für die antworten. ich wechsel da als erstes mit meinen gesperrten Siemens-MA aktien rüber, dann sind mir auch die 50 Euronen schon sicher :-" .

 

greets

 

leme

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Rotamint

Hallo Zusammen,

 

Ich hab da auch eine Frage: Wie lange kann man die Aktien nicht handeln während das Depot übertragen wird und was geschieht mit den SL.

 

Danke für die Antworten

 

Rotamind

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berliner
geht so ein übertrag auch bei für den Verkauf gesperrten Aktien? muss ich vielleicht sonst noch etwas beachten?

Du hast wahrscheinlich nur den Streß mit der Spekulationssteuer. Die neue Bank kennt weder Einstiegspreise noch Kaufdatum deiner Positionen. Wenn du innerhalb von 12 Monaten verkaufst, wird sie Dir also die den Zinsabschlagsteuer abziehen, auch wenn das Papier schon längern in dem alten Depot lag. Du kriegst das dann mit der Steuererklärung wieder. So hat's mir jedenfalls die Citibank erklärt, und so wird es wohl auch bei den anderen Banken sein.

 

Ich hab da auch eine Frage: Wie lange kann man die Aktien nicht handeln während das Depot übertragen wird und was geschieht mit den SL.

1. wahrscheinlich ein paar Tage.

2. mußt du wohl neu setzen

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€-man

berliner, das mit der Spekusteuer, die als Zinsabschlagsteuer abgezogen werden soll, verstehe ich nicht ganz.

 

 

 

Gruß

 

-man

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berliner
berliner, das mit der Spekusteuer, die als Zinsabschlagsteuer abgezogen werden soll, verstehe ich nicht ganz.

Die Bank, zu der gewechselt wird, betrachtet das Wechseldatum als Kaufdatum und berechnet danach, ob ZaST fällig wird oder nicht. Man muß sich die dann ggfls. bei der Steuererklärung wieder holen. Das bedeutet auch, daß man selber die Aufstellung machen und mit Belegen einreichen muß, weil die Aufstellung von der Bank ja dann nicht korrekt ist.

 

Jedenfalls ist mir bislang nicht bekannt, daß es Banken gibt, die beim Depotübertrag Kaufdatum und -preis korrekt einbuchen. Würde mich aber mal interessieren, wenn das tatsächlich irgendwo so gemacht wird.

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€-man

berliner, ich denke dass die Bank Dir gar nichts abzieht, wenn Du innerhalb der Spekufrist verkaufst.

 

Gruß

-man

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berliner
berliner, ich denke dass die Bank Dir gar nichts abzieht, wenn Du innerhalb der Spekufrist verkaufst.

Sorry, war auf dem falschen Dampfer mit der ZaST. Ich dachte, bei Spekulationsgewinnen gäbe es auch einen pauschalen Abschlag. Ich habe bislang immer länger gehalten.

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uzf

Bei den gesperrten Belegschaftsaktien bist du übrigens auch auf dem falschen Dampfer.

Bei Depotübertrag werden in diesem spez. Fall alle Daten mittransferiert.

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€-man
Sorry, war auf dem falschen Dampfer mit der ZaST. Ich dachte, bei Spekulationsgewinnen gäbe es auch einen pauschalen Abschlag. Ich habe bislang immer länger gehalten.

 

Nein, kommt erst ab 2009 und zwar für alle Verkäufe (auch > 1 Jahr), wenn der Kauf nach dem 31.12.2008 erfolgt.

Für alle, die sich noch 2008 eindecken wollen, rate ich aber schon ein paar Tage vor dem 31.12. (zwecks Valuta) zum Kauf!

 

Gruß

-man

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berliner
Nein, kommt erst ab 2009 und zwar für alle Verkäufe (auch > 1 Jahr), wenn der Kauf nach dem 31.12.2008 erfolgt.

Für alle, die sich noch 2008 eindecken wollen, rate ich aber schon ein paar Tage vor dem 31.12. (zwecks Valuta) zum Kauf!

Das könnte tatsächlich die Hausse noch mal befeuern, aber man sollte vielleicht noch ein bißchen warten. Diese Pläne sind schon so oft geändert und verschoben worden...

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leme
...Wenn du innerhalb von 12 Monaten verkaufst...

 

würde ich, wenn ich könnte, kann ich aber nicht.

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leme

wie lang kann denn so eine übertragung dauern?

 

nach ca. 10 tagen liegen die aktien immer noch beim "alten".

werd wohl mal telefonisch nachhaken...

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Grumel

Sehr lang, zumindest wenn man die nervenden Anrufe der alten Depotbank ignoriert :D.

 

Also bei mir warens 2 Monate oder so.

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HobbyBroker
· bearbeitet von HobbyBroker

Der BGH hat 2004 in zwei Urteilen (BGH, Az.: XI ZR 200/03 und XI ZR 49/04) festgestellt das für die Übertragung von Wertpapiere kein Entgeld erhoben werden darf.

Argumente: Der Übertrag erfolgt erlektronisch. Kompensation durch Depotgebühren möglich. ...

 

Falls sich jmd. für die Urteile interessiert:

http://www.rws-verlag.de/bgh-free/volltext6/vo99600.htm

http://www.rws-verlag.de/bgh-free/volltext6/vo106152.htm

 

 

Grüße,

HobbyBroker

 

 

Edit: Die Frage scheint längst geklärt.... Hätte auch auf's Datum der Frage achten können... :-"

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It'sMe
wie lang kann denn so eine übertragung dauern?

 

nach ca. 10 tagen liegen die aktien immer noch beim "alten".

werd wohl mal telefonisch nachhaken...

in meinem Fall war die Übertragung innerhalb weniger Tage (kostenfrei) über die Bühne. In der Zwischenzeit hätte ich weiter handeln können. Ein echtes "Niemandsland" (Bestand bei der alten Bank weg, bei der neuen aber noch nicht da) habe ich nicht bemerkt. OK, war auch nicht gerade die Zeit für heftige Trades ;)

 

It's Me

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schachti
· bearbeitet von Sapine
Themenzusammenführung

Depotübertrag: Comdirect verlangt Gebühr?

 

Ich habe im Dezember Comdirect beauftragt, mein VL-Depot bei der FondsServiceBank aufzulösen und die Fonds in mein Comdirect-Depot zu übertragen. Diese Woche wurden die Fonds meinem Comdirect-Depot gutgeschrieben, allerdings wurde mein Tagesgeldkonto mit einer Gebühr von ca. 4,70 Euro belastet. Laut Auskunft der Comdirect-Hotline sind das Kosten der Clearing-Stelle, die ich zahlen muss. Im Preisverzeichnis der Comdirect, das mir schriftlich vorliegt, ist jedoch der Depotübertrag mit "kostenlos" angegeben, und es gibt auch keinen Sternchentext, der darauf hindeutet, dass fremde Gebühren anfallen können. Ich frage mich daher, ob es rechtens ist, dass mir die Comdirect diese Gebühren belastet, ohne mich vorher darauf hinzuweisen, dass solche Gebühren anfallen können... Hätte ich vorher gewusst, dass Gebühren anfallen, hätte ich das Depot bei der FondsServiceBank einfach aufgelöst und hätte mir den Gegenwert der Fonds auszahlen lassen.

 

Kann jemand dazu was sagen?

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schachti

Ich wärme diesen Thread mal wieder auf:

 

abgesehen von sonderkosten durch die depotführenden stellen - zum beispiel, wenn du ausländische aktien überträgst.

als ich von der spasskasse zu codi gewechselt bin, hat mich ausgerechnet meine depotleiche "firstquote" mit restwert 0,00 us-$ etwa 3,50 euro extra gekostet - und diese kosten dürfen auf den kunden abgewälzt werden.

 

Sicher, dass das erlaubt ist, trotz der o.g. Urteile? Darf das auch geschehen, wenn die Bank, zu der übertragen wird, im Leistungsverzeichnis angibt, dass der Übertrag kostenlos ist, und nicht mit einem Sternchentext o.ä. darauf hinweist, dass solche Gebühren von dritter Stelle aus erhoben werden können?

 

Zu meinem konkreten Fall:

 

Ich habe im Dezember Comdirect beauftragt, mein VL-Depot bei der FondsServiceBank aufzulösen und die Fonds in mein Comdirect-Depot zu übertragen. Diese Woche wurden die Fonds meinem Comdirect-Depot gutgeschrieben, allerdings wurde mein Tagesgeldkonto mit einer Gebühr von ca. 4,70 Euro belastet. Laut Auskunft der Comdirect-Hotline sind das Kosten der Clearing-Stelle, die ich zahlen muss. Im Preisverzeichnis der Comdirect, das mir schriftlich vorliegt, ist jedoch der Depotübertrag mit "kostenlos" angegeben, und es gibt auch keinen Sternchentext, der darauf hindeutet, dass fremde Gebühren anfallen können. Ich frage mich daher, ob es rechtens ist, dass mir die Comdirect diese Gebühren belastet, ohne mich vorher darauf hinzuweisen, dass solche Gebühren anfallen können... Hätte ich vorher gewusst, dass Gebühren anfallen, hätte ich das Depot bei der FondsServiceBank einfach aufgelöst und hätte mir den Gegenwert der Fonds auszahlen lassen.

 

Kann jemand dazu was sagen?

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Schneewittchen

Hi,

woran sehe ich eigentlich, ob ein ETF in einem ausländischen Depot lagern? Ich glaube die Frage ist zu einfach - so dass ich über Googlesuche etc. nicht fündig geworden bin. Ist es einfach die ISIN - und alle ISINs die nicht mit DE anfangen weisen auf eine ausländische Lagerung hin? Oder muss das Papier über eine ausländische Börse bezogen worden sein?

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Nordleuchte

Schau mal auf deine Kaufabrechnung. Da steht in der Regel die Verwahrart drauf.

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Ramstein
vor 5 Stunden schrieb Schneewittchen:

Ist es einfach die ISIN - und alle ISINs die nicht mit DE anfangen weisen auf eine ausländische Lagerung hin? Oder muss das Papier über eine ausländische Börse bezogen worden sein?

Nein und nein.

Flatex zeigt die Lagerstelle an und ich sehe da: US-Bonds Clearstream Lux, HSH Sparcs in Lux, HSH Resparcs in D, ETFs mit Domizil Luxemburg mal Clearstream Lux, mal Clearstream Deutschland. Gekauft wurde in Deutschland.

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