Maik22 Februar 11, 2007 hab mir nen dvd player von Thomson gekauft und bin so auf das unternehmen aufmerksam geworden. hier mal ein kurzes profil der firma Die Thomson Multimedia S.A. ist ein Anbieter im Bereich Multimedia. Die Gesellschaft produziert und vertreibt zum einen Fernseher, Videogeräte, Telefone, CD-Spieler und andere Tonträger. Zum anderen bietet Thomson Inhalte wie Filme, Anzeigen, Internet-Dienste und Videospiele an. Die operative Geschäftstätigkeit ist in die Bereiche Services, Systems & Equipment und Technology unterteilt. Zu den Kunden gehören u.a. Filmstudios wie Disney, Universal und Dreamworks und TV-Sender wie TF1, Canal Plus, ABC, NBC, CNN etc.. Abnehmer für Spiele und Software ist etwa Microsoft. Auch bekannte Firmen wie Telefunken, Nordmende, SABA und RCA wurden von Thomson aufgekauft, unter diesen Namen werden aber nur noch wenige bis gar keine Produkte verkauft. 2006 KGV(e) 17,82 2007 KGV(e) 13,02 Im Jahr 2005 sei bei einem Umsatz von rund 5,4 Milliarden Euro noch ein Verlust von 573 Millionen Euro verbucht worden. In den ersten sechs Monaten 2006 habe der Verlustausweis zwar immer noch bei einem Minus von 71 Millionen Euro gelegen. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum mit minus 438 Millionen Euro sei das aber eine klare Verbesserung. Der Konzern dürfte im laufenden Jahr wieder einen Gewinn je Aktie von knapp einem Euro erzielen. Für 2007 würden sich die Schätzungen bei 1,30 Euro je Aktie bewegen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von zehn (Basis 2007) sei für einen Turn-around-Kandidaten damit günstig. würde gerne mal ein paar meinungen von euch zu dieser aktie hören maik Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morevalue Februar 11, 2007 · bearbeitet Februar 11, 2007 von morevalue Meine etwas abschweifende Meinung: Ich habe für diesen Konzern schon gearbeitet. Insgesamt mehr als 4 Jahre. Ich habe meine Ausbildung seinerzeit bei Telefunken gemacht. Den Standort an dem ich die Ausbildung gemacht habe gibt es nicht mehr. Er wurde wie die meisten (alle?) anderen deutschen Standorte geschlossen. Zum Teil war die Linie zu erkennen, dass Arbeit nach Frankreich verlagert wurde, zum Teil auch in billig Lohn Länder. Ich mag den Laden also nicht, wie Du dir denken kannst. Zur marktwirtschaftlichen Seite. Es ist nicht gerade eine Meisterleistung wie dieser Konzern die Marken: u.a. Telefunken, Nordmende und Saba heruntergewirtschaftet hat. Wie Du bereits erwähnst sind Geräte dieser Marken fast vollständig aus dem Handel verschwunden. Da hätte man nun wirklich mehr raus machen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maik22 Februar 11, 2007 ich denk die deutschen standorte waren schlicht zu teuer gegen die konkurenz aus asien. guck dir grundig an wird heute von der firma beko in der türkei produziert. loewe hat grad nochmal die kurve bekommen und ich hab verständnis das du auf den laden nicht gut zu sprechen bist, aber hier geht es aus sicht des investors. maik Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
manchesterkapitalist Februar 11, 2007 also ich denke thomson muss man nicht haben. Ich finde das Thomson keine klare Strategie hat sowohl auf der Produktseite wie auf Unternehmensebene. Übrigens hält Thomson ein Teil der Rechte am mp3 Format. Kaufe philips oder sony obwohl die beiden nicht so günstig sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maik22 Februar 12, 2007 wie kommste dadrauf das sie keine klare startegie haben ? woher beziehst du da deine infos ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
manchesterkapitalist Juli 26, 2007 wie kommste dadrauf das sie keine klare startegie haben ? woher beziehst du da deine infos ? Thomson mit Gewinnrückgang im ersten Halbjahr Der französische Elektronikkonzern Thomson <PTMS.PSE> <TNM.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) hat im ersten Halbjahr einen Ergebniseinbruch verzeichnet. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) im Kerngeschäft fiel von 133 Millionen Euro im Vorjahr auf 99 Millionen Euro, wie die Gesellschaft am Donnerstag in Paris mitteilte. Der Umsatz legte hingegen von 2,63 Milliarden auf 2,65 Milliarden Euro zu, während sich der Fehlbetrag von 71 Millionen auf 20 Millionen Euro verringerte. Belastend habe sich in der ersten Jahreshälfte der Konzernumbau ausgewirkt. So sei die Zahl der DVD-Kopierwerke in Europa und Amerika von sechs auf zwei verkleinert worden. Die Belastungen daraus seien allerdings durch den Verkauf von Immobilien geschmälert worden, hieß es. Das Geschäft mit DVDs und anderen Medienträgern habe sich in den ersten sechs Monaten "gut" entwickelt, hieß es. Schwäche präsentierte sich hingegen die Sender-Gruppe. Im weiteren Jahresverlauf werde sich das Geschäftsumfeld nicht wesentlich verändern. Die Aktie fiel am Donnerstag bis 10 Uhr um rund acht Prozent auf 12,91 Euro und fiel damit auf den tiefsten Stand seit Oktober 2006./mur/zb Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
