Zum Inhalt springen
Teletrabbi

Amazon.com Inc. (AMZN)

Empfohlene Beiträge

Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy

https://www.theatlantic.com/politics/archive/2018/03/are-trumps-attacks-on-amazon-offered-in-bad-faith/556784/

 

Ganz netter Artikel zu dem Thema, wenn auch thematisch alles sehr zerstreut. 

 

Kern, für mich:

 

Quote

Perhaps Trump is genuinely concerned about mom-and-pops [Anm. Coucy: umgangsspr. Ausdruck für Familienunternehmen], the viability of the USPS, and consumer protection. But if so, he hasn’t done much to demonstrate that in other realms of policy. His administration has backed state collection of taxes, but Amazon already pays those. The White House tax plan focused on major companies rather than small businesses. The president hasn’t pushed Congress to abate what critics call an artificial fiscal crisis at the Postal Service, and in fact suggested cutting back delivery to five days per week. Even as antitrust enforcement is robust, Trump is working to dismantle the Consumer Financial Protection Bureau. Meanwhile, his previous linkage of Amazon and the Post make fairly clear that he has animus against Bezos and sees attacking Amazon as a way to attack his critics in the press.

 

Im Zusammenhang;

http://www.latimes.com/business/hiltzik/la-fi-hiltzik-usps-trump-20180102-story.html

 

"Trump says the Postal Service is 'dumber and poorer,' but he and Congress deserve the blame"

 

 

Außerdem: 

 

http://www.govexec.com/pay-benefits/2018/02/trump-suggests-usps-cut-retirement-health-benefits-80b-savings-package/145937/

 

 

"Trump Suggests USPS Cut Retirement, Health Benefits in $80B Savings Package"

 

 

Sieht so aus, als wäre das mal wieder das übliche trumpsche Geplärre: Amazon öffentlich ein Bisschen rund machen, dann ein Bisserl später Sozialleistungen für die Post abbauen. - Kenne mich nicht aus, wie das US-Postsystem strukturiert ist, aber auf Dauer, was heißt das? - Öffentlicher Sektor down, privater Sektor up?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

Sagen wir es mal so:

 

zuerst motzt er, das Amazon die Post als "Zustellsklaven" benutzt (ich möchte nicht wissen, wie die Umsätze der Transportdienstleister ohne Amazon/Internet heute aussehen würden).

Angeblich legt die Post pro Paket 1,50 drauf. 

Da sollte er vielleicht mal nicht gegen Amazon wettern, sondern gegen den Postmaster General.

Solche trotteligen Verträge kriegen nur Staatsunternehmen hin- inklusive deutscher Politik mit bekloppten Verträgen für ÖPP.

 

Amazon möchte seinen eigenen Zustelldienst- aber das ist dann wohl auch wieder nicht recht - und man hat ja gesehen, wohin die Aktien der Paketsklaven von UPS und Co abgerauscht sind am Tage der Bekanntmachung.

 

Logik vermag ich da nicht zu erkennen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
WOVA1
Am 30.3.2018 um 21:36 schrieb monopolyspieler:

Logik vermag ich da nicht zu erkennen.

Die Logik ist doch ganz einfach:

 

1. Wettern gegen Amazon kommt gut an bei seinen Wählern im mittleren Westen und den Staaten des Rust-Belt - schliesslich dürften da auch kleine Ladenbesitzer oder Angestellte von Einzelhändlern dabei sein.

2. Privat und im Freundeskreis: Amazon gefährdet die Mieten und damit den Wert von Einzelhandelsimmobilien.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chaosmaker85
vor 48 Minuten schrieb WOVA1:

2. Privat und im Freundeskreis: Amazon gefährdet die Mieten und damit den Wert von Einzelhandelsimmobilien.

Es dürfte wohl eher auf die Trump-kritische Berichterstattung der WaPo abzielen, welche Bezos gekauft hat. 

 

Vermutlich sind das aber alles irrelevante Gedankenexperimente: AMZN war überkauft und ist zudem fundamental maßlos überbewertet. Es ist eine Frage der Zeit, bis das Geschäftsmodell des großen Disruptoren Amazon selbst zur Disposition gestellt und von anderen Marktteilnehmern angegriffen wird.

 

Ich denke dass dieser Prozess bereits begonnen hat und die Aktie ein Top ausgebildet hat. Würde Trump nicht über Amazon zwitschern hätte sich ein anderer Grund gefunden warum die Aktie korrigiert. Ich habe die ersten Aktien leerverkauft und meinen Stop auf dem bisherigen Hoch gesetzt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

Überkauft- ich denke, der Markt war generell bis Anfang Februar überkauft bei 27000 Punkten.

Amazon leerverkaufen mag beim Auf und Ab kurzzeitig Gewinne bringen- trotzdem vertraue ich lieber Jeff Bezos, als einem Dampfplauderer, der dauernd Unwissenheit zur Schau stellt.

Ich sehe steigende Kurse- Einstieg in neue Geschäftsfelder, wachsende Gewinne durch AWS.

Mag sein, das die erst realisiert werden nach dem 20.1.2021, wenn ein Haupt-Unsicherheitsfaktor nicht mehr vorhanden sein dürfte.

 

@WOVA1

Dann soll er gegen Walmart wettern. 

Der mittlere Westen hat als Hauptanbaugebiet für Sojabohnen bald ganz andere Probleme, bei anberaumten Zöllen in China.

Dieser Tage lief ein Interview, bei dem ein Farmer seine Einbussen mit $20.000 pro Jahr als kaum tragbar bezeichnete.

Wenn China den Soja-Handel ganz aussetzen und mal eben mit US-Bonds den Markt überfluten würde, wäre diese Art von Krieg schnell beendet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chaosmaker85
vor einer Stunde schrieb monopolyspieler:

Mag sein, das die erst realisiert werden nach dem 20.1.2021, wenn ein Haupt-Unsicherheitsfaktor nicht mehr vorhanden sein dürfte.

Das ist die Denke die hierzulande vorherrscht, aber ich wäre mir da nicht so sicher. Die Approval Rate steigt wieder langsam an und deckt sich mit dem, was ich im Austausch mit US-Kollegen bestätigen kann (und ich achte nach wie vor darauf, das Thema nicht explizit anzuschneiden). 

 

Und was die Sojabohnen anbelangt: auch das ist eine Story, die mit viel zu heißem Wasser in den Mainstream Medien gekocht wird. Ich handle gerade ein Optionsgeschäft in einem Kontrakt, da ist bisher nicht viel passiert. Die US-Farmer können ihre Ernte deutlich teurer auf Termin verkaufen als noch im Dezember. Und China wird sich auch nicht den UST Markt versauen, dafür sind sie zu smart. 

 

Das ist ein großes inszeniertes Theater, Kompromisse sind vermutlich schon längst in trockenen Tüchern... 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

Normale Menschen regeln sowas hinter verschlossenen Türen ohne "Kriege" anzetteln.

Das hätte aber schon in den 90er Jahren geschehen müssen- heute halte ich China in einem Handelskrieg für weit überlegen.

Trifft auch für Europa-China zu.

 

Ich denke nicht, das da schon etwas in trockenen Tüchern ist, trotzdem man wahrscheinlich heftig ohne den POTUS verhandeln wird.

Asiaten mögen es absolut nicht, ihr Gesicht zu verlieren und eigentlich kann Trump nur verlieren.

Denn je mehr Trump sich aufbläht, desto "besser" müßte ein Kompromiss werden, damit er nicht bei seiner Wählerschaft in Miskredit fällt mit "viel Wirbel um nichts".

Die US-Kollegen ärgern sich doch schon jetzt darüber, wieviel Kapital an den Börsen vernichtet wurde. Da wird mancher 401k schon gut gelitten haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chaosmaker85
vor einer Stunde schrieb monopolyspieler:

Normale Menschen regeln sowas hinter verschlossenen Türen ohne "Kriege" anzetteln.

Das hätte aber schon in den 90er Jahren geschehen müssen- heute halte ich China in einem Handelskrieg für weit überlegen.

Trifft auch für Europa-China zu.

Auch wenn offtopic, vollste Zustimmung. Ich sehe China ebenfalls deutlich im Vorteil. 

 

Zitat

Die US-Kollegen ärgern sich doch schon jetzt darüber, wieviel Kapital an den Börsen vernichtet wurde. Da wird mancher 401k schon gut gelitten haben.

Dabei ist noch gar nicht wirklich was passiert, die Börsen stehen immer noch in Reichweite der Allzeithochs. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flip
Am 30.3.2018 um 21:36 schrieb monopolyspieler:

Angeblich legt die Post pro Paket 1,50 drauf. 

Da sollte er vielleicht mal nicht gegen Amazon wettern, sondern gegen den Postmaster General.

Solche trotteligen Verträge kriegen nur Staatsunternehmen hin- inklusive deutscher Politik mit bekloppten Verträgen für ÖPP.

 

 

Soweit ich weiß, legt nicht die Post 1,50 pro Paket drauf, sondern Amazon bekommt einen Großkundenrabatt von 1,50 pro Paket. Diesen Rabatt bekommt aber jeder, der die entsprechende Zahl an Paketen verschickt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

Richtig- Bulk Rate sozusagen, wie auch hierzulande. Davon abgesehen ist der Congress für die Gebühren verantwortlich.

Wie war das noch- wenn man auf jemanden mit dem Finger zeigt, zeigen vier Finger auf einen selbst.

Ein wie so oft gut informierter Präsident, der statt der National Garde die Armee :-* an die Grenze zu Mexico verlegen wollte.

Ob er General Santa Anna in Schach halten will?

Bezos ist bestimmt schon gespannt, was dieses Wochenende aus dem Hut gezaubert wird.

 

@chaosmaker85

Mit leichten Schwankungen zwischen 10 und 15%- und das nur durch Ankündigungen.

Trotzdem- das läppert sich bei größeren Summen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachtfalke

Inwieweit wird Trumps Gerumpel eigentlich eventuelle Kursziele beeinträchtigen? Selbst, wenn Trump es schaffen sollte, Amazon dauerhaft zu beschädigen -  würde sich das Kundenverhalten wirklich voraussehbar deutlich verändern? Sagen wir einmal, es käme zum SuperGAU, und Amazon müsste, sagen wir mal, seine komplette Video-on-Demand-Sparte einstampfen, um weiterhin kostenfreien Versand für bestimmte Produkte und Kundengruppen zu gewährleisten, seine Angestellten besser zu bezahlen, etc - der Wert der Dienstleistung bliebe doch weiter bestehen. Ich sehe niemanden von uns nochmal eine halbe Stunde vor dem Hugendubel nach einem Parkplatz suchen. :) Und das Alibaba den Durchbruch in den Westen schafft, auch schwer vorstellbar.

Besorgniserregend finde ich eher, wie heftig sich Panikverkäufe in letzter Zeit auf die Kursentwicklung auszuwirken scheinen. War das immer schon so? - Ist die Suche nach der Krise echt so groß, mittlerweile?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
vor einer Stunde schrieb Coucy:

Ich sehe niemanden von uns nochmal eine halbe Stunde vor dem Hugendubel nach einem Parkplatz suchen.

Ich mache das schon seit einer Weile so, daß ich mir zwar vielleicht im Internet anschaue, was ich haben will, das Buch dann aber beim Buchhändler im Nachbardorf bestelle und dort am kommenden Tag abhole.

Ich halte nichts davon, die Verödung unserer Innenstädte zu beklagen und dann bei Amazon zu bestellen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Laser12

Moin,

 

ich mache das auch so:

Suchen bei Amazon, Handy beim Buchhändler vor Ort auf den Tisch legen zur Bestellung - einfach mal so als Gegenpol zum Beratungsklau.

Das klappt aber auch nicht immer, z.B. bei einigen Verlagen, die Amazon gehören wie "CreateSpace Independent Publishing Platform".

 

Ich habe auch einen großen Anteil von Konsumtiteln im Depot. Das bald alles nur noch von Amazon kommt, scheint mir übertrieben in der Bewertung am Markt.

 

Nichts desto trotz ist der Service bei Amazon häufig besser als bei anderen Anbietern. Wenn die kleinste Kleinigkeit ist oder Betrug von unseriösen Dritthändlern im Raum steht, wird kulant zurückgenommen bzw. erstattet. Wobei man auch feststellen muss, dass die Artikelbeschreibungen immer häufiger falsch sind bzw. man verkauft, was man gar nicht hat und das dann später kleinlaut zugeben muss.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wegerich

@Nachdenklich

 

+1 und bei Leseratten gibt es den Geschenkgutschein auch vom örtlichen Buchhändler. Bei uns im Ort haben sich in 1a Lage (falls man das in unserem Ort so nennen kann) zwei Bestattungsunternehmen angesiedelt. Da kann man beim Schaufensterbummel schon mal den Rest der Reise planen. :w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monopolyspieler

Heute kam bei mir erstmalig ein Paket über "Amazon Logistics" - Leih-Kleintransporter von Sixt. Und ich war nicht der einizige Kunde in der Strasse.

(Das Produkt ist nicht im örtlichen Handel erhältlich).

 

@Coucy

"... um weiterhin kostenfreien Versand für bestimmte Produkte und Kundengruppen ..."

 

Immerhin bezahlen die Kunden 70 Euro bzw. $99 dafür. Erst letztes Jahr ist man aufgeschlagen.

Kostenfrei geht doch heute auch noch, wenn man mindestens für 29 Euro bestellt (früher 20 Euro).

 

Bei mir rechnet sich das rein vom Porto kaum, da ich Kleinkram meist direkt vor Ort besorgen kann und 

andere Bestellungen auch ohne Prime umsonst wären- nur eben nicht "priorisiert", obwohl DHL 

da auch meist am nächsten Tag vor der Türe stand.

Das wird für Amazon erst ein Minus ab einer gewissen Anzahl an Paketen mit niedrigpreisigen Artikeln.

Und da hat man dann das "Plus-Produkt" vor einiger Zeit lanciert. Pille-Palle mit anderem Pille-Palle bestellen für mindestens 20 Euro, um 

als Prime-Kunde alles ohne Versandkosten geschickt zu bekommen.

 

So kostenlos ist das alles nicht- Rücksendungen können auch unter bestimmten Umständen kosten.  ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
Am 7.4.2018 um 17:03 schrieb Nachdenklich:

Ich mache das schon seit einer Weile so, daß ich mir zwar vielleicht im Internet anschaue, was ich haben will, das Buch dann aber beim Buchhändler im Nachbardorf bestelle und dort am kommenden Tag abhole.

Ich halte nichts davon, die Verödung unserer Innenstädte zu beklagen und dann bei Amazon zu bestellen.

:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mountie
· bearbeitet von Mountie

Ein weiteres Argument ist der katastrophale Service von DHL. Meine letzte Buch-Bestellung (allerdings von Thalia) kam nach einer Woche Lieferzeit, vom Boten so nett in den Briefkasten gequetscht, dass das beschädigte Buch gleich wieder zurückging. Ich sehe durchaus weiteres Potential, wenn Amazon eine eigene Lieferkette aufzieht, die auch qualitativ seinen Maßstäben genügt. Was Zuverlässigkeit und Service angeht, kann ich die positiven Schilderungen nur unterstreichen. Trotzdem kaufe ich Bücher lieber im stationären Handel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dork
vor einer Stunde schrieb Mountie:

Ein weiteres Argument ist der katastrophale Service von DHL. Meine letzte Buch-Bestellung (allerdings von Thalia) kam nach einer Woche Lieferzeit, vom Boten so nett in den Briefkasten gequetscht, dass das beschädigte Buch gleich wieder zurückging. Ich sehe durchaus weiteres Potential, wenn Amazon eine eigene Lieferkette aufzieht, die auch qualitativ seinen Maßstäben genügt. Was Zuverlässigkeit und Service angeht, kann ich die positiven Schilderungen nur unterstreichen. Trotzdem kaufe ich Bücher lieber im stationären Handel.

Fraglich nur, ob amazon die Kollegen besser oder schlechterals Hermes/DHL und CO. bezahlt, um solch hochmotivierten Mitarbeiter nicht zu bekommen. :-)

Ich glaube nicht, dass das ein reines DHL-Problem ist.

Letztendlich wird das doch auch wieder nur eine Sub-Sub-Sub-Geschichte, bei der der Kollege "an der Front" für den Mindestlohn 12 Stunden durch die Gegend rennt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mountie
· bearbeitet von Mountie
Am 17.4.2018 um 21:51 schrieb Dork:

Letztendlich wird das doch auch wieder nur eine Sub-Sub-Sub-Geschichte, bei der der Kollege "an der Front" für den Mindestlohn 12 Stunden durch die Gegend rennt.

Das ist dem Verbraucher und mir selbst letztendlich egal, sofern der Service stimmt. Mit einer Lieferkette bis zum Kunden könnte Amazon nicht nur sparen, sondern auch Kunden binden mit dem nach Prime nur logischen nächsten Schritt. Zalando experimentiert bereits mit Lieferung am selben Tag. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Amazon hier nicht mittelfristig was im Schilde führt, von diesen Drohnen-Experimenten ganz abgesehen. Wenn es tatsächlich so kommen sollte, dürfte DHL hier empfindlich getroffen werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
vor 7 Stunden schrieb Mountie:

Zalando experimentiert bereits mit Lieferung am selben Tag. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Amazon hier nicht mittelfristig was im Schilde führt, von diesen Drohnen-Experimenten ganz abgesehen. Wenn es tatsächlich so kommen sollte, dürfte DHL hier empfindlich getroffen werden.

Wieso mittelfristig was im Schilde führen? Gibt es doch schon seit 2015 ganz regulär in D:

https://primenow.amazon.de/onboard?sourceUrl=%2F

https://www.amazon.de/b?ie=UTF8&node=7013565031 

 

Gestriger "Letter to Shareholders":

http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=97664&p=irol-irhome

Der gab dann nach weit nach Börsenschluss gegen 23.30h MESZ auf den Schluß-Kurs mal eben $30 on Top. :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dork
vor 8 Stunden schrieb Mountie:

Das ist dem Verbraucher und mir selbst letztendlich egal, sofern der Service stimmt.

Natürlich ist die das egal... hast dich ja nicht über zerquetschte Lieferungen beschwert. :lol:

Und im nächsten Schritt soll Amazon in der Lieferkette sparen. Konsequente und logische Argumentation - nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
localhost

Interessant fand ich folgendes:

amazon verwässert seine Aktien jedes Jahr um Millionen an Aktienoptionen, die statt Cash an die Arbeitnehmer ausgezahlt werden.

Bei anderen Firmen würde diese Zahl als Kosten auftauchen, amazon scheint sich so etliche Milliarden an Personalkosten sparen zu können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
basti_
vor 9 Stunden schrieb localhost:

Interessant fand ich folgendes:

amazon verwässert seine Aktien jedes Jahr um Millionen an Aktienoptionen, die statt Cash an die Arbeitnehmer ausgezahlt werden.

Bei anderen Firmen würde diese Zahl als Kosten auftauchen, amazon scheint sich so etliche Milliarden an Personalkosten sparen zu können.

Das vertsehe ich nicht. Würden die Aktienoptionen bei anderen Firmen als Kosten auftauchen oder wie ist das gemeint?

Aktienoptionen statt Gehalt ist keine Erfindung von Amazon, das machen genügend andere Firmen auch. Was ist bei Amazon besonderes daran? Vergleiche zu anderen Firmen o.ä.?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 14 Stunden schrieb localhost:

Interessant fand ich folgendes:

amazon verwässert seine Aktien jedes Jahr um Millionen an Aktienoptionen, die statt Cash an die Arbeitnehmer ausgezahlt werden.

Bei anderen Firmen würde diese Zahl als Kosten auftauchen, amazon scheint sich so etliche Milliarden an Personalkosten sparen zu können.

 

Stock Options tauchen bei allen Unternehmen als Kosten auf, seit der Überarbeitung (revision) von FASB Statement No. 123, Accounting for Stock-Based Compensation im Jahr 2004. Während der Internet-Blase war das noch nicht so, was Silicon Valley damals massiv ausnutzte. Einige Unternehmen versuchen, die Kosten für Stock Options aus ihrem bereinigten (non-GAAP) Gewinn nachträglich wieder herauszurechnen, aber im reported EPS (GAAP) sind sie enthalten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...