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Teletrabbi

Deutsche Steingut Cremer & Breuer AG

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Teletrabbi

Habe mir auch bei diesem Unternehmen die Bilanz angeguckt. Das Unternehmen hat einiges getan um seine Eigenkapitalquote anzuheben. Besonders im Bereich Pensionsverpflichtungen wurden die Bilanzrisiken erheblich vermindet.

64,93 % des Unternehmens sind in den Händen der Deutschen Bank AG. Ich glaube also kaum, dass das Unternehmen pleite gehen wird.

Die Inlandsnachfrage nach Fliesen konnte noch nicht vom Aufschwung in der Baukonjunktur profitieren.

Das Auslandsgeschäft läuft etwas besser. Neben Umsatzsteigerungen, konnten auch Preiserhöhungen durchgesetzt werden.

 

Insgesamt eine interessante Story.

 

Es stehen 27,6 Mio. Aktien aus. Das macht eine Marktkapitalisierung von 70,38 Mio. EUR aus.

 

Wenn ich nun die besser werdende Geschäftslage betrachte und die Größe des Unternehmens, dann kann es zu Skaleneffekten kommen. Die Kosten bleiben fast gleich, die Umsätze legen zu.

In der Folge müsste der Gewinn überproportional zunehmen.

 

Die Aktie sollte man also im Auge behalten.

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Teletrabbi

Ich habe nochmal ein bisschen rumgesucht.

Unter http://www.be24.at/blog/entry/2947/anton-l...nzeug-ag-a0jq43 heißt es

Wie wir erfahren haben, sind in jüngster Zeit angelsächsische Adressen als Käufer aufgetreten. Gerüchten zufolge soll es sich dabei um Kaufofferten für Herrn Lasselsberger handeln. Dies macht bei näherer Betrachtung sogar Sinn, denn Anton Lasselsberger überraschte in jüngerer Zeit durch mehrere Übernahmen von Fließenherstellern in Osteuropa.

 

Ein weiterer Artikel findet sich unter http://www.general-anzeiger-bonn.de/index....detailid=213555

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
64,93 % des Unternehmens sind in den Händen der Deutschen Bank AG. Ich glaube also kaum, dass das Unternehmen pleite gehen wird.

 

Dem Teil muß ich entschieden widersprechen. Ganz im Gegenteil. Wenn ein Unternehmen in Mehrheitsbesitz einer großten Bank gerät ist das im Hinblick auf die finanzielle Gesundheit eher ein schlechtes Zeichen. Aber ansonsten schöne Unternehmensvorstellung - mal mit Quicktest selbst statt "toni mach doch mal". Hoffe in der Form sieht man das in Zukunft öfter.

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Teletrabbi

Dein Widerspruch leuchtet mir nicht ein. Wenn die Bank Geld in so ein Unternehmen investiert, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Bank glaubt, das es Unternehmen in Zukunft besser gehen dürfte. Schließlich hat die Firma 10 Jahre lang unter der schwachen Baukonjunktur gelitten und nun geht es aufwärts.

Wenn das Unternehmen keine Chancen hätte, meinst du die Dt.Bank hätte da noch Geld reingesteckt? Die Bank will ihre Beteiligung in den nächsten Jahren sicherlich mit Gewinn verkaufen.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Die Banken kommem im Regelfall im rahmen eines Beinahe-Konkurses in dem dann Fremdkapital in Eigenkapital umgewandelt wird zu solchen großen Positionen. Im schlimmsten Fall geschah das ganze auch noch aus Image Gründen oder aufgrund politischen Drucks. Der kann übrigens auch mal zu Bankbeteiligungen an halbwegs gesunden Unternehmen führen. Neuestes Beispiel EADS.

 

Auf denen sitzen sie dann auch erstmal ob sie wollen oder nicht. Ist ja nicht so einfach solch große Positionen loszukriegen ohne die Preise kaputt zu machen. Dazu die steuerliche Problematik beim Verkauf. Bis vor einigen Jahren mussten die Veräusserungsgewinne ja versteuert werden. Somit erhielten man wenn man nicht verkauft einen Steuerkredit, der dann ermutigt auch nicht so optimale Positionen zu halten.

 

Das wurde erst irgendwann so zwischen 2002und 2004 geändert. Wenn die DB also seitdem keinen Interessenten für einen so großen Anteil gefunden hat sitz sie vielleicht ohne Überzeugung auf der unfreiwilligen Beteiligung Rum.

 

Ausserdem weis ich garnicht ob die Steuerbefreiung nicht schon wieder aufgehoben. Wenn wer was genaueres weis, rein hier. Schlafmuetze z.b. .

 

 

Für die freien Aktionäre ist die Mehrheitsbeteiligung einer Bank eher ein Problem, weil die Bank dann durchdrücken kann dass auf Kosten der anderen Aktionäre teuere Kredite bei ihr aufgenommen werden statt zu günstigeren Konditionen woanders.

 

Im allgemeinen gehört das Investieren in Firmen à la Buffet nicht gerade zu den Kernkompetenzen einer Bank.

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