Drella Februar 20, 2007 Wie hoch schätzt ihr die Gefahr von Hedgefonds ein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Februar 20, 2007 To hädsch or not to hädsch das ist hier die Frage. Im Zweifel lieber nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Februar 20, 2007 auf welche gefahr spielst du an, rookie? das medien-gesabbel der letzten tage? diesbezüglich haben wir schon einen aktuellen thread laufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Februar 20, 2007 Schwer zu sagen. Dafür müsste man erstmal wissen, was die überhaupt alles treiben. Leider stellen sie sich ja ziemlich quer transparenter zu werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Februar 20, 2007 mich interessieren die gefahren für die weltwirtschaft die die hedgefonds mit sich bringn.. wie hoch sind die?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Februar 20, 2007 · bearbeitet Februar 20, 2007 von Elvis77 Genau weil man eben nicht wirklich weis was die machen, kann das auch keiner einschätzen. Im schlimmsten Szenario, wenn das Unglück nicht gleich beim Verursacher sschnell durch frisches Kapital gelöst wird (Gabs schon), gibt es eine blitzschnelle Kettenreaktion, die keiner mehr aufhalten kann. Eine unglaubliche Kapitalvernichtung wäre die Folge, gefolgt von kollabierenden Banken. Wenn derartig gigantische Vermögenswerte vernichtet wären, hätte das im schlimmsten Fall die Sprengwirkung einer Wasserstoffbombe auf die Finanzmärkte und somit auf die Weltwirtschaft. Beziffern kann es kaum einer und den Schadensradius kann man auch kaum vernünftig abschätzen. Das liegt einfach daran, das so eine Bombe bisher noch immer im letzten Moment entschärft wurde. Allerdings geben Vorfälle aus der Vergangenheit Hinweise auf die Sprengwirkung. Es gab Zeiten, da durften AKtienfonds wie Hedgefonds mit Krediten ihr Investment hebeln. Als dann die Kurse purzelten, brachte dies die Weltwirtschaft auch gehörig aus dem Tritt. Deswegen hat man das Aktienfonds verboten. Stattdessen haben wir jetzt Hedgefonds, die ihre Investments um das Zig-fache dessen hebeln, wie es damals die Aktienfonds taten. Das Problem ist aber wirklich, das wenn man nicht in die Hedgefonds reinschauen darf, kann man auch nicht abschätzen, wie groß die dortige Sprengkraft wirklich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
warlords Februar 22, 2007 Sehe ich auch so. Geht einer hops, gehen alle hops. (Gemeint sind die grossen Hedgefonds) Die Kettenreaktion wäre fatal. Die Banken fordern die Kredite zurück, welche nicht zu bezahlen sind. Banken gehen hoch, totaler zusammenbruch der Finanzmärkte. Sämtliches Geld wäre vernichtet. Alles was es noch gibt, sind Sachwerte. Gut, wer dann viele Schulden hat, z.B. die USA, oder wer sich gross in Immobilien eingekauft hat. Auf einen Schlag entschuldet. Richtig? Ich weiss es nicht, aber das habe ich mir so erklären lassen, und die Zusammenhänge waren irgendwie schlüssig. Das ist rabenschwarz gemalt, es gibt sicher auch ein happy end Szenario, die Wahrheit liegt dann irgendwo dazwischen. Die Thematik ist jedenfalls hochbrisant und wenn man sich den Nutzen für gewisse Leute und/oder Staaten anschaut, sehe ich eine große Gefahr, die grösser wird, wenn der Schaden kleiner als der Nutzen wird. Der Warlord Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger Februar 22, 2007 · bearbeitet Februar 22, 2007 von DerFugger Weil das Hedgefonds-Geschäft im Wesentlichen in London und New York zentriert ist und GB und USA von den geschäftlichen Aktivitäten indirekt profitieren (auch wenn die eigentlichen "Firmen"sitze auf den Cayman Islands liegen), sperren sich diese Länder massiv gegenüber dem Anspruch anderer Staaten stärkerer Kontrolle und Transparenz (jetzt gerade wieder auf dem Gipfel in Essen diskutiert).Neulich war ein langer Artikel vom alten Welt-Ökonom Helmut Schmidt in "Der Zeit" zu diesem Thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag