Fundamentalanalyse vs. Chartanalyse

[Boersenversteher]

Das wird sicherlich ein Kriegsthread aber wahrscheinlich auch interessant.

 

In letzer Zeit werden die Kursbewegungen besonders in den Einzelaktien des Dax immer heftiger. 8%, 10% und 12% Aufschläge werden immer häufiger. Oder Abschläge im 2-stlligen Prozentbereich (siehe SAP).

 

Das sah man 1998 auch. Im Sommer folgte dann eine 1000 Punkte Korrektur.

Meiner Meinung nach wird der Aktienmarkt immer weniger berechenbar, je mehr Nichtprofis in den Markt strömen.

 

Was hilft nun mehr, trotzdem möglichst richtig zu liegen, Charttechnik oder Beobachtung der Fundamentaldaten. Oder vielleicht eine gute Mischung aus beidem?

 

Streitgespräche sind hier ausdrücklich erwünscht. Aber bitte keine Ausschreitungen!

[Toni]

Ich glaube, so einen Thread gibt es schon.

[Boersenversteher]

Ich glaube, so einen Thread gibt es schon.

 

man sieht ihn aber nie, sonst hätte ich mir das Erstellen gespart

 

Welche Überschrift hat er denn ?

[Wishmueller]

Einen bestimmten Thread kann ich Dir nicht nennen, aber "Streitgespräche" gab's da schon reichlich..... der letzte "Krieg" endete so um Weihnachten 2006 herum, mit dem Ergebnis, dass der gemeinsame Dax-Thread in einen Analyse- und einen Kommentar-Thread unterteilt wurde. Seitdem herrscht Ruhe an der "Front" und die Verfechter der einen oder anderen Strategie gehen sich (mehr oder weniger erfolgreich) aus dem Weg.... B)

 

Als später hinzugekommener steht es Dir natürlich frei, das "Schlachtfeld" hier neu zu eröffnen.... viel Erfolg.

[downtowncr]

man sieht ihn aber nie, sonst hätte ich mir das Erstellen gespart

 

Welche Überschrift hat er denn ?

 

Dieses Streit-Thema wurde zwischenzeitlich fast in jedem Thread ausgetragen. Hoffentlich bleibt es uns dieses Mal erspart....

[€-man]

Nicht schon wieder!

 

Gruß

-man

[Boersenversteher]

Nicht schon wieder!

 

Gruß

-man

 

 

Ist aber trotzdem eigentlich schade. Denn wenn nur Gleichgesinnte miteinander reden, kommen wenig neue Argumente. Deshalb sollte es neben den Threads für Gleichgesinnte auch den Kriegsschauplatz geben.

Es muß sich ja keiner am Krieg beteiligen, der ihn nicht aushält.

[Grumel]

Das wird immer sehr schnell sehr emotional. Ernshtaft diskutiert wurde da noch nie drüber. Geht ja auch schlecht. Wer macht sich schon die Mühe in alle Details der technischen Analyse einzusteigen, wenn er sie von anfang an für ziemlich aussichtslos hält. Und wer der sich all die Mühe gemacht hat wird schon ernsthaft in erwägung ziehen wollen und somit darüber diskutieren dass sie nicht funktioniert.

[€-man]

Ist aber trotzdem eigentlich schade. Denn wenn nur Gleichgesinnte miteinander reden, kommen wenig neue Argumente. Deshalb sollte es neben den Threads für Gleichgesinnte auch den Kriegsschauplatz geben.

Es muß sich ja keiner am Krieg beteiligen, der ihn nicht aushält.

 

Mir persönlich kann so etwas nichts anhaben. Aber aus Gleichgesinnten werden ganz schnell Grabenkämpfer, die sich mit allen verfügbaren "Waffen" bekriegen. Wir haben es immer wieder erlebt, dass es dabei bis zu Verabschiedungen von einzelnen Mitgliedern ausartet.

Der Umgangston wird entsprechend aggressiv und die Sachbeiträge haben nur noch sekundäre Bedeutung.

 

Gruß

-man

 

P.S. Wer Wind säht, wird Sturm ernten.

[Gast240123]

Wer trifft die besseren Prognosen?!?

 

Die Frage sollte möglicherweise lauten, nach welchen Maßstäben sollte eine Prognose beurteilt werden? Ist ein Prognosewert, der auf einem nachvollziehbaren Prognosemodell basiert, allerdings später stärker vom Istwert abweicht weniger oder mehr wert als eine nicht nachvollziehbare Prognose, die allerdings eingetroffen ist. War es möglcherweise nur ein Zufallstreffer oder ist die Trefferquote stets reproduzierbar.

Wie sehen also längerfristig Erwartungswert und die Streumaßstäbe der einzelnen Parameter aus. Wer wertet sie aus? Sind neben der Punktschätzung eines Aktienkurses womöglich anderweitige Aspekte von Bedeutung? Gerade in dieser Hinsicht ist die Fundamentalanalyse der Chartanalyse überlegen. Darüber hinaus taucht bei der Beurteilung einer Prognose gern der Maßstab "richtig" oder "falsch" auf, wäre das Kriterium plausibel bzw. nicht plausibel eher angemessen? Fragen über Fragen!!

[Aktiencrash]

..... der letzte "Krieg" endete so um Weihnachten 2006 herum,

 

Nein der ist nicht zu Ende, der ist nur zum stillen Grabenkrieg verkommen

 

[Wishmueller]

Das ist halt die "Quittung", AC, wenn man Threads splittet..... der Pöbel lässt sich (dauerhaft) nicht ruhig stellen.... B)

[K0nfuzius]

je mehr Nichtprofis in den Markt strömen.

 

Ich habe in diesem Forum gelernt das 98% Professionelle sind, wo strömen Nichtprofis in den Markt?

Der neue Markt ist weg und mit ihm die meisten Anleger und deren Geld, auch das habe ich in diesem Forum gelernt.

 

Ansonsten nehmen die Volalitäten und Perversionen zu. Aber das ist überall so. Der Papst hat gesagt: "Die geistig moralische Potenz und Vernunft des Menschen hat sich im Gegensatz zum technischen Fortschritt nicht weiter entwickelt." Das wahrhaft Menschliche ist halt schwerfällig im Worte.

[Boersenversteher]

Ich habe in diesem Forum gelernt das 98% Professionelle sind, wo strömen Nichtprofis in den Markt?

 

Es geht nicht um das Forum, sondern um den Markt. Und da ist es unzweifelhaft, daß die Laien kommen, wenn er weiter steigt, da die Gier der Menschen größer ist, als ihre Vernunft, Konfuzius

 

Tschuldige, wollte deinem Nick-Vorbild keine Konkurrenz machen

[Grumel]

Er hat da Bezug genommen auf eine Ausage von Wayne über den Gesamtmarkt. Nicht auf die Verteilung professionell und nicht professionell hier im Forum. Die ist sicher eher umgekehrt.

[Boersenversteher]

Er hat da Bezug genommen auf eine Ausage von Wayne über den Gesamtmarkt. Nicht auf die Verteilung professionell und nicht professionell hier im Forum. Die ist sicher eher umgekehrt.

 

 

Da die Statistik Massenphänomene quantifiziert eignet sie sich dazu auch besonders.