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myphoenix

Depotvolumen unter 10k �, welcher Anbieter bietet sich hier an und Fragen zum Portfolio

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myphoenix

Hallo Wertpapier-Forum.de,

erstmal möchte ich euch danken, den durch euch bin ich auf den Geschmack gekommen was Vermögensaufbau / Wertpapiere etc angeht :thumbsup:

Ich lese eifrig mit, lerne viel und habe mich auch schon kurzfristig mit diversen Musterdepots sowie einer Watchlist beschäftigt. Da ich selber noch Student bin und noch viel Zeit (toi toi toi) in meinem Leben habe, wollte ich mich langsam mit dem Thema Vermögensaufbau (mit 21Jahren stehen mir noch ~40-50 Jahre bis

zur Rente bevor, die ich sinnvoll nutzen möchte) / Wertpapieren / Fonds beschäftigen, weil ich mit der Rendite eines TG-Kontos (aktuell 3,6% bei 1822direkt.) allein nicht mehr zufrieden bin.

Investieren wollte ich ca 6000 und zusätzlich einen Sparplan einrichten, der monatlich 50 in einen globalen Fond einzahlt welcher bis zum Rentenalter laufen soll.

Soweit so gut: Nach einiger Suche hier im Forum wurde ich immer öfter auf die Kombination AVL / Ebase aufmerksam welche gute Konditionen hat (Kosten: 36 p.a., kostenlos leider erst ab 10000) bei sehr vielen 100% AA Rabatten. Nur leider kann man so wie ich es verstanden habe nur Fonds traden oder gibt es über Ebase auch die Möglichkeit Einzelwerte zu handeln, was ich im Moment noch nicht vorhabe, aber man möchte sich ja trotzdem gerne die Möglichkeit offenhalten. Bin noch auf die Comdirekt gestoßen, welche keine Depotgebühren verlangen.

... Wenn es erst einmal nur der Lingohr sein soll und diese kleine Sparrate, ist eBase mit AVL noch zu teuer: 36 EUR pro Jahr gehen als Depotgebühren drauf, bei einer Einzahlung von nur 50 EUR / m (=600/Jahr) sind das immerhin 6% im ersten und noch 3% des Vermögens im 2. Jahr.

 

Der Lingohr geht z.B. auch bei der Comdirect, Vermittlung über Fondsvermittlung24.de, keine Depotgebühren und sparplanfähiger Fonds ohne Ausgabeaufschlag...

(gefunden in einem anderen Thread mit auch 50/monatl. in den Lingohr)

 

Als erstes wollte ich in Fonds investieren, und da ich noch jung bin 100% in Aktienfonds. Ausgewählt wurden diese Fonds durch lesen von xx Threads und auch durch die kürzlich von et3rn1ty durchgeführte Umfrage zum Thema Fondsempfehlungen, sind aber noch nicht fix, dh für Verbesserungsvorschläge / Kritik / whatever bin ich immer offen und ist auch erwünscht:

 

Gedacht hatte ich an 3 Fonds:

3000 | LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST (Thesaurierend) | ISIN: DE0009774794

2000 | BWI-DIVIDENDEN-STRATEGIE EURO (Ausschüttend) | ISIN: DE0009780411

1000 | BARING HONG KONG CHINA FUND (Ausschüttend) | ISIN: IE0000829238

 

-> X-Ray zu den 3 Fonds <-

 

Desweitern werden 50/monatl. in den Lingohr fließen um Vermögensaufbau zu betreiben. Wenn nach dem Studium (hoffentlich) ein schöner Job ansteht wird die Sparrate auch erhöht bzw. werden noch weiter Sparpläne abgeschlossen, wenn bis dahin noch keine Umschichtung erfolgt ist.

 

Gibt es erstmal grobe Schnitzer die ich hier gemacht habe bzw Punkte, die ich nicht beachtet habe?

Anlagehorizont für den Lingohr sind bis zum Rentenalter bzw bis zur nächsten Umschichtung, der Anlagehorizont für die beiden anderen beläuft sich erstmal auf 3-5 Jahre bzw bis sich eine bessere Möglichkeit bietet das Geld zu investieren.

 

Eine kleine Frage noch zu Comdirekt: Ist es auch möglich im Gegensatz zu Ebase Aktien direkt zu handeln, dh Einzelaktien oder bin ich dort auch nur auf Fonds begrenzt?

 

MfG

Jan

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jurtzi

Bei der Comdirect ist alles möglich , nur die anzahl der sparplanfähigen Fonds ist begrenzt .

In deinem fall ist Ebase denke ich die bessere Wahl.

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Monetenfuchs
· bearbeitet von Monetenfuchs
Da ich selber noch Student bin und noch viel Zeit (toi toi toi) in meinem Leben habe, wollte ich mich langsam mit dem Thema Vermögensaufbau (mit 21Jahren stehen mir noch ~40-50 Jahre bis zur Rente bevor, die ich sinnvoll nutzen möchte) / Wertpapieren / Fonds beschäftigen, weil ich mit der Rendite eines TG-Kontos (aktuell 3,6% bei 1822direkt.) allein nicht mehr zufrieden bin.

1822direkt ist o.k.

Investieren wollte ich ca 6000€ und zusätzlich einen Sparplan einrichten, der monatlich 50€ in einen globalen Fond einzahlt welcher bis zum Rentenalter laufen soll.

Da sach mal einer, Studenten wären immer arm :P

Soweit so gut: Nach einiger Suche hier im Forum wurde ich immer öfter auf die Kombination AVL / Ebase aufmerksam welche gute Konditionen hat (Kosten: 36€ p.a., kostenlos leider erst ab 10000€) bei sehr vielen 100% AA Rabatten. Nur leider kann man so wie ich es verstanden habe nur Fonds traden oder gibt es über Ebase auch die Möglichkeit Einzelwerte zu handeln, was ich im Moment noch nicht vorhabe, aber man möchte sich ja trotzdem gerne die Möglichkeit offenhalten. Bin noch auf die Comdirekt gestoßen, welche keine Depotgebühren verlangen.

CoDi hat "out-of-the-box" seltens die gleichen AA-Rabatte wie die Fondsvermittler. Mögliche Auswege:

  • CoDi-Depot über einen Vermittler eröffnen: Fixpreis für Fondskäufe; Anzahl sparplanfähiger Fonds relativ klein im Vergleich
  • Anderen Fondsplattform nehmen: FFB hat einen variablen Depotpreis (12..40€), hier gibt's je nach Vermittler die gleichen Rabatte.

Rechne mal die verschiedenen Varianten durch, welche für Dich passender ist. Hinterher wechseln geht immer!

 

Gedacht hatte ich an 3 Fonds:

3000€ | LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST (Thesaurierend) | ISIN: DE0009774794

2000€ | BWI-DIVIDENDEN-STRATEGIE EURO (Ausschüttend) | ISIN: DE0009780411

1000€ | BARING HONG KONG CHINA FUND (Ausschüttend) | ISIN: IE0000829238

 

-> X-Ray zu den 3 Fonds <-

 

Desweitern werden 50€/monatl. in den Lingohr fließen um Vermögensaufbau zu betreiben. Wenn nach dem Studium (hoffentlich) ein schöner Job ansteht wird die Sparrate auch erhöht bzw. werden noch weiter Sparpläne abgeschlossen, wenn bis dahin noch keine Umschichtung erfolgt ist.

 

Gibt es erstmal grobe Schnitzer die ich hier gemacht habe bzw Punkte, die ich nicht beachtet habe?

Anlagehorizont für den Lingohr sind bis zum Rentenalter bzw bis zur nächsten Umschichtung, der Anlagehorizont für die beiden anderen beläuft sich erstmal auf 3-5 Jahre bzw bis sich eine bessere Möglichkeit bietet das Geld zu investieren.

Ein EM-Fonds wie den Baring verträgt sich nicht so gut mit der kurzen Anlagedauer - China ist schon gut gelaufen, Korrekturen werden da ziemlich sicher kommen und ob die in den 3-5 Jahren sicher aufgeholt sind? Mit einem Stopp-Loss könnte man das Spielchen schon spielen, wenn Du die Nerven dafür hast...

 

Für 3-5 Jahre kommen eigentlich nur Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefe, Immofonds, EUR-Staatsanleihen, uzfs sein Buschas, Bobls etc. in Frage.

 

Den BWI würde ich eher gegen den ETF DJES SelDiv30 tauschen (DE0002635281) - da gibt's die Dividenstrategie preiswerter :) (und bei Comdirect auch im LiveTrading ohne Börsenkosten).

 

Eine kleine Frage noch zu Comdirekt: Ist es auch möglich im Gegensatz zu Ebase Aktien direkt zu handeln, dh Einzelaktien oder bin ich dort auch nur auf Fonds begrenzt?

Comdirect ist ein Vollsortimenter, da kannste eigentlich alles handeln was 'ne WKN/ISIN hat - Aktien, Anleihen, Fonds, Zertifikate, ...

 

Gruß

Monetenfuchs

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leme

finde linghor und ETF DJES SelDiv30 auch eine gute wahl.

 

und noch ein kleines lob. sehr guter einstiegsbeitrag. du hast wirklich mal erst gelesen, dir dann gedanken gemacht, nen x-ray und sogar nen anlage-zeitraum angegeben!!

 

ansonsten wilkommen im forum

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ghost_69

Hallo myphoenix

 

Wie wäre dies hier:

 

post-3119-1172431637_thumb.jpg

 

http://www.happyfonds.de/

 

Funktioniert über Ebase.

 

Ghost_69 :-"

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TheMightyGandalf

Nachdem Du mich oben zitiert hast, kann ich ja noch mal meinen Senf dazu geben... bin zwar auch erst neu hier, habe mich aber ebenfalls schlau gemacht und viel mitgelesen und IRL diskutiert...

 

Ich denke, du kannst doch auch zweigleisig fahren - einmal CoDi, da kannst Du z.B. auch ETFs über die HVB via Livetrading OHNE Gebühren kaufen (nur mit Spread) sowie alle anderen Anlageformen zu erträglichen Kosten. Wenn Du das Depot über einen Vermittler wie fondsvermittlung24.de aufmachst, zahlst Du auf die Fond auch keine AA, und keine Gebühren (falls als Sparplan). Nur die Zahl der Sparplanfonds ist eng begrenzt. Das macht aber nichts, weil z.B. der Lingohr und andere Top Fonds dabei sind. Ich würde aber für Dividenden der Kosten wegen einen ETF von Indexchange nehmen, den kannst Du via Livetrading ohne Gebühren kaufen bei der Codi und die TER ist minimal bei guter Rendite und relativ sicherer Anlage.

 

Wenn Du mehr willst, würde ich zur Fondsdepotbank gehen, habe dort mein Depot über IFD (Investmendtfondsdirekt) als Vermittler aufgemacht. Wenn Du maximal 3 verschiedene Fonds am Jahresende hältst, zahlst Du nur 21 EUR fürs Depot (und natürlich keine AA), ab dem 4. sind es (teure) 42 EUR.

 

Das dürfte für den Anfang aber reichen und später kannst Du immer noch zu eBase, z.B. wenn Du die 10.000 EUR Anlagesumme geknackt hast und dort keine Gebühren mehr zahlst.

 

Ich denke, gerade am Anfang lohnt sich ein teures Depot nicht, später fällt das nicht mehr so ins Gewicht.

 

Laut Auskunft der CoDi fallen sogar Livetrades unter die Kategorie "Trades", so dass man ab 25 Trades im Vorhalbjahr auch kostenlose Stop-Loss Order setzen kann (ist bei eBase meine ich kostenlos). Hat den Vorteil, wenn man regelmäßig einzelne ETFs kauft als "manueller Sparplan", dass man im Falle eines Einbruchs der Kurse nicht die ganze Korrektur mit machen muss (und den Nachteil, evtl. die Gewinne versteuern zu müssen, wenn das vor Jahresfrist geschieht). Aber als Studi dürfte Dir die Steuer ja egal sein, bekommst das zumindest mit der Steuererklärung ja wieder raus.

 

Soviel erst einmal von mir,der sich auch erst einarbeitet...

 

Gruß,

Sascha

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asche
Ich lese eifrig mit, lerne viel und habe mich auch schon kurzfristig mit diversen Musterdepots sowie einer Watchlist beschäftigt.

:respect::thumbsup:

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BarGain
auch kostenlose Stop-Loss Order setzen kann (ist bei eBase meine ich kostenlos)

das ist kein wirkliches stoploss bei ebase, sondern nur eine email-infomessage.

es gibt meines wissens nach kein stoploss auf fonds, die bei der fondsgesellschaft zurückgegeben werden, sondern bestenfalls dann, wenn man die fonds direkt über eine börse handelt.

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uzf

S/L und Fonds ? Ich dachte das macht der Fondsmänädscher.

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TheMightyGandalf
das ist kein wirkliches stoploss bei ebase, sondern nur eine email-infomessage.

es gibt meines wissens nach kein stoploss auf fonds, die bei der fondsgesellschaft zurückgegeben werden, sondern bestenfalls dann, wenn man die fonds direkt über eine börse handelt.

 

Aha, bin nicht bei eBase, aber solch eine Info bekomme ich ja schon für mein Musterdepot... Ich dachte mehr an einen Verkaufsorder, der halt bedingt ist und nur bei Fallen des Wertes unter meine Risikoschwelle ausgeführt wird - echtes Stop Loss halt.

 

Dazu gibt es einen jüngeren Beitrag, wie man aus Volatilität des Fonds, eigener Risikobereitschaft, Kurs und ATR den richtigen Stop-Loss-Wert ermittelt. So habe ich das vor - und wenn ich das wöchtenlich anpassen kann ohne weitere Kosten und die Fonds beim Fallen unter den SL verkauft werden, ist doch super - die normale Schwankung mache ich mit, bei einer großen Korrektur steige ich mit erträglichen Verlusten aus und danach wieder ein, spare mir also den Differenzbetrag...

 

z.B. 10 Anteile bei Kurs 100 , Vol. 10%, ATR P=20/w=1, S/L bei 90. Kurs fällt auf 80 . Verlust = 10 x 10 =100, Wiedereinstieg mit 900 bei Kurs 80 = 11,25 Anteile neu. Ohne AA und Verkaufs-/Ankaufsgebühren.

 

Sehe ich da was falsch?

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€-man
z.B. 10 Anteile bei Kurs 100 , Vol. 10%, ATR P=20/w=1, S/L bei 90. Kurs fällt auf 80 . Verlust = 10 x 10 =100, Wiedereinstieg mit 900 bei Kurs 80 = 11,25 Anteile neu. Ohne AA und Verkaufs-/Ankaufsgebühren.

 

Sehe ich da was falsch?

 

Theoretisch ist das o.k. Praktisch wird sich das Problem ergeben, dass Du nicht weißt, ob Du bei 80,-- schon wieder einsteigen sollst, oder ob der Kurs noch weiter fällt. Den Tiefstpunkt wirst Du in der Regel (außer durch Glück) nicht erwischen.

 

Gruß

-man

 

P.S. Vielleicht kann es Dir aber Golum flüstern.

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TheMightyGandalf
Theoretisch ist das o.k. Praktisch wird sich das Problem ergeben, dass Du nicht weißt, ob Du bei 80,-- schon wieder einsteigen sollst, oder ob der Kurs noch weiter fällt. Den Tiefstpunkt wirst Du in der Regel (außer durch Glück) nicht erwischen.

 

Ja, schon klar... wäre ja auch zu schön. Aber dennoch kann ich ja warten, bis die Fundamentaldaten der jeweiligen Branche/Region "für mich" positiv aussehen und der Absturz sich gefangen hat, so dass es nach oben gehen müsste... Selbst wenn er noch ein wenig weiter fällt, wäre der Verlust in jedem Falle etwas vermindert, wenn auch das ganze natürlich nicht ohne Risiko ist - aber wer keines mag, muss halt Buschas oder Tagesgeld nehmen... Ich will nur 2000 vermeiden - wer da "nur" die Hälfte an Verlust gemacht hat, wäre heute schon wieder stark im Plus... leider steige ich erst heute ein, wo die Kurse schon recht hoch sind, daher ist meine Risikoneigung zwar vorhanden, aber sinnvolle Absicherungen will ich mitnehmen...

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BarGain
Aber dennoch kann ich ja warten, bis die Fundamentaldaten der jeweiligen Branche/Region "für mich" positiv aussehen und der Absturz sich gefangen hat, so dass es nach oben gehen müsste...

womit wir wieder beim klassischen markettiming aller anfänger sind, die durch diese experimente letztendlich die besten tage verpassen.

was mich wiederum zum schluss führt, daß markettiming, das an und für sich eh schon ein märchen ist, für fonds noch weniger taugt ;)

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uzf

Das unterschreib ich mit meinem eigenen Blut.

mfg

der geläuterte

uzf

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€-man
· bearbeitet von �-man

Mächtiger Zauberer, das kann man so stehen lassen. Das Grundprinzip hast Du verstanden, auf die Feinjustierungen kommst Du mit der Zeit von selbst.

 

BarGain, das stimmt zum Teil. Die Kardinalfragen sind immer der Anlagehorizont und Einmalanlage oder Sparplan. Je kürzer der Horizont mit einer Einmalanlage, desto eher ein SL-System. Ich verweise immer wieder auf das Jahr 2000. Wenn Du 98/99 eingestiegen wärst, hättest Du mit vielen Fonds heute noch nicht die Einstiegskurse erreicht. Nicht jeder kann 8 - 10 Jahre warten, nur um zu merken, dass er dabei keinen Cent verdient hat.

 

Gruß

-man

 

P.S. uzf, wir beide fahren eine ganz andere Strategie.

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BarGain

-man: richtig, was das aussteigen und absichern von gewinnen angeht, hast du völlig recht.

der mächtige gandalf möchte aber anschließend per timing den richtigen zeitpuntk für einen wiedereinstieg finden, und das ist halt kaum möglich.

statt blödsinnigen markettimings wäre da ein wiedereinstieg in kleinen sparplan-ähnlichen schritten wesentlich sinnvoller, insbesondere da dies dank CAE tatsächlich im schnitt einen günstigen wiedereinstiegspunkt mit sich bringt.

 

sehr problematisch wird die geschichte mit dem reinraus-spielchen unter steuergesichtspunkten, wenn die fondsanteile noch innerhalb der spekufrist liegen.

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€-man

BarGain, das sehe ich auch so. Das sind eben die Feinjustierungen, die dann mehr Erfolg bringen.

 

Gruß

-man

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uzf

Das rein und raus bringt schon was. Nämlich Gebühren für die Brouker wie Märil Lünch ( entschuldigt mein schlechtes Englisch).

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myphoenix
· bearbeitet von myphoenix

Hier hat sich ja einiges getan, seit ich den Thread gestartet habe :)

Ich kann im Moment leider nicht so oft ins Internet, da in meiner Wohnung noch kein Internet liegt und das die nächsten 2 Monate noch so bleibt, dh ich muss immer in die Uni fahren um ins Netz zu gehen. Aber das sollte nicht euer Problem sein, ist nur eine Erklärung, wieso ich hier nicht täglich reinschaue.

 

Da sach mal einer, Studenten wären immer arm :P

Bin eher der Sparertyp, ich hab schon immer eher was auf das Tagesgeldkonto geschoben und mir bisher relativ wenige teure & unsinnige Anschaffungen geleistet was nicht heisst, dass ich geizig oder sonstwas bin. Ich achte nur darauf, was ich kaufe und mir das Geld nicht durch die Finger fliesst und am Ende vom Monat darstehe und denke: Wo zum Teufel ist mein Geld hin ^^

Ausserdem sucht man sich seine Eltern ja auch nicht aus, manche sind mit wohlhabenderen Eltern, manche mit weniger wohlhabenderen ins Leben geschickt worden.

 

CoDi hat "out-of-the-box" seltens die gleichen AA-Rabatte wie die Fondsvermittler. Mögliche Auswege:
  • CoDi-Depot über einen Vermittler eröffnen: Fixpreis für Fondskäufe; Anzahl sparplanfähiger Fonds relativ klein im Vergleich
  • Anderen Fondsplattform nehmen: FFB hat einen variablen Depotpreis (12..40€), hier gibt's je nach Vermittler die gleichen Rabatte.

Rechne mal die verschiedenen Varianten durch, welche für Dich passender ist. Hinterher wechseln geht immer!

Über einen Vermittler wollte ich das Depot eh eröffnen. FFB = Frankfurter Fondsbank = AVL oder habe ich das was missverstanden? Somit wäre ja zb über einen Vermittler wie Ebase jedoch wieder ~36€ p.a. fällig.

Also die Depotwahl ist schwieriger als ich dachte ^^ Falls es hilft: Ich bin eher der Typ, der nicht soooo viele Trades pro Jahr abhandeln wird.

 

ich denke, du kannst doch auch zweigleisig fahren - einmal CoDi, da kannst Du z.B. auch ETFs über die HVB via Livetrading OHNE Gebühren kaufen (nur mit Spread) sowie alle anderen Anlageformen zu erträglichen Kosten. Wenn Du das Depot über einen Vermittler wie fondsvermittlung24.de aufmachst, zahlst Du auf die Fond auch keine AA, und keine Gebühren (falls als Sparplan)

 

Habe mir das mal genauer angeschaut, klingt ja nicht schlecht: Depot umsonst ab dem ersten € wenn man einen Sparplan am laufen hat, keine AA. Was will man mehr ?

Das Depot der comdirect eignet sich vor allem für Anleger, die bereits ab dem 1. Euro Anlagebetrag keine Depotgebühren zahlen möchten. Leider ist ein Fondskauf mit unseren Rabattkonditionen nicht online möglich.

 

heisst das jetzt, dass ich zwar keine Depotgebühren bezahle sowie keine AA wenn ich über fondsvermittler24.de mein Depot eröffne, aber das ich jedes mal zu einer Filliale der CoDi gehen muss wenn ich was ändern möchte?

Bei einem Sparplan wäre das nicht so schlimm, der sollte ja nur selten geändert werden und da er bis zum Rentenalter laufen soll entfallen da ja auch zb. Panikverkäufe, bei denen es auf Zeit ankommt ;)

Fallen bei einem Sparplan generell keine AA bzw Kosten an (hab ich hier im Forum schon gelesen, würde jedoch gerne wissen, ob das generell so ist). Würden also investierte 100€ bei einem Sparplan das Depot auch um 100€ erhöhen oder habe ich was vergessen?

Blöder wäre es jedoch, wenn ich mein Depot umschichten möchte, Aktien kaufen / verkaufen möchte und jedesmal zu einer Bank laufen müsste. Gibt es den ausser AVL / Ebase (kein Aktienkaufe/Verkauf) noch andere Institutionen welche optimalerweise beides bieten (Fonds / Aktien) und dabei relativ günstig sind?

 

Jetzt muss ich nurnoch die richtige Bank finden, hoffen das die Korrektur möglichst groß ausfällt und dann einsteigen. Markettiming halten ja viele für ein Gerücht, aber ich habe mich heute Morgen ein wenig gefreut, als ich die Nachricht empfangen habe, dass eine Korrektur am laufen ist.

Über die beiden anderen Fonds neben dem Linghor werde ich mir dann nochmal Gedanken machen, wie ich das Geld sonst noch anlegen kann.

 

Aber schonmal danke für die Antworten, auf das noch viele folgen mögen :thumbsup:

 

MfG

Jan

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