Indischen Index (DBIX / SENSEX) shorten ?

[diode]

Hallo !

 

Wie ich einer Pressemeldung und den Charts entnehme, ist am Indischen Markt aktuell eine Korrektur zu verzeichnen.

 

Ich bin am überlegen, eventuell ein Short (Hebel) Zertifikat auf einen indischen Index zu erwerben. Zum Sensex index bin ich nicht fündig geworden, einzig und alleine zum DBIX Index ( DE000A0C4CC6 ) gibts zertifikate von goldman sachs (z.b. DE000GS3MW90).

 

Als Daumen Mal Pi würde ich zum einstieg beim DBIX bis auf einen gegenanstieg auf 233 Punkte warten (entspricht 0,57 Eur beim angegebenen zertifikat).

 

Was meint Ihr dazu ? Kommt eine brauchbare Konsolidierung ? Sind andere indische Indizes sinvoller, gibts dafür short zertifikate ?

Wann würdet ihr einsteigen ?

 

anregungen ? beschwerden ))

 

lg aus Wien

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Börse Frankfurt-News: Rückzug aus Indien-Fonds

 

 

Montag, 26. Februar 2007 14:16

 

Hohe Abflüsse aus Indien-Fonds

Klare Verkäufe von Portfolios mit indischen Aktien hat Christoph Schmidt vom Spezialisten N.M. Fleischhacker beobachtet, wie z.B. beim DWS India (WKN 974879). In Indien ist der Sensex-Index innerhalb einer Woche um rund 800 Punkte auf nunmehr etwa 13.600 Punkte gefallen. Es gab allerdings keinen Auslöser für den Kursrutsch, führt Schmidt aus, vielmehr hätten Anleger Kasse gemacht und ihre Gewinne realisiert. Wenn der Markt erst einmal in Schwung ist, dann fällt er stark. Auch Vanessa Müller-Raidt vom Spezialisten DBM Deutsche Börsenmakler berichtet von Verkäufen bei Indien-Fonds (WKNs 974873, A0B8SR, 974541). Es wurden viele Stop-loss-Orders ausgelöst. Von dieser Möglichkeit machen die Anleger auch im Fondshandel zunehmend Gebrauch, erklärt Müller-Raidt.

Hans Hölzl, Fondsmanager bei Union Investment, glaubt, dass der größte Markt Südasiens für viele Investoren momentan zu teuer ist. Bereits im vergangenen Jahr hat der indische Aktienmarkt im Mai und Juni mit Kursverlusten von bis zu 25 Prozent stark korrigiert. Investoren wappnen sich für eine neuerliche Korrektur, in dem sie jetzt bereits ihre Beteiligungen veräußern, erläutert Hölzl. Eine Konsolidierung hält der Asien-Spezialist nicht per se für schlecht, da sich hierdurch neue Kaufmöglichkeiten ergeben würden. Bemerkenswert ist allerdings die hohe Volatilität im Markt, führt Hölzl aus. So habe der Sensex-Index am heutigen Montag zwar mit 0,25 Prozent im Plus geschlossen, in den letzten zwei Handelsstunden allerdings eine Volatilität von 2 Prozent aufgewiesen. Das passiert im DAX selten. Für die langfristige Entwicklung des indischen Marktes ist Hölzl optimistisch gestimmt. Indien sei breiter aufgestellt und werde China nachhaltig den Rang ablaufen. Allerdings, schränkt der Fondsmanager ein, kann sich der Abwärtstrend in den kommenden Wochen zunächst fortsetzen. Auf Sicht von zwei Monaten kann die Korrektur im Sensex-Index durchaus bis zur Marke von 12.000 Punkten laufen.

 

(...)

[DerFugger]

Es gab allerdings keinen Auslöser für den Kursrutsch

 

Von wegen :

 

Einen regelrechten Einbruch um 5,0 Prozent erlebte

der indische Aktienindex Nifty 50. Gründe sind die

Furcht vor einer weiteren Zinserhöhung durch die Noten-

bank bei ihrem nächsten Treffen am 24. April und vor

Maßnahmen der Regierung, die das hohe Wachstum zü-

geln sollen. Das BIP in Indien stieg im letzten Quartal

stärker als erwartet um 9,3 Prozent und die Inflation ist

mit aktuell 6,7 Prozent auf dem höchsten Stand seit zwei

Jahren und liegt damit deutlich über der Toleranzgren-

ze der Notenbank von 5,0 bis 5,5 Prozent.

 

Quelle : ABNAmro

[pater-martinez]

erst indien, dann china, dann wir.

wirds doch ne größere wäsche?

 

euer pater

[skeletor]

Indien langfristig Top, drin bleiben.

 

Man sollte sich nicht von heftigen Rücksetzern verunsichern lassen, einfach seine Strategie weiterfahren.