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Carlos
nein, ich will damit andeuten das man mit diversifikation eine bessere Rendite erzielen kann UND sein Risikio minimieren kann :thumbsup:

 

Hmmm... wie ist dies zu verstehen? Du meinst diversifizieren indem man nicht nur Aktienfonds kauft, oder meinst Du innerhalb der Aktienfonds diversifizieren in die unterschiedlichsten Bereiche und georgraphische Gebiete?

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Raccoon
· bearbeitet von Raccon

Ich kapier' @ndys Aussage auch nicht. Der Invesco taugt bestimmt nicht dazu, das Risiko zu minimieren, eher im Gegenteil.

 

h_kl.html?VOL=0&FUNDS_EARNINGS=1&SCALE=3&CONV_CURR=1&SHOW_CURR=1&ID_NOTATION=5063505&COMP_IND=3194249&PERIOD=5.gif

 

INVESCO JAPANESE SMALL/MID CAP EQUITY FUND C

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@ndy
Ich kapier' @ndys Aussage auch nicht. Der Invesco taugt bestimmt nicht dazu, das Risiko zu minimieren, eher im Gegenteil.

 

h_kl.html?VOL=0&FUNDS_EARNINGS=1&SCALE=3&CONV_CURR=1&SHOW_CURR=1&ID_NOTATION=5063505&COMP_IND=3194249&PERIOD=5.gif

 

INVESCO JAPANESE SMALL/MID CAP EQUITY FUND C

 

ich will euch damit verdeutlichen: Wenn eine Anlage schlecht läuft und ihr habt euer GESAMTES Geld in diese eine Anlage investiert, dann ists sch*****,

wenn ihr mehrere verschiedene Anlagen hält, ist die Chance dass eine outperformed entsprechend höher.

Wenn dann eine underoerformed ist`s nicht so schlimm wie wenn es eure einzige Anlage wäre....

 

Den Invesco hab ich deswegen als Beispiel gegeben, weil dort in einem Jahr mit über 400% die Anlage deutlich outperformed und in den folgenden Jahren deutlich underperformed...

Alles verstanden liebe Kollegen?

mfg @ndy

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Raccoon
ich will euch damit verdeutlichen: Wenn eine Anlage schlecht läuft und ihr habt euer GESAMTES Geld in diese eine Anlage investiert, dann ists sch*****,

wenn ihr mehrere verschiedene Anlagen hält, ist die Chance dass eine outperformed entsprechend höher.

Wenn dann eine underoerformed ist`s nicht so schlimm wie wenn es eure einzige Anlage wäre....

 

Den Invesco hab ich deswegen als Beispiel gegeben, weil dort in einem Jahr mit über 400% die Anlage deutlich outperformed und in den folgenden Jahren deutlich underperformed...

Alles verstanden liebe Kollegen?

mfg @ndy

Dann sag doch einfach, dass man Diversifizieren soll (was eigentlich klar sein sollte). Aber bitte nicht mit so Dingern wie dem Invesco. ;)

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Carlos

A propos Diversifizieren, wie soll man nachdem was sowas hier liest?

 

http://www.ameinfo.com/113715.html

 

Sind die USA wirklich einer finanziellen Katastrophe nahe, wegen der immensen Überschuldung des Staates? Oder ist es "übertriebene Panikmache"?

 

Geht die amerikanische Börse deswegen "eher den Bach runter" als die chinesische, oder ist es wieder "übertriebene Panikmache"?

 

Eure Meinungen würden mich interessieren!

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35sebastian
A propos Diversifizieren, wie soll man nachdem was sowas hier liest?

 

http://www.ameinfo.com/113715.html

 

Sind die USA wirklich einer finanziellen Katastrophe nahe, wegen der immensen Überschuldung des Staates? Oder ist es "übertriebene Panikmache"?

 

Geht die amerikanische Börse deswegen "eher den Bach runter" als die chinesische, oder ist es wieder "übertriebene Panikmache"?

 

Eure Meinungen würden mich interessieren!

 

"Mr. Doom" Faber ist immer Pessimist. Und wenn die Märkte einmal runter gehen, dann hat er Recht.

Und in letzter Zeit hatte er auch mit Rohstoffen recht, nach ganz, ganz langer Durststrecke.

Nicht bange machen lassen und richtig diversifizieren, nach Branchen und Länder.

Geht Öl, dann tuts Pharma nicht. Und wenn der Eurostoxx abhebt, fällt vielleicht der US Markt.

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obx
A propos Diversifizieren, wie soll man nachdem was sowas hier liest?

 

http://www.ameinfo.com/113715.html

 

Sind die USA wirklich einer finanziellen Katastrophe nahe, wegen der immensen Überschuldung des Staates? Oder ist es "übertriebene Panikmache"?

 

Geht die amerikanische Börse deswegen "eher den Bach runter" als die chinesische, oder ist es wieder "übertriebene Panikmache"?

 

Eure Meinungen würden mich interessieren!

Den Bach wird sie nicht runtergehen, aber sich ziemlich schnell abkühlen---meine Prognose. Die Wirtschaft in den USA wächst nur noch um ein gutes Prozent, heisst, die Firmen müssen produktiver werden und Rationalisieren. Die Leute haben nicht mehr soviel Geld im Säckle, können Ihre Hypotheken nicht mehr bedienen und müssen ihr Häuschen verkaufen.

Ob es so kommt oder nicht ist dabei fast egal, die USA haben eine negative Sparquote, heisst, sie leben auf Pump. Aber: 20% des weltweiten Konsums ist durch die Amis gemacht. Sprich: Konsumieren die USA nur 10% weniger, sind das 2% des weltweiten Konsums, der einfach mal wegbricht. In erster Linie wird hiervon Deutschland als Exportnation betroffen werden. Ein Dominoeffekt also.

 

Europa wird dann folgen, denn mit dem starken Euro und steigenden Zinsen wird sich das Problem auch auf Europa verlagern.

Profitieren wiederum könnten die asiatischen Staaten, allen voran die billige Werkbank der Welt, China. Fraglich ist jetzt nur noch, wann so eine Abkühlung eintreten kann.

 

Die Börse spielt die Szenarien einer Abkühlung oder eines Aufschwungs immer früher durch als die reale Wirtschaft, daher frage ich mich, wann die Börseneuphorie jetzt ein Ende haben wird: Im Oktober 2007? Oder erst im nächsten Jahr? Wie weit kann es runtergehen an den Börsen? USA bis zu 25%, Europa bis zu 20%?

 

Das würde mich vielmehr interessieren, Eure Meinung ist gefragt!

Ich tippe auf einen merklichen Abschwung an der Börse auf Oktober 2007

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DerFugger
Wie weit kann es runtergehen an den Börsen? USA bis zu 25%, Europa bis zu 20%?

 

Man muss davon ausgehen, dass das Abwärtspotenzial in dieser Situation in den USA wesentlich größer ist als in Europa.

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Carlos

Das Potenzial wohl schon, aber wenn man die letzten Beiträge im Thread über den Dow Jones liest, dann scheint dieses noch etwas auf sich warten zu lassen... woll'n wir's hoffen, denn ein kräftigerer Abwärtsgang in den US würde die Börsen der ganzen Welt aus der Balance bringen.

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oder
.... woll'n wir's hoffen, denn ein kräftigerer Abwärtsgang in den US würde die Börsen der ganzen Welt aus der Balance bringen.

Börsen(kurse) sind immer "in der balance" (zwischen angebot und nachfrage). und wer "ungleichgewichte" erfolgreich entdeckt, kann reich werden...

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@ndy
Börsen(kurse) sind immer "in der balance" (zwischen angebot und nachfrage). und wer "ungleichgewichte" erfolgreich entdeckt, kann reich werden...

 

keine Baisse dauert ewig, selbst wenn`s mal runtergeht: Auf lange Sicht gehts imme bergauf! :thumbsup:

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Nussdorf
keine Baisse dauert ewig, selbst wenn`s mal runtergeht: Auf lange Sicht gehts imme bergauf! :thumbsup:

ja aber wer hat die zeit 30 Jahre darauf zu warten ?

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Toni
ja aber wer hat die zeit 30 Jahre darauf zu warten ?
Wieso, bist Du schon 60 ?

:D

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35sebastian
ja aber wer hat die zeit 30 Jahre darauf zu warten ?

Klär mich auf! Wann dauerte in der Vergangenheit die Baisse 30 Jahre?

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€-man
Klär mich auf! Wann dauerte in der Vergangenheit die Baisse 30 Jahre?

 

Die Vergangenheit nützt Dir nichts. Kannst Du garantieren, dass nicht eine "Superbaisse", die alle bisherigen in den Schatten stellt, einmal bei uns anklopft?

 

Gruß

-man

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@ndy
Die Vergangenheit nützt Dir nichts. Kannst Du garantieren, dass nicht eine "Superbaisse", die alle bisherigen in den Schatten stellt, einmal bei uns anklopft?

 

Gruß

-man

 

Nö, vielleicht gibts ja auch ne "Superhausse"?

Im Ernst: Beide Konstellationen bei der momentane Wirtschaftssituation gelten als unwahrscheinlich.

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35sebastian
Die Vergangenheit nützt Dir nichts. Kannst Du garantieren, dass nicht eine "Superbaisse", die alle bisherigen in den Schatten stellt, einmal bei uns anklopft?

 

Gruß

-man

 

Wenn ich so denken würde wie Du, würde ich nicht in Aktien investieren.

Aber ich denke positiv. Und das hat sich in meinem Leben sehr ausgezahlt.

Wie sagt Nina Ruge? Alles wird gut!!

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Gallo

Was hattn das "Wackelköpfchen" damit zu tun ? :w00t:

 

Und hey: Der -Man ist glaube ich nur Realist, nicht Pessimist...

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BarGain

mir fällt da spontan nur eine mögliche ursache für so eine super-baisse ein - eine globale katastrophe, sei es durch beispielsweise einen meteoriteneinschlag oder human-made, etwa weil der nordkoreaner oder der iraner wider erwarten doch dickere nukes im silo hatten als erwartet und das zündeln nicht bleiben lassen konnten.

 

in beiden fällen hätten die überlebenden allerdings ganz andere sorgen als die auswirkungen der "super-baisse" auf die depotwerte (die sich dann eh mit hoher wahrscheinlichkeit in logikwölkchen auflösen würden), und daher blende ich solche szenarien bei meinen investitionsentscheidungen ebenso aus wie zukünftig inflationsraten oder steuersätze - auf all das haben wir kleinen anleger nämlich rein gar keinen einfluss.

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€-man
Und hey: Der -Man ist glaube ich nur Realist, nicht Pessimist...

 

Gallo, das stimmt exakt.

 

Wäre ich Pessimist, dann wäre ich nicht am Börsengeschehen beteiligt, sondern hätte vor 30 Jahren versucht, mir einen Atombunker zu bauen.

Und obwohl wir derzeit nicht von einem anstehenden Supergau ausgehen müssen, kann es doch zu "sehr negativen Ereignissen" kommen, die eine lang anhaltende Baisse auslösen würden.

 

Über eine zeitliche Dimension kann man natürlich nicht diskutieren, weil es nicht abschätzbar ist.

Aber ich habe z.B. vor ein paar Jahren einen interessanten Bericht gelesen, was passieren könnte, wenn durch ein massives Erdbeben in Japan, Städte wie Tokio vollkommen zerstört würden.

Ich kann mich an die Zahlen nicht mehr erinnern, jedoch würde dem Markt (laut diesem Bericht) soviel Liquidiät entzogen werden, dass wir uns alle ganz warm anziehen müssten.

 

Gruß

-man

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BarGain

dann wollen wir mal hoffen, daß die irren von al kaida nicht die us-tv-serie "jericho" zum anlass nehmen das in größerem stil mal auszuprobieren.

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Carlos

Wollen wir realistisch bleiben. Naturkatastrophen und Terroranschläge mal ausgemommen, das Problem in der Welt liegt in der Doppelkonstellation:

 

1. Enorm anwachsendes China und das Potential dieses Landes das bisher geltende wirtschaftliche Gleichgewicht eben anders zu gewichten (wo keiner von uns Erfahrung hat wie sich das auswirken wird), und

 

2. Ein wirtschaftlicher Kollaps in den USA, wie schon mehrmals angesprochen hier im Forum. Was ist, wenn die Anleger dort (egal von wo auf der Welt) das Vertrauen in die US-Wirtschaft vwerlieren?

 

Bloss, was 2. angeht, höre ich immer wieder es sei dort so viel Geld investiert, dass keiner einen Anlass sieht als Erster "die Notbremse zu ziehen"... also dümpelt das Schlachtschiff träge vor sich weiter hin...

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BullenBaer
Wollen wir realistisch bleiben. Naturkatastrophen und Terroranschläge mal ausgemommen, das Problem in der Welt liegt in der Doppelkonstellation:

 

1. Enorm anwachsendes China und das Potential dieses Landes das bisher geltende wirtschaftliche Gleichgewicht eben anders zu gewichten (wo keiner von uns Erfahrung hat wie sich das auswirken wird), und

 

2. Ein wirtschaftlicher Kollaps in den USA, wie schon mehrmals angesprochen hier im Forum. Was ist, wenn die Anleger dort (egal von wo auf der Welt) das Vertrauen in die US-Wirtschaft vwerlieren?

 

Bloss, was 2. angeht, höre ich immer wieder es sei dort so viel Geld investiert, dass keiner einen Anlass sieht als Erster "die Notbremse zu ziehen"... also dümpelt das Schlachtschiff träge vor sich weiter hin...

warum redet ihr immer nur von China? Nahezu der gesamte asiatische Raum (China, Indien, die 5 Tigerstaaten usw.) erlebt gegenwärtig einen beispiellosen wirtschaftlichen Boom, von dem die USA und Europa nur noch träumen können. Die haben z.T. 2-stellige Zuwachsraten, das hatten wir möglicherweise mal in den 50er Jahren. Dann kommt noch das aufstrebende Lateinamerika dazu. Wenn die USA und Europa nicht aufpassen, werden wir wirtschaftlich in absehbarer Zeit geradezu überrollt.

 

Eine große Gefahr besteht dabei aber nicht nur für die Wirtschaft, sondern es wird vor allem um den Werteerhalt von Ideologien gehen. Es gibt unter diesen aufstrebenden Staaten welche, die keinerlei Arbeitsschutzgesetze haben, keine Gewerkschaften erlauben und Meinungsfreiheit ein Fremdwort ist, einen Genickschuss kann man sich dagegen sehr schnell einhandeln. Geraten derartige Staaten wirtschaftlich in die Übermacht kann es sehr schnell passieren, dass Teile dieser Ideologien bei uns übernommen werden, um konkurrenzfähig zu bleiben, denn natürlich kann ein Land, das keine Arbeitsschutzgesetze kennt proftabler wirtschaften als ein Land, das diese Gesetze sich auch die Fahnen geschrieben hat.

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