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Eye

Einfaches Depotverwaltungsprogramm gesucht!

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Eye

Hallo!

 

Ich suche ein ganz einfaches Programm in das ich wie bei meinem Depot bei der Bank meine Aktien eintragen kann mit Stückzahl und Kaufpreis und das mir mit einem Mausklick die Kurse für die einzelnen Aktien ausgibt. Also Einfach etwas übersichtliches und möglichst einfach zu bedienendes.

 

Ich hatte jetzt schon Wiso 2007 ausprobiert, das ist aber viel zu umpfangreich und kompliziert für meine einfachen Ansprüche.

 

Freue mich auf antworten,

Gruß

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uzf

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Eye

Ist das ein Programm zum downloaden oder muss man sich da jedesmal auf der seite einloggen?

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sebi

einloggen.

 

Offline kannst du dir was einfaches mit Excel und xlquotes basteln.

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Eye

gibts denn kein programm für sowas??

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uzf

Benutze die Suchfunktion!

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sebi

1. Beschreib doch dann mal genau was du willst.

2. Was spricht gegen online?

3. Was stört dich an einer Excel Lösung?

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Robocop

Hallo,

ich habe mit gleichem Ziel meine Excel-Tabellen wieder instand gesetzt.

Was mir viele Sorgen bei der Berechnung macht, sind die Fondsanteile, die ich über einen längeren Zeitraum monatlich erworben habe.

Dazu wurden die Ausschüttungen wiederangelegt.

Ich müßte in meiner Tabelle jede Einzahlung als eigenen Wert behandeln. Und letztlich zusammenführen.

 

Gibt es für dieses Problem wirklich keine andere, kostenlose Lösung?

Die Depots bei Onvista, Wallstreet, BO u. a. haben ähnlichen Umfang, lassen jedoch die "(un)regelmäßiger Sparplan-Funktion" vermissen.

Viele Grüße

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teffi

gnucash

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Robocop
· bearbeitet von Robocop

gnucash

 

Viel zu umständlich und viel zu aufwändig für mich, deckt viel mehr ab als ich brauche.

Ich habe es mal mit Überlegen versucht ;)

Bsp.: Ein Papier verdoppelt sich nach einem Jahr (von 10 Taler auf 20, linearer Anstieg), macht 100% Gewinn. Ein Nachschuß, also Verdoppelung des Anlagebetrages durch Einzahlung, nach der Hälfte der Zeit ergibt für diesen Teil noch einen Anstieg von 15 auf 20 Taler, also 33%. Wie hoch ist nun die Gesamtperformance? Sicher irgendwo zwischen 33 und 100. Wie wird gewichtet? Wo ist mein Denkfehler?

MfG

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Ramstein

gnucash

 

Viel zu umständlich und viel zu aufwändig für mich, deckt viel mehr ab als ich brauche.

Ich habe es mal mit Überlegen versucht ;)

Bsp.: Ein Papier verdoppelt sich nach einem Jahr (von 10 Taler auf 20, linearer Anstieg), macht 100% Gewinn. Ein Nachschuß, also Verdoppelung des Anlagebetrages durch Einzahlung, nach der Hälfte der Zeit ergibt für diesen Teil noch einen Anstieg von 15 auf 20 Taler, also 33%. Wie hoch ist nun die Gesamtperformance? Sicher irgendwo zwischen 33 und 100. Wie wird gewichtet? Wo ist mein Denkfehler?

MfG

Genau dafür gibt es in Excel (oder OpenOffice) die Funktion XINTZINSFUSS() bzw. XIRR().

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teffi
· bearbeitet von teffi

gnucash

 

Viel zu umständlich und viel zu aufwändig für mich, deckt viel mehr ab als ich brauche.

Ich habe es mal mit Überlegen versucht ;)

Bsp.: Ein Papier verdoppelt sich nach einem Jahr (von 10 Taler auf 20, linearer Anstieg), macht 100% Gewinn. Ein Nachschuß, also Verdoppelung des Anlagebetrages durch Einzahlung, nach der Hälfte der Zeit ergibt für diesen Teil noch einen Anstieg von 15 auf 20 Taler, also 33%. Wie hoch ist nun die Gesamtperformance? Sicher irgendwo zwischen 33 und 100. Wie wird gewichtet? Wo ist mein Denkfehler?

MfG

 

Ja, in Gnucash ist ziemlich viel drin. Ich habe eine Zeitlang alle meine Buchungen damit nachvollzogen, das was schon interessant. Jetzt benutze ich es nur noch für die Geldanlagen. Habe da quasi meine Holding ;) , und manchmal zahle ich in die was ein, manchmal zahle ich was aus.

 

Es kann aber gut sein, dass man die typischen Börsenauswertungen (Rendite pro Jahr) etc. damit nicht automatisch serviert bekommt. Aber man kann im Zweifel selbst ein Skript schreiben, das dann genau die Berichte produziert, die man haben möchte.

 

Für mich hat ein Programm wie Gnucash den Vorteil, dass man da unendlich viele Buchungen speichern kann, ohne dass man immer alle auf dem Bildschirm hat. Ich habe z.B. noch Aktienkäufe von vor 10 Jahren da drin, auch wenn die Aktien lange nicht mehr in meinem Depot auftauchen. Und man zwingt sich zu einer anständigen Buchführung.

 

Zu Deinem Denkfehler: Was für eine Performance willst Du denn ausrechnen? Pro Tag? pro Jahr?

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Bsp.: Ein Papier verdoppelt sich nach einem Jahr (von 10 Taler auf 20, linearer Anstieg), macht 100% Gewinn. Ein Nachschuß, also Verdoppelung des Anlagebetrages durch Einzahlung, nach der Hälfte der Zeit ergibt für diesen Teil noch einen Anstieg von 15 auf 20 Taler, also 33%. Wie hoch ist nun die Gesamtperformance? Sicher irgendwo zwischen 33 und 100. Wie wird gewichtet? Wo ist mein Denkfehler?

Ok, du willst das von Hand rechnen, ohne Excel? Na dann los:

 

Du investierst am 1.1. 100 Taler in den Fonds, zum Kurs von 10 Talern, bekommst du 10 Anteile.

Du investierst am 1.7. 100 Taler in der Fonds, zum Kurs vom 15 Talern bekommst du 6,7 Anteile

Am 1.1. des nächsten Jahres hast du 16,7 Aneile, beim Kurs von 20 Talern also ein Vermögen von etwa 333 Talern.

 

Um die Rendite r der Anlage zu berechnen, stellt man sich am besten ein Tagesgeldkonto vor (mit täglicher Zinsgutschrift). Wir suchen also den Zinssatz bei dem aus den beiden 100-Taler-Einzahlungen genau 333 Taler am Jahresende werden. Also betrachten wir die beiden Einzahlungen getrennt, die erste liegt ein Jahr auf dem Konto aus 100 Talern werden genau:

 

100 * (1 + r) Taler

 

Die zweiten 100 Taler werden nur ein halbes Jahr angelegt. Das Geld vermehrt sich damit nur auf:

 

100 * Wurzel(1 + r) Taler

 

(Wenn dich das überrascht, sollten wir das getrennt diskutieren)

 

Insgesamt muss also gelten:

 

333 = 100 * (1 + r) + 100 * Wurzel(1 +r)

 

d.h. 3,33 = (1 + r) + Wurzel(1 + r)

 

Das kann man jetzt nicht so einfach weiter nach r auflösen, deswegen muss man durch Ausprobieren die Lösung finden (auch Excel macht das so). Sollte etwa 93,8 % Rendite sein. Für diese Berechnung empfehlen sich auch Finanztaschenrechner oder Excel, weil es mühsam ist, Näherungen von Hand zu rechnen.

 

Ist tasächlich überraschend das Ergebnis, was? Auf die ersten 100 hast du 100% bekommen, auf die zweiten 100 hast du 33% bekommen, aufs Jahr gerechnet wären das 1,33^2 = 1,77, also 77% trotzem sind beide zusammen mit 94% recht nah an der Hundert. Das liegt daran, dass die ersten Hundert zur Jahresmitte ja schon auf 150 angestiegen sind, sie dominieren also zum Zeitpunkt der zweiten Rate schon das Depot.

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teffi

Was macht Ihr eigentlich bei solchen Berechnungen mit Ausschüttungen wie Zinsen oder Dividenden? Die könnte man z.B. aufsummieren und auf den Endwert draufschlagen, aber das triffts ja nicht richtig, weil man sie ja nach der Auszahlung mindestens mit Tagesgeldzinsen verzinst bekommt. Gibts da eine Standardlösung?

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Delphin
Was macht Ihr eigentlich bei solchen Berechnungen mit Ausschüttungen wie Zinsen oder Dividenden? Die könnte man z.B. aufsummieren und auf den Endwert draufschlagen, aber das triffts ja nicht richtig, weil man sie ja nach der Auszahlung mindestens mit Tagesgeldzinsen verzinst bekommt. Gibts da eine Standardlösung?

Auf welche Berechnungen beziehst du dich?

 

Also für die Perfrmance-Berechnung benutze ich - wenn es denn genau sein muss - den internen Zinsfuss, also XINTZINSFUSS(). Da kann man ja beliebige Zahlungströme einsetzen, so dass die genauen Zahlungszeitpunkte berücksichtigt werden (da ist auch mein Finanztaschenrechner überfordert). Dem internen Zinsfuss liegt aber ja die Vorstellung zugrunde, dass man das künftige Leben der Ausschüttungen nicht weiter betrachtet, sie gelten als dem Vermögen entnommen. Das ist dann mathematisch dasselbe als wenn man sie zu der errechneten Rendite widerangelegt hätte. Das ist natürlich in der Praxis - wie du ja auch andeutest - nicht unbedingt realistisch. Ich persönlich brauche es sicher nciht genauer, aber es gibt noch das Konzept der "modified internal rate of return", wo man quasi eine gesonderte Rendite für die Wiederanlage der Auschüttungen eingeben kann. In Excel/Calc gibt's da aber keine Ergänzung zu XINTZINSFUSS(), sondern nur zu der Funktion IKV() nämlich QIKV(), die aber periodische Zahlungen verlangt. Letztere Funktion findet sich auch als "MIRR" in einigen Finanz-Taschenrechnern, meine ich.

 

Sorry, falls das an deiner Frage vorbei geht. ;)

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teffi

Hi Delphin,

 

Dem internen Zinsfuss liegt aber ja die Vorstellung zugrunde, dass man das künftige Leben der Ausschüttungen nicht weiter betrachtet, sie gelten als dem Vermögen entnommen. Das ist dann mathematisch dasselbe als wenn man sie zu der errechneten Rendite widerangelegt hätte. Das ist natürlich in der Praxis - wie du ja auch andeutest - nicht unbedingt realistisch.

 

Nein, das beantwortet meine Frage sehr gut, danke. Ich war wohl gestern Abend nicht in der Lage zu kapieren, dass man die negativen Werte auch woanders als am Ende einsetzen kann. Habe es gerade ausprobiert, Der Zinssatz am Ende ist inclusive Wiederanlage der Auszahlungen. Quasi wie ein Performance-Index.

 

Besten Dank,

teffi

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Robocop
· bearbeitet von Robocop
Bsp.: Ein Papier verdoppelt sich nach einem Jahr (von 10 Taler auf 20, linearer Anstieg), macht 100% Gewinn. Ein Nachschuß, also Verdoppelung des Anlagebetrages durch Einzahlung, nach der Hälfte der Zeit ergibt für diesen Teil noch einen Anstieg von 15 auf 20 Taler, also 33%. Wie hoch ist nun die Gesamtperformance? Sicher irgendwo zwischen 33 und 100. Wie wird gewichtet? Wo ist mein Denkfehler?

Ok, du willst das von Hand rechnen, ohne Excel? Na dann los:

 

Du investierst am 1.1. 100 Taler in den Fonds, zum Kurs von 10 Talern, bekommst du 10 Anteile.

Du investierst am 1.7. 100 Taler in der Fonds, zum Kurs vom 15 Talern bekommst du 6,7 Anteile

Am 1.1. des nächsten Jahres hast du 16,7 Aneile, beim Kurs von 20 Talern also ein Vermögen von etwa 333 Talern.

 

Um die Rendite r der Anlage zu berechnen, stellt man sich am besten ein Tagesgeldkonto vor (mit täglicher Zinsgutschrift). Wir suchen also den Zinssatz bei dem aus den beiden 100-Taler-Einzahlungen genau 333 Taler am Jahresende werden. Also betrachten wir die beiden Einzahlungen getrennt, die erste liegt ein Jahr auf dem Konto aus 100 Talern werden genau:

 

Die zweiten 100 Taler werden nur ein halbes Jahr angelegt. Das Geld vermehrt sich damit nur auf:

 

100 * Wurzel(1 + r) Taler

.

.

 

 

@delphin

Danke, das werde ich mir mal durch den Kopf und mein OoCalc gehen lassen. Das mit der Wurzel wüßt' ich aber schon gern ..

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Robocop

100 * Wurzel(1 + r) Taler

 

@delphin

Danke, das werde ich mir mal durch den Kopf und mein OoCalc gehen lassen. Das mit der Wurzel wüßt' ich aber schon gern ..

 

Wenn Du Zeit findest, darfst Du es mir erklären.

MfG

Robocop

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Delphin
· bearbeitet von Delphin

@delphin

Danke, das werde ich mir mal durch den Kopf und mein OoCalc gehen lassen. Das mit der Wurzel wüßt' ich aber schon gern ..

 

Wenn Du Zeit findest, darfst Du es mir erklären.

MfG

Robocop

Oh, sorry, hatte ich ganz übersehen, deine Antwort.

 

Das ist die normale sog. Zinseszinsrechnung: wir gehen zunächst davon aus, dass wir einen festen Betrag Ko am Anfang einer Periode zu einem Zinssatz von i anlegen. Am Ende der Periode sind daraus dann

 

K1 = K0 + K0 * i = K0 * (1 + i)

 

geworden. Wenn wir jetzt für eine weitere Periode anlegen, haben wir

 

K2 = K1 * (1 + i) = K0 * (1 + i)2

 

Jedes Jahr wächst das Vermögen um den Faktor (1 + i), das kann man sich ganz gut vorstellen. Für 6% ist der Faktor eben 1,06 usw. Allgemein ist damit die Formel für den Wert des Vermögens nach n

Perioden:

 

Kn = K0 * (1 + i)n

 

Stellt sich die Frage, was passiert, wenn nur eine halbe Periode angelegt wird? Nun, man muss einfach mit n = 0,5 rechnen, und mit 1/2 potenzieren ist bekanntlich dasselbe wie die Quadratwurzel ziehen, deshalb also:

 

K0,5 = K0 * (1 + i)0,5 = K0 * Wurzel(1 + i)

 

Anschaulich kann man sich das auch ganz gut vorstellen, denn wenn man K0 jeweils zweimal nacheinander eine halbe Periode anlegt, dann sollte man ja dasselbe Vermögen zusammenbekommen, wie wenn man nur einmal für ein Jahr anlegt. Und das ist eben der Fall weil:

 

Wurzel(1 + r) * Wurzel(1 + r) = (1 + r)

 

(NB: Das ist reine Zinseszinsrechnung, wie sie für Effektivzinsberechnungen und Performance-Berechnungen verwendet wir. Ein bisschen verwirrend wird die Zinsrechung an sich nur, wenn man jetzt berücksichtigt, dass es bei Banken heute aus historischen Gründen üblich ist über das Jahr hinweg nur "einfach" zu verzinsen, d.h. die würden nach einem halben Jahr genau K0 * (1 + i/2) auszahlen. Und deren i ist auch auf genau diesen Anwendungsfall abgestimmt, kann also zunächst nicht mit einem i im Sinne unserer obigen Formeln verglichen werden. Die Abweichungen sind aber nicht groß, und im Grunde muss man sich da keinen großen Kopf drum machen.)

 

Ich hoffe, das war verständlich.

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