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Gutemine

Forex-Newbie braucht psychologische Beratung.

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Gutemine

hallo ihr börsengurus ! ;)

 

ich bastle seit ein paar tagen mit einem forex demo konto herum.

dabei scheine ich unter folgendem anfängerphänomen zu leiden:

ich gehe long, der kurs daraufhin in den keller. ich geh short, der kurs hebt ab wie eine rakete. natürlich immer ohne mich.

das passiert mit einer verblüffenden regelmässigkeit, sodass ich jetzt fragen wollte, ob solche typischen falschen anfänger-verhaltensmuster schon einmal analysiert und benannt wurden.

das würde mir das traden ungemein erleichtern, wenn ich wüsste, was ich vermeiden soll.

 

habe den thread über die aktien anfängerfehler gelesen, aber ich glaube, das kann man nicht ganz auf forex-trading umsetzen.

 

danke schonmal :)

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Grumel

Also meine Kursprognosen liegen zu 50% richtig. Was du falsch machst weis ich auch nicht. Allerdings wäre es natürlich sehr wertvoll deine Trades zu erfahren um mit dem Gegenteil reich zu werden.

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ipl

Ich habe bei dem letzten CortalConsors-Eurex-Börsenspiel mitgemacht (in real trade ich keine Futures) und mir ging es auch so ähnlich. Dann habe ich versucht genau nicht so zu handeln, wie ich eigentlich möchte (siehe Grumels Vorschlag) und habe deshalb am 27.2 mein DAX-Long-Future nicht verkauft. :lol:

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€-man
· bearbeitet von �-man

Gutemine, Du solltest vielleicht Deine Tradingmethode vorstellen. Nach welchen Kriterien kaufst und verkaufst Du?

 

Gruß

-man

 

P.S. Geheimnisse wirst Du damit nicht preisgeben, da die Methode offensichtlich nicht so gut funktioniert.

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Gutemine
Gutemine, Du solltest vielleicht Deine Tradingmethode vorstellen. Nach welchen Kriterien kaufst und verkaufst Du?
ich glaube nicht, dass man bei meinem derzeitigen wissenstand von einer tradingmethode sprechen kann. da hast du mich jetzt echt erwischt. :-"

 

da ich möglichst kurzfristige (minuten) trades machen möchte, bin ich bis jetzt nur mit "bauchgefühl" eingestiegen. dieses "bauchgefühl" war aber scheinbar doch nur auf übermässigen popcornkonsum zurückzuführen. :wacko:

 

mein problem ist, bei einem kleinen intraday zeitfenster einen trend zu erkennen.

macht es denn eigentlich sinn, bei minutentrades grossartig mit analysetools rumzumachen ? besonders wenn an machen tagen z.b. die euro/usd kurve nervös hin und her hüpft.

da kann man doch nicht von trend sprechen, oder ?

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uzf
ich glaube nicht, dass man bei meinem derzeitigen wissenstand von einer tradingmethode sprechen kann. da hast du mich jetzt echt erwischt. :-"

Der - Man kriegt/erwischt sie alle. Weiblichen Geschlechts natürlich.

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€-man

@uzf: Jetzt hat sie vielleicht Angst vor mir.

 

@Gutemine: Bauchgefühl im Daytrading ist Dein absoluter Untergang. Schon ein einfaches System mit gleitenden Durchschnitten wird da bessere Ergebnisse liefern.

Solltest Du allerdings die Sache weiter betreiben, dann wäre eine geeignete Lektüre schon sehr wichtig.

 

Gruß

-man

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Sassa

Hallo Gutemine!

 

Dennis Metz, Profitieren von Euro, Dollar und Co. ist ein gutes Buch für den Anfang.

Das kannst Du dann im Demoaccount ausprobieren; die Grundlagen sind auch auf meiner site online.

 

Grüsse,

 

Sassa

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Anne-Marie

Man kann eigentlich immer von einem Trend sprechen, hängt vom Langfristchart ab. Nette Charts gibt's bei www.netdania.de Trenderkennung ist mit das Wichtigste. Bei Währungen gibt's manchmal auch ganz langfristige, jahrelange Trends. Meistens gehen die ein paar Wochen oder Monate.

 

Was man beim Forextraden wirklich aus dem FF lernt, ist Trends "lesen", unschätzbare Fähigkeit auch bei Aktien. Es gibt aber mit Sicherheit Phasen, wo man die Finger lieber aus dem Markt raus läßt, wenn der Trend zum Beispiel mit winzigen Bewegungen seitwärts läuft. Am Anfang natürlich schwierig, wenn man mit Feuereifer lostraden will. Vor allem weiß man dann noch gar nicht, WANN man sich raushält.

 

Übrigens gibt's auch noch das entspannte Carrytraden, wo man mehrere Währungspaare für Zinsgewinne laufen läßt. Mein Forexkonto bringt im Moment etwa allein 30 % Zinsen p. a. Wenn man gewisse Paare geschickt gegeneinander setzt (hedging), also z. b. CAD/JPY long gegen EUR/CAD short, bei Commodities XAG/USD long gegen XAU/USD short, kann man ruhig schlafen gehen. Tip: Steig mal bei EUR/TRY am oberen Trendkanal ein (Daily angucken!), short, und laß laufen. Bringt schöne Zinsen und schicke Gewinnmitnahmen jeweils unten am Trendkanal. Und das immer wieder.

 

Gutemine, bleib einfach mal ein paar Jahre dran, dann gibt sich das schon mit dem falschen Bauchgefühl. Traden ist in erster Linie Erfahrung, Disziplin und absolute Gelassenheit. Such Dir ein schönes Musterkonto und spiel ein bißchen. Am Anfang hab ich gedacht, das kapier ich nie, jetzt ist es fast schon langweilig. Aber wenigstens nicht so langweilig wie Aktien... (subjektive Meinung) :rolleyes:

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Mylander

ja, erfahrung ist ein guter tipp.

das dauert ein bisschen..........

 

ich glaube dein problem ist, dass du tatsächlich trends hinterherläufst und die trendwende nicht 'aussitzt'.

 

am besten ist es du beobachtest und konzentrierst dich nur einige instrumente, bei denen du irgendwann den chart-rhythmus kapierst - aber selbst dann sind einbrüche möglich.

 

:lol::D

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seeadler

Hallo Gutemine,

Hallo Mitglieder des Themas,

 

mich interessiert das Thema Forex auch.

 

Bei welchem Brocker hast Du denn das Forex Demokonto bekommen?

Ist das Demokonto kostenlos?

Wie lange kannst Du mit dem Demokonto arbeiten (1 Monat, 1/2 Jahr, ...)?

 

Ich habe bei einem Nürnberger Broker das Einsteigerseminar "Devisenhandel für Privatanleger" besucht.

Da wurde aufgezeigt, dass man über die FXdirekt Bank ein kostenloses Demokonto für 20 Tage bekommt.

Als Handelssoftware wird "FEXtrader Pro®" eingesetzt.

 

Da ich doch noch einiges zu dem Thema lernen und testen muss,

- Umgang mit der Handessoftware

- Verschiedene Handelsstrategien

- Trenderkennung

- Risiko- u. Moneymanagement

benötige ich das Demokonto etwas länger wie 20 Tage.

 

Ich würde mich freuen wenn Ihr mir ein paar Tips geben könntet

damit ich die ersten großen Hürten einwenig schneller abarbeiten kann.

Vielen Dank im Voraus.

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