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Bayer

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Wuppi

Ich denke man muss bei Bayer einfach abwarten was das Management in den kommenden 1-2 Jahren umsetzt. Die genannten Ziele klingen alle "sinnig" aber der Weg dahin ist weit, kostet Zeit und Geld - etwas das Bayer eigentlich nicht hat. Das die Dividende gestrichen wurde (sogar für 3 Jahre) ist sicherlich die richtige Entscheidung aber damit spart man sich auch bloß 2 Mrd. ein, selbst mit den geplanten 2 Mrd. durch Kostenoptimierung (d.h. vor allem Stellenabbau) sind das "nur" 4 Mrd. pro Jahr. Klingt viel, ist aber in der Welt in der Bayer spielt sicherlich keine Größenordnung mit der man viel reißen kann.

 

Bevor das Management nicht klare Erfolge mit ihren gesteckten Zielen aufweisen kann, und das bedeutet Fortschritte und Licht am Ende des Tunnels was das Thema Glyphosat angeht, deutlicher Schuldenabbau, Investitionen und Erfolge im Bereich R&D in der Pharmasparte wird sich m.E.n. wenig im Kurs tun und die Aktie vor sich hindümpeln. Auch wenn ich die Agrarsparte von Bayer grundsätzlich für spannend erachte (man denke bloß an das kontinuierliche Wachstum auf der Erde und die damit immer stärker einhergehende Versorgungsknappheit) sehe ich derzeit absolut keinen Grund zum Einstieg. Kann man sich für in 1, 2 oder 3 Jahren mal auf Wiedervorlage legen.

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boersenschwein

op CF kommt noch was rein .. warum sollte Bayer da am Ende sein ? ist ja nicht Wirecard

Bildschirmfoto zu 2024-03-06 13-05-51.png

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KLEARCHOS
· bearbeitet von KLEARCHOS

Daß Bayer am Ende oder gar mit Wirecard zu vergleichen ist, davon ist nicht die Rede. Aber wer die Aktie hat, kann sie halten. Wer sie nicht hat, kann sie beobachten.

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lowcut

Ich habe die Aktie schon länger im Blick, aber der Moment für den Einstieg sehe ich noch nicht gekommen.

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bodyguard465
Am 6.3.2024 um 10:29 von Wuppi:

Ich denke man muss bei Bayer einfach abwarten was das Management in den kommenden 1-2 Jahren umsetzt. Die genannten Ziele klingen alle "sinnig" aber der Weg dahin ist weit, kostet Zeit und Geld - etwas das Bayer eigentlich nicht hat. Das die Dividende gestrichen wurde (sogar für 3 Jahre) ist sicherlich die richtige Entscheidung aber damit spart man sich auch bloß 2 Mrd. ein, selbst mit den geplanten 2 Mrd. durch Kostenoptimierung (d.h. vor allem Stellenabbau) sind das "nur" 4 Mrd. pro Jahr. Klingt viel, ist aber in der Welt in der Bayer spielt sicherlich keine Größenordnung mit der man viel reißen kann.

 

Bevor das Management nicht klare Erfolge mit ihren gesteckten Zielen aufweisen kann, und das bedeutet Fortschritte und Licht am Ende des Tunnels was das Thema Glyphosat angeht, deutlicher Schuldenabbau, Investitionen und Erfolge im Bereich R&D in der Pharmasparte wird sich m.E.n. wenig im Kurs tun und die Aktie vor sich hindümpeln. Auch wenn ich die Agrarsparte von Bayer grundsätzlich für spannend erachte (man denke bloß an das kontinuierliche Wachstum auf der Erde und die damit immer stärker einhergehende Versorgungsknappheit) sehe ich derzeit absolut keinen Grund zum Einstieg. Kann man sich für in 1, 2 oder 3 Jahren mal auf Wiedervorlage legen.

Ernst gemeinte Frage: Woher stammt dieser Gedanke, dass Bayer gefühlt das einzige Unternehmen ist, das Lösungen für eine größer werdende Weltbevölkerung bietet? Wenn dem so wäre, würde die Marktkapitalisierung zehn Mal höher sein.

 

Sorry, aber dieses Argument wird überall nachgeplappert, ohne dass es dafür eine Evidenz gäbe.

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Wuppi
vor 10 Minuten von bodyguard465:

Ernst gemeinte Frage: Woher stammt dieser Gedanke, dass Bayer gefühlt das einzige Unternehmen ist, das Lösungen für eine größer werdende Weltbevölkerung bietet? Wenn dem so wäre, würde die Marktkapitalisierung zehn Mal höher sein.

 

Sorry, aber dieses Argument wird überall nachgeplappert, ohne dass es dafür eine Evidenz gäbe.

Wo steht in meinem Kommentar das Bayer das einzige Unternehmen ist das hier aktiv ist bzw. das einzige wäre, dass das Problem löst? 

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bodyguard465
vor einer Stunde von Wuppi:

Wo steht in meinem Kommentar das Bayer das einzige Unternehmen ist das hier aktiv ist bzw. das einzige wäre, dass das Problem löst? 

Ich schreibe bewusst ,,gefühlt". Mit diesem Argument, oder ich sage lieber Narrativ, wurde auch die Monsantoübernahme stets begründet.

Zudem wird diese These immer wieder geäußert. Ich frage daher ganz offen in die Runde - und ohne dich anzugreifen -, wo ist die Evidenz, dass Bayer hier ein ,,wesentlicher" Player ist oder gar sein könnte? 

 

Mir scheint, hier ist der Wunsch der Vater des Gedanken. 

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CorMaguire
vor 26 Minuten von bodyguard465:

Ich schreibe bewusst ,,gefühlt"....

Ich fühle ohne Dich anzugreifen: Wenn Du Gedanken in anderer Leute Beiträge fühlst, aber nicht liest (oder folgern kannst) musst Du Dir die Frage selbst beantworten.  :D

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bodyguard465
vor 4 Stunden von CorMaguire:

Ich fühle ohne Dich anzugreifen: Wenn Du Gedanken in anderer Leute Beiträge fühlst, aber nicht liest (oder folgern kannst) musst Du Dir die Frage selbst beantworten.  :D

Habe ich bereits. Es war eine rhetorische Frage. Auf die Evidenz könnt ihr ewig warten, die gibt es nämlich nicht. :D

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

FAZ:

Zitat

 

Richter streicht Bayers Strafzahlung in Glyphosatprozess stark zusammen

 

Ein Richter im US-Bundesstaat Missouri hat den Strafschadensersatz in einem Glyphosat-Prozess gegen Bayer von 1,56 Milliarden auf 611 Millionen Dollar gekürzt. In einer Verfügung vom 15. März ließ Richter Daniel Green den Betrag von 61,1 Millionen Dollar Schadensersatz stehen, reduzierte aber den Strafschadenersatz auf das Neunfache dieses Betrags, also 549,9 Millionen Dollar. Der Oberste US-Gerichtshof hat entschieden, dass der Strafschadenersatz im Allgemeinen das Neunfache des Schadenersatzes nicht übersteigen darf. Bayer erklärte, Berufung gegen die Entscheidung einzulegen.

 

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LongtermInvestor

600m USD für drei Kläger ist doch fast ein Weihnachtsgeschenk.  Dann sollten die rd. 50.000 ausstehenden Klagen ja zur günstigen Erledigung im Sinne der Shareholder kommen. Value destruction at its best.

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oktavian

Wäre es eine Lösung das US-Geschäft in die Insolvenz zu schicken und den Rest meistbietend zu verkaufen. Dann die Kohle ausschütten bevor die USA zugreifen können? Also Bayer abwickeln. Das könnte für die Aktionäre das Beste sein.

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fgk

Vor einigen Jahren errechnete ein Aktionär der Commerzbank, daß das Anlagevermögen höher sei, als die Marktkapitalisierung und beantragte daraufhin die Liquidation der Gesellschaft.

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