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fibo naschi

HEAD

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Drella

Gerade die Entwicklung der Grossmargin (Stair's dritter Chart) spricht eigentlich eine recht deutliche Sprache. Alles spricht hier für den Turnaround.

 

Ich bin gespannt.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Anbei habe ich eine Tabelle zu einem mögliche Deleveraging-Szenario erstellt (in wie weit dieses eintritt, muss noch mit Head abgeklärt werden)

 

post-6191-0-09921400-1293293112_thumb.jpg

 

Es wird dabei unterstellt, dass HEAD zu einem fairen EV/EBIT von 9 notiert. Betrachtet man den sehr gut vergleichbaren Konkurrenten Amer Sports der zu einem EV/EBIT von 12-13 bewertet ist, dann passt das ganz gut ins Bild. Amer hat auch ähnliche Produkte, Margen und Wachstumsraten.

 

Die Kalkulation macht nun folgendes: Bleibt das EV/EBIT konstant und werden die Schulden gleichzeitig gesenkt (und zwar zu den planmäßigen Rückzahlungen 2012 und 2014) so erhöht sich der Equity Value entsprechend.

 

Auch diese Analyse impliziert also einen Wert in der Region von 1,50 wo auch das DCF den fairen Wert einordnet.

 

Natürlich bleibt auch hier das Risiko, wie sich (a) der Winter und (b) die Schuldenrückzahlung tatsächlich herausstellen. Bedenkt man aber, dass zur Zeit mehr als 40% des (bereinigten) EBIT für Zinsen draufgehen, besteht hier durchaus Upside für die Eigenkapitalgeber, wenn eine Schuldenreduktion oder günstigere Refinanzierung angesetzt wird.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Und weiter gute Nachrichten aus der Branche, man darf gespannt sein auf die Jahreszahlen von Head, Amer und Jarden.

 

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/skihersteller-wenn-es-am-berg-rocken-soll-1.1039944

 

Dazu die Termine:

 

 

3. Februar - Amer Sports Gesamtjahrszahlen (Atomic, Salomon)

24. Februar - Head

April - Jarden Corp. (Völkl, Marker, K2)

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Stairway

Heute hochkarätiger Neuzugang bei HEAD im Frauentennis: Maria Sharapova

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Perdox

Heute hochkarätiger Neuzugang bei HEAD im Frauentennis: Maria Sharapova

 

Hi Stair,

spiele selbst seit Jahren Tennis und bin auch Trainer, daher weiß ich in diesem Bereich über die Produkte bescheid. Allerdings komme ich mit meiner Analyse aus Zeitmangel nicht weiter, hoffe ich schaffe das im Januar noch...

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Trend

Hallo,

 

ich habe mir gerade noch einmal die FactSheets angesehen:

Gezeichnetes Kapital der letzten Jahre: 880.000 400.000 400.000 7,96 Mio.

 

Das Grundkapital ist doch der Nennwert aller ausgegebenen Aktien. Wie kommt der massive Rückgang?

Was waren die Gründe?

 

Danke fürs Verständnis.

 

Gruß

Trend

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Drella

Es gab da einen relativ großen Debt-Equity Swap. Schau dir das mal an, das ist eigentlich ganz gut erklärt. Daher hat sich auch die Aktienanzahl so stark erhöht und die Eigenkapitalausstattung hat sich entsprechend verbessert.

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Trend

Es gab da einen relativ großen Debt-Equity Swap. Schau dir das mal an, das ist eigentlich ganz gut erklärt. Daher hat sich auch die Aktienanzahl so stark erhöht und die Eigenkapitalausstattung hat sich entsprechend verbessert.

 

Danke für deine Antwort. Der Debt-Equity Swap ist mir relativ klar geworden. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wurden die hohen Forderungen in Form von Beteiligungen umgewandelt.

Dazu war eine Kapitalerhöhung nötig. Ist das richtig?

Allerdings verstehe ich nicht, wodurch der starke Rückgäng von 7,96 Millionen auf zum Teil 400.000 Aktien kam. Was war der Grund dafür bzw. wie funktioniert das?

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Stairway

Hallo,

 

ich habe mir gerade noch einmal die FactSheets angesehen:

Gezeichnetes Kapital der letzten Jahre: 880.000 400.000 400.000 7,96 Mio.

 

Das Grundkapital ist doch der Nennwert aller ausgegebenen Aktien. Wie kommt der massive Rückgang?

Was waren die Gründe?

 

Danke fürs Verständnis.

 

Gruß

Trend

 

Hallo,

 

alles relevante steht im Bericht 2007, gibts auf Deutsch:

Die Gesellschaft ist eine Naamloze Vennootschap (N.V.), eine unter holländischem Recht

errichtete Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Das eingetragene Kapital einer N.V. ist in

Anteile unterteilt, die börsenfähige Wertpapiere darstellen. Das Mindesterfordernis für das

eingetragene und genehmigte Kapital beträgt 225.000 und die Mindestanforderung

hinsichtlich des eingezahlten Kapitals für eine N.V. beträgt 45.000.

 

Die sonstigen Rücklagen beinhalten zusätzlich einbezahltes Kapital und Aufwendungen für

aktienbasierte Vergütungen aus dem Aktienoptionsplan 1998, vermindert um eine

Kapitalrückzahlung im Geschäftsjahr 2006 und 2007.

 

Zum 31. Dezember 2006 und 2005 waren 39.820.677 Aktien mit einem Nominalwert von

0,20 ausgegeben und vollständig bezahlt. In der Hauptversammlung am 30. Mai 2007

genehmigten die Aktionäre eine Änderung der Satzung, um eine Herabsetzung des

Nennkapitals durchzuführen und eine Zahlung von 7,2 Mio. an die Aktionäre zu

ermöglichen, welche im September 2007 durchgeführt wurde. Zum 31. Dezember 2007 lag

der Nominalwert der 39.820.677 Aktien bei 0,01.

 

Zum 31. Dezember 2007 beträgt das genehmigte Nennkapital 1.991.033,84, unterteilt in

199.103.384 Aktien mit einem Nominalwert von 0,01 je Aktie. Zum 31. Dezember 2006

betrug die Anzahl der genehmigten Aktien 199.103.384 mit einem Nominalwert von 0,20

je Aktie.

 

Die Entwicklung des Nominalwertes ist für die Bilanzanalyse eher zweitrangig.

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Prospektständer

Frauenthread ist sicherlich auch nicht ganz verkehrt, aber wenn du über die aktuellen Sportgeschehnisse informieren willlst, dann stell einfach ein Link zum Bondboardthread rein, da sorgt esteban immer für ordentlich Newsnachschub...

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Trend

Danke, Stair!

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Stairway

Frauenthread ist sicherlich auch nicht ganz verkehrt, aber wenn du über die aktuellen Sportgeschehnisse informieren willlst, dann stell einfach ein Link zum Bondboardthread rein, da sorgt esteban immer für ordentlich Newsnachschub...

 

Der esteban ist mir zu tennislastig - die wirklich heißen Girls sind im Skisport unterwegs (Lindsey).

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Stairway

Hier ein Artikel, der den Niedergang der österreichischen Skihersteller dokumentiert:

 

Jackie Onassis wusste es. Aga Khan, Farah Dibah und viele andere Mitglieder des Geldadels oder der Hocharistokratie wussten es auch: Bei den Brettln, die die Welt bedeuten, gibt es nur eines Qualität made in Austria. Lang ist's her, dass jährlich weltweit acht Millionen Paar Ski verkauft wurden und aus den Fabriken von Atomic, Blizzard, Fischer, Head, Kästle und Kneissl gut 60Prozent davon stammten. Auch wenn die in- und ausländische Sportelite von Michael Walchhofer über Thomas Morgenstern bis Lindsey Vonn weiterhin auf rot-weiß-roten Skiern siegt die goldenen Zeiten der österreichischen Skiindustrie sind vorbei.

 

Das weiß man auch in der Wirtschaftskammer, wo die Skiindustrie kurioserweise immer noch in den Fachverband Holzindustrie ressortiert. Obwohl der heurige schneereiche Superwinter für ein zehnprozentiges Absatzplus von 30.000 auf 380.000 Paar Ski sorgen dürfte: An die alten Höhenflüge könne man nicht mehr anknüpfen, sagt Branchensprecher und Atomic-Chef Wolfgang Mayrhofer. Denn der Absturz davor sei enorm gewesen.

 

 

Nicht auf Halde produzieren. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe: Wir haben aus den Fehlern gelernt und produzieren nicht mehr, als wir auch tatsächlich verkaufen. Der Handel wiederum kalkuliere haarscharf, es werden die sogenannten Vororders niedrig gehalten und dann lieber nachbestellt, um nicht zu viel Geld im Lager zu binden. Dazu kommt das boomende Leihgeschäft: Jedes dritte Paar Alpinski wird mittlerweile ausgeliehen. Doch Mayrhofer ist sich mit anderen Branchenexperten einig: Das Leihgeschäft knabbert zwar an Umsatz und Gewinn, aber ohne diesen Markt würde es um die Skiindustrie noch viel schlechter stehen. Nur mehr alle sieben bis zehn Jahre werden neue Skier gekauft.

 

Es geht aber gar nicht mehr um das Sportgerät. Es geht um den Skisport an sich: Viele schneearme Winter in Folge haben Urlaubsalternativen attraktiv werden lassen. Billigflüge haben auch mondäne Tropenziele erschwinglich gemacht.

 

Kneissl vor der Pleite. Das aktuellste Beispiel für den steilen Aufstieg, den jähen Sturz und die fehlgeschlagenen Wiederbelebungsversuche in Österreichs Skiindustrie ist auch eines der besten: Kneissl. Das Kufsteiner Traditionsunternehmen ist zum zweiten Mal binnen weniger Wochen mit einem Konkursantrag konfrontiert. Sollte Mehrheitseigentümer Scheich Mohamed Al Jaber nicht im letzten Moment doch noch die versprochenen 1,2 Mio. Euro einschießen, scheint eine Pleite nicht mehr verhinderbar. Es wäre die dritte Insolvenz in der mehr als hundertjährigen Geschichte des Unternehmens, das so wie die anderen heimischen Produzenten aus einer Wagnerei entstand. Mit dem White Star, dem ersten Kunststoffski, landete Kneissl einst einen Welterfolg.

 

Die Startphase verlief freilich für alle Firmen vielversprechend: Der wachsende Wohlstand brachte einen Tourismus-Boom. Wintersport erlangte in Österreich, aber auch in anderen Ländern wie Japan, einen großen Stellenwert. Die Welterfolge von Sailer, Schranz, Hinterseer und später Klammer taten das Übrige: Skifahren war in. Das bedeutete für Alois Rohrmoser (Atomic), Toni Arnsteiner (Blizzard), Pepi Fischer, Franz Kneissl und Anton Kästle vor allem eines: Expansion. Neue Maschinen wurden gekauft, teure Entwicklungsabteilungen eingerichtet, immer größere Produktionsanlagen installiert. Masse regierte das Geschäft, auf die vollen Lager war man auch noch stolz. Konkurrenz? Die ignorierte man geflissentlich, obwohl vor allem Rossignol und Salomon die Österreicher heftig attackierten.

 

Doch dann kamen die Ölkrise und einige extrem schneearme Winter. In der Geschwindigkeit, in der die Lagerbestände wuchsen, stiegen auch die Kosten und die Verluste. Die Patriarchen, die aus kleinen Tischlerbetrieben Milliardenkonzerne gemacht hatten, waren überfordert. Kostenmanagement, Controlling das waren Fremdwörter in einer Welt, in der man sich mit Olympia-Medaillen, Weltmeistertiteln und dem internationalen Jetset schmücken wollte.

 

Der Schock war gewaltig, der Absturz tief: Den ersten Stern riss Kneissl 1980, als eine dringend notwendige Subvention ausblieb. Dann folgte Kästle. Der italienische Textilkonzern Benetton wurde 1991 als Retter vor dem Aus gefeiert. Statt Expansion gab's jedoch Reduktion 1999 wurde die Marke stillgelegt. Nur drei Jahre später kam der Super-GAU für Österreichs größten Skiproduzenten.

 

Als die Bawag Atomic 1994 den Kredithahn zudrehte, stand Rohrmoser vor den Scherben seines Lebenswerks und vor dem Konkursgericht. Ein jahrelanger Gerichtsstreit folgte, letztlich vergebens. Atomic wurde an den finnischen Konzern Amer verkauft, der inzwischen auch Salomon von Adidas übernahm. Der Sanierungskurs der Nordmänner fruchtete: Atomic ist international top und schreibt Gewinne.

 

Nordische Sanierer. Ein Jahr darauf, 1995, schlug der Pleitegeier erneut zu. Blizzard schlitterte in den Konkurs. Und noch während mit Raiffeisen über eine Auffanglösung verhandelt wurde, brach der kleine Spezialist Hagan zusammen. Im selben Jahr erschütterte die Krise bei Head (HTM) höchste Politkreise. Der zwei Jahre zuvor von der staatlichen Austria Tabak übernommene Sportartikelkonzern geriet massiv in Schieflage.

 

Nur mittels Staatshilfe konnte die ebenfalls wankende Austria Tabak gerettet werden, was den legendären Konzernchef Beppo Mauhart den Posten kostete. Der hierzulande völlig unbekannte schwedische Investor Johan Eliasch bekam HTM um ein Butterbrot.

 

Er baute den Konzern, der auch Tennisschläger produziert und zu dem die Bindungsfirma Tyrolia und der Tauchausrüster Mares gehören, um. Head und Atomic sind inzwischen die zwei österreichischen Größen auf dem Weltmarkt. Aber Gewinne schrieb Head bisher nur selten.

 

Ohne größere Blessuren hat nur Fischer überlebt. Das Unternehmen, das bei Sprung- und Langlaufskiern konkurrenzlos als Weltklasse gilt, gehört zu den wenigen verbliebenen österreichischen Unternehmen. Atomic ist finnisch, Head schwedisch und Blizzard gehört zur italienischen Tecnica/Nordica-Gruppe. Zum Trost: Der einzige deutsche Skiproduzent Völkl wurde von Gründer Franz Völkl 1992 an Schweizer Investoren verkauft, die die Marke 2004 an den US-Skihersteller K2 weiterreichten. Jetzt gehört Völkl dem US-Konsumgüterkonzern Jarden, der auch an Rossignol beteiligt ist.

 

Kein Erfolg ohne Menge. Im Jahr 2007 reaktivierte das Unternehmerduo Stefan Pierer und Rudolf Knünz (KTM) Kästle-Ski. Eine Liebhaberei, sagen Beobachter, angesichts von 10.000Paar pro Jahr. Nicht viel mehr produziert Kneissl. Dort stieg der Sanierer Erhard Grossnigg 1989 ein, kaufte Dachstein, Raichle, Dynafit und Marker zu und lancierte mit dem Ergo den ersten Carver-Ski.

 

Das Konzept ging aber schief. 2003 kam der Ausgleich und eine neue Investorengruppe aus Tirol. Aber auch deren hochfliegende Pläne scheiterten. 2008 machte man dem Scheich den Einstieg schmackhaft. Er hat eigenen Angaben zufolge schon vier Millionen in die Firma gesteckt.

 

Aber Geld allein ist zu wenig. Ohne Größe, ohne schlagkräftige Vertriebs- und Verkaufsorganisation ist es nicht zu schaffen, sagt Mayrhofer. Die Faustregel: Mit weniger als 350.000 Paar können nur Manufakturen überleben, die individuelle Modelle handschnitzen. Die Ideallinie schafften heutzutage ohnedies nur Vollsortimenter. Das heißt: Das Unternehmen muss Ski, Schuhe, Bindung, Stöcke und Zubehör wie Helme anbieten. Das kostet wiederum viel Geld, weiß Mayrhofer: Wir haben ins Schuhkonzept 1,5 Millionen Euro investiert.

 

Ebenso teuer sind Innovationen, nach denen der Handel und der Konsument gieren: Ob der Rocker nach dem Carver nun der neue Renner ist? Das wird sich zeigen. Immerhin: Der Ski an sich scheint unverwüstlich. Auch Snowboards konnten die klassischen Brettln nicht verdrängen.

 

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/623780/Skiindustrie_Steiler-Aufstieg-tiefer-Sturz?_vl_backlink=/home/wirtschaft/economist/index.do

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Stairway

So, Jarden lässt mit den Zahlen noch etwas auf sich warten, wird aber die eigene Prognose nochmals anheben. Derweil hat Amer Sports bereits den Bericht zum Q4 vorgelegt und verbuchte (mit den Marken Salamon und Atomic) einen Wintersportumsatz von +27% QoQ ! Das gestiegene Volumen bei Head (300.000+ Aktien und jeweils mehrer Tausend im Überhang) lassen auf ähnliche Vermutungen bei Head schließen.

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jayaputri

So, Jarden lässt mit den Zahlen noch etwas auf sich warten, wird aber die eigene Prognose nochmals anheben. Derweil hat Amer Sports bereits den Bericht zum Q4 vorgelegt und verbuchte (mit den Marken Salamon und Atomic) einen Wintersportumsatz von +27% QoQ ! Das gestiegene Volumen bei Head (300.000+ Aktien und jeweils mehrer Tausend im Überhang) lassen auf ähnliche Vermutungen bei Head schließen.

 

Dann bleibt nur zu hoffen, dass HEAD nicht so wie Amer Sports (gestern - 6,25%) nachgibt crying.gif.

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Stairway

So, Jarden lässt mit den Zahlen noch etwas auf sich warten, wird aber die eigene Prognose nochmals anheben. Derweil hat Amer Sports bereits den Bericht zum Q4 vorgelegt und verbuchte (mit den Marken Salamon und Atomic) einen Wintersportumsatz von +27% QoQ ! Das gestiegene Volumen bei Head (300.000+ Aktien und jeweils mehrer Tausend im Überhang) lassen auf ähnliche Vermutungen bei Head schließen.

 

Dann bleibt nur zu hoffen, dass HEAD nicht so wie Amer Sports (gestern - 6,25%) nachgibt crying.gif.

 

Das lag dort, glaube ich, weniger am Umsatz, also am Ergebnis - aber mal sehen.

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Stairway

Ich habe hier nochmal das Ergebnis geschätzt, ohne die Sondereffekte herauszurechnen, also folgender Gestalt, könnte die GuV im Jahresabschluss "as reported" aussehen. Die relevante Schätzung ohne die Sondereffekte (die sind allesamt non-cash) ist auf Seite 1 zu finden.

 

Umsatz 341,1

Rohertrag 142,2

 

SG&A 91,8

G&A 27,3

Share-bases comp. -2 (d.h. ein Ertrag)

 

EBIT 25,1

 

Zinsen -8,8

Zinsen (Sondereffekt) -3,8

Sonst. -1,5

 

EBT 11

 

Bei den Steuern sowie der Position "Sonst." wird es dann aber schwer, wegen Steuer- und Währungseinflüssen.

 

Insgesamt könnte sich das EAT (JÜ) bei einem Steuersatz von 25,5% auf 8,2 Mio. belaufen.

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Rotamint

Ich habe hier nochmal das Ergebnis geschätzt, ohne die Sondereffekte herauszurechnen, also folgender Gestalt, könnte die GuV im Jahresabschluss "as reported" aussehen. Die relevante Schätzung ohne die Sondereffekte (die sind allesamt non-cash) ist auf Seite 1 zu finden.

 

Umsatz 341,1

Rohertrag 142,2

 

SG&A 91,8

G&A 27,3

Share-bases comp. -2 (d.h. ein Ertrag)

 

EBIT 25,1

 

Zinsen -8,8

Zinsen (Sondereffekt) -3,8

Sonst. -1,5

 

EBT 11

 

Bei den Steuern sowie der Position "Sonst." wird es dann aber schwer, wegen Steuer- und Währungseinflüssen.

 

Insgesamt könnte sich das EAT (JÜ) bei einem Steuersatz von 25,5% auf 8,2 Mio. belaufen.

 

Bist du investiert ? Oder reines Vergnügen ?

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John Silver

...

Bist du investiert ? Oder reines Vergnügen ?

 

...

 

Fazit: Meiner Auffassung nach ist das Unternehmen unterbewertet, der Markt sieht das bisweilen anders: Die Aktie notiert zu 1/3 Buchwert und die Anleihen zu 10 bzw 12% p.a. (Ich habe sowohl Aktie als auch Anleihe gekauft). Da das Investment aber Risiken brigt und HEAD nicht ohne Grund die letzten 3 Jahre Verluste geschrieben hat, sollte das jeder selbst genau prüfen bevor er kauft.

...

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Auf der Messe hat der Leiter des Wintersportgeschäfts einige Zahlen und Einschätzungen vorab durchsickern lassen, das ließt sich schonmal gut:

 

http://money.oe24.at/Head-legt-im-Wintergeschaeft-zu/17195264

 

Wenn die 13% den gesamten Umsatz meinen und meine Schätzung für die Margen stimmen, notiert die Aktie zu einem EV/EBIT von 4,36 und damit etwa' zur Hälfte der Peers, die eig. auch keine besseren Margen aufweisen. Einziger Unterschied ist der höhere Verschuldungsgrad bei Head, der natürlich ein Risiko darstellt.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

In der FTD vom Mittwoch ist auf Seite 23 ein interessanter Artikel: Wie der Hersteller Rossignol der Beinahepleite entkam.

 

Aktueller Marktanteil Alpinskihersteller: Rossignol 15,6%, Head 12,5%, Atomic 17,2%, Völkl 10,0%, Fischer 9,4%, K2 8,8%, Salomon 8,4%, Elan 7,8%, Sonstige 10%.

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Stairway

Aktueller Marktanteil Alpinskihersteller: Rossignol 15,6%, Head 12,5%, Atomic 17,2%, Völkl 10,0%, Fischer 9,4%, K2 8,8%, Salomon 8,4%, Elan 7,8%, Sonstige 10%.

 

Kannst du den Artikel ggf. Kopieren oder ist der auch Online verfügbar ?

 

Was die Marktanteile angeht, so kenne ich eine andere Reihenfolge (von mehreren Quellen: Atomic (25%), Head und Völkl (je 15%), Rossignol und Fischer (je 10%) und der Rest. Wobei das natürlich unterschiedlich sein kann, je nach dem ob man Wert oder Anzahl zu Grunde legt.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
Aktueller Mrktanteil Alpinskihersteller: Rossignol 15,6%, Head 12,5%, Atomic 17,2%, Völkl 10,0%, Fischer 9,4%, K2 8,8%, Salomon 8,4%, Elan 7,8%, Sonstige 10%.

 

Ich habe nur die Zeitungsausgabe, da steht es so drin.

 

Zusammenfasssung:

 

Fertigung der Kinderski von Taiwan nach Frankreich zurückgeholt.

 

Rossignol bekam Auszeichnung von US-Managementzeitung als Turnaround des Jahres

 

2010: Alpinski Absatzplus 22% im Gesamtmarkt (alle Hersteller!).

 

Für nächste Saison sieht man auf der Ispo zweistelliges Plus ebenso.

 

Snowbordgeschäft + Mietgeschäft unterschätzt.

2/3 der Wintersportler kaufen keine eigenen Ski mehr.

 

Im Mrz. (Ende des Geschäftsjahr) operativer Gewinn erwartet sowie Nettogewinn, erstmals seit Jahren.

 

Lager der Händler leer, Bestellungen für nächste Saison steigen.

 

Verkauf Anokraks + Hosen hat R. an Lizenznehmer gegeben.

 

Außer Ski, Bindung und Schuhe von allen anderen Sparten getrennt.

 

Zwei schneereiche Winter in Folge.

 

Quicksilver (Surfausrüster) wollte Rossignol zur Lifestylemarke machen = Fehler, Quicksilver verkaufte wieder für 1/8 des Kaufpreises von 361 Mio. EUR nach 2 Jahren.

 

Damals hatte Rossignol 370 Mio. EUR Finanzschulden, 200 Mio EUR Jahresumsatz und mahte 200.000 EUR Verlust je Tag.

 

Atomic hat 2010 ca. 50.000 Paar Ski mehr als Rossignol verkauft. (Aussage passt irgendwie nicht zu den Quoten oben???)

 

Kneissel hat Dienstag Insolvenz angemeldet.

 

Amer Sports will angeblich Rossignol, Voelkl und K2 unter einem Dach zusammenführen.

 

Jardin will von 17% Anteil diese Woche auf 47% Anteil bei Rosignol erhöhen.

 

Cercley hat 6% Anteil an Rossignol.

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