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aenges

100,00€ monatlich in ETF sparen

Empfohlene Beiträge

tyr

Ich halte das für ziemlichen Schwachsinn. Warum nimmst du nicht ein Flatex-Depot und kaufst alle 3 Monate für 4,90 Euro im Direkthandel den ETF, der in deinem Plan am meisten fehlt?

Dem kann ich nur zustimmen. Einfach eine ordentliche Rate zusammensparen, so dass die Orderkosten deutlich unter 1% liegen und dann quartalsweise bei Flatex/Aktionärsbank kaufen. 5,90 Euro Ordergebühr außerbörslich.

 

Bei den anderen populären Online-Brokern (Comdirect, Consors, DAB, Maxblue, S Broker) kann man zwar vereinzelt als Aktionsangebot kostenlose Sparpläne finden oder bei der Comdirect mit der Sparplan-Kostenkappungsgrenze auf 4,90 Euro bei hohen Sparplanraten recht günstig fahren, wirklich flexibel, einfach und transparent ist das aber nicht. Man schränkt sich auf das Sparplan-Fondsuniversum ein. Oder gar auf das noch viel kleinere Universum der ETFs, die gerade im Aktionsangebot kostenlos zu bekommen sind. Bei 2-ETF-Sparplänen aus MSCI World und MSCI Schwellenländer bekommt man leicht eine einfache Lösung hin, ab 4 ETFs wird es dann schwierig und in der Summe kaum günstiger als wenn man einfach bei Flatex oder der Aktionärsbank dauerhaft unabhängig von Sparplänen und Aktionsangeboten das kauft, was man will.

 

Ich hab da eine Weile hin- und hergerechnet, so richtig überzeugend finde ich die jährlichen Gesamt-Handelskosten der Sparplan-Broker ab 4-ETFs im Vergleich zu Flatex/Aktionärsbank nicht. An Stabilitätsbausteine mit Renten-ETF gar nicht zu denken.

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aenges

Alles klar, ist gebongt, ihr habt mich überzeugt!

So werde ich es nun auf jeden Fall machen.

 

Habt ihr dennoch eine Empfehlung wie ich nun durchstarte? Mittlerweile wurden ja einige Konzepte durchgesprochen bei mir, so recht den Überblick habe ich nicht, wie ich jetzt optimalerweise vorgehe mit der kostengünstigeren Variante.

 

Doch erst ein ETF und später umschichten?

Gleich 2-3 ETF um von Anfang an eine ordentliche Struktur aufzubauen?

Welche ETF würdet ihr nun aus meiner Sicht nehmen, bezüglich Kapitalaufbau und Pauschbetrag?

 

Depoteröffnung ist bereits im Gange ;)

 

Viele Grüße

aenges

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MCThomas0215

Ich halte das für ziemlichen Schwachsinn. Warum nimmst du nicht ein Flatex-Depot und kaufst alle 3 Monate für 4,90 Euro im Direkthandel den ETF, der in deinem Plan am meisten fehlt?

Dem kann ich nur zustimmen. Einfach eine ordentliche Rate zusammensparen, so dass die Orderkosten deutlich unter 1% liegen und dann quartalsweise bei Flatex/Aktionärsbank kaufen. 5,90 Euro Ordergebühr außerbörslich.

 

 

Ich denke es ist eine Frage des bereits vorhandenen Vermögens, wenn man mit Sparplänen in ETF sparen will:

Fängt man bei 0 an, ist eine kostenlose 4 Fonds-lösung unschlagbar günstigsten. Ich hatte allerdings schon ein bisschen vorher angespart, bevor ich auf ETF umstellte. Der Mehrertrag des Einzelinvest einer größeren Summe am Beginn in die 'Lieblings-ETF' wiegen die höheren Kosten der Einzelorder derselben wieder auf. Gerade das FLATEX Angebot ist dafür ideal.

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ales
· bearbeitet von ales

Dem kann ich nur zustimmen. Einfach eine ordentliche Rate zusammensparen, so dass die Orderkosten deutlich unter 1% liegen und dann quartalsweise bei Flatex/Aktionärsbank kaufen. 5,90 Euro Ordergebühr außerbörslich.

 

 

Ich denke es ist eine Frage des bereits vorhandenen Vermögens, wenn man mit Sparplänen in ETF sparen will:

Fängt man bei 0 an, ist eine kostenlose 4 Fonds-lösung unschlagbar günstigsten. Ich hatte allerdings schon ein bisschen vorher angespart, bevor ich auf ETF umstellte. Der Mehrertrag des Einzelinvest einer größeren Summe am Beginn in die 'Lieblings-ETF' wiegen die höheren Kosten der Einzelorder derselben wieder auf. Gerade das FLATEX Angebot ist dafür ideal.

 

Das Problem daran ist, dass man die 4 ETF Lösung kaum kostenlos hinbekommt. Wenn man bei 0 anfängt, möchte man vermutlich auch eher ausschüttende Fonds um den Steuerfreibetrag zu nutzen - das macht die Sache eher noch komplizierter. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen? Für die 2 ETF Lösung gibt es kostenlose, thesaurierende Fonds, aber für 4 wäre mir da keine Kombination/Broker bekannt. Daher ist der quartalsweise Kauf bei Flatex gar keine schlechte Idee.

 

Depoteröffnung ist bereits im Gange ;)

 

 

Wo hast du denn jetzt das Depot eröffnet? Damit hast du dich doch schon entschieden. Flatex -> Quartalsweiser kauf. Cortal Consors -> 2/3 ETF Lösung.

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aenges

Okay gut, also geplant ist ein Depot bei Flatex. Ihr sagt nun also alle, ich solle direkt mit der 4-ETF Lösung durchstarten, richtig?

 

Bei 5,90€ Odergebühren, müsste ich also ca. 600€ zusammensparen, damit die Kosten unter 1% liegen. Da ich aber 4 ETF habe, dauert es dementsprechend (viel) länger. Dass ich quartalsweise o.Ä. investiere, damit habe ich kein Problem, aber Jahre sparen, damit man irgendwann kostengünstig Investieren kann?

 

Ich glaube da sind die entgangenen "Chancen" mehr Geld wert, als das Geld das ich mir durch die Orderkosten gespart habe. O

Oder sehe ich das falsch?

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ZehWeh
· bearbeitet von ZehWeh

Das kannst du nicht wissen. Sicher hast du durch ein sofortiges Investment mehr Chancen aber auch mehr Risiken und dein Depot muss besser performen um erstmal die Orderkosten wieder rein zu holen.

 

Wenn du ca. 600€ im Quartal auf 4 ETFs verteilst macht das pro Quartal schonmal 23,60€ Ordergebühren was schonmal gut 4% deines Anlagevolumens sind ! Die müssen erstmal reingeholt werden ! Bei dem geringen Anlagebetrag solltest du vielleicht doch nochmal überdenken ob es nicht sinnvoller ist dir einen Broker zu suchen, der kostenlose Sparpläne anbietet. Ansonsten fressen dich die Gebühren auf ! Fast 100€ Gebühren bei nem Jährlichen Anlagebetrag von 2400€ sind schon ne Hausnummer. Auf deine 10 Jahre gerechnet sind das allein dann 1000€ an Gebühren, die dir am Ende fehlen !

 

Andere möglichkeit wäre vielleicht noch die 4 ETFs nacheinander zu kaufen. Also 1. Quartal = S&P 500 , 2. Quartal = STOXX 600...... so liegt das Geld nicht nutzlos rum und du hast pro Quartal nur 1 Order zu tätigen !

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chart
· bearbeitet von chart

Okay gut, also geplant ist ein Depot bei Flatex. Ihr sagt nun also alle, ich solle direkt mit der 4-ETF Lösung durchstarten, richtig?

 

Bei 5,90€ Odergebühren, müsste ich also ca. 600€ zusammensparen, damit die Kosten unter 1% liegen. Da ich aber 4 ETF habe, dauert es dementsprechend (viel) länger. Dass ich quartalsweise o.Ä. investiere, damit habe ich kein Problem, aber Jahre sparen, damit man irgendwann kostengünstig Investieren kann?

 

Ich glaube da sind die entgangenen "Chancen" mehr Geld wert, als das Geld das ich mir durch die Orderkosten gespart habe. O

Oder sehe ich das falsch?

 

Du kannst auch bei Ebase oder der FFB ein Depot eröffnen, da sind die Ordergebühren recht günstig, meist weit unter 0,5%, teilweise unter 0,2%.

Ab 25€ kannst du dort monatlich ETFs besparen. Das sollte bei den Gebühren kein Problem sein.

Wäre vielleicht für dich auch noch eine interessante Alternative.

Ich spare dort auch für mein Kind im Monat 100€.

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aenges

Jetzt habe ich wirklich Endgültig keinen Überblick mehr und weiß nicht was ich machen soll.

Ihr habt mir alle super viele Ideen aufgezeigt, nur leider macht es das momentan immer schwieriger anstatt einfacher.

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Ramstein

Jetzt habe ich wirklich Endgültig keinen Überblick mehr und weiß nicht was ich machen soll.

Ihr habt mir alle super viele Ideen aufgezeigt, nur leider macht es das momentan immer schwieriger anstatt einfacher.

Du bist kein Kleinkind, dem man den Löffel zum Mund führen muss.

 

Du hast hier verschiedene Alternativen aufgezeigt bekommen. Jetzt musst du dich für eine entscheiden. So ist das Leben.

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chart
· bearbeitet von chart

Wie Ramstein schon schreibt, es gibt viele Möglichkeiten, nur du kannst entscheiden was dir zusagt.

Wenn du ein Auto kaufst entscheidest du doch auch, welches du haben möchtest oder entscheidet es ein andere für dich?

Entscheiden kann man doch nur, wenn man sich mit der Sache beschäftigt, Informationen sammelt, Vor-und Nachteile abwägt.

Das was für einen die wenigsten Nachteile und den größten Vorteil hat, nimmt man dann, ist doch nicht so schwer.

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aenges
· bearbeitet von aenges

Ihr habt ja Recht :P

 

Ich habe mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen, gerechnet und mich informiert.

 

Ich werde nun ein Depot bei Comdirekt eröffnen.

 

Vorteile:

  • Sparplanausführung ab 25€ (bessere Strukturierung des Portfolios)
  • Sparplangebühr von 1,5% (1% weniger als S-Broker, gedeckelt auf 4,90€)
  • ETF-Offensive (Wunschfonds, z.B. ishares Stoxx Europe 600 kostenlos besparbar)
  • wenig Aufwand (Sparplanausführung statt regelmäßige Orderausführung)
  • Zeitersparnis (direkte Investition, anstatt nur quartalsweise seltener)

Ich finde mit dieser Lösung kann ich am besten leben. Ich kann mir von Anfang an ein strukturiertes Depot aufbauen, weil die Mindestsparrate nur 25€ ist. Rebalancen ist durch individuelle Anpassung der Sparraten sehr einfach, es sind bessere ETF kostenlos verfügbar als beim S-Broker, für weitere ETF zahle ich "nur" 1,5%, mit denen ich sehr gut leben kann. Ordergebühren sind nicht günstig aber Marktstandart, normalerweise sollten diese aber sowieso nur sehr selten anfallen, wenn alles funktioniert wie ich mir das vorstelle.

Danke an tyr nochmal für deinen Beitrag über die Direktbanken. Ich sehe das genau, man ist wirklich eingeschränkt und es ist untransparent. Wählen tue ich Comdirekt hier auch nur, weil ich finde dass es für mich zum Einstieg das einfachste und kostensparenste ist, wie oben an Vorteilen aufgeführt. Ich werde die Aktionsangebote nutzen, und sollten sie irgendwann wegfallen, werde ich mir natürlich meine Gedanken machen.

Nun macht es auch mehr Sinn von Anfang an, mit einer diversifizierteren Aufstellung als der 70%World/30%EM zu starten, richtig? Die optimale Ausnutzung des Aktionsprogramms für den Aufbau des Portfolios, wird nun meine nächste Aufgabe.

Vielen Dank für eure Hilfe&Nerven ;)

Viele Grüße

aenges

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Berd001
· bearbeitet von Berd001

Ich verstehe trotzdem nicht, was Du gegen meinen Vorschlag hast. Der ist von vorneherein diversifiziert auch über verschiedene ETF-Anbieter, schön breit aufgestellt, bis auf den iShares ohne AA und Du brauchst Dich nach der Einrichtung der Sparpläne lange Zeit um nichts zu kümmern (Rebalancing durch Anpasung der Sparraten).

Und nicht zu vergessen: Steuerlich "einfach" ist die Auswahl auch.

 

 

 

Ihr habt ja Recht :P

 

Ich habe mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen, gerechnet und mich informiert.

 

Ich werde nun ein Depot bei Comdirekt eröffnen.

 

Vorteile:

  • Sparplanausführung ab 25€ (bessere Strukturierung des Portfolios)
  • Sparplangebühr von 1,5% (1% weniger als S-Broker, gedeckelt auf 4,90€)
  • ETF-Offensive (Wunschfonds, z.B. ishares Stoxx Europe 600 kostenlos besparbar)
  • wenig Aufwand (Sparplanausführung statt regelmäßige Orderausführung)
  • Zeitersparnis (direkte Investition, anstatt nur quartalsweise seltener)

Ich finde mit dieser Lösung kann ich am besten leben. Ich kann mir von Anfang an ein strukturiertes Depot aufbauen, weil die Mindestsparrate nur 25€ ist. Rebalancen ist durch individuelle Anpassung der Sparraten sehr einfach, es sind bessere ETF kostenlos verfügbar als beim S-Broker, für weitere ETF zahle ich "nur" 1,5%, mit denen ich sehr gut leben kann. Ordergebühren sind nicht günstig aber Marktstandart, normalerweise sollten diese aber sowieso nur sehr selten anfallen, wenn alles funktioniert wie ich mir das vorstelle.

Danke an tyr nochmal für deinen Beitrag über die Direktbanken. Ich sehe das genau, man ist wirklich eingeschränkt und es ist untransparent. Wählen tue ich Comdirekt hier auch nur, weil ich finde dass es für mich zum Einstieg das einfachste und kostensparenste ist, wie oben an Vorteilen aufgeführt. Ich werde die Aktionsangebote nutzen, und sollten sie irgendwann wegfallen, werde ich mir natürlich meine Gedanken machen.

Nun macht es auch mehr Sinn von Anfang an, mit einer diversifizierteren Aufstellung als der 70%World/30%EM zu starten, richtig? Die optimale Ausnutzung des Aktionsprogramms für den Aufbau des Portfolios, wird nun meine nächste Aufgabe.

Vielen Dank für eure Hilfe&Nerven ;)

Viele Grüße

aenges

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aenges

Hey Berd001,

 

ich hatte deinen Beitrag natürlich auch berücksichtigt, allerdings machen die ETF wenig Sinn für mich. Comstage hätte ich ja von Anfang an kostenlos bekommen, allerdings ging es darum, dass ich optimalerweise gleich replizierende und ausschüttende ETF wähle.

Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum diese Diskussion überhaupt erst ins Rollen kam.

 

Mit der Diversifikation und der verschiedenen Anbieter hast du natürlich Recht.

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ales
· bearbeitet von ales

Nun macht es auch mehr Sinn von Anfang an, mit einer diversifizierteren Aufstellung als der 70%World/30%EM zu starten, richtig? Die optimale Ausnutzung des Aktionsprogramms für den Aufbau des Portfolios, wird nun meine nächste Aufgabe.

 

 

70%/30% hieße bei der comdirect:

 

COMSTAGE MSCI WORLD TRN UCITS ETF - ETF110 - der ist steuereinfach und Teil der ETF Offensive, müsste also kostenlos besparbar sein.

COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF - ETF127 - der ist auch steuereinfach, dürfte aber wohl 1,5% pro Transaktion kosten.

 

Damit landest du insgesamt bei verträglichen Kosten. Wenn du komplett auf 0% willst, kannst du jetzt noch ein Depot bei Cortal Consors aufmachen und den EM dort kostenlos besparen ;)

 

Wenn du deinen Steuerfreibetrag ausnutzen willst, nimmst du - wie du selbst schon erwähnt hast - den STOXX Europe 600, dazu den Deka MSCI USA UCITS ETF - DE000ETFL268 - der ist auch steuerschön, kostet bei der codi 1,5% und ist ausschüttend. Damit hast du dann zwar Kanada für den NA Teil nicht drin, bei so einem kleinen Depot ist das aber okay. Kann man, genauso wie den Pacific Teil, später immer noch dazu nehmen.

 

Edit: Achtung, ich habe mich bei dem Comstage EM vertippt - die WKN ist ETF127, nicht ETF126.

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Berd001
· bearbeitet von Berd001

Die Sache mit Consors habe ich auch schon vorgeschlagen, wollte der TO aber nicht.

Ich würde für 100 Euro bei Consors

 

den MSCI World von dbx-trackers 50 Euro

den MSCI EM von Constage 25 Euro

und den iShares Eurostoxx nehmen 25 Euro

 

(je nach Lust und Laune den Tracker und den Comstage auch umgekehrt. Die sind alle vier bei Consors für 0 % AA zu kriegen. Dazu noch 1,5 % AA für den iShares)

Ordentlich diversifiziert über drei KAGs, breit aufgestellt und steuereinfach. Rebalancing über die Sparraten.

 

P. S. statt des iShares könnte man auch den dbx1au dazu nehmen - Euroland Small Caps. Kann aber sein, dass der wegen der Änderung der Bildung des ETFs bald "steuerhäßlich" wird. Müßte man dann halt auf der db x-trackers-Seite regelmäßig kontrollieren. Gibts übrigens bei CC auch für 0 % AA

 

 

Nun macht es auch mehr Sinn von Anfang an, mit einer diversifizierteren Aufstellung als der 70%World/30%EM zu starten, richtig? Die optimale Ausnutzung des Aktionsprogramms für den Aufbau des Portfolios, wird nun meine nächste Aufgabe.

 

 

70%/30% hieße bei der comdirect:

 

COMSTAGE MSCI WORLD TRN UCITS ETF - ETF110 - der ist steuereinfach und Teil der ETF Offensive, müsste also kostenlos besparbar sein.

COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF - ETF126 - der ist auch steuereinfach, dürfte aber wohl 1,5% pro Transaktion kosten.

 

Damit landest du insgesamt bei verträglichen Kosten. Wenn du komplett auf 0% willst, kannst du jetzt noch ein Depot bei Cortal Consors aufmachen und den EM dort kostenlos besparen ;)

 

Wenn du deinen Steuerfreibetrag ausnutzen willst, nimmst du - wie du selbst schon erwähnt hast - den STOXX Europe 600, dazu den Deka MSCI USA UCITS ETF - DE000ETFL268 - der ist auch steuerschön, kostet bei der codi 1,5% und ist ausschüttend. Damit hast du dann zwar Kanada für den NA Teil nicht drin, bei so einem kleinen Depot ist das aber okay. Kann man, genauso wie den Pacific Teil, später immer noch dazu nehmen.

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tyr

70%/30% hieße bei der comdirect:

 

COMSTAGE MSCI WORLD TRN UCITS ETF - ETF110 - der ist steuereinfach und Teil der ETF Offensive, müsste also kostenlos besparbar sein.

COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF - ETF127 - der ist auch steuereinfach, dürfte aber wohl 1,5% pro Transaktion kosten.

 

Damit landest du insgesamt bei verträglichen Kosten.

... und du landest bei 100% Abhängigkeit von der Commerzbank und dem Comstage-Trägerportfolio aus 25 europäischen Standardaktien: http://www.comstage.de/SiteContent/4/1/2/302/03/Trgerportfolio_14.11.2014_GER.pdf Wenn die Commerzbank in strukturelle Probleme läuft bist du gleich mehrfach dabei: bis auf die 25 europäischen Aktienwerte ist sämtliches Risiko bei der Coba konzentriert.

 

Ich würde mein Geld breiter streuen.

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aenges

70%/30% hieße bei der comdirect:

 

COMSTAGE MSCI WORLD TRN UCITS ETF - ETF110 - der ist steuereinfach und Teil der ETF Offensive, müsste also kostenlos besparbar sein.

COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF - ETF127 - der ist auch steuereinfach, dürfte aber wohl 1,5% pro Transaktion kosten.

 

Damit landest du insgesamt bei verträglichen Kosten.

... und du landest bei 100% Abhängigkeit von der Commerzbank und dem Comstage-Trägerportfolio aus 25 europäischen Standardaktien: http://www.comstage....11.2014_GER.pdf Wenn die Commerzbank in strukturelle Probleme läuft bist du gleich mehrfach dabei: bis auf die 25 europäischen Aktienwerte ist sämtliches Risiko bei der Coba konzentriert.

 

Ich würde mein Geld breiter streuen.

 

Naja, und ich denke das Thema Comstage haben wir jetzt generell schon genug durchgekaut. Wenn ich Comstage wählen würde, hätten wir uns unsere ganzen vorherigen Diskussionen sparen können.

 

 

 

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tyr

Naja, und ich denke das Thema Comstage haben wir jetzt generell schon genug durchgekaut. Wenn ich Comstage wählen würde, hätten wir uns unsere ganzen vorherigen Diskussionen sparen können.

Wenn der Sparerpauschbetrag ausgeschöpft ist spricht aus meiner Sicht einiges für den Comstage ETF127 Schwellenländer-ETF, wenn weitere größere Teile des Vermögens bei anderen Anbietern und Brokern liegen.

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aenges

Vollkommen richtig, ganz meiner Meinung!

 

Es scheitert nur an zwei Kleinigkeiten, an denen ich durch diesen Thread versuche zu arbeiten:

  • Pauschbetrag: ca. 200€ genutzt
  • größere Teile des Vermögens: soll unter anderem hier gerade aufgebaut werden.

Genau das ist ja der Anlass für diesen Thread, weshalb die Comstage ETF für den Anfang erstmal nicht optimal sind und ausscheiden. Deshalb überhaupt die ganze Diskussion über Aufteilung, ETF-Wahl und Broker-Wahl.

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Chemstudent

Vollkommen richtig, ganz meiner Meinung!

 

Es scheitert nur an zwei Kleinigkeiten, an denen ich durch diesen Thread versuche zu arbeiten:

  • Pauschbetrag: ca. 200€ genutzt
  • größere Teile des Vermögens: soll unter anderem hier gerade aufgebaut werden.

Genau das ist ja der Anlass für diesen Thread, weshalb die Comstage ETF für den Anfang erstmal nicht optimal sind und ausscheiden. Deshalb überhaupt die ganze Diskussion über Aufteilung, ETF-Wahl und Broker-Wahl.

 

Wie hoch ist eigentlich der Vorteil, wenn du statt z.B. des comstages MSCI EM einen ausschüttenden EM ETF von z.B. ishares wählst (was du ja offenbar vorhast)?

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Sapine

Hat er das? Ich denke nur, wenn das einer empfiehlt.

 

Bitte lieber TO erst denken dann handeln.

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aenges

Vielen Dank für eure ganzen Hilfestellungen, die haben mich auf jeden Fall deutlich weiter gebracht.

Das Thema mit dem Broker und den Kosten werde ich auf jeden Fall noch hinbekommen, das ist ja einfache Rechnerei.

Das ganze ist halt nur wirklich abhängig von der Struktur und den ETF. Und das ist auch mein Hauptproblem, bei dem ich gern etwas Hilfe von euch hätte.

 

Deshalb lasst uns bitte zurück zum eigentlichen Thema kommen, und schauen wie ich am besten anspare. Thema Sparplankosten und Ordergebühren und Mindestsparraten bitte erstmal nicht berücksichtigen ,das passe ich dann schon noch an.

 

Also:

1. Struktur des Portfolios

2. konkrete ETF Beispiele

3. ausschließlich ausschüttend (oder auch thesaurierendes- und dann Verkauf/Neukauf)

 

Das ganze Thema wurde jetzt nämlich super durchleuchtet, ich weiß genau worauf ich jetzt achten muss was Kosten etc. angeht. Wie man generell ein Depot aufbaut weiß ich auch, allerdings wurden für meine spezielle Situation jetzt so viele verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, dass ich langsam den Überblick verliere.

Also würde ich mich über ein paar weitere Meinungen von euch freuen!

 

Viele Grüße

aenges

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otto03

 

 

Das ganze Thema wurde jetzt nämlich super durchleuchtet, ich weiß genau worauf ich jetzt achten muss was Kosten etc. angeht. Wie man generell ein Depot aufbaut weiß ich auch, allerdings wurden für meine spezielle Situation jetzt so viele verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, dass ich langsam den Überblick verliere.

Also würde ich mich über ein paar weitere Meinungen von euch freuen!

 

 

 

Langsam wird es ein wenig lächerlich

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Berd001
· bearbeitet von Berd001

Das Wichtigste scheint bei seiner Anlage die Ausnutzung des Sparerfreibetrags zu sein, das steht über allem.

Also: Ausschütter kaufen. Die sind häufig "steuerhäßlich" (z. B. viele iShares) und/oder über Sparplan bei vielen Direktbanken usw. nicht zu bekommen.

Also entweder damit leben oder über Sparplan halt nur das kaufen, was angeboten wird - also erst einmal keine Diversifizierung und z. b. nur den Stoxx600 ansparen. Die bei diesem anfallenden Ausschüttungen wieder anlegen, z. B. über Einmalkauf oder Erhöhung des Sparplans für einen Monat - oder einfach auf dem TG-Konto liegen lassen. Irgendwann dann Teile des angesparten Stoxx600 verkaufen und - evtl. zusammen mit den angefallenen Ausschüttungen - andere ETFs über die Börse kaufen zwecks Diversifizierung und dabei Gebühren zahlen.

 

Wenn mans gerne komplliziert mag...

 

Ich plädiere nach wie vor für meine zwei oder besser drei-ETF-Lösung:

 

z. B. bei Consors (soll keine Schleichwerbung sein):

50 Euro in MSCI World (entweder von db x-trackers oder Comstage)

25 Euro in MSCI EM (entweder von db x-trackers oder Comstage)

dazu 25 Euro in Eurostoxx von iShares oder in Euroland Small Caps von db x-trackers (wird evtl. steuerhäßlich)

 

Die ETFs von Comstage und von db-xtrackers wären ohne AA, füe den iShares werden 1,5% fällig.

 

Mit 100 Euro breit aufgestellt, über drei KAGs diversifiziert, thesaurierend und ausschüttend, steuereinfach.

 

Noch Fragen Hauser?

 

Aber wie gesagt: Wenn man sich gerne nutzlloserweise viele Gedanken macht und es gerne kompliziert angeht...

 

 

 

 

 

Das ganze Thema wurde jetzt nämlich super durchleuchtet, ich weiß genau worauf ich jetzt achten muss was Kosten etc. angeht. Wie man generell ein Depot aufbaut weiß ich auch, allerdings wurden für meine spezielle Situation jetzt so viele verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, dass ich langsam den Überblick verliere.

Also würde ich mich über ein paar weitere Meinungen von euch freuen!

 

 

 

Langsam wird es ein wenig lächerlich

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west263

Thema Sparplankosten und Ordergebühren und Mindestsparraten bitte erstmal nicht berücksichtigen ,das passe ich dann schon noch an.

Völlig falsche Herangehensweise, es ist doch alles schon mal durchgekaut und dein oberstes Gebot muß sein, es so einfach und billig wie möglich zu machen. Jetzt nochmal alles ohne diese Punkte ???

Es sind doch immer noch nur 100€, also nimm erstmal für 1 Jahr den comstage World im kostenlosen Sparplan und fertig.

 

Letztens gab es schon mal jemanden, nach 8! Seiten hatte er immer noch keine vernünftige Entscheidung getroffen (Am Ende ging es dann doch, Mountie :thumbsup: ) . Bei ihm ging es um viel mehr. Du entwickelst dich aber in die gleiche Richtung. Du machst dir im Moment zuviel Gedanken mit allerdings "zuwenig" Geld.

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