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bronco

Gewichtung Asset Klassen zur Altersvorsorge als Selbstsändiger

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TaurusX

REITs sind sicher keine separate Assetklasse, sondern nur eine Aktienbranche.

 

Immobilien an sich , sehe ich aber schon als separate Assetklasse,

Außer der Immobile an sich, kommen sicher die schon angesprochenen

offenen Immofonds zu tragen, aber meiner Meinung nach auch geschlossene .

 

Bei den offenen würde ich mir mal den

- Hausinvest(Commerzreal)

- die RREF Grundbesitzfonds (DeutscheBank)

- KanAm Leading Cities

anschauen

 

Im geschlossenen Bereich, kommt für mich nur die Project Gruppe in Frage.

 

Kommt natürlich wie immer auf die Gesamtsituation an und man muss sich halt

bei Immo-Investments bewußt sein, das sie halt immobil sprich in der Regel recht illiquide sind.

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Alaba
· bearbeitet von Alaba

Außer der Immobile an sich, kommen sicher die schon angesprochenen

offenen Immofonds zu tragen, aber meiner Meinung nach auch geschlossene .

 

Im Endeffekt läuft das auch wieder darauf hinaus, Anteile an einem Immobilienunternehmen zu erwerben. Nur in einer für den uninformierten Privatanleger rechtlich nachteiligen Form. Für diesen sehe ich deshalb bei offenen oder geschlossenen Immobilienfonds nur Nachteile und keine Vorteile gegenüber REITs.

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bronco

Also halte ich mal für mich fest, wenn REITs keine Asset Klasse sind, eignen sie sich auch nicht zur Diversifizierung. Wirklich Alternativen sehe ich auch keine. Also werde ich die REITs wohl rausnehmen.

Die ETFs für Schwellenländer und Entwickelte Märkte habe ich auf 4 reduziert. Fehlt mir dann nur noch Commodities/Rohstoffe und der risikiofreie Anteil.

 

Meine Aufteilung ist jetzt wie folgt:

 

1. Risikobhafteter Anteil 66%

1.1. Aktien Entwickelte Märkte 57%

1.1.1 USA/Nordamerika 45%

1.1.2 Westeuropa 40%

1.1.3 Japan/Australien 15%

1.2 Aktien Schwellenländer 28%

1.4 Commodities/Rohstoffe 10%

 

2. Risikiofreier Anteil 34%

 

Ist es sinnvoll in Commodities/Rohstoffe zu investieren? Laut Kommer macht es natürlich sinn. Aber bei den ETF Fondsempfehlungen/Kochrezepten sind oft keine Rohostoffe zu finden.

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Chemstudent

Ist es sinnvoll in Commodities/Rohstoffe zu investieren? Laut Kommer macht es natürlich sinn. Aber bei den ETF Fondsempfehlungen/Kochrezepten sind oft keine Rohostoffe zu finden.

Im "Kochrezept-Sticky" (https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/) kommt doch sehr wohl auch die Anlageklasse Rohstoffe zur Sprache. Nur ist es bei Rohstoffen - anders als bei Aktien / Anleihen - kein Konsens, dass sich die positiven Eigenschaften der Vergangenheit auch künftig fortsetzen. Daher: Selber informieren (z.B. hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/29030-rohstoffe-grundlagen/) und eine Meinung bilden.

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bronco

Ist es sinnvoll in Commodities/Rohstoffe zu investieren? Laut Kommer macht es natürlich sinn. Aber bei den ETF Fondsempfehlungen/Kochrezepten sind oft keine Rohostoffe zu finden.

Im "Kochrezept-Sticky" (http://www.wertpapie...depot-aufbauen/) kommt doch sehr wohl auch die Anlageklasse Rohstoffe zur Sprache. Nur ist es bei Rohstoffen - anders als bei Aktien / Anleihen - kein Konsens, dass sich die positiven Eigenschaften der Vergangenheit auch künftig fortsetzen. Daher: Selber informieren (z.B. hier: http://www.wertpapie...ffe-grundlagen/) und eine Meinung bilden.

Stimmt. Vielleicht habe ich den Thread bisher schlicht übersehen. Jedenfalls hat mich das schon um einiges weiter gebracht. So wie ich das sehe ist das nichts für mich. Zum einen wegen der zusätzlichen Komplexität des Investments zum anderen scheint mir das Risiko zu hoch bzw. die Diversifierizung nicht klar genug, als das ich das Risiko für meine Altersvorsorge eingehen würde. Also, auch raus damit.

 

Dann werde ich mich noch mal schlau machen, wie ich den "risikofreien" Anteil anlegen werde.

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troi65

Dann werde ich mich noch mal schlau machen, wie ich den "risikofreien" Anteil anlegen werde.

Da brauchste nur mich fragen.^_^

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bronco

Ich bin noch mal in mich gegangen und habe einige Threads gelesen. Noch mal Danke an alle, die hier aktiv und fundiert zu den Diskussionen beitragen. Ohne jetzt hier in Lobhudelei zu verfallen, möchte ich betonen, dass mir besonders Licualas Thread Die Mischung macht's und Holzmeiers Thread Steuerstatus und Trackingdifferenzen von Aktien-ETFs auf Standardindizes sehr geholfen haben meine Auswahl zu treffen.

Letztlich bin ich beim klassichen 30/30/30/10 Portfolio gelandet. Rohstoff Futures haben mich nicht überzeugt, ebenso wenig wie REIT ETFs und die Unterscheidung zwischen Small und Large Caps. Daher bin ich bei der klassichen Aufteilung mit 4 ETF gelandet und einem ETF für die Risikoklasse 2. Ein gewisse Bequemlichkeit hat wohl auch zur Entscheidung beitragen. Außerdem fanden sich zur "klassichen" Aufteilung fanden sich einfach die meisten Informationen.

 

Meine Aufteilung ist jetzt wie folgt (alle Fonds steuereinfach).

 

RK3

30% UBS - MSCI USA UCITS ETF A 0,2 LU0136234654

30% iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) 0,2 DE0002635307

10% ComStage MSCI PACIFIC 0,45 LU0392495023

30% ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF 0,25 LU0635178014

 

RK2

100% Deka iBoxx EUR Liquid Germany Covered Diversified UCITS ETF 0,09 DE000ETFL359

 

Der UBS - MSCI USA UCITS ETF A kein CA. Die Alternative wäre der ComStage MSCI North America TRN UCITS ETF. Allerdings würde ich dann ein ComStage Übergewicht haben und nur noch einen ausschüttenden Fonds (Freibetrag!).

Als Alternative zum ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF habe ich mir noch den UBS-ETF MSCI Emerging Markets UCITS ETF (USD). Allerdings hat der eine hohe TER von 0,45%.

Den Deka iBoxx EUR Liquid Germany Covered Diversified UCITS ETF habe ich für die RK2 mit aufgenommen. Hier bin ich allerdings nicht auf Pfandbriefe festgelegt und für Tipps offen.

 

Da ich ein Depot bei flatex habe, wollte ich auch dort ordern. Sicherlich könnte man noch etwas sparen, wenn man Sparpläne nutzt. Aber man weiß nie wie lange die Angebote gelten. Außerdem wollte ich die Tranchen so groß wählen, dass ich die Kosten unter 1% pro ETF halte. Bei einem festen Preis pro Trade ist es ja sinnvoll höhe Beträge möglichst auf einmal zu investieren. Allerdings bekomme ich bei Tagesgeld aktuell nur 0,9%. Wenn ich mit Aktien 4,85% schaffe, sind die monatlichen Transaktionskosten bei 5 ETFs ungefähr so hoch wie beim quartalsweise Investieren. Was denkt ihr. Quartalsweise oder montalich investieren?

Außerdem habe ich ja noch 50000€ auf der hohen Kante. Die möchte ich ja auch gerne investieren. Über welchen Zeitraum soll ich das den am besten machen?

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troi65
· bearbeitet von troi65

RK2

100% Deka iBoxx EUR Liquid Germany Covered Diversified UCITS ETF 0,09 DE000ETFL359

Den Deka iBoxx EUR Liquid Germany Covered Diversified UCITS ETF habe ich für die RK2 mit aufgenommen. Hier bin ich allerdings nicht auf Pfandbriefe festgelegt und für Tipps offen.

 

An Deiner Risikoeinstufung musst Du aber noch arbeiten.:)

 

Der Deka ist keine RK 2 , sondern im wörst kejs schlimmstenfalls RK 1,5 .

Bin der Meinung , dass man RK 2 für den Anfang nicht zwingend haben muss.

 

Von da her wirds von den Kollegen hier bestimmt wieder jede Menge alternative Vorschläge wie Festgeld/Tagesgeld geben.

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finisher

 

30% ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF 0,25 LU0635178014

 

Nur als Anmerkung TER dieses ETFs ist 0,5 nicht 0,25:

http://www.comstage.de/Products/ProductDetails.aspx?p=156959946

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bronco
· bearbeitet von bronco

RK2

100% Deka iBoxx EUR Liquid Germany Covered Diversified UCITS ETF 0,09 DE000ETFL359

Den Deka iBoxx EUR Liquid Germany Covered Diversified UCITS ETF habe ich für die RK2 mit aufgenommen. Hier bin ich allerdings nicht auf Pfandbriefe festgelegt und für Tipps offen.

 

An Deiner Risikoeinstufung musst Du aber noch arbeiten.:)

Nicht nur daran :D

 

Der Deka ist keine RK 2 , sondern im wörst kejs schlimmstenfalls RK 1,5 .

Bin der Meinung , dass man RK 2 für den Anfang nicht zwingend haben muss.

 

Von da her wirds von den Kollegen hier bestimmt wieder jede Menge alternative Vorschläge wie Festgeld/Tagesgeld geben.

 

Das heißt 3 Gehälter Tagesgeld und den Rest Aktien? Bin mir nicht sicher, ob das nicht zu risikoreich ist für eine Altersvorsorge.

 

30% ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF 0,25 LU0635178014

 

Nur als Anmerkung TER dieses ETFs ist 0,5 nicht 0,25:

http://www.comstage....spx?p=156959946

Danke :thumbsup:

Dann könnte ich ja auch den hier nehmen: UBS-ETF MSCI Emerging Markets UCITS ETF (USD) 0,45 LU0480132876

Der ist allerdings ausschüttend.

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Sapine

 

30% ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF 0,25 LU0635178014

 

Nur als Anmerkung TER dieses ETFs ist 0,5 nicht 0,25:

http://www.comstage.de/Products/ProductDetails.aspx?p=156959946

Dann bedenke bitte, dass bei der rückwärtsgerichteten Berechnung der TER die Gebührensenkung vom Sommer letzten Jahres nicht berücksichtigt ist. Es ist zu erwarten, dass die TER bei nächster Berechnung näher an 0,25 liegt als an 0,5. Der UBS ist wahrscheinlich teurer.

http://www.comstage.de/News/PressArticles.aspx?c=33325

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Hellerhof

Achte auf die Trackingdifferenz.

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Sapine
Das heißt 3 Gehälter Tagesgeld und den Rest Aktien? Bin mir nicht sicher, ob das nicht zu risikoreich ist für eine Altersvorsorge.

Vielleicht habe ich es ja überlesen. Aber steht hier irgendwo wie alt Du bist, wie Du abgesichert bist, was Du sonst noch besitzt und wie lange Du anlegen willst oder ob Du den Pauschbetrag ausschöpfst?

 

Nahezu 100 % Aktienquote können unter bestimmten Umständen richtig sein. Aber hast du die besonderen Umstände? Ansonsten musst Du RK2 nicht zwangsweise mit Aktien substituieren, eine 60/40 Aufsplittung in Tagesgeld und Aktien fände ich grundsätzlich schon einleuchtender oder ganz einfach halbe halbe.

 

Gerade gesehen letzten Monat hattest Du die Daten gepostet:

Optionale Angaben:

1. Alter

34

2. Berufliche Situation

Selbstständig

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Ja

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Bis zur Rente. Allerdings ist nicht ganz klar, wann das genau sein wird.

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sowohl als auch

4. Anlagekapital

50000€ einmalig und monatlich 2000€

Da wären mir 100 % Aktienquote schon reichlich hoch und mir als jemand der gerne auch einen Blick auf das Shiller KGV wirft im Moment ohnehin. 80/20 ist schon eher risikobereit auch in jungen Jahren. In Deiner Situation mit der Selbständigkeit ist eine Liquiditätsreserve von nur 3 Monatseinkommen schon sehr knapp kalkuliert. Da kann es passieren, dass Du zum schlechtesten Zeitpunkt Anlagen liquidieren musst.

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troi65

Nahezu 100 % Aktienquote können unter bestimmten Umständen richtig sein. Aber hast du die besonderen Umstände? Ansonsten musst Du RK2 nicht zwangsweise mit Aktien substituieren, eine 60/40 Aufsplittung in Tagesgeld und Aktien fände ich grundsätzlich schon einleuchtender oder ganz einfach halbe halbe.

 

Da wären mir 100 % Aktienquote schon reichlich hoch und mir als jemand der gerne auch einen Blick auf das Shiller KGV wirft im Moment ohnehin. 80/20 ist schon eher risikobereit auch in jungen Jahren. In Deiner Situation mit der Selbständigkeit ist eine Liquiditätsreserve von nur 3 Monatseinkommen schon sehr knapp kalkuliert. Da kann es passieren, dass Du zum schlechtesten Zeitpunkt Anlagen liquidieren musst.

Zu beiden Absätzen ::thumbsup:

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bronco

Achte auf die Trackingdifferenz.

So weit ich das vertanden habe, ist der Wert natürlich nicht unwichtig, aber eher in der rückwirkenden Betrachtung. Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob der UBS-ETF MSCI Emerging Markets UCITS ETF (USD) seine TD von 0,78% immer erreicht. Oder habe ich etwas falsch verstanden?

 

Optionale Angaben:

1. Alter

34

2. Berufliche Situation

Selbstständig

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Ja

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Bis zur Rente. Allerdings ist nicht ganz klar, wann das genau sein wird.

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sowohl als auch

4. Anlagekapital

50000€ einmalig und monatlich 2000€

Da wären mir 100 % Aktienquote schon reichlich hoch und mir als jemand der gerne auch einen Blick auf das Shiller KGV wirft im Moment ohnehin. 80/20 ist schon eher risikobereit auch in jungen Jahren. In Deiner Situation mit der Selbständigkeit ist eine Liquiditätsreserve von nur 3 Monatseinkommen schon sehr knapp kalkuliert. Da kann es passieren, dass Du zum schlechtesten Zeitpunkt Anlagen liquidieren musst.

3 Gehälter hatte ich als Frage in den Raum gestellt und dazu geschrieben, dass es mir zu risikoreich ist. Mit dem Tagesgeld ist aber auch kein Blumentopf zu gewinnen. Bei den Pfandbriefen scheint mir etwas mehr drin zu sein, bei verträglichem Risiko. Wahrscheinlich muss ich hierzu noch etwas Wissen aufbauen.

 

Hat noch jemand eine Meinung dazu in welchen Zeiträumen welche Beträge investiert werden sollten?

 

Danke euch!

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Hellerhof

Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob der UBS-ETF MSCI Emerging Markets UCITS ETF (USD) seine TD von 0,78% immer erreicht. Oder habe ich etwas falsch verstanden?

 

Das ist richtig. Die Tabelle zeigt dir ja auch die TD der letzten Jahre. In der Regel sind diese keinen riesigen Schwankungen unterworfen, ich würde daraus also ableiten, dass man (unter der Annahme, dass seitens der TER oä keine großen Änderungen eintreten) die TD so in die Zukunft fortschreiben kann. Versprechen kann ich dir das natürlich nicht.

 

Wie du wann welche Beträge investierst kann man auch nicht sagen. Wenn du sofort "all in" gehst sind die Chancen, aber auch das Risiko höher. Stückelst du, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass du hohe Kurse erwischt, aber du gehst auch das Risiko ein, einen großen Teil möglicher Kurssteigerungen zu verpassen. Die Entscheidung ist eine Spekulation auf die Verlauf der Kurse, die du am besten so triffst, dass du dich möglichst wohl dabei fühlst.

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