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odensee

"Sicherer" Anteil des Depots

Empfohlene Beiträge

Scripia
· bearbeitet von Scripia

Ich habe aber ein "Sonderangebot" bekommen für fünf Jahre. Also habe ich zugeschlagen, gegen jedes "Asset Allocation" Lehrbuch! Zum "Sonderangebot": ja, es gibt tatsächlich Banken, die auch ihre Bestandskunden mal "belohnen" mit Angeboten, die Neu-Kunden nicht bekommen.

Sehr positiv, wenn auch mal Bestandskunden mit besseren Konditionen bevorzugt werden. Leider ist das ja eine Seltenheit, nicht nur bei Banken.

 

Verrätst du uns die Bank, die dir dieses "Angebot" gemacht hat?

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Ich melde mal Zweifel an, dass es sinnvoll ist, im risikoarmen Portfolioteil ein Wechselkursrisiko einzugehen. Die Währungsdiversifikation nützt m. E. wenig, wenn man weiterhin Rechnungen und Güter in der Heimatwährung bezahlen muss und nicht in britischen Pfund oder US-Dollar.

[...]

Es gab doch vor kurzem noch die Meldungen von den Problemen der Polen, die zu günstigen Zinsen Hauskredite in Schweizer Franken aufgenommen haben und nun durch den Zloty-Preisverfall vor Problemen stehen. Was zeigt dir das?

Das zeigt, dass die Polen ggf. nicht sehr gut gefahren wären, wenn sie im "risikoarmen" Portfolioteil nur Zloty-Anleihen gehalten hätten. Da die Polen ja selbstverständlich auch im riskanten Teil weltweit diversifizierte Aktien-ETFs halten, hätten Sie beim nächsten Rebalancing-Termin viel verkaufen dürfen.

 

Ein Wechselkursrisiko gibt es nur, insofern man bestimmte Ausgaben in Euro schon im Voraus geplant hat oder erwarten kann. Also ein Portfolio zur Altersvorsorge könnte ich zum Beispiel so in riskanten und sicheren Teil einteilen wollen, dass ein Mindestkapital in Euro nach einer bestimmten Zeit vorhanden ist, dann brauche ich sichere Euro-Anleihen.

 

Aber wenn ich gar keine geplanten Ausgaben abdecken muss, dann ist der einzige Zweck vom Cash-Anteil ja beim Rebalancing Aktien zu kaufen. Die werden aber weltweit gehandelt, da gibt es keine unterschiedlichen Kurse, je nachdem wo ich lebe. Also wird der Cash-Anteil dann selbstverständlich währungsdiversifiziert.

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Dandy

Auch wenn nur bedingt zum Thema passend: Ich finde die Aussage immer wieder befremdlich, dass Währungsdiversifikation beim sicheren Teil nicht sinnvoll sei. Als wäre man vom Import unabhängig. Man sehe sich mal Russland an. Klar werden viele Waren billiger zusammen mit der Abwertung, aber es führt doch zu einer starken Inflation und die Anleihenkurse reagieren entsprechend. Der Euro ist natürlich vergleichsweise stabil, aber das muss nicht immer so bleiben (Vorgeschmack: 2011).

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odensee

Auch wenn nur bedingt zum Thema passend: Ich finde die Aussage immer wieder befremdlich, dass Währungsdiversifikation beim sicheren Teil nicht sinnvoll sei.

 

Es hängt wohl von der Depotgröße ab. Wenn man, wie growth, auf dessen Anfrage ich hier den Thread wieder nach oben geholt habe, 30.000 "sicher" anlegen will, braucht man meiner bescheidenen Meinung nach keine Währungsdiversifikation.

 

Ich glaube mich zu erinnern, dass dein Depot einiges größer als 100k ist.B-)

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odensee

Ich habe aber ein "Sonderangebot" bekommen für fünf Jahre. Also habe ich zugeschlagen, gegen jedes "Asset Allocation" Lehrbuch! Zum "Sonderangebot": ja, es gibt tatsächlich Banken, die auch ihre Bestandskunden mal "belohnen" mit Angeboten, die Neu-Kunden nicht bekommen.

Sehr positiv, wenn auch mal Bestandskunden mit besseren Konditionen bevorzugt werden. Leider ist das ja eine Seltenheit, nicht nur bei Banken.

 

Verrätst du uns die Bank, die dir dieses "Angebot" gemacht hat?

 

Es war die Renault Direct, die 1,9 statt 1,8 angeboten hat. Ist nicht viel, aber zu dem Zeitpunkt und auch heute das beste Angebot, dass ich für 5 Jahre gefundien hatte. Da VTB (1,8 für 4 Jahre) für mich nicht in Frage kommt und ich mich an das aktuelle Fidor-Angebot (1,8) für drei Jahre jetzt nicht erinnere, waren die 1,9 ein recht gutes Angebot.

 

Dazu kommt meine persönliche Situation: ich will die Zahl meiner Bankverbindungen einstellig halten :w00t: und eigentlich mich auch nur noch ein paar Jahre kümmern um Zinssätze und Renditen. Daher auch die Idee mit 10jähriger Anlage: das reicht dann bis zur Rente (bzw. schonn ein bisschen länger).

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marcero
· bearbeitet von marcero

Hab eine kurze Frage zur Einlagenaicherung.

Bisher war ich davon ausgegangen, dass die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 € pro Kunde pro Bank greift.

Ausnahme sind Mutter und Tochterbanken des gleichen Unternehmens, bei dem die Einlagensicherung für alle Konten des Unternehmens und nicht pro Konto gilt.

Nun habe ich einen Artikel gelesen, der aussagt dass die Einlagemsicherung bankübergreifend gilt.

Ganz genau wurde das Beiapiel RaboDirect genannt und es wurde auf eine gemeinsame Sicherung hingewiesen, falls man schon Geld bei der Moneyou (ebenfalls niederländisch) angelegt hat.

Den Link zu besagtem Artikel verlinke ich, sobald ich ihm wiederfinde, schreibe gerade vom Smartphone.

Meine Frage ist nun, ob ich was falsch verstanden habe oder das ein Ausnahmefall ist oder die Aussage im Artikel einfach falsch ist.

 

Grüße.

 

EDIT: Habe den Artikel zwei Posts tiefer reingestellt.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Hab eine kurze Frage zur Einlagenaicherung.

Bisher war ich davon ausgegangen, dass die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 € pro Kunde pro Bank greift.

Ausnahme sind Mutter und Tochterbanken des gleichen Unternehmens, bei dem die Einlagensicherung für alle Konten des Unternehmens und nicht pro Konto gilt.

Das stimmt – deshalb sind Einlagen bei 'Consorsbank' und 'DAB-Bank' zusammen nur mit 100.000 Euro abgesichert, weil das beides inzwischen nur noch Markennamen der 'BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland' sind.

Für 'moneyou' und 'ABN AMRO Bank N.V.' gilt vergleichbares.

Anderes Beispiel: Die 'Berliner Bank' ist eine Niederlassung der 'Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG'.

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marcero
· bearbeitet von marcero

Das stimmt – deshalb sind Einlagen bei 'Consorsbank' und 'DAB-Bank' zusammen nur mit 100.000 Euro abgesichert, weil das beides inzwischen nur noch Markennamen der 'BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland' sind.

Für 'moneyou' und 'ABN AMRO Bank N.V.' gilt vergleichbares.

 

Habe jetzt mal den Artikel rausgersucht: Quelle

In diesem steht:

"Auseinandersetzen sollte man sich auf jeden Fall – auch wenn die Mutterbank Rabobank offenbar sehr vertrauenswürdig ist – mit den Bedingungen der Einlagensicherung bei der RaboDirekt. Da die Direktbank ihren Sitz in Holland hat, greift im Pleitefall kein deutscher Einlagensicherungsfond, sondern nur der niederländische. Über diesen sind Einlagen auch deutscher Kunden mit max. 100.000 Euro pro Kunde versichert – unabhängig von der Anzahl der eröffneten Konten. Wer also schon ein Konto bei der MoneYou-Bank hat, die ebenfalls in den Niederlanden ansässig ist, sollte sich bewusst machen, dass die Sicherungsgrenze auch bankenübergreifend gilt. Man sollte aus meiner Sicht nicht mehr als 100.000 Euro in den Niederlanden anlegen."

 

Ich sehe aber keinen Zusammenhang zwischen der RaboDirekt und der MoneYou.

 

Die DNB schreibt hierzu: Quelle

In the Netherlands a Deposit Guarantee Scheme (DGS) is in place which seeks to compensate account holders if a bank is unable to meet its obligations ensuing from claims from deposits. Private account holders and small enterprises may resort to the scheme. Deposits of account holders will be covered under the DGS up to an amount of EUR 100,000 per account holder per institution (regardless of the number of accounts). The DGS involves a number of obligations for banks, including the financing of the scheme. From 1 July 2015, the DGS will be financed prospectively. De Nederlandsche Bank (DNB) is responsible for administering the DGS.

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vanity
dass die Sicherungsgrenze auch bankenübergreifend gilt. Man sollte aus meiner Sicht nicht mehr als 100.000 Euro in den Niederlanden anlegen."

 

Deine (obere) Quelle berichtet offensichtlich falsch, vermutlich in Unkenntnis, welche Direktbank wohin gehört. Die Sicherungsgrenze gilt auch in den Niederlanden pro Kunde und Institut, wobei Institut hier für die gesamte Gruppe (also z. B. Rabo mit all ihren Facetten oder die ABN ,it ihren Ablegern ) steht.

 

MoneYou und Rabodirect sind unterschiedlichen Gruppen zuzuordnen (eben ABN resp. Rabo), also unterliegen dort je 100k der NL-Sicherung (solange die beiden nicht fusionieren). Das war z. B. auch der Hinweis, den man von Rabodirect zu Anfang des Jahres im Rahmen ihrer Umstrukturierung bekommen hat - er bezog sich nur auf unterschiedliche Mitglieder innerhalb der Rabo-Gruppe.

 

Erläuterung der Rabo hierzu:

 

(2) Sollte eine Einlage nicht verfügbar sein, weil ein Kreditinstitut seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen kann, so werden die Einleger von dem Einlagensicherungssystem entschädigt. Die betreffende Deckungssumme beträgt maximal 100 000 Euro pro Kreditinstitut. Das heißt, dass bei der Ermittlung dieser Summe alle bei demselben Kreditinstitut gehaltenen Einlagen addiert werden. Hält ein Einleger beispielsweise 90 000 Euro auf einem Sparkonto und 20 000 Euro auf einem Girokonto, so werden ihm lediglich 100 000 Euro erstattet.

Unter den Begriff „demselben Kreditinstitut“ fällt auch die Coöperatieve Rabobank U.A. mit Sitz in Amsterdam mit ihren unterschiedlichen Marken, unter denen sie auftritt. Die o.g. Methode wird entsprechend angewandt.

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bondholder

Ich sehe aber keinen Zusammenhang zwischen der RaboDirekt und der MoneYou.

:thumbsup:

Auf irgendwelchen Seiten im Internet werden halt gerne irgendwelche Behauptungen aufgestellt, die sich nicht selten als völlig falsch erweisen.

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NoFlags

  • Wichtig ist, auf die Einlagensicherung zu achten. Maxmal 100.000 Euro sind in EU-Staaten abgesichert durch die Einlagensicherung bei *einer* Bank. Sollte jemand mehr als 100.000 Euro bei einer Bank haben (Tagesgeld, Festgeld, Girokonto etc.) ist anzuraten, auf verschiedene Banken zu verteilen. Wertpapiere im Depot brauchen hier nicht berücksichtigt werden. 100.000 auf Tagesgeld und 100.000 im Depot ist ok.

 

Hi Odensee,

vielen Danke für die interessante Ausarbeitung.

Die zitierte Formulierung könnte evtl so interpretiert werden, dass mehr als 100000€ im Depot einer Bank dann auch wieder problematisch werden bzgl der Einlagensicherung. Ist dem so?

Grüße

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odensee

Die zitierte Formulierung könnte evtl so interpretiert werden, dass mehr als 100000€ im Depot einer Bank dann auch wieder problematisch werden bzgl der Einlagensicherung. Ist dem so?

 

Nein, da habe ich mich dann missverständlich ausgedrückt. Wertpapiere im Depot fallen grundsätzlich nicht in die Einlagensicherung, weil sie als sogenanntes "Sondervermögen" dir und nicht der Bank gehören. Du kannst also unbesorgt auch mehr als 100.000 im Depot haben. Ich zitiere der Einfacheit halber mal wikipedia:

Fondsanlagen oder Wertpapiere, die Kunden im Depot bei Banken verwahren lassen, werden durch den Einlagensicherungsfonds nicht erfasst, weil es sich dabei nicht um Einlagen bei der Bank handelt, sondern die Bank diese nur im Kundenauftrag verwahrt. Sie bleiben im Eigentum des Kunden. Daher ist eine Sicherung nicht erforderlich. Im etwaigen Insolvenzfall kann der Kunde die Wertpapiere schriftlich bei seiner Bank herausverlangen oder sein Depot auf ein anderes Institut übertragen lassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherungsfonds

 

Es gibt allerdings Konstellationen (zumindest theoretisch, ob das schon mal vorgekommen ist weiß ich nicht), dass im Falle einer Bankenpleite auch Wertpapiere "im Depot" gefährdet sein können. Siehe hier: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/anlagenschutz-bankdepots-sind-nicht-so-sicher-wie-gedacht-12242907.html In dem Fall sind dann DEINE Wertpapiere nicht in deinem Depot,, sondern die Bank hat sie, ohne dein Wissen, z.B. verliehen. Wurde hier im WPF auch vor kurzem diskutiert, ich finde es auf die Schnelle nicht. Inwieweit das überhaupt relevant ist und sich jemand da Gedanken macht: keine Ahnung. Vielleicht schreibt ein Mitleser was dazu?

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moonraker

  • Wichtig ist, auf die Einlagensicherung zu achten. Maxmal 100.000 Euro sind in EU-Staaten abgesichert durch die Einlagensicherung bei *einer* Bank. Sollte jemand mehr als 100.000 Euro bei einer Bank haben (Tagesgeld, Festgeld, Girokonto etc.) ist anzuraten, auf verschiedene Banken zu verteilen. Wertpapiere im Depot brauchen hier nicht berücksichtigt werden. 100.000 auf Tagesgeld und 100.000 im Depot ist ok.

Hi Odensee,

vielen Danke für die interessante Ausarbeitung.

Die zitierte Formulierung könnte evtl so interpretiert werden, dass mehr als 100000€ im Depot einer Bank dann auch wieder problematisch werden bzgl der Einlagensicherung. Ist dem so?

Grüße

Nein, wie im markierten Satz geschrieben, ist das Depot nicht in Gefahr - es ist und bleibt Dein Geld und wird nur von der Bank verwahrt; Einlagensicherung ist irrelevant..

(Bei TG/FG hast Du Dein geld quasi an die Bank verliehen und hoffst auf eine Rückzahlung.)

Der letzte Satz soll wohl nur ein Beipiel geben, dass je 100.000€ (getrennt) kein Problem sind - hätte man auch "100.000€ TG und 200.000€ Depot" schreiben können...

im Fall der Fälle könnte der Transfer des Depot-Geldes zu einem anderen Konto problematisch werden - man kann u.U. nicht das ganze Depot zu einem Zeitpunkt verkaufen und übertragen.

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odensee

- hätte man auch "100.000€ TG und 200.000€ Depot" schreiben können...

 

Hab's geändert :thumbsup:

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NoFlags

- hätte man auch "100.000€ TG und 200.000€ Depot" schreiben können...

 

Hab's geändert :thumbsup:

 

Danke!

 

 

 

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Es gibt allerdings Konstellationen (zumindest theoretisch, ob das schon mal vorgekommen ist weiß ich nicht), dass im Falle einer Bankenpleite auch Wertpapiere "im Depot" gefährdet sein können. Siehe hier: http://www.faz.net/a...t-12242907.html In dem Fall sind dann DEINE Wertpapiere nicht in deinem Depot,, sondern die Bank hat sie, ohne dein Wissen, z.B. verliehen.

Etwas in die Richtung hatte ich, glaube ich, hier auch schon einmal gefragt. Bei dem Fall geht es eher um Betrug von Seiten der Bank oder vielleicht auch unabsichtlichen Fehlern bei der Buchführung. Natürlich, solange die Bank nicht gleichzeitig pleite ist, wird die Bank gezwungen werden, den Anleger zu entschädigen.

 

Ich bekomme jedes Jahr einen Depotauszug, aber das ist nur ein Stück Papier, die Bank könnte ja reine Phantasiewerte angeben. Ein anderes Verfahren ist für den Dauerhandel an der Börse aber wohl bisher zu aufwändig. Immerhin sollte die Depotbank von der Bankenaufsicht kontrolliert werden, vielleicht reicht das. Wenn nicht, wird irgendwann noch etwas passieren.

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sparfux

  • Wichtig ist, auf die Einlagensicherung zu achten. Maxmal 100.000 Euro sind in EU-Staaten abgesichert durch die Einlagensicherung bei *einer* Bank. Sollte jemand mehr als 100.000 Euro bei einer Bank haben (Tagesgeld, Festgeld, Girokonto etc.) ist anzuraten, auf verschiedene Banken zu verteilen. Wertpapiere im Depot brauchen hier nicht berücksichtigt werden. 100.000 auf Tagesgeld und 100.000 im Depot ist ok.

Soweit ich weiß, sind es aber 100.000€ pro Person und Bank, sprich bei einem Gemeinschaftskonto von Ehepartnern hat man 200.000€ abgesichert.

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marcero

Soweit ich weiß, sind es aber 100.000€ pro Person und Bank, sprich bei einem Gemeinschaftskonto von Ehepartnern hat man 200.000€ abgesichert.

 

Wobei man hier aber im Allgemeinen erwähnen muss, dass Heiraten nicht zwangsweise zur Einlagensicherung beiträgt.

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odensee

Soweit ich weiß, sind es aber 100.000€ pro Person und Bank, sprich bei einem Gemeinschaftskonto von Ehepartnern hat man 200.000€ abgesichert.

 

Du hast völlig recht! Ich bin beim Schreiben von meinem Familienstatus ausgegangen. Ist korrigiert, Danke auch dir für den Hinweis. :thumbsup: Irgendwann will ich das ganze da oben in #1 mal komplett überarbeiten. Der Aspekt "Mutter- und Tochterbank, gleicher Konzern" ist ja auch noch nicht mit berücksichtigt oben.

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Sisyphos

Es gibt allerdings Konstellationen (zumindest theoretisch, ob das schon mal vorgekommen ist weiß ich nicht), dass im Falle einer Bankenpleite auch Wertpapiere "im Depot" gefährdet sein können. Siehe hier: http://www.faz.net/a...t-12242907.html In dem Fall sind dann DEINE Wertpapiere nicht in deinem Depot,, sondern die Bank hat sie, ohne dein Wissen, z.B. verliehen. Wurde hier im WPF auch vor kurzem diskutiert, ich finde es auf die Schnelle nicht. Inwieweit das überhaupt relevant ist und sich jemand da Gedanken macht: keine Ahnung. Vielleicht schreibt ein Mitleser was dazu?

 

Das Risiko kann sich auch ganz ohne betrügerische bzw. illegale Aktion der Bank manifestieren.

 

So bietet besipielsweise der niederländische Broker De Giro, der auch in Deutschland um Kunden wirbt, besonders günstige Konditionen, wenn der Kunde der Bank erlaubt mit den Wertpapieren des Kunden eine Wertpapierleihe zu betreiben. Hat die Bank Wertpapiere des Kunden verliehen, so hat der Kunde damit nur noch eine Forderung gegen die Bank, die im Insolvenzfall eben unter die Einlagensicherung fallen kann.

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odensee

So bietet besipielsweise der niederländische Broker De Giro, der auch in Deutschland um Kunden wirbt, besonders günstige Konditionen, wenn der Kunde der Bank erlaubt mit den Wertpapieren des Kunden eine Wertpapierleihe zu betreiben. Hat die Bank Wertpapiere des Kunden verliehen, so hat der Kunde damit nur noch eine Forderung gegen die Bank, die im Insolvenzfall eben unter die Einlagensicherung fallen kann.

 

DeGiro war das Stichwort, was mir bei der Suche geholfen hat :thumbsup:

 

Hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/5314-flatex/?do=findComment&comment=1007375 wird das Thema Wertpapierleihe / Einlagensicherung Depot ausführlicher diskutiert.

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Fleisch

Damit wäre dann die Information, die marcero verlinkt hat, als fehlerhaft festzuhalten und sich zu merken, dass insbesondere Seiten, deren Ziel der Verbraucherschutz in Form von Blogs und anderen "Recherchen" ist NICHT für bare Münze genommen werden darf und immer gegenzuprüfen ist.

 

Im Übrigen danke für die Klarstellung innerhalb des Threads

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odensee

Die PBB-Direct senkt ab dem 26.2. die Zinsen: https://www.pbbdirekt.com/zinsaenderung.html

Die Renault-Direct-Bank senkt ab morgen die Zinsen: https://www.renault-bank-direkt.de/ueber-uns/presse.html#tabs-1

Die HKB senkt ab heute die Zinsen, aktuell gelingt es mir nicht, die Konditionenseite aufzurufen

 

Es geht abwärts (anders als MASCOTTE kann ich das hier sehr sicher behaupten :rolleyes:)

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marcero

Dann vielleicht noch schnell ein 10 Jahres Festgeld bei der pbb abschließen. Spatz Hand Taube Dach und so...

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Schlumich

 

Die Renault-Direct-Bank senkt ab morgen die Zinsen: https://www.renault-bank-direkt.de/ueber-uns/presse.html#tabs-1

 

 

Es geht abwärts (anders als MASCOTTE kann ich das hier sehr sicher behaupten :rolleyes:)

 

 

Die Crédit Agricole Consumer Finance bietet derzeit auch noch 1.35% für 2 Jahre

Wie beurteilt ihr denn die Einlagensicherheit bei den Franzosen? Ich scheue mich im Moment davor mit Festgeld "ins Ausland" zu gehen.

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