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tellob

Was ist ein guter Anfang für den sicheren Teil des Depots?

Empfohlene Beiträge

tellob

Hallo liebe Forumsgemeinde,

 

bevor ich beginne, das übliche Prozedere zu Beginn eines Themas:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

  • Basiswissen bzgl. ETFs (World, EM)
  • Grundwissen bzgl. Anlageklassen

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

  • WKN: ETF127 // 12,125 Anteile // 383,64€ Wert
  • WKN: A0NCFR // 7,474 Anteile // 1118,56€ Wert

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

  • wöchentlich 1-2h

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

  • vom Ersparten gehen 75% in den risikobereiten und 25% in den risikoarmen Teil

 

Optionale Angaben:

1. Alter

  • 25 Jahre

 

2. Berufliche Situation

  • Ingenieur, unbefristet

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

  • nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

  • 10-40a

 

2. Zweck der Anlage

  • Altersvorsorge und langfristiges Sparen

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

  • Sparplan

 

4. Anlagekapital

  • 12,5k Tagesgeld
  • 1,5k Depot

 

Ich möchte gerne einen Teil meines Tagesgeldes in eine etwas ertragreichere Anlage umschichten. Momentan habe ich mir da erstmal 1k vorgestellt. Die Anlage soll dann monatlich weiter bespart werden. Das Tagesgeld liegt momentan bei CosmosDirekt. Der Zins ist da eher mäßig.

 

Ich bin da jetzt schon über die verschiedensten Begriffe gestolpert:

- Anleihen-ETF

- Staatsanleihen

- Rentenfonds

- Sparbriefe

- Festgeld

 

Wo fängt man am besten an?

Könnt ihr konkrete Produkte empfehlen?

 

Anhand meiner Angaben könnt ihr sicher erkennen, dass ich noch ganz am Anfang stehe und noch viel vor mir habe. Aus diesem Grund möchte ich möglichst früh einen vernünftigen und soliden Weg für mein Geld finden.

 

10k sollen auf meinem Tagesgeldkonto als Notfallreserve liegen bleiben. Momentan bespare ich die beiden ETFs mit 300€ monatlich (70% World, 30% EM). Die 4k, die sich ergeben, will ich auf 75% risikoreich und 25% risikoarm verteilen. Daraus ergeben sich 3k für das bisherige Depot und 1k für die zu findende risikoarme Anlage. Mit der risikoarmen Anlage möchte ich das Ziel verfolgen, die Inflation auszugleichen. Demnach sollte die Rendite bei um die 2% per anno liegen.

 

Ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen weiterhelfen oder mich in die richtige Richtung lenken.

 

Danke im Voraus.

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Rubberduck

Mit der risikoarmen Anlage möchte ich das Ziel verfolgen, die Inflation auszugleichen.

Demnach sollte die Rendite bei um die 2% per anno liegen.

 

Wenn "sicher" wirklich "sicher" sein soll, wird das schwer bis unmöglich.

 

 

 

 

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Leonhard_E

Mit der risikoarmen Anlage möchte ich das Ziel verfolgen, die Inflation auszugleichen.

Demnach sollte die Rendite bei um die 2% per anno liegen.

 

Wenn "sicher" wirklich "sicher" sein soll, wird das schwer bis unmöglich.

 

Das ist nur teilweise richtig.

 

2% und sicher ist schwer bis unmöglich.

 

Die Inflation ausgleichen dagegen ist einfach, dafür reicht eines der besseren Tagesgeldkonten oder noch besser Festgeld. Die Inflation ist derweilen null oder negativ.

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Rubberduck

Bei langfristiger Anlage wäre ein Sparvertrag sinnvoll. Die 2% wird man auch damit nicht knacken und ist eben langfristig gebunden.

 

Die Angebote von Cosmosdirekt gehören IMHO noch zu den interessanteren.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Ich schließe mich den andern Antworten an... mit (sicheren) Staatsanleihen kannst du eine Negativrendite bekommen, mit ETFs auf solche natürlich auch. Sparbriefe/Festgeld werden oft in einem Zug genannt, obwohl es wohl kleine Unterschiede gibt. Für den "sicheren" Teil setze ich genau darauf (in Form einer "Leiter") und auf sonst nichts (Ausnahme: Aktions-Tagesgeld, wenn es sich lohnt) Daher empfehle ich auch genau das. Aber bitte auf Einlagensicherung und Rating der Bank achten!

 

Für regelmäßiges Anlegen kannst du dir auch Sparpläne anschauen: http://www.wertpapie...ost__p__1033624

 

Alles was über 2% bringt, ist, ganz logisch "unsicherer", siehe auch hier: https://de.wikipedia...Vermögensanlage oder "there is no free lunch..." (mit Ausnahme von speziellen TG-Aktionen: die 2,5% der Targobank nehme ich gerne als "sicher" mit, aber solche Aktionen kann man auch nicht dauerhaft durchziehen.)

 

Was bleibt, wenn man mehr als 2% haben will und nicht in den Aktienbereich will? Ich fange mal an:

  • Festgeld bei Banken aus Ländern wie Bulgarien, Malta, Portugal. Kann man machen, ich mache es nicht, andere WPFler schon.
  • Anleihen im non-investment-grade Bereich: da muss man sich auskennen, dann ist das sicher eine Option
  • offene Immobilienfonds (wie Hausinvest): wenn man sich der grundsätzlichen Risiken dieser Dinger bewusst ist: mit einem kleinen Anteil kann man das sicher machen
  • (Deep)-Discountzertifikate: wie Anleihen: man muss wissen was man tut.

Der "flexible Vorsorgeplan" der Cosmosdirect, auf den Rubberduck möglicherweise anspricht, bietet "derzeit attraktive 2,30 % p.a.** auch ab dem 4. Jahr". Dabei bitte das fett geschriebene beachten, und: das Ding ist eine Rentenversicherung! (Ich hab den auch, aber mit noch deutlich besseren Zinsen für die ersten drei Jahre, und auch nur als kleinen Baustein)

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Mountie

Mitgliedschaft bei einer der Genossenschaftsbanken: Hat mir nach 4% in den Vorjahren in diesem immerhin noch 3% gebracht. Und wie jedes Jahr die Einladung zu einem hübschen Abendessen. Nachteil: Maximales Anlagekapital gedeckelt, aber für deine Zwecke ausreichend.

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Rubberduck

Mitgliedschaft bei einer der Genossenschaftsbanken: Hat mir nach 4% in den Vorjahren in diesem immerhin noch 3% gebracht. Und wie jedes Jahr die Einladung zu einem hübschen Abendessen. Nachteil: Maximales Anlagekapital gedeckelt, aber für deine Zwecke ausreichend.

 

Mit an der Börse handelbaren Banknachrängen liegt man in einem ähnlichen Bereich. Ich denke das Risiko bei kleineren Sparkassen oder Volksbanken wird unterschätzt. Das Geschäftsmodell ist überholt und die Kosten sind zu hoch. Da nichts gehandelt wird, sind die Risiken auch nicht sichtbar. Das sind keine Geschenke an die treue Kundschaft. Anderswo wäre evtl mehr zu bezahlen.

 

 

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tyr

Welches Geschäftsmodell von Sparkassen und Genossenschaftsbanken ist überholt? Einlagen einnehmen, niedrig verzinsen und einen Teil davon z. B. über eine erstrangige Grundschuld besichert als höher verzinsten Kredit wieder zu verleihen?

 

Davon lebt meines Wissens nach auch die ING Diba.

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