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causaprima

Dividenden ETF Portfolio

Empfohlene Beiträge

causaprima
· bearbeitet von causaprima

Ich mein, ich weiß ja, dass ihr es per se gut meint, eine gewisse Arroganz ist aber bei einigen Postern durchaus anzumerken. Wenn sich mal jemand mit Linux in Foren auseinandergesetzt hat, kennt er das vielleicht. Es ist hier nämlich wirklich augenfällig ähnlich. Dahinter steckt elitäres abgrenzendes Verhalten.

 

Ja, es ist mein Geld, und ich bin dabei mich damit zu beschäftigen. Dass mir aber niemand drei steuereinfache Ausschütter beispielhaft nennen kann bzw. will spricht Bände. Nicht nur mir, so geht es den Meisten, die hier im Forum anfragen. Das alles ist aus meiner Sicht Eitelkeit und eine Art Schadensfreude.

 

Wenn ich jemanden in meinen Fachbereich helfe, z.B. in einem Forum, dann verlinke ich sowohl Wikis als auch, dass ich versuche ihm konkret seine Frage zu beantworten oder Beispiele aufzuführen. Alleine schon die erste, zwar Hilfreiche, aber arrogante Antwort von Ramstein. Für den Götz eh typisch. Sic transit gloria mundis.

 

Das ist schon ärgerlich.

 

Als ob es so schwer wäre mir drei ETFs zu nennen, die zusammen ein klasisches Weltportfolio abbilden, die auschüttend und steuereinfach sind. Das ist doch DIE grundlegende Frage, die die meisten haben. Dieses Beispiel auch nur mal zur Orientierung. Dass man dann vllt noch dran rumfeilt, persönliche Vorlieben einfließen lässt, oder, es als einfachen Standard übernimmt ist ja noch Mal eine ganz andere Sache. Selbst erfahrenere Nutzer machen da Fehler (oh, der ist ja doch nicht steuereinfach, dabei habe ich extra um Bundesanzeiger nachgesehen..), jemand wie ich fühlt sich da eben sehr unsicher.

 

Nicht, dass ich denke, dass jemand hier in der Lage ist meine Frage nach diesem Beispiel zu beantworten, aber, auf die obige Frage noch, ob replizierend oder Swap: replizierend scheint ja sicherer zu sein, und von vielen bevorzugt zu werden, Swaps scheinen meist günstiger was die Ter angeht. Viele schwören eher auf eine niedrige Ter. Mir persönlich wäre es in diesem Fall egal.

 

Soviele übliche Verdächtige scheint es ja laut dem Holzheim-Thread gar nicht zu geben, die sicher steuereinfach sind. Bei JustETF bin ich aber dann wieder sehr verwirrt. Fondsdomizil Deutschland wäre mir am liebsten, die sind glaub direkt steuertransparent, was ideal wäre. Da werden mir aber nur "seltsame" ETFs (Autozulieferer, Healthcare, usw) angezeigt. Um die Kombination (z.B. 70/30) geht es mir ja gar nicht, das ist mir schon klar. dir @Leonhard übrigens meinen größten Dank, und auch an denjenigen, der mir gesagt hat, dass sich die üblichen verdächtigen nicht groß unterscheiden, Anbietertechnisch.

 

 

@Odensee, @ Schwachzocker, @West23, schon im 2-3 Beitrag von mir habe ich die Forenmeinung aufgegriffen und mich für reine Ausschütter entschieden. Die Rahmenbedingungen für ein Portfolio habe ich genannt. Da braucht man nicht mir den Schuh zuschieben wollen. "Ihr" wollt nur nicht, weil ihr euch sagt, der soll sich selbst die Arbeit machen, auch, wenn es um eine recht einfache Information geht, nach einem "klassisches" Beispiel gefragt wurde.

 

Und natürlich habe ich mittlerweile die vorgeschlagenen threads gelesen..

 

Jetzt kommt gleich das große geschimpfe, aber denkt euch mal eure eigene Haltung durch, warum ihr nicht einfach sagen könnt: der xxx global ist ausschüttend und steuereinfach und der yyy EM ist eben so, die könntest du dir mal ansehen, z.B.

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causaprima
· bearbeitet von causaprima

p.s.: wie löscht man hier sein Profil/Account. Es wäre mir sehr unangenehm, wenn das nicht gehen würde..

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

  1. Dass mir aber niemand drei steuereinfache Ausschütter beispielhaft nennen kann bzw. will spricht Bände.
  2. Als ob es so schwer wäre mir drei ETFs zu nennen, die zusammen ein klasisches Weltportfolio abbilden, die auschüttend und steuereinfach sind.

  1. Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass es keinen dauerhaft steuereinfachen MSCI-Welt Ausschütter gibt? Das hättest du im Holzmeierfaden selbst finden können.
  2. Nicht schwer, sondern unmöglich. (siehe 1.)

PS: Das habe ich jetzt in ETF-Depot aufbauen ergänzt, denn ich bin lernfähig und lernwillig.

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causaprima
· bearbeitet von causaprima

  1. Dass mir aber niemand drei steuereinfache Ausschütter beispielhaft nennen kann bzw. will spricht Bände.
  2. Als ob es so schwer wäre mir drei ETFs zu nennen, die zusammen ein klasisches Weltportfolio abbilden, die auschüttend und steuereinfach sind.

  1. Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass es keinen dauerhaft steuereinfachen MSCI-Welt Ausschütter gibt? Das hättest du im Holzmeierfaden selbst finden können.
  2. Nicht schwer, sondern unmöglich. (siehe 1.)

PS: Das habe ich jetzt in ETF-Depot aufbauen ergänzt, denn ich bin lernfähig und lernwillig.

 

Nein, deshalb drehe ich mich wahrscheinlich so im Kreis.. Danke für die Info! Warst nun auch der erste, der das mal gesagt hat - hätte man mir auch ohne Holzheimer-Thread sagen können mit verweis auf den Holzheimer Thread, als grundlegende Info. Im Holzheimer Thread ist das wohl bei mir etwas untergegangen, wobei ich mir die Charts schon auch genau durchgesehen habe.

 

Vielen Dank für die Info, Ramstein.

 

Jetzt wird es nur nicht einfacher. Freunde von mir sagen, ich soll mit dem Geld die Welt bereisen und dann mal, falls nötig, einfach ALG2 beantragen. Wenn ich kein steuereinfachen auschüttendes Welt-Portfolio hinbekomme, ist das auch ne Überlegung wert. Steuerunschön und thesaurierend kommt leider nicht im Frage.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Sorry, aber du redest Unsinn. Bei flatex z.B. kannst du von Thesaurierern für 5,90 Euro so viel Anteile verkaufen, dass es für 1, 2, oder mehr Monate zum Leben reicht. Das ist nun wirklich nicht zu teuer.

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odensee

@Odensee, @ Schwachzocker, @West23, schon im 2-3 Beitrag von mir habe ich die Forenmeinung aufgegriffen und mich für reine Ausschütter entschieden. Die Rahmenbedingungen für ein Portfolio habe ich genannt. Da braucht man nicht mir den Schuh zuschieben wollen. "Ihr" wollt nur nicht, weil ihr euch sagt, der soll sich selbst die Arbeit machen, auch, wenn es um eine recht einfache Information geht, nach einem "klassisches" Beispiel gefragt wurde.

Ganz ehrlich weiß ich immer noch nicht, wie dein Depot aussen sollen (MSCI World + EM? oder noch Europa dazu oder 30/30/30/10). Wie soll man dann antworten?

 

Jetzt kommt gleich das große geschimpfe, aber denkt euch mal eure eigene Haltung durch, warum ihr nicht einfach sagen könnt: der xxx global ist ausschüttend und steuereinfach und der yyy EM ist eben so, die könntest du dir mal ansehen, z.B.

Das könnte ich dir einfach sagen. Dazu würde ich kurz zu bei JustETF recherchieren, die ISINs notieren, bei Holzmeier nochmal gegen checken und fertig. Wäre eine Sache von weniger als 10 Minuten. Aber was habe ich davon, wenn ich dir diese Arbeit zu der du anscheinend keine Lust hast, abnehme? Ich interessiere mich nicht für Ausschütter, warum soll ich da irgendwelche ISINs auswendig lernen?

 

Gegenbeispiel: Hättest du nach Thesauriereren gefragt, dann hätte ich ETF110 und ETF127 (beide comstage) antworten können (weil ich diese beiden für mich gewählt habe). Dann wäre möglicherweise Tyr aufgeschlagen und hätte dringend davon abgeraten, wegen Klumpenrisiko Commerzbank und irgendwer anders hätte dann womöglich zum x-tausendmal die Replizierer/Swapper-Grundsatz-Diskussion auf den Tisch gebracht. Hätte dich dann mein "Tipp" weitergebracht? (Also unter der Voraussetzung, du hättest nach Thesaurierern gefragt)

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Schwachzocker

@causaprima:

 

Unter Fallschirmspringern ist es so üblich, dass jeder seinen Fallschirm selbst packt. Die Profis, die viel mehr Erfahrung damit haben als man selbst, machen es nicht für die anderen.

Kannst Du Dir denken, warum das so ist?

Niemand will verantwortlich sein, falls doch mal ein Fehler passiert.

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causaprima
· bearbeitet von causaprima

Sorry, aber du redest Unsinn. Bei flatex z.B. kannst du von Thesaurierern für 5,90 Euro so viel Anteile verkaufen, dass es für 1, 2, oder mehr Monate zum Leben reicht. Das ist nun wirklich nicht zu teuer.

 

Ja, aber ggf. mit Verlust. So wurde das bei dem link von Zendepot gesagt, was ich auch auf Seite 1 des Threads aufgegriffen habe. Wahrscheinlich verstehe ich wirklich etwas komplett falsch, aber, Auschütter schienen dem, was ich suche, näher zu kommen. Ausgeschüttet wird aber wohl nur, wenn Gewinn da ist, der ETF im Kurs gestiegen ist - von daher wäre es wahrscheinlich wirklich egal, ob ich Auschütter oder Thesaurierer nehme. Oder?

 

Wobei mich das wieder etwas zur Dividendenstrategie bringt, ob eine Dividende in meinen Fall nicht doch besser ist. Selbst, wenn der Rendite insgesammt etwas schlechter ist.

 

@ odensee

 

Mit einem Beispiel 70/30 oder einer Dreieraufteilung wäre ich schon zufrieden gewesen.

 

Wenn du nur thesaurier hast bist du natürlich nicht der richtige um meine Frage zu beantworten. Ich meinte jemanden, der ebenfalls Auschütter nutzt, welche steuerschön sind. Muss es doch sicherlich einige geben.

 

Die "Arbeit" mal drei ETFs rauszusuchen und zu posten hätte ich mir auch schnell machen können. Tue ich übrigens schon seit Tagen. Ich bin mir nur sehr unsicher und wollte mal sehen, was man hier als klassischen Standard benennen würde. Was wirklich sicher steuerschön oder transparent ist. Auch bei steuerschönen ETFs habe ich immer mal wieder gelesen "Mist, die thesaurieren "zwischendurch" oder am Ende, das hat mir Probleme bereitet.

 

Hätte ich nach Thesaurieren gefragt, und du hättest mir 2-3 steuerschöne ETFs für ein Welt-Portfolio genannt, hätte das meine Frage beantwortet und mich sicher weiter gebracht. Dir übrigens auch meinen Dank für den schönen post mit den Zusammengestellten links!

 

@causaprima:

 

Unter Fallschirmspringern ist es so üblich, dass jeder seinen Fallschirm selbst packt. Die Profis, die viel mehr Erfahrung damit haben als man selbst, machen es nicht für die anderen.

Kannst Du Dir denken, warum das so ist?

Niemand will verantwortlich sein, falls doch mal ein Fehler passiert.

 

Hier ist doch niemand verantwortlich für den anderen. Deiner Analogie kann ich auch nicht zustimmen, wollte ich doch nur exemplarisch einen aschüttenden, steuerschönen ETF genannt bekommen (World, oder 2-3 um besser balancieren zu können). Das ist eher wie, zeig mir mal wie man standardmäßig einen Fallschirm packt, damit ich es mal gesehen habe und mich zur Not daran orienteren kann. Du lässt mich mit deiner Analogie nun ohne Beispiel springen.

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odensee

Ausschüttende "Welt"-ETFs bei JustETF: https://www.justetf.com/de/find-etf.html?region=World&sector=none&equityStrategy=none&distributionPolicy=distributionPolicy-distributing&assetClass=class-equity jetzt musst du nur noch bei Holzmeier nachschauen, welcher davon steuereinfach ist und fertig. Der Lyxor ist es, den hatte ich mal. Bei den anderen brauchst du doch nur noch Tabelle 3 und zur Sicherheit noch Tabelle 6 checken.

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Ramstein

Sorry, aber du redest Unsinn. Bei flatex z.B. kannst du von Thesaurierern für 5,90 Euro so viel Anteile verkaufen, dass es für 1, 2, oder mehr Monate zum Leben reicht. Das ist nun wirklich nicht zu teuer.

 

Ja, aber ggf. mit Verlust. So wurde das bei dem link von Zendepot gesagt, was ich auch auf Seite 1 des Threads aufgegriffen habe. Wahrscheinlich verstehe ich wirklich etwas komplett falsch, aber, Auschütter schienen dem, was ich suche, näher zu kommen. Ausgeschüttet wird aber wohl nur, wenn Gewinn da ist, der ETF im Kurs gestiegen ist - von daher wäre es wahrscheinlich wirklich egal, ob ich Auschütter oder Thesaurierer nehme. Oder?

 

Wobei mich das wieder etwas zur Dividendenstrategie bringt, ob eine Dividende in meinen Fall nicht doch besser ist. Selbst, wenn der Rendite insgesammt etwas schlechter ist.

Jetzt kommen wir vom Unsinn zum groben Unfug.

 

Depotwert 80.000, Ausschüttung 5% = 4.000, Depotwert danach 76.000, 4.000 (minus Steuern) auf dem Konto

Depotwert 80.000, Verkauf 4.000, Depotwert danach 76.000, 4.000 - 5,90 (minus Steuern) auf dem Konto

 

Zum Mitmeisseln: in beiden Fällen unabhängig vom Kursgewinn oder -verlust des ETF, allenfalls im 2. Fall noch weniger Steuern wg. Verlustverrechnung.

 

Wenn du dazu jetzt wieder das Thema Dividenden-ETF hochwirfst, so klinke ich mich aus. Für ein Telekolleg für Grundschulabbrecher bin ich nicht der Richtige.

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CHX

Gräm dich nicht, Ramstein, die Leute lesen und hören allerorts von Dividendenstrategien, Dividenden hier, Dividenden da, Dividenden sind die neuen Zinsen, bla bla bla - und wenn gewisse Dinge nur häufig genug in die Köpfe gehämmert werden, dann wird es früher oder später auch als "Wahrheit" anerkannt.

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causaprima

 

Depotwert 80.000, Ausschüttung 5% = 4.000, Depotwert danach 76.000, 4.000 (minus Steuern) auf dem Konto

Depotwert 80.000, Verkauf 4.000, Depotwert danach 76.000, 4.000 - 5,90 (minus Steuern) auf dem Konto

 

Zum Mitmeisseln: in beiden Fällen unabhängig vom Kursgewinn oder -verlust des ETF, allenfalls im 2. Fall noch weniger Steuern wg. Verlustverrechnung.

 

Wenn du dazu jetzt wieder das Thema Dividenden-ETF hochwirfst, so klinke ich mich aus. Für ein Telekolleg für Grundschulabbrecher bin ich nicht der Richtige.

 

Nuf, nuf, nuf, aber, wenn der Kurs des ETFs gesunken ist und ich Verkaufe, mache ich doch Verlust? Ich habe ihn schließlich zu einem höheren Wert eingekauft. Sollte man nicht genau deswegen noch finanzielle Reserven haben, um eben eine Talfahrt auszusitzen? Und die Ausschüttung, die bekomme ich doch auch nur, wenn der Kurs des ETFs gestiegen ist, oder?

 

Bitte entschuldige, wenn ich noch naiv klinge, aber, die Lernkurve ist steil und das Thema war mir bisher sehr fremd. Wenn jemand mal etwas kann, kann er sich oft nicht mehr vorstellen, wie anstrengend die Lernkurve war, und was für dumme Fragen man da noch gestellt hat. Vielleicht sollte man mal eine DummieFAQ veröffentlichen. Zwar weiß ich nun was High Yields und Small Caps sind, aber viele einfache Dinge sind mir wohl noch nicht so geläufig.

 

Zuvor gabst du mir ein Sic auf meine Erkenntnis, dass Ausschütter geeigneter für mich wären, nun ist es egal ob Ausschütter oder Thesaurierer. Auch ist vorhin deinerseits erst aufgekommen, dass es wohl keine steuerschönen World auf Dauer gibt.

 

Wie investiere ich am besten mein Geld in Relation zu meiner persönlichen Situation? Was würdest du mir empfehlen, Ramstein? Ganz klassisch, ohne große Spielereinen, als Grundlage eines ETF Weltportfolios.

 

Wie gesagt, wenn ich nichts zustande bekomme finanzier mich bei Bedarf damit noch bis ich 50+ bin (dann will das Amt auch nichts mehr von mir), beantrage dann, falls notwendig ALG2, und ihr alle zahlt meine "Dividende". Das muss frech klingen und euch ärgern. Aber, was soll ich denn machen.. Ist nicht mal böse gemeint. Kann natürlich auch sein, ich werde nie ALG2 beantragen müssen, ist gefühlt 50/50.

 

 

@ odensee

 

Ganz herzlichen Dank für das aufzeigen des Lyxors! Fondsdomizil Frankreich, guck einer an, ich dachte die Franzosen haben nur unschöne ETFs (irgendwo gelesen). Frankreich hatte ich daher noch nie in der Auswahl. Der Lyxor soll sogar steuertransparent sein, laut JustETF. Wirklich, ganz herzlichen Dank für deine Mühe und entschuldige, wenn ich anstrengend war..!

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causaprima

Gräm dich nicht, Ramstein, die Leute lesen und hören allerorts von Dividendenstrategien, Dividenden hier, Dividenden da, Dividenden sind die neuen Zinsen, bla bla bla - und wenn gewisse Dinge nur häufig genug in die Köpfe gehämmert werden, dann wird es früher oder später auch als "Wahrheit" anerkannt.

 

Eben, und da ist es nun mal so, dass sa ab und zu ein Hansele kommt, und danach fragt, und denkt, dass passt zu seiner Situation: Dividenden als eine Art "Mieteinnahme", die er vllt. als laufende Einnahme gebrauchen kann, zumindest als Sicherheit. Ist doch schön, wenn das dann aufgeklärt werden kann. Kann ja auch niemand Experte in allem sein. Ich helfe auch Leute auf meinem Gebiet, die kaum wissen, was sie reden.

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

"wenn der Kurs des ETFs gesunken ist und ich Verkaufe, mache ich doch Verlust?"

Verlust hast Du auch, wenn Du nicht verkaufst.

 

"die Ausschüttung, die bekomme ich doch auch nur, wenn der Kurs des ETFs gestiegen ist, oder?"

Nein, Ausschüttung gibts auch nach gefallenden Kursen.

 

"Der Lyxor soll sogar steuertransparent sein"

Das sind fast alle.

 

P.S.: Was macht man eigentlich als selbstständiger Philosoph?

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CHX

Gräm dich nicht, Ramstein, die Leute lesen und hören allerorts von Dividendenstrategien, Dividenden hier, Dividenden da, Dividenden sind die neuen Zinsen, bla bla bla - und wenn gewisse Dinge nur häufig genug in die Köpfe gehämmert werden, dann wird es früher oder später auch als "Wahrheit" anerkannt.

 

Eben, und da ist es nun mal so, dass sa ab und zu ein Hansele kommt, und danach fragt, und denkt, dass passt zu seiner Situation: Dividenden als eine Art "Mieteinnahme", die er vllt. als laufende Einnahme gebrauchen kann, zumindest als Sicherheit. Ist doch schön, wenn das dann aufgeklärt werden kann. Kann ja auch niemand Experte in allem sein. Ich helfe auch Leute auf meinem Gebiet, die kaum wissen, was sie reden.

 

Wollte dich damit auch nicht diskreditieren - mir geht nur der derzeitige Dividenden-Hype etwas auf den Sack ...

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Zwei häufige Fehlannahmen, die Dividenden betreffen:

 

1. Der Kurs der Dividenden Aktie fällt am Ex-Tag um die gezahlte Dividende. Immer. Auch wenn viele Anfänger glauben, dass diese Lücke schnell wieder geschlossen wird, ist das nicht immer der Fall. Gerade nicht den Titeln mit hoher Dividendenrendite kann das dauern.

 

2. Die Dividendenrendite bezieht sich oft auf einen Stichtag. Diese hat nichts mit dem eigenen Kaufkurs zu tun. Wenn man nun für 10.000 Euro Dividenden ETFs kauft und der Kurs fällt. so dass man dann einer Wert von 8.000 Euro hat, dann steigt natürlich die Dividendenrendite (wenn sich sonst nichts ändert, ist sie um 2,5% höher), allerdings partizipiert man nicht (mehr) an der Steigerung. Die persönliche Dividendenrendite weicht also von der angegebenen ab.

 

Fazit:

Mit einer Nicht-Dividenden Strategie fährt man gemeinhin besser. Unter den zahlreichen Strategien scheint über die letzten Jahre vor allem die Value-Strategie nicht zu funktionieren (die Dividendenstrategie ist auch eine Value-Strategie).

 

P.S. @xfklu: Nach allem was ich über Philosophen weiss, hat es etwas mit Rotwein zu tun.

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Gast231208

... und denkt, dass passt zu seiner Situation: Dividenden als eine Art "Mieteinnahme", die er vllt. als laufende Einnahme gebrauchen kann, zumindest als Sicherheit. Ist doch schön, wenn das dann aufgeklärt werden kann. Kann ja auch niemand Experte in allem sein. Ich helfe auch Leute auf meinem Gebiet, die kaum wissen, was sie reden.

 

 

Hast du schon mal überdacht, ob Aktien für dein Vorhaben eines regelmäßigen Cashflows überhaupt das geeignete Anlageinstrument sind?

 

Bitte nicht sofort auf mich einprügeln, aber wie wäre es mit einer vermieteten Eigentumswohnung mit kalkulierbaren Mieteinnahmen oder (das wäre meine Wahl) die Anlage in Einzel-Anleihen mit einer sehr gut berechenbaren Ausschüttungsrendite.

 

Panta rhei!

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Leonhard_E

... und denkt, dass passt zu seiner Situation: Dividenden als eine Art "Mieteinnahme", die er vllt. als laufende Einnahme gebrauchen kann, zumindest als Sicherheit. Ist doch schön, wenn das dann aufgeklärt werden kann. Kann ja auch niemand Experte in allem sein. Ich helfe auch Leute auf meinem Gebiet, die kaum wissen, was sie reden.

 

 

Hast du schon mal überdacht, ob Aktien für dein Vorhaben eines regelmäßigen Cashflows überhaupt das geeignete Anlageinstrument sind?

 

Bitte nicht sofort auf mich einprügeln, aber wie wäre es mit einer vermieteten Eigentumswohnung mit kalkulierbaren Mieteinnahmen oder (das wäre meine Wahl) die Anlage in Einzel-Anleihen mit einer sehr gut berechenbaren Ausschüttungsrendite.

 

Panta rhei!

 

Vermietetes Wohneigentum ist aus meiner Sicht die komplexeste Anlageform und am schwersten zu kalkulieren. Für die allermeisten Investoren ist das ein Verlustgeschäft, gerade in Zeiten der höchsten Immobilienpreise.

 

Einzelanleihen können eine Alternative sein. Wurde hier auch schon empfohlen.

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causaprima
· bearbeitet von causaprima

persönliche Daten gelöscht.

 

@ Pillendreher

 

Eine Immobilie wäre mir auch am liebsten gewesen: gilt als Altersvorsorge, kann einem, wenn selbst genutzt, nicht mehr genommen werden. Die Einsparung der Miete wäre eine sofortige Erleichterung, im Notfall könnte ich sogar Wohngeld beantragen, usw. Allerdings kann ich mir bei mir in der Region keine Eigentumswohnung leisten. Die Preise sind in den letzten 5 Jahren um 8% pro Jahr gestiegen. Quadratmeterpreis bei uns: 2800.- Euro, kleine zwei Zimmerwohnung 150.000.- Euro, mit Erwerbskosten. Dazu müsste ich mich mit 50.000.- Euro verschulden. Die Bank würde bei meinem Eigenkapital keine Probleme machen, das hab ich schon geklärt. Aber ich trau mich nicht vorauszusagen, dass ich die nächsten fünf bis sieben Jahre den Kredit abbezahlen kann. Die Mehrbelastung alleine wäre aktuell schon nicht ideal.

 

Mir ist schon klar, dass Aktien / ETFs ggf. auch nicht ideal für mich sind. Aber, sie wären eine Chance, ggf. die beste, die mir zur Verfügung steht. Ich mein, wenn ich von 100.000.- Euro 3-4% Rendite im Jahr hätte wäre ich relativ sorgenfrei. Kursschwankungen wären mir dabei weniger wichtig, als eben die 3-4 % Rendite im Jahr.

 

Pillendreher, könntest du mir was zu "Anlage in Einzel-Anleihen mit einer sehr gut berechenbaren Ausschüttungsrendite" sagen? Das klingt sehr interessant.

 

@ Leonhard, kam das schon auf, muss ich übersehen haben. Wäre das vllt. was für mich? Eine Ausschüttungsrendite wäre mir prinzipiell wichtiger als die Wertsteigerung der Summe. Sollte ich das Geld nicht brauchen, kann ich es ja immer noch investieren. Das wäre halt dann der Kompromiss dafür, dass ich lieber gleich eine Rendite haben möchte: der Verlust der Langzeit-Wertsteigerung der Anlage (mal davon ausgehe, dass Anleihen, außer der Ausschüttungsrendite, keine Wertsteigerung erfahren, so wie z.B. Aktien/ETFs).

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Wusel83

@ Glaskugeldieb

 

Erst ne These in den Raum werfen aber bei der Nachfrage wie die denn mit nem Argument untermauert ist zurück fragen warum man sich selbst sicher ist wenn man sich an historischen Daten orientiert. Na dann empfehle ich dir mal Üei Figuren die sind als Asset das next big thing GARANTIERT! Die Wertentwicklung von solchen Figuren in der Vergangenheit war häufig mau aber das wird schon. Ich würd jetzt sagen nen DiviETF ist mit Vorsicht zu geniesen weil überproportional viele Krücken, wenn sie noch nicht ganz am Boden sind in den Index getauscht werden. Dort zahlen die Krücken dann ihre letzten ein, zwei fetten Divis gehen entgültig zugrunde oder erhohlen sich leicht oder ändern ihre Ausschüttungspolitik so das sie rausfliegen aus dem Index. Weil das jedem klar ist, wer rein und raus muss aus dem Index, stehen dem Frontrunning die Türen offen. Die Transaktionskosten sind auch höher, TER vermutlich auch und man geht unbewusst ne Branchenwette ein, indem immer die krankeste Branche übergewichtet wird..... aber warum mit Fakten versuchen eine Aussage nach Rückfrage zu belegen. Macht nur Arbeit und man hätte sich seine eigene These auch noch platter begründen können:

 

Is so! WEIL!!!

 

Insofern kann man froh sein wenn man stattdessen ne Rückfrage bekommt das zeigt nur das der Rückfrager keine Argumente hat.... dabei gäbs die sogar welche wenn man nur lange genug in den Charts stöbert. Könnte man dann sogar diskutieren ob das schlüssig ist.

 

 

Zurück zum Thread

 

Ich hätte auch angemerkt wenn im Hinterkopf in den nächsten Jahren die Entnahmephase über die Divi mehr als ein WORST WORST case ist, sind Aktien bzw eine relevante Quote Aktien am Vermögen egal ob DiviETF oder normaler Index nicht das gelbe vom Ei. Der Plan den Cashflow zum rebalancing zu verwenden ist was anderes. Hörte sich eben so an das die Auschüttungen in den nächsten Jahren optional verlebt werden sollen.

Das mit den Auschüttungen hast du nicht 100% verstanden. Auschüttungen bekommst du jedes Jahr egal wie der Kurs der Aktie/ETF ist. Wenn jetzt die Aktien im ETF die Grätsche machen veringert sich auch die Dividende in aller Regel (absolute Zahl). Meistens nicht im selben Maß wie der Kurs. Heisst wenn du am hoch 2,5% vom Kurswert ausgeschüttet bekommst die Kurse um 50% einbrechen, kann es im Folgejahr heissen das du sogar 4% bekommst. Aber 4% von 50 ist weniger als 2,5% von 100. Relativ gibts mehr aber absolut weniger. Wenn aber tatsächlich innerhalb eines Jahres 50% vom Kurswert ins digitale Nirwana wandert würde ich sogar schätzen das viele Firmen aus purer Not oder um das Pulver trocken zu halten die Divis zusammenstreichen und aus den 4% werden 2% von 50 was dann ja viel weniger ist als im Jahr zuvor in absoluten Zahlen. Ist ein extremes Beispiel geb ich zu. Wenn das jetzt auf "ich könnte immer mal wieder einen fixen betrag brauchen" trifft, der entommen wird, auch nach dem Verlust vom halben Kurswert ist das Depot ganz schnell aufgeraucht.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

 

@ Pillendreher

 

Mir ist schon klar, dass Aktien / ETFs ggf. auch nicht ideal für mich sind. Aber, sie wären eine Chance, ggf. die beste, die mir zur Verfügung steht. Ich mein, wenn ich von 100.000.- Euro 3-4% Rendite im Jahr hätte wäre ich relativ sorgenfrei. Kursschwankungen wären mir dabei weniger wichtig, als eben die 3-4 % Rendite im Jahr.

Pillendreher, könntest du mir was zu "Anlage in Einzel-Anleihen mit einer sehr gut berechenbaren Ausschüttungsrendite" sagen? Das klingt sehr interessant.

 

Zu den Einzelanleihen, da bin ich absoluter Anfänger. Schaue dir mal die Anleihentransaktionen hier an und welche Werte Experten wie Ramstein im Depot haben. Auch kannst du mal im Bondboard reinschauen.

 

Nur eines sollte dir klar sein - Anleihen die aktuell in Euro mehr als 3% Rendite p.a. bringen, sind alles andere als risikolos. Aber gerade wenn es in einem Unternehmen kracht (VW oder Deutsche Bank) gibt es für deren Anleihen sehr schöne Kaufkurse.

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thaistatos
· bearbeitet von thaistatos

noch ein paar Anmerkungen:

1.

steuereinfach (WPF Ausdruck) ungleich steuertransparent (z.B. bei just ETF). Steuertransparent ist zwar Voraussetzung für steuereinfach, aber nicht ausschließlichliches Kriterium.

Warum gäbe es wohl sonst den Holzmeier Faden, wenn man auch schreiben könnte: prüfe bei Just ETF auf Steuertransparent.

 

2.

Du schreibst, du hättest die angegebenen Beiträge, z.B. Holzmeier gelesen. Scheinst sie aber noch nicht verinnerlicht zu haben.

 

Was war / ist daran so schwer, nach Farben! sortiert sich die entsprechenden ETFs rauszusuchen?

Tabelle 2: dauerhaft steuereinfach = Domizil Deutschland = hellblau

 

Tabelle 6: keine hellblaue Farbe vorhanden bei MSCI World

 

Was kann man daraus schließen?

 

3.

Was konkrete Empfehlungen angeht:

Meiner persönlichen Meinung nach sollte man schon verstanden, warum man was kauft und nicht in Produkte investieren, die irgendjemand mal in einem Forum empfohlen hat.

Was machst du denn, wenn das WPF geschlossen wird und du keinen mehr fragen kannst?

Ob man im Linux Forum nachfragt, wie man Computerprobleme löst oder ob es um eine Lebensfinanzierung geht, kann man wohl schlecht vergleichen.

 

Im Holzmeier Faden ist doch sogar eine Tabelle mit Ranking sehr vieler ETFs inkl. Anleitung, nach welchen Gesichtspunkten die ausgewählt werden können.

 

4.

Dein Wunsch nach 3-4% Rendite meint vermutlich eine Ausschüttungsquote von 3-4%, was schon schwierig zu finden sein dürfte.

Hier z.B. für 2015 MSCI World "nur" 1,8" %.

https://www.justetf....in=IE00B0M62Q58

 

Mach dir doch einfach mal klar, dass die Wertsteigerung=Rendite einer Aktie sich aus Kurssteigerung + Dividende zusammensetzt.

Amazon z.B. zahlt keine Dividende, ist deswegen aber keine schlechte Aktie.

BP zahlte 2015 eine Dividende, obwohl der Kurs gefallen ist.

Dann wird es vielleicht auch einfacher, sich von einer Dividendenstrategie zu trennen und zu verstehen, was Ramstein mit den Verkäufen von thesaurierenden Fonds meint.

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causaprima
· bearbeitet von causaprima

noch ein paar Anmerkungen:

1.

steuereinfach (WPF Ausdruck) ungleich steuertransparent (z.B. bei just ETF). Steuertransparent ist zwar Voraussetzung für steuereinfach, aber nicht ausschließlichliches Kriterium.

Warum gäbe es wohl sonst den Holzmeier Faden, wenn man auch schreiben könnte: prüfe bei Just ETF auf Steuertransparent.

 

2.

Du schreibst, du hättest die angegebenen Beiträge, z.B. Holzmeier gelesen. Scheinst sie aber noch verinnerlicht zu haben.

 

Was war / ist daran so schwer, nach Farben! sortiert sich die entsprechenden ETFs rauszusuchen?

Tabelle 2: dauerhaft steuereinfach = Domizil Deutschland = hellblau

 

Tabelle 6: keine hellblaue Farbe vorhanden bei MSCI World

 

Was kann man daraus schließen?

 

1. ist eine interessante Information, die mich nun wieder verunsichert. Zum Glück gibt es ja den unfehlbaren heiligen Holzmeier Thread. Ich dachte, steuertransparent sei besser als steuereinfach. Bei ersteren wird die Abgeltungssteuer automatisch abgeführt, bei zweiteren muss ich im Bundesanzeiger nachgucken.

 

2. Was ist so schwer daran mir beispielhaft einen passenden ETF zu nennen, wenn jemand bereits ein solches respektive ähnliches Depot aufgebaut hat? Selbst Ramstein ist es erst im Laufe dieses Threads aufgefallen, dass es scheinbar keine steuereinfachen Worlds auf Dauer gibt und hat das dann in seinen Help-Thread mit eingebaut.

Anstatt einfach auf eine manpage zu verweisen, könnte man auch sagen: geht nicht, siehe hier. Aber, das ist ja viel zu viel des Guten.. Da kommt dann eher "hättest du sehen müssen". Wozu dann noch das Forum..? Oder warum nicht vor Anmeldung im Forum warnen, nur für Fortgeschrittene.

 

Gibt es nun steuereinfache Worlds oder nicht??! odensee sagt, der Lyxor wäre steuereinfach, er hatte ihn schon. So trivial, trotz Farben!, scheint es ja dann nicht zu sein. Ich habe eher das Gefühl, viele wollen gar nicht wirklich helfen, sondern nur trashen um sich selbst "erhabener" zu fühlen. Sie sind genervt von den Noobs. Soll sich erst jeder zu nem Pro hocharbeiten, helfen tun wir erst dann (wenn es kaum noch benötigt wird bzw. man sich im Luxus der Speziallösungen suhlt). Wie gesagt, wie in nem Linux-Forum, ganz schlimme elitäre Community.

 

Ergänzung zu deinen "Empfehlungen": um Dividenden geht es schon länger nicht mehr. Lies doch einfach den Thread, bevor du redundante Hilfe leistest. Ich habe prinzipiel schon Verstanden, was ein ETF ist, und wenn es dieses Forum nicht mehr geben sollte, ehrlich gesagt, so viel gebracht hat es mir bisher noch nicht. Da sehe ich gerade keinen großen Verlust, man wird ja eh nur auf weitere Artikel verwiesen und oft herablassend behandelt, mit wahrer Kommunikation und menschlicher Hilfe hat das nichts zu tun. Gerne antwrotet man auch "google hilft", auch immer schön, wenn man eine humane Intelligenz fragt und dann so ne Antwort bekommt. Mit Diskussionskultur und dem Sinn eines Forums hat das nicht mehr viel zu tun.

 

Das Ramstein mir ein Sic auf Ausschüttern gibt, das ganz aber dann quasi mit thesaurierern gleich gestellt wird, ist auch so eine Sache. (in Bezug auf meine Situation).

 

Folgende Relativierungen habe ich nun mitgenommen: ob ausschüttend oder thesaurierend ist im Prinzip egal (mal vom Freistellungsbetrag abgesehen), welchen der "üblichen Verdächtigen" ETF ich nehme, also, von welchem Anbieter, ist auch ziemlich relativ, je nach Brokerangebot. Nehm ich halt, z.B. 70 World, 30 EM und gut ist, oder eben die Dreiereintailung, zum besseren balancieren der Regionen. Steuereinfach, oder gar transaparent, kann ich bei World knicken, laut einer vielzahl an Meinungen, der Lyxor von odensee scheint aber steuereinfach zu sein, ggf. sogar steuertransparent. Bei dieser letzten wichtigsten und sogar einzigen wirklichen Frage die ich hatte besteht immer noch unklarheit. Danke thaistatos, für deine Hilfe und deine Meinung.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Selbst Ramstein ist es erst im Laufe dieses Threads aufgefallen, dass es scheinbar keine steuereinfachen Worlds auf Dauer gibt und hat das dann in seinen Help-Thread mit eingebaut.

 

 

Das bezweifle ich. Da unterschätzt du Ramstein gewaltig.

BTW Deine allgemeine Vorgehensweise in diesem Thread, welcher philosophischen Schule entstammt sie?

 

 

 

 

 

 

 

 

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thaistatos
· bearbeitet von thaistatos

zu 1.

nein, am besten weiterlesen, was was bedeutet.

 

zu 2.

Was ist an den Tabellen nicht zu verstehen?

"Tab. 12: Ranking steuereinfacher ETFs auf globale Standardindizes "

 

Der feine Unterschied liegt im Wort dauerhaft.

Dauerhaft = hellblau = Fondsdomizil Deutschland = gibt es nicht.

steuereinfach = hellgrün (ausschüttend) oder dunkelgrün (thesaurierend) = gibt es mehrere.

 

Ranking nach Tabelle und Anleitung.

 

Damit kommen alle hellgrünen in Tab. 12 in Frage.

 

edit:

vielleicht musst du auch akzeptieren, dass das WPF nicht unbedingt das absolute Noob Forum ist, in dem gerne auf jede Anfängerfrage immer wieder in schriftlicher Form, persönlich zugeschnitten, eingegangen wird. Dazu hat man ja extra die Stickys gemacht. Wenn du die Links in Leonhards Signatur durchgelesen und verstanden hast, solltest du selbstständig einen ETF auswählen können.

Was würde dir denn eine konkrete Empfehlung bringen, die du dir so sehnlich wünscht? Wie vielleicht bereits festgestellt, gibt es sehr viele Kriterien, die das beeinflussen, z.B. Steuerfreibetrag, Anbieterdiversifikation, steuereinfach (kann sich auch ändern im Lauf der Jahre), persönliche Vorlieben,....

Das wird auch einer der Gründe sein, warum sich die Teilnehmer zurückhalten.

Wie willst du dann an einem Musterportfolio entscheiden, was du daran noch zurechtfeilen musst, um es auf deine Bedürfnisse zurechzubiegen, wenn du gar nicht verstanden hast, was die Auswahlkriterien sind.

Ausserdem kannst du ja auch gerne in Vorleistung gehen und einen Vorschlag machen: ich habe folgende drei ETFs ausgesucht, weil sie meinen Kriterien entsprechen.

Darauf gibt es wohl auch einfacher eine Antwort als auf die Frage, was soll ich jetzt kaufen.

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