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pistazie

ETF Auswahl für Weltportfolio

Empfohlene Beiträge

pistazie
· bearbeitet von pistazie

Hallo zusammen!

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Keine Praxiserfahrung, viel hier im Forum gelesen (inkl. Holzmeier Thread), “Souverän investieren” von Kommer gelesen

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

-

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

2 Stunden / Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Risikofreudig, Verluste über längere Zeiträume sitze ich aus

 

 

1. Alter

25

 

2. Berufliche Situation

Bachelor of Science (Informatik), arbeite als Softwareentwickler, aktuell ca. 52k Bruttojahresgehalt inkl. aller Boni etc.

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nein

 

 

1. Anlagehorizont

15-20 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Hauptpriorität: langfristige Vermögensvermehrung

Nice to have: passive Einnahmen und Ausnutzung des Pauschalbetrags durch Ausschüttungen

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

4. Anlagekapital

Möchte mit 250€/Monat anfangen und diesen Betrag dann schrittweise erhöhen

 

Weitere Infos zu meiner Situation:

Schuldenfrei

Etwa 2500€ im Tagesgeld als kurzfristige Reserve. Erscheint erstmal wenig, aber bin durch Familie gegen kurzfristige Überraschungen weitgehend abgesichert.

Werde in absehbarer Zeit zwei Mehrfamilienhäuser erben (ca. 14 Wohneinheiten, gute Lage in Süddeutschland), diese Betrachte ich als zusätzliche Absicherung

 

 

Ich strebe ein Weltportfolio mit der klassischen 30/30/10/30 Verteilung an.

 

Dazu habe ich die folgende Produkte ausgewählt...

 

 

Deka MSCI USA UCITS ETF

ISIN DE000ETFL268

Dauerhaft steuereinfach, Physisch, Ausschüttend

 

iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE)

ISIN DE0002635307

Dauerhaft steuereinfach, Physisch, Ausschüttend

 

ComStage MSCI Pacific TRN UCITS ETF

ISIN LU0392495023

Thesaurierend steuereinfach, Synthetisch (Unfunded Swap)

 

ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF

ISIN LU0635178014

Thesaurierend steuereinfach, Synthetisch (Unfunded Swap)

 

 

Durch Anpassung der Sparraten könnte ich relativ einfach rebalancing betreiben. Ich bin mit der Auswahl soweit ganz zufrieden, nur der Deka MSCI USA macht mir Bauchschmerzen. Er ist recht teuer (TER) aber die anderen steuereinfachen USA ETFs (sei es S&P 500 oder MSCI USA) sind nicht als Sparplan verfügbar. Auf der positiven Seite: er ist dauerhaft steuereinfach und ausschüttend (für Freibetrag).

 

Würde gerne ein paar Meinungen hören ob das so passt und/oder ob ich irgendwo einen groben Fehler gemacht habe?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Deine ETF-Auswahl passt aus meiner Sicht schon. Das Herumgeschraube im Detail bringt nicht viel.

Muss es ein Sparplan sein? Hast Du den kostenfreien Direkthandel bei der DiBa für Dich geprüft?

 

Ansonsten würden mir eher die geringen Rücklagen Sorge bereiten.

Immobilien sind kein Ersatz für Tagesgeldrücklagen. Mir scheint es aber so, als wenn Du das so siehst?

Und schon gar nicht sicherst Du Dich mit Immobilien gegen Überraschungen ab. Im Gegenteil: Du erhältst damit eine Menge finanzielles Überraschungspotenzial.;)

 

Hast Du überhaupt einen sicheren Anteil für das Depot vorgesehen?

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Gaius Octavius

Schön wenn deine Familie dir kurzfristig Geld leihen kann, aber für ein sinnvolles Portfolio muss schon eine wesentlich größere eiserne Reserve her. Zumal Geld leihen in der Familie zu Kopfschmerzen führt.

Eine größere Reparatur am Auto oder bei den in naher Zukunft geerbten Immobilien und weg ist dein Tagesgeld...

So wie es aussieht investierst du nur in Aktien, nicht in Anleihen/ Rohstoffe etc. ? Wäre zur weiteren Diversifikation sinnvoll.

Du kannst ja - falls sparplanfähig - schon anfangen die ETF´s zu besparen, aufs Tagesgeld Konto muss aber schon mehr, zwischen 6 und 12 Monatsgehältern vielleicht.

Gibt es einen bestimmten Grund, warum du nicht einfach eine 70/30 Aufteilung nimmst ? Mit nur 250€ im Monat auf 4 ETF´s zu verteilen ist vielleicht nicht optimal, je nach Gebühren sogar unsinnig.

 

Grüße, Jan

 

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pistazie
· bearbeitet von pistazie

Deine ETF-Auswahl passt aus meiner Sicht schon. Das Herumgeschraube im Detail bringt nicht viel.

Muss es ein Sparplan sein? Hast Du den kostenfreien Direkthandel bei der DiBa für Dich geprüft?

 

Moin. Ich würde das Thema gerne langsam angehen, daher erstmal Sparplan. Das man bei der DiBa ab 500€ ohne Gebühren kaufen kann ist mir bekannt.

 

Vielleicht noch eine Grundsätzliche Frage: abgesehen vom Verwaltungsaufwand, spricht etwas dagegen seine ETFs in mehreren Depots (verschiedener Anbieter) zu haben? Den iStoxx 600 gibt es z.B. kostenlos im Sparplan bei onVista, aber nicht bei Comdirect - und so weiter.

 

Ansonsten würden mir eher die geringen Rücklagen Sorge bereiten.

Immobilien sind kein Ersatz für Tagesgeldrücklagen. Mir scheint es aber so, als wenn Du das so siehst?

 

Meine monatlichen Fixkosten sind relativ gering da ich noch auf "Studentenniveau" lebe. Kein Auto, WG-Zimmer, kein Luxus ;)

 

 

Und schon gar nicht sicherst Du Dich mit Immobilien gegen Überraschungen ab. Im Gegenteil: Du erhältst damit eine Menge finanzielles Überraschungspotenzial.;)

Hast Du überhaupt einen sicheren Anteil für das Depot vorgesehen?

 

Selbstverständlich will ich die Immobilien nicht verscherbeln um irgendwie schnell an Geld zu kommen. Ich habe das nur erwähnt weil ich die beiden Häuser als langfristige Absicherung sehe. Sind ja abbezahlt und werfen jeden Monat Geld ab.

 

Einen sicheren Anteil im Sinne von Anleihen o.Ä. ist noch nicht geplant. Will dann mit zunehmenden Alter den Mix ausgleichen. Ansonsten geht weiter ein kleiner Betrag monatlich aufs Tagesgeld.

 

Schön wenn deine Familie dir kurzfristig Geld leihen kann, aber für ein sinnvolles Portfolio muss schon eine wesentlich größere eiserne Reserve her. Zumal Geld leihen in der Familie zu Kopfschmerzen führt.

Eine größere Reparatur am Auto oder bei den in naher Zukunft geerbten Immobilien und weg ist dein Tagesgeld...

 

Wie gesagt: meine Fixkosten sind gering, größere Anschafungen nicht geplant, Auto etc. erstmal auch nicht. Tagesgeld wird weiterhin mit einem kleinen Betrag bespart.

 

 

 

So wie es aussieht investierst du nur in Aktien, nicht in Anleihen/ Rohstoffe etc. ? Wäre zur weiteren Diversifikation sinnvoll.

 

Okay

 

 

Du kannst ja - falls sparplanfähig - schon anfangen die ETF´s zu besparen, aufs Tagesgeld Konto muss aber schon mehr, zwischen 6 und 12 Monatsgehältern vielleicht.

Gibt es einen bestimmten Grund, warum du nicht einfach eine 70/30 Aufteilung nimmst ? Mit nur 250€ im Monat auf 4 ETF´s zu verteilen ist vielleicht nicht optimal, je nach Gebühren sogar unsinnig.

 

Mit 70/30 meinst du MSCI World + MSCI EM? Nun, man liest ja immer wieder das der MSCI World zu USA lastig ist, deshalb 30/30/10/30

 

3er-Kombi aus World+EM+Stoxx 600 Europe habe ich auch in Betracht gezogen aber erschein mir langfristig als nicht sinnvoll weil der PAC Anteil nicht gezielt besparbar ist.

 

 

 

 

 

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troi65

Ansonsten geht weiter ein kleiner Betrag monatlich aufs Tagesgeld.

Wie auch meine Vorredner sehe ich oben den Kasus Knaxus in dem vorgestellten Fall.

M.E. verbieten sich da bis auf weiteres Überlegungen zu irgendwelchen ETF-Kombis von selbst.

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Sabaton
· bearbeitet von Sabaton

Deine ETF-Auswahl passt aus meiner Sicht schon. Das Herumgeschraube im Detail bringt nicht viel.

Muss es ein Sparplan sein? Hast Du den kostenfreien Direkthandel bei der DiBa für Dich geprüft?

 

Moin. Ich würde das Thema gerne langsam angehen, daher erstmal Sparplan. Das man bei der DiBa ab 500€ ohne Gebühren kaufen kann ist mir bekannt.

 

Vielleicht noch eine Grundsätzliche Frage: abgesehen vom Verwaltungsaufwand, spricht etwas dagegen seine ETFs in mehreren Depots (verschiedener Anbieter) zu haben? Den iStoxx 600 gibt es z.B. kostenlos im Sparplan bei onVista, aber nicht bei Comdirect - und so weiter.

 

 

Nein dagegen spricht nichts. Ich habe Anfang des Jahres mit einem Depot bei der Comdirect gestartet. Mittlerweile sind es 3. (Consorsbank und Diba sind dazugekommen).

 

Ich werde künftig den iShares Stoxx Europe 600 über die Diba einkaufen, da die Comdirect hier ab Oktober höhere Gebühren verlangt. Habe ihn bisher 1/4 jährlich bespart, aber das Cap bei den Gebühren entfällt künftig - und Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist ;)

 

Denke nur daran die Freibeträge immer im Auge zu behalten und ggfs. anzupassen wenn du ausschüttende ETFs kaufst bzw. zu anderen Depots überträgst.

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John Silver

Ich verstehe Euch nicht.

 

Der TO gibt an das er irgendwann Immobilien erbt. Und daran hängt Ihr Euch jetzt auf?

 

Falls irgendwann geerbt wird, könnte es sein, dass irgendwann Reserven für die Immobilien gebraucht werden?

Was soll das? Es sind 14 Wohneinheiten, d.h. der Cashflow aus den Immobilien wird monatlich (einfach geschätzt, €500 erscheint mir als Durchschnittswert plausibel) 28 mal so hoch sein wie die jetzt geplante Sparrate. Und selbst wenn, Immobilienkredite sind derzeit unfassbar billig. Und die sind dann sogar noch steuerlich absetzbar.

Und mit 2 Häusern und 14 Einheiten besteht sogar schon eine leichte Diversifikation (Mietausfälle).

 

Und wofür soll denn bitte diese abartig hohe Tagesgeldreserve von 6-12 Monatsgehältern gut sein?

Falls das Auto kaputt geht? Oder die "weltberühmte" Waschmaschine (gibt auch keine Waschcenter, keine Freunde und auch keine Familie mehr wo man waschen könnte).

Der TO hat Tagesgeld, hat laufendes Einkommen, kann daher auf einen Dispo zurück greifen (ja! der ist für solche Überbrückungssituationen gedacht), kann einen Kleinkredit aufnehmen, kann sich Geld in der Familie kurzfristig leihen, kann einen Teil seiner ETFs verkaufen (was soll daran auch schlimm sein, dafür spart man ja, damit man in der Not / in einer Notsituation Geld hat).

Stattdessen soll er langfristig für ihn verhältnismäßig große Beträge rumliegen lassen, anstatt sie sinnvoll zu verwenden.

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Joseph Conrad

Ich verstehe Euch nicht.

 

Der TO gibt an das er irgendwann Immobilien erbt. Und daran hängt Ihr Euch jetzt auf?

 

Falls irgendwann geerbt wird, könnte es sein, dass irgendwann Reserven für die Immobilien gebraucht werden?

Was soll das? Es sind 14 Wohneinheiten, d.h. der Cashflow aus den Immobilien wird monatlich (einfach geschätzt, €500 erscheint mir als Durchschnittswert plausibel) 28 mal so hoch sein wie die jetzt geplante Sparrate. Und selbst wenn, Immobilienkredite sind derzeit unfassbar billig. Und die sind dann sogar noch steuerlich absetzbar.

Und mit 2 Häusern und 14 Einheiten besteht sogar schon eine leichte Diversifikation (Mietausfälle).

 

Und wofür soll denn bitte diese abartig hohe Tagesgeldreserve von 6-12 Monatsgehältern gut sein?

Falls das Auto kaputt geht? Oder die "weltberühmte" Waschmaschine (gibt auch keine Waschcenter, keine Freunde und auch keine Familie mehr wo man waschen könnte).

Der TO hat Tagesgeld, hat laufendes Einkommen, kann daher auf einen Dispo zurück greifen (ja! der ist für solche Überbrückungssituationen gedacht), kann einen Kleinkredit aufnehmen, kann sich Geld in der Familie kurzfristig leihen, kann einen Teil seiner ETFs verkaufen (was soll daran auch schlimm sein, dafür spart man ja, damit man in der Not / in einer Notsituation Geld hat).

Stattdessen soll er langfristig für ihn verhältnismäßig große Beträge rumliegen lassen, anstatt sie sinnvoll zu verwenden.

 

thumbsup.gif Ich finde es auch immer komisch, das man die Familie als Unterstützer beim Depot junger Leute ausklammern soll. Die gehört genauso zum "Humankapital" wie das eigene Leben.

Schließlich ist Blut dicker als Wasser. Das der TO jetzt mit einem ETF Weltportfolio erste Fingerübungen in Sachen Wertpapieranlage macht ist gut.

Nach dem Erbfall wird er allein mit den Mieteinnahmen ein schönes Sümmchen monatlich ins Trockene wegbaggern können.

Es gibt gewiss unbekömmlichere Ausgangssituationen um ein Anlegerleben zu starten . ;)

 

Gruß

Joseph

 

 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Ich verstehe Euch nicht.

 

Der TO gibt an das er irgendwann Immobilien erbt. Und daran hängt Ihr Euch jetzt auf?

...

[/Quote]

Dann lese nochmal richtig. Und dann verstehst Du auch.^_^

...in absehbarer Zeit... [/Quote]

 

Selbstverständlich kann man sein Geld in Aktien anlegen, um sich dann das Geld zu leihen, was man für anderweitige Ausgaben benötigt. Ich erkenne den Sinn darin aber nicht.

Und selbstverständlich kann man sich auf andere verlassen. Man kann auch sein gesamtes Geld verprassen in der Annahme, dass die Familie schon hilft.

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Gast231208

Falls irgendwann geerbt wird, könnte es sein, dass irgendwann Reserven für die Immobilien gebraucht werden?

Was soll das? Es sind 14 Wohneinheiten, d.h. der Cashflow aus den Immobilien wird monatlich (einfach geschätzt, €500 erscheint mir als Durchschnittswert plausibel) 28 mal so hoch sein wie die jetzt geplante Sparrate. Und selbst wenn, Immobilienkredite sind derzeit unfassbar billig. Und die sind dann sogar noch steuerlich absetzbar.

Und mit 2 Häusern und 14 Einheiten besteht sogar schon eine leichte Diversifikation (Mietausfälle).

 

 

Ich verstehe Euch nicht.

 

Der TO gibt an das er irgendwann Immobilien erbt. Und daran hängt Ihr Euch jetzt auf?

...

[/Quote]

Dann lese nochmal richtig. Und dann verstehst Du auch.^_^

...in absehbarer Zeit... [/Quote]

 

 

Ob irgendwann oder in absehbarer Zeit, es gilt was John Silver geschrieben hat. Mit den Immobilien als Sicherheit erhalte ich immer einen (aktuell sogar sehr günstigen) Kredit, das meiste dürfte durch den Cashflow abgedeckt sein.

 

Da verstehe ich nicht diese Wortklauberei, welche im konkreten Fall irrelevant ist, da der Zeithorizont so oder so nebulös ist.

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slekcin

Ich verstehe Euch nicht.

 

Der TO gibt an das er irgendwann Immobilien erbt. Und daran hängt Ihr Euch jetzt auf?

...

[/Quote]

Dann lese nochmal richtig. Und dann verstehst Du auch.^_^

...in absehbarer Zeit... [/Quote]

 

Selbstverständlich kann man sein Geld in Aktien anlegen, um sich dann das Geld zu leihen, was man für anderweitige Ausgaben benötigt. Ich erkenne den Sinn darin aber nicht.

Und selbstverständlich kann man sich auf andere verlassen. Man kann auch sein gesamtes Geld verprassen in der Annahme, dass die Familie schon hilft.

 

ETF Depot = Geld verprassen. Ganz vergessen.

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tyr

Ich verstehe Euch nicht.

 

Der TO gibt an das er irgendwann Immobilien erbt. Und daran hängt Ihr Euch jetzt auf?

 

Falls irgendwann geerbt wird, könnte es sein, dass irgendwann Reserven für die Immobilien gebraucht werden?

Was soll das? Es sind 14 Wohneinheiten, d.h. der Cashflow aus den Immobilien wird monatlich (einfach geschätzt, €500 erscheint mir als Durchschnittswert plausibel) 28 mal so hoch sein wie die jetzt geplante Sparrate. Und selbst wenn, Immobilienkredite sind derzeit unfassbar billig. Und die sind dann sogar noch steuerlich absetzbar.

Und mit 2 Häusern und 14 Einheiten besteht sogar schon eine leichte Diversifikation (Mietausfälle).

 

Und wofür soll denn bitte diese abartig hohe Tagesgeldreserve von 6-12 Monatsgehältern gut sein?

Falls das Auto kaputt geht? Oder die "weltberühmte" Waschmaschine (gibt auch keine Waschcenter, keine Freunde und auch keine Familie mehr wo man waschen könnte).

Der TO hat Tagesgeld, hat laufendes Einkommen, kann daher auf einen Dispo zurück greifen (ja! der ist für solche Überbrückungssituationen gedacht), kann einen Kleinkredit aufnehmen, kann sich Geld in der Familie kurzfristig leihen, kann einen Teil seiner ETFs verkaufen (was soll daran auch schlimm sein, dafür spart man ja, damit man in der Not / in einer Notsituation Geld hat).

Stattdessen soll er langfristig für ihn verhältnismäßig große Beträge rumliegen lassen, anstatt sie sinnvoll zu verwenden.

Wenn dir das Konzept einer Liquiditätsreserve nicht gefällt: dann bilde eben keine und gehe bei vorübergehendem erhöhten Liquiditätsbedarf bei Freunden oder der Familie betteln, verkaufe langfristige Geldanlagen ggf. mit Verlust oder steuerlich nachteilig oder nehme einen Kredit dafür auf. Es ist deine freie Entscheidung. Warum so emotional?

 

Die einen sind laufend im Dispo, andere leihen sich immer mal wieder in ihrem sozialen Umfeld Geld, weil sie nicht wirtschaften können oder mit ihrer finanziellen Situation dauerhaft am Limit leben. Andere möchten das nicht und bilden lieber eine dem denkbaren Liquiditätsbedarf angepasste Reserve. Ich sehe das Problem mit der Empfehlung nicht.

 

Man kann noch weiter gehen und viele weitere konservative Empfehlungen in Frage stellen:

- risikoarmer Portfolioteil? Brauche ich nicht! 100% Aktienquote sind gut für mich, gerne noch gehebelt für Spekulation auf Kredit.

- Diversifizierung mit Regionen-Indexfonds? Brauche ich nicht, ich weiß, welche Unternehmen in Zukunft gut laufen werden und kaufe meine Einzelaktien selber.

- Asset Allocation nach persönlicher Situation und Risikotragfähigkeit durchführen? Mache ich nach Gefühl, wenn es schief geht und meine Frau verärgert ist, dass ich trotz der zu versorgender Familie und Immokredit das Familienvermögen verzockt habe ist das eben so.

- Versicherungen? Kosten nur unnötig Geld und belasten meine Aktienquote. Passiert eh nur anderen.

- Anschnallen im Auto? Wozu, ich bin ein sicherer Fahrer.

- usw.

 

Jeder ist seines eigenen Glücks Schmied.

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John Silver

...

Wenn dir das Konzept einer Liquiditätsreserve nicht gefällt: dann bilde eben keine und gehe bei vorübergehendem erhöhten Liquiditätsbedarf bei Freunden oder der Familie betteln, verkaufe langfristige Geldanlagen ggf. mit Verlust oder steuerlich nachteilig oder nehme einen Kredit dafür auf. Es ist deine freie Entscheidung. Warum so emotional?

 

Die einen sind laufend im Dispo, andere leihen sich immer mal wieder in ihrem sozialen Umfeld Geld, weil sie nicht wirtschaften können oder mit ihrer finanziellen Situation dauerhaft am Limit leben. Andere möchten das nicht und bilden lieber eine dem denkbaren Liquiditätsbedarf angepasste Reserve. Ich sehe das Problem mit der Empfehlung nicht.

 

Man kann noch weiter gehen und viele weitere konservative Empfehlungen in Frage stellen:

- risikoarmer Portfolioteil? Brauche ich nicht! 100% Aktienquote sind gut für mich, gerne noch gehebelt für Spekulation auf Kredit.

- Diversifizierung mit Regionen-Indexfonds? Brauche ich nicht, ich weiß, welche Unternehmen in Zukunft gut laufen werden und kaufe meine Einzelaktien selber.

- Asset Allocation nach persönlicher Situation und Risikotragfähigkeit durchführen? Mache ich nach Gefühl, wenn es schief geht und meine Frau verärgert ist, dass ich trotz der zu versorgender Familie und Immokredit das Familienvermögen verzockt habe ist das eben so.

- Versicherungen? Kosten nur unnötig Geld und belasten meine Aktienquote. Passiert eh nur anderen.

- Anschnallen im Auto? Wozu, ich bin ein sicherer Fahrer.

- usw.

 

Jeder ist seines eigenen Glücks Schmied.

Es wäre schön, wenn Du meinen Beitrag nicht sinnentstellend darstellst.

Verkürzt, kann ja jeder oben selber nachlesen:

-Ich habe angemerkt, dass die Liquiditätsreserve die gefordert wurde in keinem Zusammenhang zu einer möglichen in der Zukunft liegenden Immobilien-Erbschaft zu sehen ist.

-Des Weiteren habe ich nicht die Liquiditätsreserve ansich, sondern deren Höhe von hier jetzt 6-12 Monatsgehältern bemängelt. Und im Fall der Fälle gibt es jede Menge Alternativen (siehe oben)

Stichwort Opportunitätskosten.

 

Im übrigen mag das bei Deiner Familie so sein, ich muss jedenfalls bei meiner Familie nicht "betteln", da dort ein gegenseitiges Grundvertrauen herrscht.

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Schwachzocker

So viele unsinnige Beiträge habe ich in einen einzigen ernstgemeinten Thread noch nicht gelesen. Mach einer benimmt sich ja als wenn er noch nie etwas von Geldanlage gehört hat.

 

Der TO kann das Geld anlegen, welches er besitzt. Er besitzt aber so gut wie keines.

Der Umstand, dass er in Zukunft eventuell mehr besitzen wird, ändert nichts daran, dass es jetzt nicht so ist.

Der Umstand, dass andere Leute Geld besitzen, ändert auch nichts daran, dass der TO keines hat.

 

Ich verstehe ohnehin die Eile nicht. So wie es aussieht hat der TO ein Leben in Wohlstand vor sich. Und nun will er auf biegen und brechen unbedingt 250,- Euro im Monat anlegen. Wozu? Was soll das herumgepinscher mit Kleingeld, das man noch dringend benötigen könnte?

Der TO kann in aller Ruhe abwarten bis er die Immobilien tatsächlich hat, dann schauen, wie es sich so einspielt, und wenn er dann genug Geld hat, kann er es auch anlegen.

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Gast231208

So viele unsinnige Beiträge habe ich in einen einzigen ernstgemeinten Thread noch nicht gelesen. Mach einer benimmt sich ja als wenn er noch nie etwas von Geldanlage gehört hat.

 

Der TO kann das Geld anlegen, welches er besitzt. Er besitzt aber so gut wie keines.

Der Umstand, dass er in Zukunft eventuell mehr besitzen wird, ändert nichts daran, dass es jetzt nicht so ist.

Der Umstand, dass andere Leute Geld besitzen, ändert auch nichts daran, dass der TO keines hat.

 

Ich verstehe ohnehin die Eile nicht. So wie es aussieht hat der TO ein Leben in Wohlstand vor sich. Und nun will er auf biegen und brechen unbedingt 250,- Euro im Monat anlegen. Wozu? Was soll das herumgepinscher mit Kleingeld, das man noch dringend benötigen könnte?

Der TO kann in aller Ruhe abwarten bis er die Immobilien tatsächlich hat, dann schauen, wie es sich so einspielt, und wenn er dann genug Geld hat, kann er es auch anlegen.

 

 

Schuldenfrei, guter Beruf mit 55k Brutto p.a., macht 2500€ Netto pro Monat.

 

Zukünftige Erbschaft vergessen wir mal. Und da soll es nicht sinnvoll sein 250€, d.h. 10% des Nettomonatseinkommens in Aktien ETF anzulegen? Da geht sicherlich noch mehr.

 

Zusatz:

 

Aber da eben nicht jeder seines Glückes Schmied ist, sondern oft gilt "fata viam invenient", würde ich (wenn nicht schon gemacht) möglichst bald alle existenziellen Risiken absichern, shit happens :lol: und die ETF Auswahl genau so wie vom TO im Eröffnungsbeitrag angegeben laufen lassen.

 

 

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tyr

Es wäre schön, wenn Du meinen Beitrag nicht sinnentstellend darstellst.

Dein Beitrag war sinnentleert, das brauche ich nicht erst so dar zu stellen.

 

-Ich habe angemerkt, dass die Liquiditätsreserve die gefordert wurde in keinem Zusammenhang zu einer möglichen in der Zukunft liegenden Immobilien-Erbschaft zu sehen ist.

-Des Weiteren habe ich nicht die Liquiditätsreserve ansich, sondern deren Höhe von hier jetzt 6-12 Monatsgehältern bemängelt. Und im Fall der Fälle gibt es jede Menge Alternativen (siehe oben)

Stichwort Opportunitätskosten.

Das liest sich schon ganz anders. Normaler Diskussionsbeitrag, der nicht daher blubbert, sondern mit einer vom TE abweichenden Meinung zum Nachdenken anregen soll. Warum nicht gleich so?

 

Im übrigen mag das bei Deiner Familie so sein, ich muss jedenfalls bei meiner Familie nicht "betteln", da dort ein gegenseitiges Grundvertrauen herrscht.

Du schlägst vor:

Der TO [...] kann sich Geld in der Familie kurzfristig leihen

Das hat nichts mit Grundvertrauen zu tun, dass man davon aus geht, das Geld wieder zu bekommen. Du schlägst vor, lieber im Fall der Fälle die Liquidität anderer Familienmitglieder an zu greifen, um selber eine möglichst hohe Aktienquote bilden zu können. Dieses Verhalten ist asozial, Blödsinn, sinnentleert -- suche dir Begriffe aus, die du gerne hättest. Warum soll jemand in deiner Familie etwas abgeben, nur weil du zu geizig bist, eine passende Liquiditätsreserve zu bilden und ja keine langfristigen Anlagen verkaufen möchtest?

 

Ich kritisiere das. Das passt für mich nicht zusammen. Deshalb habe ich "betteln" geschrieben, weil man sich m. E. die Geldanlage in Aktien leisten können sollte, ohne bei unerwartet kurzfristig erhöhtem Liquiditätsbedarf gleich zu ungünstigen Zeitpunkten langfristige Anlagen verkaufen zu müssen oder gar aus falsch verstandenem Geiz in der Familie Geld leihen muss, nur damit die eigenen Geldanlagen nicht angegriffen werden.

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Schwachzocker

 

...Du schlägst vor, lieber im Fall der Fälle die Liquidität anderer Familienmitglieder an zu greifen, um selber eine möglichst hohe Aktienquote bilden zu können. Dieses Verhalten ist asozial, Blödsinn, sinnentleert -- suche dir Begriffe aus, die du gerne hättest...

 

Ich wähle asozial!

 

...Im übrigen mag das bei Deiner Familie so sein, ich muss jedenfalls bei meiner Familie nicht "betteln", da dort ein gegenseitiges Grundvertrauen herrscht.

Nichts gegen Deine Familie. Man wäre aber schön blöd, wenn man jemanden vertraut, der sein gesamtes Geld am Kapitalmarkt anlegt und sich nun Geld leihen möchte. Von mir sieht derjenige jedenfalls keinen Cent.

Es wäre überhaupt schön blöd, wenn man in Sachen "Geld" überhaupt irgendeinen Menschen auf der Welt vertraut.

 

 

Schuldenfrei, guter Beruf mit 55k Brutto p.a., macht 2500€ Netto pro Monat.

 

Zukünftige Erbschaft vergessen wir mal....

Nein, ich werde für die Geldanlage relevante Informationen nicht vergessen.

Hast Du eine leise Ahnung, was da für Kosten auf einen zukommen können?

 

Ich weiß: Man kann sich Geld leihen, den Dispo ausnutzen oder in der Fußgängerzone betteln gehen.

Oder man sagt einfach:" Mama und Papa zahlen schon!" Wozu dann überhaupt noch Geldanlage?

 

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Schuldenfrei, guter Beruf mit 55k Brutto p.a., macht 2500€ Netto pro Monat.

 

Zukünftige Erbschaft vergessen wir mal....

Nein, ich werde für die Geldanlage relevante Informationen nicht vergessen.

Hast Du eine leise Ahnung, was da für Kosten auf einen zukommen können?

 

 

Dann klären mich mal auf, was für Kosten das sind. Im Zweifel kann der TO die Erbschaft ja auch ablehnen oder zur Not ginge auch eine Schenkung an mich, würde nicht nein sagen.

 

Edit:

 

Irgendwie habe ich den Eindruck, das manche hier die große Kunst perfektionieren, sich um ungelegte Eier zu kümmern, sie sind wahre Weltmeister im konstruieren von sorgenvollen Zukunftsgedanken. Nur hat das für den Fragesteller dann noch irgendeinen Nutzen?

 

 

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Schwachzocker

...

Dann klären mich mal auf, was für Kosten das sind...

Nein, nicht schon wieder!:rolleyes:

Bei jetzigen Sachstand kann der TO nicht einmal eine mittelprächtige Handwerkerrechnung bezahlen. Das mag sich ja aber in Zukunft ändern. Jetzt ist aber nun einmal nicht so!

 

Entweder will ich ein eigenverantwortlich handelnder, erwachsener Mensch sein, dann muss ich meinen Krempel selbst bezahlen; oder ich habe einen Gönner, der mich durchfüttert, dann hänge ich eben an dessen Rockzipfel, bin abhängig und brauche mir daher über Geldanlage keine Gedanken zu machen.

 

 

 

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odensee

Und wofür soll denn bitte diese abartig hohe Tagesgeldreserve von 6-12 Monatsgehältern gut sein?

Falls das Auto kaputt geht? Oder die "weltberühmte" Waschmaschine (gibt auch keine Waschcenter, keine Freunde und auch keine Familie mehr wo man waschen könnte).

:thumbsup: Ich halte diese x-Monatsgehälter-"Regeln" für nicht besonders hilfreich, wie ich ausführlicher schon mal an anderer Stelle beschrieben habe https://www.wertpapier-forum.de/topic/48561-12000-e-zur-verfugung/?do=findComment&comment=1012350

 

Wichtig ist vielmehr, den Bedarf an Notfall-Rücklagen abzuschätzen und für selbst klar zu haben, was eigentlich ein "Notfall" ist. Und was man davon ggf. einer Versicherung überlässt. Wenn meine Wohnung abfackelt, zahlt meine Hausratversicherung. Wenn mein Auto einen Motor- und Getriebeschaden hat und die Werkstatt sagt "lohnt nicht mehr", muss ich mir eben ein neues kaufen. Mein aktuelles Auto hat weniger als 2,5 Monatsnetto gekostet. Welche Notfälle, die nicht sinnvoll versicherbar sind, kann es noch geben? Haftpflicht-, Berufsunfähigkeits-, Risikolebensversicherungen gibt es.... für Vorsichtige auch noch Vollkasko für's Auto und Hausratversicherung.

 

Bei Immobilienbesitzern mag die Situation anders aussehen.

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Schwachzocker

...

Bei Immobilienbesitzern mag die Situation anders aussehen.

Gibt es denn unter uns Immobilienbesitzer mit 14 Wohneinheiten, die nicht mehr als 2500,- Euro auf der hohen Kante haben, und darauf hoffen, dass Verwandte finanziell einstehen.

Die können sich ja gern melden.

 

 

 

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odensee

...

Bei Immobilienbesitzern mag die Situation anders aussehen.

Gibt es denn unter uns Immobilienbesitzer mit 14 Wohneinheiten, die nicht mehr als 2500,- Euro auf der hohen Kante haben, und darauf hoffen, dass Verwandte finanziell einstehen.

Die können sich ja gern melden.

 

Ach Schwachzocker... wer ist denn Immobilienbesitzer mit 14 Wohneinheiten? pistazie jedenfalls nicht. Und solange der sich nicht zu "absehbar" äussert, können wir hier viel schwurbeln. :rolleyes: Er ist 25, wenn die Häuser seinen Eltern gehören und die jetzt Mitte 50 Anfang 60 sind, ist "absehbar" dass er in ca. 20 bis 30 Jahren erbt.

 

Ausserdem habe ic h mich lediglich zu der x-Monatsgehälterregel geäussert.

@tyr und @schwachzocker... merkwürdige Familien habt ihr ;) wenn aus meiner Familie (Verwandte ersten und zweiten Grades... nicht irgendein Großneffe... ) jemand kurzfristig Finanzbedarf haben sollte und mich fragt, helfe ich. Da frage ich nicht, ob irgendwelche Aktienpakete verkauft werden könnten.

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John Silver

Es wäre schön, wenn Du meinen Beitrag nicht sinnentstellend darstellst.

Dein Beitrag war sinnentleert, das brauche ich nicht erst so dar zu stellen.

 

-Ich habe angemerkt, dass die Liquiditätsreserve die gefordert wurde in keinem Zusammenhang zu einer möglichen in der Zukunft liegenden Immobilien-Erbschaft zu sehen ist.

-Des Weiteren habe ich nicht die Liquiditätsreserve ansich, sondern deren Höhe von hier jetzt 6-12 Monatsgehältern bemängelt. Und im Fall der Fälle gibt es jede Menge Alternativen (siehe oben)

Stichwort Opportunitätskosten.

Das liest sich schon ganz anders. Normaler Diskussionsbeitrag, der nicht daher blubbert, sondern mit einer vom TE abweichenden Meinung zum Nachdenken anregen soll. Warum nicht gleich so?

 

Im übrigen mag das bei Deiner Familie so sein, ich muss jedenfalls bei meiner Familie nicht "betteln", da dort ein gegenseitiges Grundvertrauen herrscht.

Du schlägst vor:

Der TO [...] kann sich Geld in der Familie kurzfristig leihen

Das hat nichts mit Grundvertrauen zu tun, dass man davon aus geht, das Geld wieder zu bekommen. Du schlägst vor, lieber im Fall der Fälle die Liquidität anderer Familienmitglieder an zu greifen, um selber eine möglichst hohe Aktienquote bilden zu können. Dieses Verhalten ist asozial, Blödsinn, sinnentleert -- suche dir Begriffe aus, die du gerne hättest. Warum soll jemand in deiner Familie etwas abgeben, nur weil du zu geizig bist, eine passende Liquiditätsreserve zu bilden und ja keine langfristigen Anlagen verkaufen möchtest?

 

Ich kritisiere das. Das passt für mich nicht zusammen. Deshalb habe ich "betteln" geschrieben, weil man sich m. E. die Geldanlage in Aktien leisten können sollte, ohne bei unerwartet kurzfristig erhöhtem Liquiditätsbedarf gleich zu ungünstigen Zeitpunkten langfristige Anlagen verkaufen zu müssen oder gar aus falsch verstandenem Geiz in der Familie Geld leihen muss, nur damit die eigenen Geldanlagen nicht angegriffen werden.

Alle Unterstreichungen durch mich.

 

Wir sollen uns ja hier nicht streiten, gibt dazu ja extra einen neuen Thread im Forum.

Deshalb wird der blöde Asoziale, also ich, Dich tyr einfach auf seine Ignoreliste setzen.

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tyr

Wir sollen uns ja hier nicht streiten, gibt dazu ja extra einen neuen Thread im Forum.

Deshalb wird der blöde Asoziale, also ich, Dich tyr einfach auf seine Ignoreliste setzen.

Dein Unwille, deine Position mit Argumenten zu unterlegen reicht völlig aus, um zu bestätigen, dass dein ursprüngliches Posting keine ausreichende Substanz hat. Daher besteht gar kein Anlass für eine heiße Diskussion mehr.

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