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supertobs

Performance der ETF-Musterdepots

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supertobs
· bearbeitet von supertobs
Hinweis: Depots nicht mehr aktuell

Grundannahmen

Um eine einigermaßen Vergleichbarkeit der Depost herzustellen, habe ich alle Positionen (virtuell) am 01.01.2008 (=Depoteröffnung) in ganzzahligen Anteilen gekauft. Rebalancing werde ich alle 12 Monate machen. Ausschüttungen werden mit 4% Cash berücksichtigt. Monatliche Sparraten bleiben unberücksichtigt. Ich werde hier in unregelmäßigen Abständen den aktuellen Stand der Depots (Virtuelles Depot von Maxblue) reinstellen. Eine automatische Lösung habe ich noch nicht gefunden.

 

Die Depots

Die beiden Varianten meines Depotansatzes sind in jeweils einem Post untergebracht:

Performance des ETF-Langfristdepots für große Vermögen (Herleitung der Depotstruktur hier)

Performance des ETF-Langfristdepots für mittlere Vermögen

 

Zusätzlich tracke ich noch die Performance des "Forums-Depots":

Performance des ETF-Langfristdepots für kleinere Vermögen

 

Vergleich der Depots

Hier möchte ich einen regelmäßigen Vergleich der drei Depots reinsetzen. Lohnt sich die feinere Aufgliederung des großen Depots? Datum der Depotperfromancegraphiken ist immer an den EDIT-Daten der Post zu erkennen.

 

Noch zu korrigieren: Beim mittleren Depot wird der MSCI Europe noch gegen den kostengünstigeren iShares DJ Stoxx 600 ausgetauscht.

 

Die extremen Zacken sind wohl Datenbankfehler bei Maxblue.

 

Hinweis

Die Depots spiegeln den Stand der verfügbaren ETFs von Anfang 2008 wieder. Weiterhin habe ich Unternehmensanleihen und USD-Staatsanleihen aus dem Depots herausgenommen. Hier sind sie noch drin. Die Musterdepots werde ich vereinfachen. Korrektes Tracking mit Dividenden etc ist sehr hoher Aufwand. Ich werde umstellen auf die eigentlichen Indices.

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Performance des ETF-Langfristdepost für große Vermögen

 

Nach dem Chaos-Januar ...

Das Depot ist stabilisiert sich bei ca. -6% runter gegangen, Zwischenzeitliches Tief von 8.5%. Die Anleihenanteile wirken Wunder: Aktienverluste werden durch Steigerungen bei den Anleihen teilweise wettgemacht. Würde sagen: Mit einem blauen Auge davon gekommen.

 

Nach dem Gemetzel im März ...

Nun sind wir deutlich unter -10% angekommen ... Bin froh 30% Anleihen drin zu haben. Das Depot stabilisiert sich etwas.

 

Im April

Das Depot stabilisiert sich wieder etwas. Eine Bodenbildung ...

 

Anfang Mai

Es geht wieder aufwärts. Depots sind nur noch etwas über 5% im Minus.

 

Mitte Juni

Märkte weltweit wieder unter Druck. Depots sind wieder etwas über 10% im Minus.

 

Mitte Juli

Depots sind über 15% im Minus. Börse macht kein Spaß ...

 

Mitte August

Kaum denkt man es geht wieder aufwärts ...

 

Mitte Oktober

Volatile Talfahrt geht weiter.

 

Anfang Dezember

Wir krebsen am Boden rum.

 

Mitte April

Wir krebsen am Boden rum.

 

Anfang August 2009

Leichte Erholung, trotzdem fast 20% noch im Minus.

 

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Performance des ETF-Langfristdepots für mittlere Vermögen

 

Investiert wurden 10K am 01.01.2008 gemäß den angestrebten Prozentzahlen der Positionen. "Gekauft" wurden jedoch nur ganze Stücke, insofern ergeben sich kleinere Rundungsungenauigkeiten.

 

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Performance des ETF-Forumsdepots für kleinere Vermögen

 

Investiert wurden 5K am 01.01.2008 gemäß den angestrebten Prozentzahlen der Positionen. "Gekauft" wurden jedoch nur ganze Stücke, insofern ergeben sich kleinere Rundungsungenauigkeiten.

 

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Ausschüttungen

 

supertobs,

wirst du auch Ausschüttungen berücksichtigen? Bei der Entscheidung "nur gerade Anteile" wird das exakt ja leider nicht möglich sein und außerdem die Ordergebühren verfälscht darstellen. Evtl. für jedes Depot ein fiktives Cashkonto mit 4% Verzinsung anlegen?

 

Sehr gute Idee. In Fakt ist das bei mir auch so: Keine automatische Wiederanlage und nichtganzhalige Stücke. So mache ich das: 4% auf die Ausschüttungen. Fragt sich nur wieviel Handarbeit das ist, den MSCI World und den EuroStoxx habe ich ja selbst noch nicht einmal im Depot.

 

Bisher aufgelaufene Ausschüttungen:

DE0002635307 iShares DJ Stoxx 600 - 0,27 Euro pro Anteil, 17.03.2008

DE0002511243 iShares Corporate Bonds - 1,3146 Euro pro Anteil, 26.03.2008

DE000A0J2060 iShares MSCI North America - 0,0603 Euro pro Anteil, 28.03.2008

DE000A0J2078 iShares Treas. Bd 1-3 - 1,655 Euro pro Anteil, 28.03.2008

 

-> Werde die Performances aus die Thesausierten Indices umstellen die oben gezeigten Graphiken selber erzeugen. Das ist am wenigesten Arbeit.

Daten berücksichtigt bis zum:

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Emilian

Obwohl die Depots verständlicherweise im Minus stehen, sieht man doch sehr schön, dass die Verluste nicht das übliche weltweite Ausmaß haben. Allerdings wird es bei Gewinnen ähnlich wirken. Eine der krisenfestesten Strategien bisher.

 

Gruß Emilian.

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Emilian

Das hätte ich mir weitaus schlimmer vorgestellt --> nur um die -28% (verglichen mit sonst üblichen -40%). Das sind die Anleihen oder?

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supertobs
· bearbeitet von supertobs
Das hätte ich mir weitaus schlimmer vorgestellt --> nur um die -28% (verglichen mit sonst üblichen -40%). Das sind die Anleihen oder?

 

Ja, aber auch der erstarke Dollar und der Yen. Die Verluste in diesen Märkten werden währungsbereinigt etwas aufgefangen. Gute Diversifikation macht eben doch einen effekt. Ansonsten habe ich die Musterdepots (virtuell) auch erst am 01.01.2008 investiert.

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supertobs

Anbei alle Screenshots der aktuellen Performance. Die Depots haben die Verluste noch nicht wettgemacht.

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Sangiovese

@supertobs: Scheint mir so, als ob die zusätzliche Diversifikation des mittleren und grossen Depots keinen grossen Mehrwert bietet (gross -16,89%, mittel -16,57%, klein -17,57%). Was meinst Du?

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supertobs

@supertobs: Scheint mir so, als ob die zusätzliche Diversifikation des mittleren und grossen Depots keinen grossen Mehrwert bietet (gross -16,89%, mittel -16,57%, klein -17,57%). Was meinst Du?

 

Das große Depot war immer noch etwas besser als das mittlere. Somit stuften sich die Depots so um 0,5% - 1% voneinander ab. Auf dieser kurzen Zeitbasis würde ich noch keine Aussagen treffen.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Ergänzend möcht ich noch hinzufügen, dass Kommer eine Dauer von teilw. 9 Jahren und mehr angibt, sich z.B. evt. Value-Premium zu holen.

 

GRuß Emilian.

 

PS: Hoffe das war in Deinem Sinne supertobs. (Wenn nicht einfach löschen.)

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juro
· bearbeitet von juro66

@supertobs: Scheint mir so, als ob die zusätzliche Diversifikation des mittleren und grossen Depots keinen grossen Mehrwert bietet (gross -16,89%, mittel -16,57%, klein -17,57%). Was meinst Du?

 

Den Mehrwert von Diversifikation ausschliesslich an der Rendite zu messen ist mE nicht gerade der passende Ansatz.

 

idR höhere Rendite = höheres Risiko

 

Mit Diversifikation kann eine Art Free Lunch erzielt werden, dh. das Risiko kann gesenkt werden. Passendere Kennzahlen sind eher Vola, MaxDrawdown, Sharpe Ratio, etc.

 

Sofern man innerhalb der Assetklassen bereits breit investiert ist, dürften innerhalb der Assetklasse zusätzliche Diversifikationseffekte kaum mehr möglich sein - sondern durch Änderung der Asset-Allocation.

 

Von demher würde es micht nicht wundern wenn auch obige Kennzahlen bei den einzelnen Portfolios relativ ähnlich sind (korrigiert mich ggf., aber wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist das Verhältnis der einzelnen Asset-Klassen bei den einzelnen Musterportfolios so gut wie gleich?).

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supertobs

PS: Hoffe das war in Deinem Sinne supertobs. (Wenn nicht einfach löschen.)

 

Na klar, zusätzlich fehlt bei allen Depots das Rebalancing. Auch juros Punkt ist valide. Man sollte gleichzeitig die Volatilität angeben.

 

Ich bin mit diesen Beispieldepot einer Einmalanlage Januar 2008 auch nicht so recht zufrieden. Ich möchte das umbauen auf eine Quartalsweise Betrachtung mit Vola, Effizienzlinie, Rendite etc, so wie ich es im meinem Korrelationsthread zeige:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/24101-korrelationen-renditen-und-risikodaten/

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

....

Ich bin mit diesen Beispieldepot einer Einmalanlage Januar 2008 auch nicht so recht zufrieden...

 

Äußerst interessant wäre auch ein Depot, welches kontinuierliche (monatl/quartal) Zuflüsse erhält. Warum?

1. Da es einer "echten" Anlegerkarriere näher kommt, ständig weiter aufs Depot zu sparen

2. Das Depot im Verlauf der Zeit einen sanfteren Verlauf bekäme

3. Das Rebalancing teilweise ausfallen könnte, da es ja z.T. mit frischem Geld erfolgt (also kostengünstiger)

4. Man zeigen könnte, das auch B&H "Spaß" machen kann (beispielweise bringe ich grad den Amerika-Anteil bis zur

Rebalancing-Grenze (bei mir irgendwann 2010) nach vorn, weil die Dollarkurse einigemassen gut sind.) Man

kann also wenn man will und den "Kitzel" braucht, auch mit B&H einiges "erarbeiten", ohne dessen Gesetze

zu verletzen.

 

Gruß Emilian.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Äußerst interessant wäre auch ein Depot, welches kontinuierliche (monatl/quartal) Zuflüsse erhält.

Schau mal hier. Da findest Du die Kenndaten meines realen Vermögens. Einzahlungen sind korrekt berücksichtigt (wie bei einem Fonds). Verglichen wird gegen eine Mischung aus einem breiten europäischen Index und einen breiten europäischen Rentenindex (Mischverhältnis 50:50, tägliches Rebalancing). Letztendlich bin ich immer mehr der Meinung, dass dieser ganze Diversifikationsaufwand im Zeitalter der Globalisierung nicht mehr viel bringt.

 

 

Für kleinere und mittlere Vermögen würde ich deshalb mittlerweile immer was ganz simples empfehlen:

 

1. Anteil sicher/riskant festlegen

2. riskant: Stoxx600 ETF (breit, kostengünstig)

3. sicher Sparbriefleiter 1-(3...5) Jahre

 

Alternativ statt Stoxx600 ETF den Arero und den riskanten Anteil 25% erhöhen (wegen des Rentenanteils im Arero).

 

Das Depot ist sehr pflegeleicht. Bei der Arero Variante kann man einen kostenlosen Sparplan einrichten. der "sichere" Sparplananteil geht erstmal auf ein Tagesgeldkonto. Einmal im Jahr wird die Sparbriefleiter gerollt und eventuell neues "sicheres" Geld zusätzlich angelegt. Bei der ETF Variante kann man auch erstmal auf dem Tagesgoldkonto ansparen und dann - je nach Ansparsumme - ein- oder zweimal den ETF Nachkaufen. Damit kann man dann auch gleich rebalancen.

 

Vielleicht noch eine DWS TopRente dazu.

 

Damit wird man nicht schlechter fahren als bei den doch recht aufwändig gestalteten Depots von beispielsweise supertobs oder auch mir.

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supertobs

Depotstände nach zwei Jahren - Jahresende 2009

 

Anbei die Depotstände des kleinen, mittleren und großen Musterdepots nach 2 Jahren. Gestartet sind die Depots ja am 01.01.2008. Die Depots berücksichtigen leider keine Ausschüttungen und keine weiteren kontinuierlichen Zuflüsse, sind also fernab von der Realität der meisten hier.

 

Mir ist eine "korrekte" und realistische Führung zu aufwendig und stelle diesen Thread hiermit ein. Im Forum gib es etliche Musterdepots auf dieser oder ähnlicher Basis.

 

Im Rahmen des Korrelationsthreads werde in wohl jährlich die Performances des mittleren und großen Depots ermitteln auf Basis der MSCI-Indice-Stände, siehe z.B. hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/24101-korrelationen-renditen-und-risikodaten/?do=findComment&comment=412614

 

Viele Grüße

 

supertobs

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tellob

Hi supertobs,

 

seit einigen Jahren gibt es hier schon keine Updates mehr. Wurde die Arbeit eingestellt oder gibt es einen anderen Thread?

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west263

supertobs hat sich zurückgezogen und ist nur noch sporadisch hier im Forum aktiv.

Denke nicht, das er ein Problem damit hätte, wenn Du es weiterführen möchtest.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Wurde die Arbeit eingestellt oder gibt es einen anderen Thread?

Eher das erstere . Mit supertobs ist hier leider nichts mehr anzufangen, außer ab und an Verlinkungen in sein Musterdepot zu setzen.

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