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Newbie_MA

FORUM-LEARNINGS - ANFÄNGERDEPOT AUFBAUEN

Empfohlene Beiträge

Newbie_MA
· bearbeitet von Newbie_MA

Liebe Community,

 

erstmal möchte ich mich vielmals für die vielen bereits zur Verfügung gestellten Informationen bedanken.

Ich konnte viel lernen und freue mich auf einen regen Austausch im Forum, zu dem ich hoffentlich auch bald mehrwertige Inhalte für Andere beitragen kann.

(Insbesondere vielen Dank an: BarrenWuffet, Troi65, Mato, Fondsanleger65)

 

Jetzt nochmals meine Vorstellung, gemäß den Forenrichtlinien:

 

Erfahrungen mit Geldanlagen

 

- Wenig bis keine Erfahrungen

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen / Direktbankkonto

 

Brutto-Entgeltumwandlung durch den Telekompensionsfonds in Höhe von 2.784.- EUR / Jahr bzw. 232 EUR / Monat

 

Gekündigte Fonds aufgrund der Empfehlungen des Forums incl. Volumen: (Depotbank: Comdirect)

 

1. DWS TopDividende: 100 EUR (1 Sparrate a 100 EUR)

2. Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen: 716.- EUR (1xEinzelanlage + 1xSparplan a 100 EUR)

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

- Mittlere Bereitschaft; ca. 1-2h pro Woche.

- In der Anfangsphase deutlich mehr Bedarf aufgrund geringer Kenntnisse.

 

4. Riskilobereitschaft / Zielsetzung / Aktiv vs. Passive Strategie

 

- Mittlere Risikobereitschaft (Verlust >20% nicht gewünscht) bei Bewusstheit über entsprechende Volatilitäten.

- Zielsetzung: Kapitalerhalt bzw. Toppen des durschnittlichen Tagesgeldsatzes von ca. 2%.

- Passive Anlagestrategie gewünscht

 

Angaben zur Person:

- Alter: 34

- Berufliche Situation: Angestellter (unbefristet)

- Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft

 

Angaben zur gewünschten Anlage:

 

1. Horizont: ca. 10 Jahre+

2. Zweck der Analge: Schaffung von Vermögen generell; Ev. Teilnutzung nach 10 Jahren um bspw. eine Immobilie anzuzahlen

3. Einmalanlage / Sparplan: Sparplan

4. Anlagekapital: 500 EUR / Monat

 

Anlagestruktur:

 

- 60% Aktienfonds (300.- EUR)

- 40% Tagesgeld (200.- EUR)

 

Aktienfondsanteil:

Option 1:

70% (210.- EUR): Comstage MSCI-World; ETF110

30% ( 90.- EUR): DBX Trackers MSCI-Emerging Markets; DBX1EM

 

Option 2: (in Anlehnung an Subertops; Depot für kleinere Vermögen)

50% Welt, MSCI Welt

30% Euro-Zone, EuroStoxx oder MSCI EMU

20% Emerging Markets, MSCI EM.

 

Bewertung Newbie_MA (beide Optionen):

1. Option 1 erscheint einfacher in der Umsetzung (Voll sparplanfähig; keine AA)

2. Wunsch wäre Option 2 (Stichwort: Senken des Währungsrisikos insbes. bei kleinen Depots & Depot = Empfehlung eines Profis)

Frage 1

Ist mein "Wunsch" eigentlich für die Katz und ich fahre mit Option 1 gut genug? (Stichwort: Abbildung des BIP)

Frage 2

Gibt es aus steuerlichen Gründen eher eine Begründung sich entweder für Option 1 oder Option 2 zu entscheiden oder sind beide (so wie ich recherchiert habe) steuerlich aktuell komplett unbedenklich?

Frage 3

Gibt es eventuell einen Parameter den ich ausser Acht gelassen habe, der sich aber für entweder Option 1 oder Option 2 sprechen würde

 

Vielen Dank für Eure Kommentare!

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troi65
· bearbeitet von troi65

Aktienfondsanteil:

Option 1:

70% (210.- EUR): Comstage MSCI-World; ETF110

30% ( 90.- EUR): DBX Trackers MSCI-Emerging Markets; DBX1EM

 

Option 2: (in Anlehnung an Subertops; Depot für kleinere Vermögen)

50% Welt, MSCI Welt

30% Euro-Zone, EuroStoxx oder MSCI EMU

20% Emerging Markets, MSCI EM.

 

Bewertung Newbie_MA (beide Optionen):

1. Option 1 erscheint einfacher in der Umsetzung (Voll sparplanfähig; keine AA)

2. Wunsch wäre Option 2 (Stichwort: Senken des Währungsrisikos insbes. bei kleinen Depots & Depot = Empfehlung eines Profis)

Frage 1

Ist mein "Wunsch" eigentlich für die Katz und ich fahre mit Option 1 gut genug? (Stichwort: Abbildung des BIP)

Frage 2

Gibt es aus steuerlichen Gründen eher eine Begründung sich entweder für Option 1 oder Option 2 zu entscheiden oder sind beide (so wie ich recherchiert habe) steuerlich aktuell komplett unbedenklich?

 

 

Weiß zwar nicht, warum Du einen neuen Thread brauchst; da Du aber in Deinem Ausgangsthread nochmal die Kurve gekriegt hast, kann ich hier auch wieder meinen Senf loswerden.

 

Ich denke mal , das Thema , das Dich bewegt, ist ganz gut bei Licuala unter #4 abgehandelt.:

 

http://www.wertpapie...post__p__636258

 

Suche dort unter der Überschrift "Weitere Gestaltungsmöglichkeiten" .

M.E. könnte man da eher "Einfache Gestaltungsmöglichkeiten" drüberschreiben.:rolleyes:

 

Ich würde versuchen , in der Ansparphase mit möglichst wenig Fonds auszukommen ( andere wollen einem ja partout den Arero andrehen ....:ermm:), sodass einiges für Option 1 spricht.

Zwar wurde Dir von einem "Profi" angeraten , einen ETF aus der Euro-Zone mit ins Boot zu nehmen; aber die Frage , ob man den Euroraum übergewichten soll , ist ( inzwischen wieder ) umstritten.

Vgl. den Link von Licuala im von mir beschriebenen Abschnitt.

 

Zur Frage 2 :

Zunächst mal kommt m.E. der Auswahl der Indizes für ein ausreichend diversifziertes Aktienportfolio entscheidendere Bedeutung zu, als die von Dir konkret ausgewählten ETF-Produkte.

 

Irgendjemand hat es mal so schön beschrieben , dass die ( konkreten ) ETFs sozusagen das Transportmittel darstellen, während die Indexauswahl die Fahrtroute festlegt.

Ist das nicht super formuliert ?

Die Vorarbeit hast Du ja getan.;)

Wenn Du außerdem mit Swappern keine Probleme hast, solls mir recht ein.:)

Derzeit ( die Betonung liegt auf dem ersten Wort ) scheint Deine Auswahl steuerlich unbedenklich zu sein ( Stichwort heißt "wegswappen" ).

Dass muss aber bei Thesaurierern künftig nicht zwingend so bleiben.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Noch einmal: http://www.wertpapie...post__p__802480 (EDIT: jetzt mit korrektem Link)

 

Der Aktienanteil von 60% ist für die Risikobereitschaft (max. 20% MDD) zu hoch.

 

Die genannten ETFs sind steuerlich umständlich (ausländische Thesaurier). Du solltest sie erst kaufen, wenn Du Dich die steuerlichen Besonderheiten eingearbeitet hast.

 

Zudem ist Lösung1 sehr US-lastig.

 

Abgesehen davon ist es m.M.n. ein Warnsignal, wenn ein Anleger v.a. deshalb etwas macht, weil einige laute Stimmen ihn dazu drängen. Das lässt nichts Gutes für das Verhalten in Krisenzeiten erwarten.

 

Alternative zum Tagesgeld-Sparplan, wenn die Notreserve aufgebaut ist: http://flexvo.cosmos...rsorgeplan.html

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Newbie_MA
· bearbeitet von Newbie_MA
Weiß zwar nicht, warum Du einen neuen Thread brauchst; da Du aber in Deinem Ausgangsthread nochmal die Kurve gekriegt hast, kann ich hier auch wieder meinen Senf loswerden. Ich denke mal , das Thema , das Dich bewegt, ist ganz gut bei Licuala unter #4 abgehandelt.: http://www.wertpapie...post__p__636258 Suche dort unter der Überschrift "Weitere Gestaltungsmöglichkeiten" . M.E. könnte man da eher "Einfache Gestaltungsmöglichkeiten" drüberschreiben.:rolleyes: Ich würde versuchen , in der Ansparphase mit möglichst wenig Fonds auszukommen ( andere wollen einem ja partout den Arero andrehen ....:ermm:), sodass einiges für Option 1 spricht. Zwar wurde Dir von einem "Profi" angeraten , einen ETF aus der Euro-Zone mit ins Boot zu nehmen; aber die Frage , ob man den Euroraum übergewichten soll , ist ( inzwischen wieder ) umstritten. Vgl. den Link von Licuala im von mir beschriebenen Abschnitt. Zur Frage 2 : Zunächst mal kommt m.E. der Auswahl der Indizes für ein ausreichend diversifziertes Aktienportfolio entscheidendere Bedeutung zu, als die von Dir konkret ausgewählten ETF-Produkte. Irgendjemand hat es mal so schön beschrieben , dass die ( konkreten ) ETFs sozusagen das Transportmittel darstellen, während die Indexauswahl die Fahrtroute festlegt. Ist das nicht super formuliert ? Die Vorarbeit hast Du ja getan.;) Wenn Du außerdem mit Swappern keine Probleme hast, solls mir recht ein.:) Derzeit ( die Betonung liegt auf dem ersten Wort ) scheint Deine Auswahl steuerlich unbedenklich zu sein ( Stichwort heißt "wegswappen" ). Dass muss aber bei Thesaurierern künftig nicht zwingend so bleiben.

 

Hey Troi, ich habe den Abschnitt von Licuala bereits gelesen und mich u.a. aus diesen Gründen für die entsprechende Gewichtung meiner Depotanteile (Option 1/2) entschieden. Ich favorisiere Option 2, da ich ich einen EUR-Anteil als mehrwertig bei dem ansonsten doch recht hohen USD-Anteils sehe. Ob dies nun der beste Ansatz ist (siehe Dein Hinweis auf die Diksussion um die Sinnhaftigkeit der Beimischung des Euro-Raums) vermag ich (noch) nicht zu sagen...Aber intuitiv empfinde ich dies als guten Weg für mich. Jedoch nur wenn ich auch noch einen sparplanfähigen ETF auf den EuroRaum finde, den ich bei der Comdirect bekommen kann...

 

Hinsichtlich Deiner Ausführungen zu der Auswahl der Indizes:

 

1. Jep, Hammerbeschreibung mit den Transportmitteln und der Fahrtroute

2. Ich hab doch ordentlich ausgewählt, oder?! Also, die gewählten ETF aus Option 1, wären auch die Kandidaten für Option 2! Ich bin, wie gesagt, nur auf der Suche nach einem Fonds auf den Euroraum. (Tipp?!)

Und mit MSCI World und dem ETF auf EM setze ich doch hoffentlich auf die vermeintlich richtigen Indizes, um mein Portfolio nach anteiliger Marktkapitaliserung der Regionen auszusteuern, oder!?

 

Zu den Swappern: - Ich habe damit erstmal kein Problem - die Betonung liegt auf erstmal...Das liegt wohl auch an meiner geringen Erfahrung, aber ich habe auch das Gefühl, dass fast alle Fonds diesen Ansatz verfolgen und ich mich jetzt in einem ersten Schritt einfach mal damit abfinde...

 

Viele Grüße Newbie!

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Newbie_MA

Noch einmal: http://www.wertpapie...post__p__802480 (EDIT: jetzt mit korrektem Link)

 

Der Aktienanteil von 60% ist für die Risikobereitschaft (max. 20% MDD) zu hoch.

 

Die genannten ETFs sind steuerlich umständlich (ausländische Thesaurier). Du solltest sie erst kaufen, wenn Du Dich die steuerlichen Besonderheiten eingearbeitet hast.

 

Zudem ist Lösung1 sehr US-lastig.

 

Abgesehen davon ist es m.M.n. ein Warnsignal, wenn ein Anleger v.a. deshalb etwas macht, weil einige laute Stimmen ihn dazu drängen. Das lässt nichts Gutes für das Verhalten in Krisenzeiten erwarten.

 

Alternative zum Tagesgeld-Sparplan, wenn die Notreserve aufgebaut ist: http://flexvo.cosmos...rsorgeplan.html

 

Hallo Fondsanleger!

 

Also, erstmal vielen Dank für den Link zum Tagesgeldsparplan: Finde ich ein super Produkt von Cortal Consors!

Ich wollte mich für die Rabobank entscheiden: http://www.finblog.de/2013/01/15/tagesgeld-finanztest-vergleich-februar-2013/

denke jetzt aber nochmals um ;-)

 

Zu Deiner Kritik an an meinem Mindshift: Ich empfinde es als Stärke, nicht stur an einer Meinung festzuhalten, sobald neue Informationen die Rahmebedingungen eines Themas verändern. :)

 

Bezüglich Deines Punktes mit dem hohen US-Anteil: Da bin ich voll bei Dir! Deshalb suche ich ja auch einen sparplanfähigen Fonds auf den EURO-Raum um meine Wunschoption 2 abzubilden!

 

Hinsichtlich der von Dir angesprochenen "steuerlichen Umständlichkeit":

 

- Was genau meinst Du hier?

- Meinst Du, dass ich aufgrund des nicht ausgeschütteten Freibetrages, einen steuerlichen Nachteil erleide, wenn ich in dbx/comstage produkte, ansatt in iShares investiere ODER

- Meinst Du, dass die Fonds im Rahmen der Steuererklärung einen Aufwand darstellen? (genau letzteren Punkt versuche ich nämlich so gut wie möglich zu vermeiden...)

 

Viele Grüße

Newbie!

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Fondsanleger1966

Also, erstmal vielen Dank für den Link zum Tagesgeldsparplan: Finde ich ein super Produkt von Cortal Consors!

Ich wollte mich für die Rabobank entscheiden: http://www.finblog.d...h-februar-2013/

denke jetzt aber nochmals um ;-)

Das Produkt ist aber von des Cosmos Lebensversicherung und hat einige Besonderheiten, mit denen Du Dich zunächst befassen solltest (SuFu nutzen).

 

Zu Deiner Kritik an an meinem Mindshift: Ich empfinde es als Stärke, nicht stur an einer Meinung festzuhalten, sobald neue Informationen die Rahmebedingungen eines Themas verändern. :)

Es sind aber keine neuen Informationen gekommen, sondern nur die üblichen alten Argumente von Passivisten, die zudem nicht auf die Besonderheiten Deiner Konstellation geachtet haben.

 

Bei Deiner begrenzten Risikobereitschaft, dem kurzen Anlagehorizont und dem niedrigen Renditeziel kann m.M.n. auch eine Dreiteilung in Ffm Aktienf f Stiftungen, DWS Top Dividende und z.B. noch dem Templeton Global Total Return (eine der ausschüttenden Tranche ohne Währungssicherung) für den risikoreichen Teil der Anlage sinnvoll sein. Das Ganze hängt von den persönlichen Präferenzen ab - und diese werden von Passiv-Anhängern meistens nicht berücksichtigt.

 

Insofern sehe ich Deinen Umschwung weniger als Ausdruck einer (grundsätzlich sinnvollen) Bereitschaft, Fehler zu korrigieren, sondern eher als Indiz dafür, dass Du Dich mit dem Thema der Aktienanlage und ihrer Risiken noch nicht ausreichend beschäftigt hast. Und so etwas rächt sich an der Börse oft.

 

Hinsichtlich der von Dir angesprochenen "steuerlichen Umständlichkeit":

 

- Was genau meinst Du hier?

- Meinst Du, dass ich aufgrund des nicht ausgeschütteten Freibetrages, einen steuerlichen Nachteil erleide, wenn ich in dbx/comstage produkte, ansatt in iShares investiere ODER

- Meinst Du, dass die Fonds im Rahmen der Steuererklärung einen Aufwand darstellen? (genau letzteren Punkt versuche ich nämlich so gut wie möglich zu vermeiden...)

Sowohl die genanten Punkte als auch den Aspekt, dass Du die genannten ETFs als ausländ. Thesaurierer nur zu bestimmten Zeiten ohne Strafbesteuerung verkaufen kannst. Und den Aufwand, diese Zeitpunkte herauszufinden.

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Newbie_MA
· bearbeitet von Newbie_MA

- Was genau meinst Du hier?

- Meinst Du, dass ich aufgrund des nicht ausgeschütteten Freibetrages, einen steuerlichen Nachteil erleide, wenn ich in dbx/comstage produkte, ansatt in iShares investiere ODER

- Meinst Du, dass die Fonds im Rahmen der Steuererklärung einen Aufwand darstellen? (genau letzteren Punkt versuche ich nämlich so gut wie möglich zu vermeiden...)

Sowohl die genanten Punkte als auch den Aspekt, dass Du die genannten ETFs als ausländ. Thesaurierer nur zu bestimmten Zeiten ohne Strafbesteuerung verkaufen kannst. Und den Aufwand, diese Zeitpunkte herauszufinden.

 

Hi,

 

Strafbesteuerung = Abgeltungssteuer?!

Oder was meinst Du genau?

Ich bin total verwirrt...die von mir genannten Produkte entsprechen doch den Empfehlungen aus mehreren Musterdepots?

Melden dbx und comstage nicht an die BAFIN (oder welches Institut auch immer?!)

 

Was genau meinst Du mit: Den richtigen Zeitpunkt finden?

Gibts dazu einen Thread?

(habe keinen gefunden...)

 

Folgenden Input habe ich aus dem Netz:

 

"

Noch einmal in einfachen Worten: Beim Verkauf der Anteile an einem ausländischen thesaurierenden Fonds ist die inländische Depotbank zum Einbehalt von 25 Prozent Quellensteuer auf die in der Besitzzeit erzielten ausschüttungsgleichen Erträge verpflichtet. Der Anleger hat jedoch im Rahmen seiner Einkommensteuerveranlagung diese Beträge bereits versteuert. Mithin muss sich der Anleger in der

Einkommensteuererklärung

für das Jahr des Verkaufs der Anteile die einbehaltene Quellensteuer zurückholen. Den Nachweis hat der Anleger zu erbringen.

 

Quelle:

http://www.finanztip.de/recht/bank/thesaurierende-fonds.htm

 

Meine Frage hierzu: Wenn doch von Seiten des Onlinebrokers immer die 0,00.- genannt werden in der jährlichen Abrechnung, da "ausl. thesaurierend" --> Welche Beträge muss ich denn dann ansetzen? Wie komme ich auf die "fiktiven Beträge"? Ich glaub ja nicht, wie unglaublich schwierig das alles ist...

blink.gifcrying.gif

 

Zum Comsmos Flexibler Vorsorgeplan: Hatte die SuFu benutzt - m.E. nach scheint doch alles safe zu sein...Man kann jederzeit erhöhen / reduzieren / aussteigen...Alles kostenlos...Und immerhin sind bis zum Jahr 3 die Zinsen auf vgls.weise hohem Niveau fiixiert...Ist doch voll OK :)

 

Viele Grüße

Newbie!

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Sebbo1985

Erhöhen ja, reduzieren nein.

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Newbie_MA

Erhöhen ja, reduzieren nein.

 

doch :)

 

Zitat: Selbstverständlich können Sie die Beitragshöhe individuell erhöhen oder reduzieren und den Einzahlrhythmus anpassen. Auch Beitragspausen sind möglich.

Quelle: http://flexvo.cosmosdirekt.de/flexible-vorsorge/flexibler-vorsorgeplan/faq.html

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Fondsanleger1966

Erhöhungen erfolgen bei der Cosmos Flexiblen Vorsorge zu den aktuellen Zinskonditionen.

 

Zwei wichige Besonderheiten der Cosmos Flexiblen Vorsorge sind die Verzinsung erst bei der Auszahlung und das Sicherungssystem der Assekuranz (Protektor) statt des Bankgewerbes.

 

@Strafbesteuerung: Werden ausländische Thesaurierer verkauft, wenn die Besteuerungsgrundlagen noch nicht bekannt sind, obwohl sie schon veröffentlicht sein müssten, muss die depotführende Stelle eine Ersatzbesteuerung vornehmen. Bei mir waren das früher einmal 6% des Fondspreises. Wie hoch das heutzutage ist, müsstest Du bei einem Steuerberater erfragen oder auf anderem Wege herausfinden.

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troi65

Mein geschätzter Vorredner hat insoweit recht , als Du noch mal Deine Risikotoleranz überdenken solltest.

Bei einem Risikoanteil von 60 % , kann dieser im "schlimmen" Fall schon mal um ca 50 % auf dann 30 % einbrechen.

Das ist mit Deiner Risikotoleranz von bis zu 20 % hinnehmbaren Verlusten gem. #1 in der Tat nicht vereinbar.

 

Über dessen sonstige Ausführungen lege ich mal den Mantel des Schweigens drüber

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tottillini

Erhöhungen erfolgen bei der Cosmos Flexiblen Vorsorge zu den aktuellen Zinskonditionen.

 

Zwei wichige Besonderheiten der Cosmos Flexiblen Vorsorge sind die Verzinsung erst bei der Auszahlung und das Sicherungssystem der Assekuranz (Protektor) statt des Bankgewerbes.

 

@Strafbesteuerung: Werden ausländische Thesaurierer verkauft, wenn die Besteuerungsgrundlagen noch nicht bekannt sind, obwohl sie schon veröffentlicht sein müssten, muss die depotführende Stelle eine Ersatzbesteuerung vornehmen. Bei mir waren das früher einmal 6% des Fondspreises. Wie hoch das heutzutage ist, müsstest Du bei einem Steuerberater erfragen oder auf anderem Wege herausfinden.

 

Hallo Fondsanleger1966,

 

ich habe eine Frage zur o.g. Ersatzbesteuerung, da mir das noch nicht ganz klar ist. Sehe ich es richtig, dass die Ersatzbesteuerung genau dann herangezogen wird, wenn ich meine Anteile in dem Zeitraum verkaufe, in dem das Geschäftsjahr des Fonds gerade erst abgelaufen ist (bsp. am 30.06.), jedoch noch kein Jahresbericht dazu veröffentlicht wurde (da dies meist 2 bis 3 Monate später erst erfolgt, also im bsp. am 15.08.)? Würde ich also in dem genannten Beispiel im Juli verkaufen wollen, käme die Ersatzbesteuerung zu tragen, da die Besteuerungsgrundlage nicht klar ist. Stimmt das so?

 

Danke für die Hilfe!

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